Falsche Extrapolation des gegenwärtigen Weltbildes
Verfasst: Di 24. Jul 2018, 09:19
Was man zuerst verstehen muss ist, dass die Realität (die Welt die man erfährt) ein genauer Spiegel dessen ist, wovon man überzeugt ist.
(Warum das stimmt muss hier nicht erklärt werden. Sonst liefere ich das gerne nach.
Aber nehmen wir einmal an es wäre so)
Was bedeutet das für AKE Erfahrungen, das Erleben magischer Welten und die Kartographie des Jenseits?
Auch da versucht man mit den bewährten Methoden der Naturwissenschaften vorzugehen. Dort gibt es zunächst Hypothesen aus denen sich Theorien entwickeln können, die dann durch die Empirik überprüft werden können.
Das kann aber nicht funktionieren, wenn wir von den Überzeugungen ausgehen, die der Naturwissenschaft zugrunde liegen: Nämlich die nicht hinterfragte Überzeugung es gäbe eine objektive Welt die es zu erforschen gibt.
Denn durch unsere impliziten unbewussten Überzeugungen erschaffen wir einen Teil dessen was wir durch unsere Untersuchungen finden. Wir extrapolieren auf diese Weise nur bestehende Überzeugungen.
Der Beobachter wirkt auf das Beobachtete ein, weswegen es keine Objektivität geben kann. Das was beobachtet wird enthält auch die Überzeugungen des Beobachters.
Neutralität - eine unvoreingenommene Untersuchung ist unmöglich. Wir können keinen Reset unserer Vergangenheitsaufzeichnungen in unserem Verstandescomputer machen. Alles läuft durch den Filter unserer früheren Erfahrungen in diesem Leben und früheren Leben.
Wen wir also die Aufzeichnungen etwa von Monroe oder Buhlmann als Richtlinien verwenden um uns in nicht-physikalischen Welten zurecht zu finden, so bauen wir auf deren Überzeugungen auf. Wir erweitern oder verifizieren deren Erfahrungen, so wie das in der Naturwissenschaft üblich ist. Wir schreiben nur die bisherigen Geschichten weiter, ohne neue Ausgangspunkte zu setzen.
Die grosse Gefahr besteht darin, dass wir nur fortschreiben was wir bisher an Überzeugungen in uns trugen. Und wenn eine ganze Gruppe in dieser Richtung arbeitet verfestigen sich die Überzeugungen noch mehr. So entstehen magische Schulen.
Das Bild das wir uns von der Welt machen ist nicht die Welt, genauso wie eine Landkarte nicht das Land ist. Dieses Bild das wir uns machen beruht auf Prämissen. Das ist nicht falsch und kann sehr nützlich sein. Aber wer sagt uns, dass wir mit anderen Prämissen nicht ein besseres Bild der Welt bekämen?
Ein ganz anderer Ansatz ist notwendig, der dem Rechnung trägt, was wir sind: Nämlich Kreationsmaschinen, die sich die Welt die sie erfahren gestalten, weil sie das so wollen.
Das ist keine neue, aber eine stets unterdrückte Erkenntnis. So wusste schon Schopenhauer davon als er seinem Buch den Titel gab, Die Welt als Wille und Vorstellung.
Nun das war meine bisherigen Gedanken. Nun habe ich angefangen das folgende Buch zu lesen und finde dass die Autoren genau das ausdrücken, was ich hier sagen will.
Strieber, Whitley. The Super Natural: Why the Unexplained Is Real (S.13).
nennen diesen Vorgang in ihrem Buch : Recuctive comparison.
Zitat:
Reductive comparison can be pictured as a straight arrow moving
from right to left, that is, from a present worldview to a past one.
Reductive comparison is best exemplified in figures like Erich von Däniken, author of Chariots of the Gods? (1968), and his followers. This kind of comparison uncritically assumes the truth and completeness of the present Western worldview and so reads all religious phenomena of the past as misinterpretations of what can only be properly understood from the modern Western scientific worldview. The comparison is "reductiveâ€� in the sense that it reduces the surface or mistaken truths of the past worldview to the fuller and deeper truth of the present worldview.
Zitat Ende
Die Vorstellung, die Phantasie, die Imagination, das sind unsere schöpferischen Kräfte mit denen wir unsere Welt gestalten können. Eine völlig neue Welt, unabhängig vom bereits Bestehenden.
Wir brauchen einen neuen Ansatz eien neue Prämisse, die sich völlig auf eine Sicht stützt, die uns selbst als Schöpfer unserer Welt sieht.
Ja, wir könnten das, wenn wir nicht unbewusst zu sehr von unseren Altlasten in Form von begrenzen Überzeugungen gehindert würden
Also sollten wir uns die einmal genauer ansehen.
---------------------------------
Jede Art die Welt zu sehen beruht, wie gesagt auf unbewiesenen Prämissen, die meistens nicht bewusst sind. Prämissen sind der Ausgangspunkt eines jeden Denksystems.
Der Ausgangspunkt bestimmt, wo man hingelangt.
Unbewusster Ausgangspunkt ist allgemein: Ich bin ein ( z.B durch den Körper) begrenzter Mensch in einer materiellen Umwelt - oder ähnliches
Wählen wir einen anderen, eine andere Prämisse.
DIE NEUE PRÄMISSE
Ich selbst bin allmächtig - in meiner Welt.
Du selbst bist auch allmächtig - in deiner Welt.
Wir haben - als allmächtige Wesen können wir das - GEWÄHLT, dass unsere persönliche Welt mit anderen persönlichen Welten übereinstimmen möge.
Dadurch entstand eine scheinbar objektive Welt.
Unsere Kultur - die nicht hinterfragten Überzeugungen - erschaffen diese teilweise Überlappung der persönlichen Welten.
Könne wir nun glauben, dass wir im Grunde allmächtige Wesen sind?
Erfahren wir nicht ständig das Gegenteil?
Wie kann man verstehen - angenommen wir wären wirklich allmächtige Wesen - wie eine solche Begrenzung entstand?
Ich begrenze mich (als allmächtiges Wesen) indem ich
NICHT-FÄHIG-SEIN DARÜBER ANNEHME, dass ich allmächtig bin
und (wichtig) darüber, dass ich entschieden habe
Nicht-Wissen über diese Begrenzung angenommen zu haben.
(Nicht-Wissen über A, wird allgemein als Vergessen von A bezeichnet.)
Das ist Schicht 1.
Nun bin ich in einem neuen Zustand, wo sich dieser Vorgang wiederholt.
Das heisst, die noch vorhandenen Fähigkeiten werden erneut begrenzt, durch eine Entscheidung, wieder einen Aspekt zu Nicht-Fähig-sein anzunehmen.
So entsteht Schicht 2.
Wichtig ist, zu erkennen, dass in Schicht 2 keine Ahnung davon existiert, dass es auch Schicht 1 gibt
Dies kann nun beliebig oft und auf den verschiedensten Gebieten wiederholt werden und hat sich auch so wiederholt. Man kann sich das wie einen Baumstamm vorstellen, der sich in immer mehr Zweige und die in Blätter verästelt Jedes Blatt wäre dann ein Aspekt von Fähigkeiten die vergessen wurden, d.h. nicht mehr zur Verfügung stehen
Ich will das noch anschaulicher erklären. Stellen Sie sich vor, allmächtig sein wäre Zustand A. Dann hätte man zahlreiche Fähigkeiten A1 bis A-unendlich.
Nun entscheide ich mich Fähigkeit A3 zu begrenzen, indem ich Nicht-Fähig-sein in Bezug darauf postuliere.
So komme ich in den bereits reduzierten Zustand B. In B ist mir unbekannt, dass es Zustand A3 gibt, denn A3 wollte ich vergessen. B enthält alle A Fähigkeiten ausser A3. So enthält B zunächst die Fähigkeiten von B1 bis B-unendlich -1 .
Aber auch in B kann ein neues Nicht-Fähig-sein Postulat gesetzt werden,
Daraus ergibt sich Zustand C.
C enthält alle Fähigkeiten von C1 bis C-unendlich -2
Und so kann es weiter gehen
Wir haben hier nur die Blockierung von Fähigkeit A3 dargestellt. Entsprechendes gilt natürlich auch für jede andere Fähigkeit.
Jede Fähigkeit kann auf jeder Stufe blockiert werden.
Jede unserer jetzigen Un-Fähigkeiten ist also begrenzt durch eine oder mehrere frühere Nicht-Fähig-sein Postulate mit entsprechendem Unbekannt-Sein Postulat.
Wie kann man das nun auflösen, um die ursprünglichen Fähigkeiten zurückzugewinnen?
Da gibt es im Prinzip zwei Möglichkeiten - von unten nach oben, oder von oben nach unten. Entweder beginnt man mit den vielen Un-Fähigkeiten oder (und das scheint neu zu sein), man beginnt mit dem Ausgangspunkt, den ersten Postulaten.
Wenn man von unten nach oben geht, so ist das wie wenn man eine Zwiebel schälen will. Jede Un-Fähigkeit ist wie ein Blatt d.h. Teil einer dahinter liegenden Un-Fähigkeit. Schicht 5 wird begrenzt durch Schicht 4. Schicht 4 wieder durch Schicht 3 !.
Man muss daran arbeiten, dass die Klarheit der Absicht unbewusste Absichten der höheren Schicht bewusst manchen kann.
Aber geht es nicht einfacher, wenn man mit dem Ausgangspunkt beginnt? Muss ich nicht einfach erkennen wer ich bin?
Und dann erkennen, dass ich entschieden habe mich zu begrenzen indem ich Nicht-Wissen wollte und diese Entscheidung ebenfalls vergessen wollte?
Warum also hat man sich als allmächtiges Wesen zuerst entschieden, sich zu begrenzen und Nicht-Fähig-Sein auf dem einem oder dem anderen Gebiet anzunehmen?
Da gibt es viele Gründe. Ich will ein paar aufzählen:
1. Allmächtig sein kann auf die Dauer langweilig sein. Man kann sich also ein Spiel erschaffen, indem man Nicht-Fähig-sein oder eine andere Unfähigkeit postuliert, um etwas zu erleben..
2. In einem späteren Spielzustand, mit weiteren Schichten kann man die Verantwortung für das Kreierte ablehnen.
3. Man hat anderen Wesen mit seiner unbegrenzten Macht geschadet und begrenzt sich, um in Zukunft nicht schaden zu können.
(Warum das stimmt muss hier nicht erklärt werden. Sonst liefere ich das gerne nach.
Aber nehmen wir einmal an es wäre so)
Was bedeutet das für AKE Erfahrungen, das Erleben magischer Welten und die Kartographie des Jenseits?
Auch da versucht man mit den bewährten Methoden der Naturwissenschaften vorzugehen. Dort gibt es zunächst Hypothesen aus denen sich Theorien entwickeln können, die dann durch die Empirik überprüft werden können.
Das kann aber nicht funktionieren, wenn wir von den Überzeugungen ausgehen, die der Naturwissenschaft zugrunde liegen: Nämlich die nicht hinterfragte Überzeugung es gäbe eine objektive Welt die es zu erforschen gibt.
Denn durch unsere impliziten unbewussten Überzeugungen erschaffen wir einen Teil dessen was wir durch unsere Untersuchungen finden. Wir extrapolieren auf diese Weise nur bestehende Überzeugungen.
Der Beobachter wirkt auf das Beobachtete ein, weswegen es keine Objektivität geben kann. Das was beobachtet wird enthält auch die Überzeugungen des Beobachters.
Neutralität - eine unvoreingenommene Untersuchung ist unmöglich. Wir können keinen Reset unserer Vergangenheitsaufzeichnungen in unserem Verstandescomputer machen. Alles läuft durch den Filter unserer früheren Erfahrungen in diesem Leben und früheren Leben.
Wen wir also die Aufzeichnungen etwa von Monroe oder Buhlmann als Richtlinien verwenden um uns in nicht-physikalischen Welten zurecht zu finden, so bauen wir auf deren Überzeugungen auf. Wir erweitern oder verifizieren deren Erfahrungen, so wie das in der Naturwissenschaft üblich ist. Wir schreiben nur die bisherigen Geschichten weiter, ohne neue Ausgangspunkte zu setzen.
Die grosse Gefahr besteht darin, dass wir nur fortschreiben was wir bisher an Überzeugungen in uns trugen. Und wenn eine ganze Gruppe in dieser Richtung arbeitet verfestigen sich die Überzeugungen noch mehr. So entstehen magische Schulen.
Das Bild das wir uns von der Welt machen ist nicht die Welt, genauso wie eine Landkarte nicht das Land ist. Dieses Bild das wir uns machen beruht auf Prämissen. Das ist nicht falsch und kann sehr nützlich sein. Aber wer sagt uns, dass wir mit anderen Prämissen nicht ein besseres Bild der Welt bekämen?
Ein ganz anderer Ansatz ist notwendig, der dem Rechnung trägt, was wir sind: Nämlich Kreationsmaschinen, die sich die Welt die sie erfahren gestalten, weil sie das so wollen.
Das ist keine neue, aber eine stets unterdrückte Erkenntnis. So wusste schon Schopenhauer davon als er seinem Buch den Titel gab, Die Welt als Wille und Vorstellung.
Nun das war meine bisherigen Gedanken. Nun habe ich angefangen das folgende Buch zu lesen und finde dass die Autoren genau das ausdrücken, was ich hier sagen will.
Strieber, Whitley. The Super Natural: Why the Unexplained Is Real (S.13).
nennen diesen Vorgang in ihrem Buch : Recuctive comparison.
Zitat:
Reductive comparison can be pictured as a straight arrow moving
from right to left, that is, from a present worldview to a past one.
Reductive comparison is best exemplified in figures like Erich von Däniken, author of Chariots of the Gods? (1968), and his followers. This kind of comparison uncritically assumes the truth and completeness of the present Western worldview and so reads all religious phenomena of the past as misinterpretations of what can only be properly understood from the modern Western scientific worldview. The comparison is "reductiveâ€� in the sense that it reduces the surface or mistaken truths of the past worldview to the fuller and deeper truth of the present worldview.
Zitat Ende
Die Vorstellung, die Phantasie, die Imagination, das sind unsere schöpferischen Kräfte mit denen wir unsere Welt gestalten können. Eine völlig neue Welt, unabhängig vom bereits Bestehenden.
Wir brauchen einen neuen Ansatz eien neue Prämisse, die sich völlig auf eine Sicht stützt, die uns selbst als Schöpfer unserer Welt sieht.
Ja, wir könnten das, wenn wir nicht unbewusst zu sehr von unseren Altlasten in Form von begrenzen Überzeugungen gehindert würden
Also sollten wir uns die einmal genauer ansehen.
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Jede Art die Welt zu sehen beruht, wie gesagt auf unbewiesenen Prämissen, die meistens nicht bewusst sind. Prämissen sind der Ausgangspunkt eines jeden Denksystems.
Der Ausgangspunkt bestimmt, wo man hingelangt.
Unbewusster Ausgangspunkt ist allgemein: Ich bin ein ( z.B durch den Körper) begrenzter Mensch in einer materiellen Umwelt - oder ähnliches
Wählen wir einen anderen, eine andere Prämisse.
DIE NEUE PRÄMISSE
Ich selbst bin allmächtig - in meiner Welt.
Du selbst bist auch allmächtig - in deiner Welt.
Wir haben - als allmächtige Wesen können wir das - GEWÄHLT, dass unsere persönliche Welt mit anderen persönlichen Welten übereinstimmen möge.
Dadurch entstand eine scheinbar objektive Welt.
Unsere Kultur - die nicht hinterfragten Überzeugungen - erschaffen diese teilweise Überlappung der persönlichen Welten.
Könne wir nun glauben, dass wir im Grunde allmächtige Wesen sind?
Erfahren wir nicht ständig das Gegenteil?
Wie kann man verstehen - angenommen wir wären wirklich allmächtige Wesen - wie eine solche Begrenzung entstand?
Ich begrenze mich (als allmächtiges Wesen) indem ich
NICHT-FÄHIG-SEIN DARÜBER ANNEHME, dass ich allmächtig bin
und (wichtig) darüber, dass ich entschieden habe
Nicht-Wissen über diese Begrenzung angenommen zu haben.
(Nicht-Wissen über A, wird allgemein als Vergessen von A bezeichnet.)
Das ist Schicht 1.
Nun bin ich in einem neuen Zustand, wo sich dieser Vorgang wiederholt.
Das heisst, die noch vorhandenen Fähigkeiten werden erneut begrenzt, durch eine Entscheidung, wieder einen Aspekt zu Nicht-Fähig-sein anzunehmen.
So entsteht Schicht 2.
Wichtig ist, zu erkennen, dass in Schicht 2 keine Ahnung davon existiert, dass es auch Schicht 1 gibt
Dies kann nun beliebig oft und auf den verschiedensten Gebieten wiederholt werden und hat sich auch so wiederholt. Man kann sich das wie einen Baumstamm vorstellen, der sich in immer mehr Zweige und die in Blätter verästelt Jedes Blatt wäre dann ein Aspekt von Fähigkeiten die vergessen wurden, d.h. nicht mehr zur Verfügung stehen
Ich will das noch anschaulicher erklären. Stellen Sie sich vor, allmächtig sein wäre Zustand A. Dann hätte man zahlreiche Fähigkeiten A1 bis A-unendlich.
Nun entscheide ich mich Fähigkeit A3 zu begrenzen, indem ich Nicht-Fähig-sein in Bezug darauf postuliere.
So komme ich in den bereits reduzierten Zustand B. In B ist mir unbekannt, dass es Zustand A3 gibt, denn A3 wollte ich vergessen. B enthält alle A Fähigkeiten ausser A3. So enthält B zunächst die Fähigkeiten von B1 bis B-unendlich -1 .
Aber auch in B kann ein neues Nicht-Fähig-sein Postulat gesetzt werden,
Daraus ergibt sich Zustand C.
C enthält alle Fähigkeiten von C1 bis C-unendlich -2
Und so kann es weiter gehen
Wir haben hier nur die Blockierung von Fähigkeit A3 dargestellt. Entsprechendes gilt natürlich auch für jede andere Fähigkeit.
Jede Fähigkeit kann auf jeder Stufe blockiert werden.
Jede unserer jetzigen Un-Fähigkeiten ist also begrenzt durch eine oder mehrere frühere Nicht-Fähig-sein Postulate mit entsprechendem Unbekannt-Sein Postulat.
Wie kann man das nun auflösen, um die ursprünglichen Fähigkeiten zurückzugewinnen?
Da gibt es im Prinzip zwei Möglichkeiten - von unten nach oben, oder von oben nach unten. Entweder beginnt man mit den vielen Un-Fähigkeiten oder (und das scheint neu zu sein), man beginnt mit dem Ausgangspunkt, den ersten Postulaten.
Wenn man von unten nach oben geht, so ist das wie wenn man eine Zwiebel schälen will. Jede Un-Fähigkeit ist wie ein Blatt d.h. Teil einer dahinter liegenden Un-Fähigkeit. Schicht 5 wird begrenzt durch Schicht 4. Schicht 4 wieder durch Schicht 3 !.
Man muss daran arbeiten, dass die Klarheit der Absicht unbewusste Absichten der höheren Schicht bewusst manchen kann.
Aber geht es nicht einfacher, wenn man mit dem Ausgangspunkt beginnt? Muss ich nicht einfach erkennen wer ich bin?
Und dann erkennen, dass ich entschieden habe mich zu begrenzen indem ich Nicht-Wissen wollte und diese Entscheidung ebenfalls vergessen wollte?
Warum also hat man sich als allmächtiges Wesen zuerst entschieden, sich zu begrenzen und Nicht-Fähig-Sein auf dem einem oder dem anderen Gebiet anzunehmen?
Da gibt es viele Gründe. Ich will ein paar aufzählen:
1. Allmächtig sein kann auf die Dauer langweilig sein. Man kann sich also ein Spiel erschaffen, indem man Nicht-Fähig-sein oder eine andere Unfähigkeit postuliert, um etwas zu erleben..
2. In einem späteren Spielzustand, mit weiteren Schichten kann man die Verantwortung für das Kreierte ablehnen.
3. Man hat anderen Wesen mit seiner unbegrenzten Macht geschadet und begrenzt sich, um in Zukunft nicht schaden zu können.