Das Ende von "Kann man nicht wissen"

Wie entwickelt man das eigene Bewusstsein weiter? Kritische Betrachtungen und Selbstreflexionen. Diskussionen über Philosophie, Psychologie, Alltagserfahrungen, neue Perspektiven.
Antworten
Benutzeravatar
Achi
Forscherdrang
Forscherdrang
Beiträge: 49
Registriert: Fr 18. Nov 2011, 01:30
12
Wohnort: Wetzlar

Das Ende von "Kann man nicht wissen"

Beitrag von Achi »

Nachdem ich in verschiedenen Disskusionsforen wo es um UFO's , Exoplaneten und co darum ging immerwieder den Satz hörte ..." Kann man nicht wissen "

Beschloss ich irgendwann aus den Grenzen der Menschheit auszubrechen und das unmögliche möglich zu machen.

Das ist mein oberstes Ziel, immer, und überall: Die Grenzen, die einem als Menschen gesetzt sind, zu durchbrechen

Wie z.B. Herausfinden, ob auf bestimmten Exoplaneten Leben gibt, ob manche UFO "Fakes" oder manche UFO - Sichtungen real sind.... Es ist doch bloß alles gefaked und co :)) So auch das berühmteste unter den Ufos. Die belgische UFO - Welle.

Doch irgendwann muss doch mal schluss damit sein, mit "Kann man nicht wissen" Für wie unwissend hält man die Menschen eigentlich?

Und da kommt Remote Viewing in's Spiel.
Ich kann es jedem nur an's Herz legen...

Jetzt habe ich das belgische UFO viewen lassen - ohne dass der Viewer "Benny" auch nur einen blassen Schimmer von dem Teil hatte,

Beschrieb er ein strukturelles Objekt, welches enorm starke Energien ausstrahle, und sich sehr schnell bewegen würde....

Wen gehts auch so, wer hat die Schnauze voll von Grenzen? Es wird Zeit sich in Richtung Freiheit zu bewegen ;)

Wer hat ähnliche Erfahrungen?
Knorks
Forscherdrang
Forscherdrang
Beiträge: 34
Registriert: Mi 11. Jul 2012, 02:28
11

Beitrag von Knorks »

Ja genau.
Grenzen sind da um sie zu durchbrechen wenn wir sie nicht mehr brauchen und über sie hinauswachsen wollen.
Man kann Grenzen natürlich auch einfach nur erweitern, ausdehnen.
Bei allem was wir tun oder denken werden wir immer wieder an Grenzen stoßen, bis wir erkannt haben das es nur Grenzen in unserem Horizont sind, dann verschwinden sie.

Um Angst, Hass oder dergleichen erfahren zu können müssen wir Grenzen in unserem Bewußtsein und Wissen haben. Sobald wir aber genug von den Dingen erfahren haben wird sich unser Horizont erweitern und die alten Grenzen verschwinden, aber es werden neue auftauchen usw. usw. für immer und ewig.

Man ist das spannend :)
M4N0E1
Energiewirbel
Energiewirbel
Beiträge: 9
Registriert: Di 3. Jul 2012, 15:05
11

Beitrag von M4N0E1 »

Ich bin auch der Meinung das man nicht immer an Grenzen denken darf. Ich meine wenn wir uns nur Grenzen auferlegen kommen wir dann überhaupt noch weiter im Leben?
Wenn man immer sagt "das kann man nicht wissen" oder "das kann doch gar nicht sein" bevor man etwas ausprobiert hat bringt das echt niemanden weiter.
Ich meine vor eigentlich gar nicht so lange Zeit hätte man Leute für verrückt gehalten wenn sie davon geredet hätten das kleine Elektronen Energie transportieren.
Was das Thema Remote viewing angeht, würde ich es sehr gerne mal ausprobieren, denn ich finde so etwas sollte man auf jeden Fall ausprobieren bevor man sich eine als zu große Meinung davon bildet.
Nightrat
Bewusstsein
Bewusstsein
Beiträge: 24
Registriert: Di 10. Jul 2012, 21:37
11

Beitrag von Nightrat »

Grenzen immer weiter zu verschieben sehe ich als menschliche Eigenschaft.
Insofern sollten wir alle danach trachten diesen Wunsch nicht zu vernachlässigen.
Darauf können wir uns wohl alle einigen.
Wo es schwierig wird, ist die Definition von "Wissen":
Ab wann wird eine Vermutung zur Gewissheit und damit zu Wissen?
Wo ist die Grenze zwischen Glaube und Wissen und Überzeugung und Wissen?

Weiters ist beim Remote Viewing die Sache wackelig, wenn man das "geviewte" nicht oder nur schwer nachprüfen kann. Und kann man es nachprüfen, dann ist das Remote Viewing eigentlich überflüssig, dann prüfe ich gleich nach.
Insofern halte Remote Viewing für kein geeignetes Mittel, seinen Wissenshorizont zu erweitern.
Benutzeravatar
Wingman
Administrator
Administrator
Beiträge: 4165
Registriert: Mo 4. Sep 2006, 00:00
17
Wohnort: Zeit/Raum-Illusion
Kontaktdaten:

Beitrag von Wingman »

Nightrat hat geschrieben:Weiters ist beim Remote Viewing die Sache wackelig, wenn man das "geviewte" nicht oder nur schwer nachprüfen kann. Und kann man es nachprüfen, dann ist das Remote Viewing eigentlich überflüssig, dann prüfe ich gleich nach.
Insofern halte Remote Viewing für kein geeignetes Mittel, seinen Wissenshorizont zu erweitern.
Es wird, wie jegliche grenzwissenschaftliche Herangehensweise, der (mechanistisch-reduktionistischen) Empirik nicht standhalten, denn dafür sind die Schubladen von eben diesem Wertungssystems nicht groß genug (zuviele Variablen, unbekannte Gesetzmäßigkeiten, alles steckt noch in den Kinderschuhen etc...). Aber RV kann Indizienbeweise erbringen. Wenn du z.B. Sessions auf einen Exoplaneten machst, wo du ja anders bisher nicht nachschauen kannst, wie es dort wirklich ist, schickst du z.B. zehn qualifizierte Viewer drauf. Wenn richtig getasket wurde, und alle zehn viewer übereinstimmende Daten liefern, ist das durchaus ein geeignetes Mittel, den Wissenshorizont zu erweitern. Nachprüfen kann man das zwischendurch immer an überprüfbaren Targets, wie z.B. Bilder in einem Umschlag. Das dient dann auch zugleich als Rekalibrierung und Training der Viewer.

Aber nicht nur in diesen Gebieten, sondern (vielleicht noch viel mehr) im Bereich der eigenen Persönlichkeits- und Bewußtseinsentwicklung. Wenn man z.B. per Deep Mind Probe unbewußte Eigenschaften freilegt, und diese dann tatsächlich in sich selbst bestätigt findet, lassen sich Potentiale eröffnen, die man sonst vielleicht noch lange nicht erkannt hätte, oder viel Meditation und Selbstreflektion gebraucht hätte. Letztere braucht man danach immer noch, aber dann hat man schonmal die Ansatzpunkte. Was man damit macht, ist dann die Sache des eigenen Willens. RV nimmt einem also nichts ab, aber es kann Türen öffnen, bzw. unbekannte Türen zumindest sichtbar machen. Hindurchgehen muß man dann (wie immer) selber. Bewusstwerdung und Erkenntnis (fernab von Wunschdenken und Glaubenssätzen), sind immer die erhabendsten Beweise für sich selbst. ;)

Man muß RV mal selbst erlebt haben, um die Besonderheiten dieser Methodik zu verstehen, die sie gegenüber nicht-vergleichbaren bzw. nicht vereinheitlichten Methoden hat (wie Channeling und ähnlichem). Nach ein paar dutzend Sessions stellt sich garnicht mehr die Frage nach dem "Funktioniert es überhaupt?", sondern nur noch "Was kann ich damit tun?". Anwendungsbeispiele liefert die einschlägige Literatur, oder auch einige Sessions, die ich im Forum veröffentlicht habe. Aber die frappierendsten Ergebnisse finden sich immer im persönlichen Bereich, weil man dann sofort Verifikation hat. Aber wie gesagt, man muß es (wie letztlich eigentlich alles im Leben) selbst erleben, sonst bleibt es nur bei Glaubenssätzen (Skepsis ist auch ein Glaubenssatz).

Hier noch ein Artikel, der zum Thema paßt: Glaubenssysteme
Selbsterfahrung - der kleine, aber feine Unterschied zwischen Wissen und Weisheit.
- Wingman (2013)

T-R-P-a-RV™ (Temporal-Reversives-Prädestinationsparadoxes asoziatives Remote Viewing) :P
Nightrat
Bewusstsein
Bewusstsein
Beiträge: 24
Registriert: Di 10. Jul 2012, 21:37
11

Beitrag von Nightrat »

Ich stimme Wingman ja in fast allem zu. RV, OBE, NDE, UFOs ... läßt sich alles nicht zur Zeit in das derzeitige wissenschaftliche Weltbild einbauen. Aber meine Hoffnung liegt hier auf "derzeit". Mir geht es auch zu langsam wie die Wissenschaft Paradigmenwechsel oder neue Ansätze sich einverleibt. Wenn man sich das aber mel gründlich durchdenkt, dann kommt man darauf, daß das eher für die Wissenschaft und gegen sie spricht.
Und auch ich bin die letzten Jahre (oder waren es Jahrzehnte?, huch ich werde alt ) darauf, daß man sich nur auf die eigene Erfahrungen verlassen kann, aber auch das nur bedingt. Ich mußte letzlich lernen, daß es keine absolute Gewißheit gibt, jeder der das glaubt, macht selber was vor. Das Leben, wie wir es kennen ist ein Leben in Unsicherheit. So wie wir lernen sollten Veränderung zu umarmen, sollte man auch zur Kenntnis nehmen, daß uns absolute Wahrheit unmöglich ist und das auch als Chance begreifen.
Was wir erfahren und erfassen können, sind Indizien, die mehr oder minder stichhaltig sind.

Durch die postings von Wingman habe ich gelernt, daß dem RV eine erprobte und wiederholbare Methodik zugrunde liegt, was mich sehr überrascht hat und was ich sehr interressant finde. Das hebt es offenbar von anderen, ich sage mal, esoterischen oder paranormalen "Wissenquellen" ab (Channeling, Wahrsagen, ...).

So, es wird wohl Zeit als Startpunkt mir darüber mal Bücher zu besorgen ...
Antworten