Otherkin

Hier kann man über Grenzthemen diskutieren, welche nicht in die speziellen Kategorien passen.

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Wingman
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Beitrag von Wingman »

General Pepper hat geschrieben:Gillt das auch, wenn man sich beispielsweise durch eine Rückführung an ein früherer nichtmenschliches Leben erinnert? Oder nennt man das "cheaten"... :lol:
Das ist eine echt gute Frage. Aber wenn ich darüber nachdenke, führt das sogar noch weiter: Wird so ein "cheaten" überhaupt ermöglicht, oder verhindert das Höhere Selbst grundsätzlich den Zugriff auf Inkarnationserinnerungen, welche die aktuelle Rollenerfahrung als Mensch stören würden? Kann / "darf" es das überhaupt, oder ist es dem aktuell inkarnierten Teil gar möglich, sein Höheres Selbst völlig frei zu verwalten?

Ich habe in der Richtung noch keine eindeutigen Erfahrungen gesammelt (außer das mir gewisse "Fragmente" zufielen, aber ob zufällig, oder gezielt, weiß ich nicht genau), jedoch ist es sicherlich eine gute Grundsatzfrage.
Selbsterfahrung - der kleine, aber feine Unterschied zwischen Wissen und Weisheit.
- Wingman (2013)

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Bazur
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Beitrag von Bazur »

Cheater!

Wir sind Lebewesen, welche in die Natur hineingeboren worden sind. Demnach haben wir als Teil der Natur, ein Teil ihrer Fähigkeiten übernommen und dürfen sie entsprechend nutzen:

Wenn beispielsweise ein Tier erlernt Früchte auf besondere Art zu pflücken und diese Technik über Generationen weitergegeben wird, dann ist es kein Schummeln, wenn das hundertste Tier seiner Gattung diese Technik von ganz allein beherrscht.
Bloß weil wir Menschen sind und somit Wertvorstellungen von richtig und falsch prägen, beteutet das nicht, dass wir uns aus moralischen Gründen oder andere, künstlich zurückhalten müssen, egal welche Konsequenz es im menschlichen Gedanke hat.
Wir dürfen nicht vergessen, dass die Natur und damit beziehe ich die metaphysik mit ein, sich wenig dafür interessieren dürfte ob und welche Fähigkeiten wir ungenutzt lassen oder nicht.

"Cheaten" gibt es letzten Endes nicht, denn alles was wir tun, tun wir mit den uns zur Verfügung gestellten Mitteln; unserem Körper, Geist, durch unsere "Rudel" und unserer Umgebung. Selbst die Entwicklung von Chemie und Atombomben ist aus der Sicht der Natur/ Evolution legitim, weil es Mittel sind, die in der "Sandbox" vorgegeben waren.
Wie der Mensch die Dinge nutzt oder bewertet ist widerum eine völlig andere Sache.
Punktum: Wenn wir uns in Threat-Kontext an frühere Leben erinnern, induziert oder zufällig, dann geschieht dies deshalb, weswegen der Hund sich die Pfoten leckt & weil wir es können. :D
Daran ist nicht verwerfliches oder gar falsches.

Der Umgang mit dem entstandenen Wissen jedoch ist eine Sache, die meistens genauso verdreht ist, wie die Idee, dass einige Fähigkeiten einem "cheat" gleichen.
Es ist immer der Mensch und seine Fantasie, der die Dinge in "falsch" oder "richtig" einordet und sich jenach dem in die Selbstgeisselung begibt.

Kurz: Der Natur ist es völlig Wumpe wie wir etwas bewerten, sie existieren und Punkt.


MFG

Bazur
Hier könnte ein schlauer Spruch stehen. Tuts aber nicht.
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Kim
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Beitrag von Kim »

Hallo miteinander!

Wieder ein Thema, von dem ich so gut wie keine Ahnung habe..
Hier kommen ein paar Verständnisfragen. Stört Euch bitte nicht an der Nummerierung. Ich möchte es nur ein wenig übersichtlich halten. Und wundert Euch bitte nicht, wenn einige Fragen etwas seltsam klingen. Das ist dann kein unterschwelliges Lustig-Machen, sondern schlicht meine Unkenntnis, die sich in den Fragen widerspiegelt.


1) Welche Tendenzen gibt es unter Otherkins im Umgang mit ihrem Anders-Sein? Vermutlich wird man sich das nicht auf die Business-Visitenkarte drucken.. Ist man "unter sich" / quasi anonym, also beispielsweise in einem "sicheren Hafen" wie dem Otherkin-Forum, uneingeschränkt offen mit seinem OK-Anteil?


2) Mir ist noch nicht klar, wie "Verifikations-Indizien" gesammelt werden, um sich selbst sicher sein zu können, dass man sich nicht irgendetwas einbildet / wunschdenkt.


3) Kann man abschätzen, wie alt dieses Phänomen ist? Täuscht die zunehmende Vernetzung der letzten Jahre eventuell und es ist gar kein kürzlich aufgekommener Bewusstwerdungsprozess? Wie ist denn der Altersdurchschnitt im Otherkin-Forum?


4) Gibt es Ursprünge von Seelenanteilen, die auch in der OK-Szene ausgeschlossen werden? Also irgendwelche exotischen Entitäten wie Kobolde, Greifen, Harpyen, Dämonen, Götter und ähnliches?


5) Sind es immer Wesen, die eine bestimme Faszination auf Menschen ausüben wie Pferde, Katzen, Drachen, Wölfe, Delfine oder gibt es auch hin und wieder jemanden, der sagt "Ich glaube, ich war mal ein Wurm."?
Oder anders ausgedrückt: Gibt es nur Seelenanteile, die einen bestimmten Grad von "Bewusstsein" (Was auch immer das sein mag und was man damit auch immer macht, wenn man mal zufällig dran kommt ;)) haben?


6) Wenn ich das richtig verstanden habe, dann reicht die Tatsache, eine nichtmenschliche Inkarnation gehabt zu haben, um ein Otherkin zu sein. Wenn das Modell eines Höheren Selbst / Ich-Dorts stimmt, ist es dann nicht "völlig normal", dass unter hunderten von Inkarnationen auch Nichtmenschliche dabei sind?
Das Beispiel mag vielleicht etwas plump erscheinen, aber man hört ja auch nicht jeden Tag die selbe Musikrichtung.



Zum Schluss noch ein kleines Erlebnis, das nicht zwangsläufig mit dem OK-Phänomen in Verbindung stehen muss. Weil mir das Wahren der Privatsphäre anderer Menschen sehr wichtig ist, ändere ich das Szenario in der Erzählung so stark, dass sich die Person vermutlich selbst nicht erkennen würde. :wink:

Auf einem Volksfest lernte ich vor nicht allzulanger Zeit über einen Kumpel eine Frau (falls das wichtig ist: vermutlich Ende 20) kennen. Ich nehme an, keine sonderlich ausgeprägte Intuition zu haben, aber bei ihr kam mir auf der ersten :!: Blick nur ein Gedanke: Echse. Ihre Augen, die Form ihres Gesichts, ihre Körperhaltung, ihre Haut (nicht die Farbe, eher der "Eindruck", den die Haut machte?).. Und nein, das sind keine negativen Vorurteile - sie wirkte im Gegenteil sehr faszinierend auf mich.
Wir kamen ins Gespräch und gingen zu zweit über das Volksfest. An einem bestimmten Zelt blieb sie mit sichtbarer Begeisterung stehen. Dort wurde gerade ein Tier gezeigt und dem Publikum zum Streicheln hingehalten. Sie sagte zu mir ohne den Blick abzuwenden, dass sie unbedingt auch mal solche Tiere Zuhause haben möchte. Guess what.. es war eine Schlange...

Alles Gute, Kim..
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Kiba
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Beitrag von Kiba »

Hallo Kim, dein Wunsch ist mir befehl ich versuche mal etwas zu beantworten^^

Vorher sei aber gesagt das es sich bei dem was ich sage NUR um MEINE Erlebnisse und Meinungen handelt. Ob das wirklich richtig ist sei mal dahin gestellt! Ich weiß nicht alles und das was ich denke zu wissen ist für andere vielleicht völliger Müll^^
Daher meine Worte bitte nicht auf die Goldwaage legen sondern einfach als Meine Meinung annehmen^^
Ich danke für ihre Aufmerksamkeit!

1.) Die OK die ich kenne sind meinst unter sich weil es für viele nicht OKs schwer ist das ganze zu verstehen wenn man z.B. nicht an Wiedergeburt glaubt. Daher besteht der Freundeskreis vieler OKs aus ihres gleichens. Es gibt solche und solche. Ein Bekannter Wolf von mir kommt mit Menschen überhaupt nicht klar und quält sich immer auf die Arbeit oder mal zum Einkaufen. Er fühlt sich so anderes, das er meint nicht mit Menschen leben zu können. Ich bin da ganz anderes. Ich habe mir angewöhnt mein inneres Sein auch nach außen zu übertragen und bin einfach. Das heißt ich benehme mich im RL genau so wie in Foren.Entweder man akzeptiert mich oder nicht. Natürlich springe ich nicht jeden fremden an und sage es ihm, doch wenn mich jemand zu dem Thema befragt bekommt er eine ehrliche Antwort.
Es ist also immer von der Person abhängig, doch ich denke der großteil ist lieber unter sich.

2.)Eine 100% Sicherheit gibt es nicht. In Träumen,Visionen oder Meditationen aller Art kann man Hinweiße sammeln. Bei mir stellte sich irgentwann ein "Das ist richig" gefühl ein. Sicher kann man also nie sein und es kann passieren das sie der Wunsch mit der Wahrheit vermischt. Im Grunde geht es darum sich selbst zu vertrauen und im Inneren nach Antworten zu suchen. Wenn man eine entsprechene Person kennt und genug vertrauen hat, kann diese Person dann bei der Meditation helfen und vielleicht etwas sehen was man selbst nicht sieht.

3.) Wie alt das ganze ist? Keine Ahnung. Vielleicht waren es die Shamanen die es bewusst wussten, vielleicht manche Hexen im Mittelalter, ich weiß es wirklich nicht^^
Das Durchschnittsalter schätze ich (beim Erwachen) auf ca 16-18 Jahren. Allerdings gibt es auch Wesen die erst mit 30 erwachen und ich kenne jemand die bereits mit 7 Erwacht ist.

4.) Immer gilt, nichts ist unmöglich. Das Götter zu Menschen in OK Form werden wird von vielen aber eher skeptisch gesehen. Warum sollte (z.B) Odin jetzt zu Hans-Peter werden? Es macht einfach nicht viel Sinn. In der heutigen ZEit gibt es leider den Trend das viele Ok einfach toller und stärker sein wollen als andere. So wird auch einem Hund plötzlich der große Wolf und aus einem "nur" Engel dann ein böser Dämon mit den Kräfter der Götter oder sowas in der Art. Daher fällt es schwer diesen "Überwesen" zu glauben. Aber wie gesagt, es gibt keine Beweiße also kann man nie etwas ausschließen.

5.)Meist fühlt man sich mit dem Wesen verbunden, stellt Gemeinsamkeiten fest. Aber ich denke alles kann Wiedergeboren werden, man erinnert sich nur vielleicht nicht daran. Vielleicht erinnert man sich nur an die Leben, die eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen hatten, genau kann man es nie sagen. Ich kenne allerdings jemand der sagt sie war mal ein Baum. Warum dann nicht auch Regenwurm? Alle Wesen sind gleichwichtig, vom Baum über den kleinsten Vogel bis zum Bären.

6.) Jop so zumindest verstehe ich OK. Es ist also eigentlich normal. Nur glaubt die Allgemeinheit nicht dran und(was viel wichtiger ist) man muss sich daran erinnern. Und da geht es bei vielen schon los. Sie tun er nur als Traum ab und kommen gar nicht auf die Idee ihre Träume zu hinterfragen. Eigentlich ist OK sein nichts besonderes wenn man alle Menschen auf der Welt sich mehr ihren Träumen zuwenden würden.
Ich denke das man ja auch nicht nur einmal wieder geboren wird, sondern mehrmals. Daher war jeder sicher schonmal Tier und Mensch. Manche OK sagen man ist nur OK wenn man als erstes ein Nichtmenschliches Wesen war. Dann ist die Seele nämlich nicht Menschlich. Das ist reine Definition und darf sich von jedem zurecht gelegt werden wie man möchte. Beweiße gibt es keine^^

Deine Geschichte klingt interessant, muss aber kein Beweiß sein. Wenn du noch die Möglichkeit hast dann unterhalte dich mit dieser Person über Gott und die Welt und komm einfach unauffällig auf der Thema wiedergeburt. OK glauben daran, sonst könnten sie ja schlecht OK sein^^

Lg und ich hoffe ich konnte dir etwas helfen^^
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Wingman
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Beitrag von Wingman »

Kiba hat geschrieben:4.) Immer gilt, nichts ist unmöglich. Das Götter zu Menschen in OK Form werden wird von vielen aber eher skeptisch gesehen. Warum sollte (z.B) Odin jetzt zu Hans-Peter werden? Es macht einfach nicht viel Sinn. In der heutigen ZEit gibt es leider den Trend das viele Ok einfach toller und stärker sein wollen als andere. So wird auch einem Hund plötzlich der große Wolf und aus einem "nur" Engel dann ein böser Dämon mit den Kräfter der Götter oder sowas in der Art. Daher fällt es schwer diesen "Überwesen" zu glauben. Aber wie gesagt, es gibt keine Beweiße also kann man nie etwas ausschließen.
Ich bin auch skeptisch bei Kins, die behaupten, inkarnierte Götter, Erzengel oder ähnliches zu sein. Wenn es solche Wesen mit speziellen, hohen Positionen im Universum gibt (wie auch immer man sie dann bezeichnen möchte), so denke ich, das es für sie keinen Sinn macht, als Mensch zu inkarnieren. Aus Remote Viewing-Sessions haben wir Hinweise, das z.B. so genannte "Engel" unterschiedliche, aber jeweils ganz spezifische Aufgaben im Universum haben. Vergleichbar mit Naturgeistern, die unterschiedliche, energetische Funktionen zwischen metaphysischer Ebene und unserer physischen Natur zu haben scheinen ("Mittler" zwischen den Ebenen, wie Konverter). Es macht also aus meinem Verständnis heraus keinen Sinn, das so eine spezifische Wesensform, die an gewissen "kosmischen Schaltstellen" arbeitet, sowas tut.

Da könnte eher das höhere Selbst solcher Wesen (wenn sie sowas denn haben) einen anderen Teil von sich abspalten und hier als Mensch inkarnieren. Aber dann ist es genaugenommen kein Kin mehr. Der Inkarnierte hält sich dann vielleicht für einen Engel- / Götter (etc...)-Kin, weil er Erinnerungsfragmente an den entsprechenden Teil seines höheren Selbst hat, aber er ist dennoch ein neuer, abgespaltener Teil seines höheren Selbstes, und nicht der Götter- / Engelsteil an sich (falls diese Wesen ein höheres Selbst in dem Sinne haben, wie gesagt). Aber gerade dort stoßen wir sowieso wieder auf die Betrachtungsweise bzw. das Modell, mit welchem das Otherkin-Phänomen definiert werden soll. Vielleicht ist es ja simpler, als man denkt, aber vielleicht auch viel komplexer.

Hier eine unserer RV-Sessions auf "Engel" (da gibts inzwischen sehr viele, aus über 15 Jahren Forschung - kommt vielleicht mal ein Buch zu heraus):
Remote Viewing-Blog: Die Engel

Interessant ist darin vor allem das Interview, da die Daten davor recht abstrakt waren. Speziell dieser Teil dürfte hinsichtlich des "Lebenszyklus" spannend sein (V = Viewer / Interviewer, L3 = "Engel"):
V: Was ist der Endzweck deiner Tätigkeit?
L3: Solange ausdehnen, bis ich mich auflöse.
V: Was passiert nach Auflösung?
L3: Verteilt sein, Transformation, Einzelteile breiten sich gezielt aus, und werden an verschiedenen Stellen eingesetzt / eingefügt & Teile sind dann an Platz und weiten dadurch ihren Beobachtungsradius aus.
Und das:
V: Hast du Kollegen?
L3: Ja
V: Wieviele?
L3: Dutzende
V: Gibt es welche, die was anderes machen?
L3: Auch andere Zielrichtungen.
Wir möchten in Zukunft auch mal per RV zum Otherkin-Thema forschen. Einmal hatten wir das schon, und es war sehr interessant (wobei das eher ein Walk-In war).

Ach ja, was mich noch skeptisch macht, sind natürlich angebliche Kins, die in Vorstellungen sowohl ihr physisches, als auch ihr Otherkin-Alter in Jahren angeben (z.B. "16 und 7654"). Woher haben sie so genaue Angaben, und vor allem, wie werden die auf irdische Jahre umgerechnet, wo doch klassische Kin-Anteile in der Regel auf metaphysischer Ebene existieren (Stichwort "Nicht-Zeit"), oder evtl. auf anderen, physischen Planeten (wo es z.B. Drachen als physische Lebensform geben könnte)? Leider habe ich von solchen Leuten nie eine Antwort auf diese Frage bekommen (im Sinne von "Nicht-Reaktion" *g*), und ich denke, da spielt Wunschdenken oft eine große Rolle.
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Kim
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Beitrag von Kim »

Hallo Kiba,

vielen Dank für Deine Erklärungen! :)

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Silas

Beitrag von Silas »

Wenn du noch die Möglichkeit hast dann unterhalte dich mit dieser Person über Gott und die Welt und komm einfach unauffällig auf der Thema wiedergeburt. OK glauben daran, sonst könnten sie ja schlecht OK sein^^
Es sei denn, du gerätst an einen amerikanischen Otherkin der sein Otherkin-Sein mit etwas Psychologischem begründet...davon gibt es in amerikanischen Communities immer mehr.Und wenn du da sagst "Jeder Otherkin glaubt an Wiedergeburt/Reinkarnation und ohne geht's nicht", wirst du da ganz schön blöd angeguckt.Ist mir schon passiert :roll: (Auch wenn ich den Umgang mit psychischen Krankheiten und Otherkin der Amis größtenteils total wirsch finde)
Ach ja, was mich noch skeptisch macht, sind natürlich angebliche Kins, die in Vorstellungen sowohl ihr physisches, als auch ihr Otherkin-Alter in Jahren angeben (z.B. "16 und 7654"). Woher haben sie so genaue Angaben, und vor allem, wie werden die auf irdische Jahre umgerechnet, wo doch klassische Kin-Anteile in der Regel auf metaphysischer Ebene existieren (Stichwort "Nicht-Zeit"), oder evtl. auf anderen, physischen Planeten (wo es z.B. Drachen als physische Lebensform geben könnte)? Leider habe ich von solchen Leuten nie eine Antwort auf diese Frage bekommen (im Sinne von "Nicht-Reaktion" *g*), und ich denke, da spielt Wunschdenken oft eine große Rolle.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich darauf auch keine Antwort habe.Mit Zahlen hab ichs nicht so, mit Rechnen demnach auch nicht, trotzdem habe ich bezüglich meines Walk-In auch schon mal eine Zahl hingeklatscht bekommen - 2.539.Ob sie nun im Endeffekt das Alter des Walk-Ins darstellt, ist nicht ganz klar.Anfangs nahm ich das an, aber es könnte genauso gut auch was ganz anderes bedeuten.Aber wirklich wichtig ist diese Zahl für mich wiederum auch nicht.Es ist nur insofern seltsam, alsdaß sie mir nach dem ersten Auftauchen nicht mehr aus dem Kopf ging.Und ich bin im Zahlen behalten wirklich nicht gut.Ich kann mir nicht mal meine eigene Handynummer merken :lol:
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Beitrag von Wingman »

Silas hat geschrieben:Ich muss ehrlich sagen, dass ich darauf auch keine Antwort habe.Mit Zahlen hab ichs nicht so, mit Rechnen demnach auch nicht, trotzdem habe ich bezüglich meines Walk-In auch schon mal eine Zahl hingeklatscht bekommen - 2.539.Ob sie nun im Endeffekt das Alter des Walk-Ins darstellt, ist nicht ganz klar...
Bei einer Rückführung bekam ich mal die Zahl "6000", als der Rückführer mich nach einer Zeitangabe fragte. Ob das allerdings vor oder nach Christus, oder in irgendeinem menschlichen Bezugssystem verstanden werden kann, fand ich nicht heraus. Die Erinnerung war vermutlich auch nicht auf der Erde, wodurch es zeitlich sowieso schwierig bestimmbar wird. Das selbe Problem hat man auch mit Remote Viewing-Timelines auf sowas, weil Zeit nicht ganz so linear verläuft, wie man sich das vorstellt (eher in "Zeitqualitätspaketen" mit Stauchungen und Streckungen). Man muss sowieso gewisse Referenzpunkte einbauen (z.B. "Aussterben der Dinosaurier", "Christi Geburt", "Gegenwart / Zeitpunkt der Session" etc...), und dadurch ergeben sich schon wegen der teils ausgedehnten Zeiträume große Unschärfen.
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Silas

Beitrag von Silas »

Na eben.Solche Zahlen können ja praktisch von werweißwoher stammen.Aber ich schätze wenn es wichtig ist, erfährt man auch woher die Zahl kommt.
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Kim
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Beitrag von Kim »

In Amerika haben das Christentum und Psychologen meinem Kenntnisstand nach einen anderen Stellenwert als bei uns. Über den ganz groben Daumen geschätzt haben dort 50% der Bevölkerung den christlichen Glauben und waren rund 50% schon einmal oder regelmäßig beim Psychiater. (Ob das nun die gleichen 50% sind, weiß ich nicht.. ;)). Vielleicht liegt darin ein tendenziell eher pathologischer Umgang mit dem Thema begründet. Kann man ja auch irgendwie verstehen, dass es einem manchmal nicht recht wäre, dass es so ist.

Kim hat geschrieben:Wenn das Modell eines Höheren Selbst / Ich-Dorts stimmt, ist es dann nicht "völlig normal", dass unter hunderten von Inkarnationen auch Nichtmenschliche dabei sind?
Dazu ist mir gerade noch etwas eingefallen..
Die Vorstellungen / Ansichten von Monroe und Damanhur zum Thema Reinkarnation decken sich in einem interessanten Punkt:

- Monore sagt in der 'Wednesday with Bob Monore"-Reihe, dass sich die grundlegenden "Wesenszüge", mit denen eine neue Inkarnation hier auftaucht, aus 5 Charakteren des EXCOMs (~ Gesamtmenge an Inkarnationen und "kollektives Bewusstsein" des Ich-Dort) zusammensetzen.

- Die Auffassung von Damanhur ist, dass es (die letzten?) 5 Inkarnationen sind, die uns im Wesentlichen in diesem Leben beeinflussen.

Ob sie auf getrenntem Wege zu der Meinung kamen oder ob der eine vom anderen "abgeschrieben" hat, bleibt offen. Vielleicht kann ich aber in Erfahrung bringen, wie diese Vorstellung nach Damanhur kam.

Auf das Otherkin-Phänomen bezogen bedeutet es möglicherweise, dass sehr viele Menschen Erfahrungen aus Inkarnationen anderer Spezies im Ich-Dort / Höheren Selbst haben, es jedoch auf dieses Leben keine Auswirkung hat und somit auch keine "Erinnerung" / Rückführung in dieser Richtung möglich ist.

Alles Gute, Kim..
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