Thetawaves

Von einer europäischen Sternwarte wurde der vermutlich erste erdähnliche Planet in einem fremden Sonnensystem ([url=http://www.ausserkörperlich.info/thetawaves/forum/viewtopic.php?t=129]Exoplanet[/url]) entdeckt. Der Planet ist eineinhalbmal so groß wie die Erde und kreist um einen roten Zwergstern, welcher rund 20 Lichtjahre von uns entfernt ist.

Berichte:

Spiegel.de (mit Video)
ORF.at
derStandard.at

Wahnsinn.

Das ist doch mal eine tolle News.
Wenn dieser Planet wirklich für Menschen bewohnbar währe, besteht doch sogar die Möglichkeit, einen Planeten gefunden zu haben, auf den fremdes Leben existieren könnte.

Aber 20 Lichtjahre sind doch schon eine ziemlich lange Entfernung, was genau auf diesem Planeten existiert, werden wir wahrscheinlich erst dann erfahren, wenn unser einer schon in der Kiste liegt, denke ich zumindest...

das ist echt nicht schlecht^^
nur leider halt nicht in einem wochenendausflug hinzukommen.
mich würde mal interessieren ,ob die (wenn es da Lebewesen gibt) weiter sind als wir mit der forschung.
Ich kann mir gut vrostellen das es da leben gibt.
Vieleicht kommt ja der ein oder andere da mal durch AKE hin wäre nicht leicht zu schaffen denke ich aber trotzdem ein gutes Ziel

dessen Radius nur 50 Prozent größer ist als der unserer Erde und der die etwa fünffache Masse hat

Heißt fünffache Masse nicht auch fünffache Schwerkraft? Ich würd da über 300 Kilo wiegen... und bin ein Fliegengewicht!
Aber bewohnbar ist wohl ein dehnbarer Begriff...

Ragnara hat geschrieben:Heißt fünffache Masse nicht auch fünffache Schwerkraft? Ich würd da über 300 Kilo wiegen... und bin ein Fliegengewicht!
Aber bewohnbar ist wohl ein dehnbarer Begriff...

In der Regel ja. Obwohl da auch Faktoren hinzukommen, die mit dem Inneren des Planeten zu tun haben. Wie genau diese definiert sind, weiß ich nicht, aber das kommt noch zur eigentlichen Größenmasse dazu.

http://www.kurier.at/nachrichten/chronik/81682.php

Na prima,war ja klar das so etwas kommt...

Type O hat geschrieben:Na prima,war ja klar das so etwas kommt...

Naja, eigentlich sind solche Fehleinschätzungen eher selten (umso peinlicher ist es wohl für die Forscher bei einer derartig sensationellen Meldung).

Es gibt aber noch viele Planeten da draußen. Warten wir mal ab, was das Spitzer-Teleskop rausfinden wird...

Interessant wird es dann, wenn sich der Planet als tatsächlich bewohnt herausstellt. Ja, richtig gelesen, nicht nur bewohnbar, sondern bewohnt. Denn unter dieser Annahme bekommt die ganze Forschung plötzlich einen viel realitätsnäheren Sinn: "Warum sollen wir forschen, wenn wir doch 'eh nicht dorthin gelangen können?", ist ein typisches Argument gegen die Suche nach Exoplaneten. Geht man hingegen davon aus, dort Leben zu finden, so besteht widerum die Chance, dass dieses Leben einen technologischen Stand erreicht hat, der dem unseren überlegen ist. Oder sie haben ein weit entwickeltes Raumfahrtprogramm, dafür aber nie das Unterhaltungs-Fernsehen entwickelt; ihre Ressourcen also besser genutzt als wir.

Lebt dort also eine Zivilisation genannten Ausmaßes, und erhält von uns eine Botschaft (Signal, Raumsonde etc.), so würde sie dank ihrer weiter entwickelten Raumfahrttechnologie imstande sein, Kontakt aufzubauen. In kürzester Zeit - nur der Hinweg wäre das Problem! Und dafür ist unsere Technologie ausreichend...ein Signal würde, wie gesagt, bereits ausreichen. Ein "Hello, we're here!" der Menschheit.

Das Problem ist, dass wir Menschen uns immer noch anmaßen, zu denken, wir seien alleine im All.