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Mit welchen Göttern (Energien) arbeitet ihr?

Verfasst: Mo 28. Mai 2007, 22:53
von Amillea
Mich würde mal interessieren, mit welchen Göttern, bzw Energien, die magisch tätigen (Un-)Personen hier arbeiten.

Ich persönlich mag (abgesehen von meinen heißgeliebten Drachen) Kali sehr gerne, auch wenn sie mit Vorsicht zu genießen ist, da sie nicht das macht was man will, sondern das, was wichtig und richtig ist *gg* Wenn man sich auf sie einlässt, ist sie aber wie eine Mutter, die mit Argusaugen über einen wacht und auch mal extrem böse werden kann.
Brighid mag ich auch unglaublich gerne, weil sie ist sehr warm und herzlich ist.
Und natürlich nicht zu vergessen: Der grüne Mann
Starke Energie, pure Natur und pures Leben, kaum zu beschreiben, aber der Hammer *gg*

Wie schauts bei euch aus?

Verfasst: Di 29. Mai 2007, 15:10
von noFogo
Hallo,

vor Meditation lade ich im Prinzip alle erleuchteten Wesen ein, die bereit sind mich zu unterstützen - in welcher Form auch immer - ob ich es realisiere oder nicht. Auch vor dem Schlafen gehen benütze ich entsprechende Affirmationen.

Ich verwende dafür meist die "Grüne Tara". Sie erfüllt mich Furchtlosigkeit und bei Gedanken an Sie, erfüllt Sie mich Frieden und Ruhe. Ich könnte aber nicht behaupten, dass ich schon mal während eines Traums oder während einer OBE "direkte" Bekanntschaft knüpfte

Aus Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCne_Tara
Die grüne Tara verkörpert das aktive Mitgefühl aller Buddhas und sie soll vor den acht Arten der Angst schützen. Desgleichen soll sie die ursprüngliche Weisheit vermehren und wird für ihre wunscherfüllenden Qualitäten gepriesen. Es wird ihr eine besondere Schnelligkeit bei der Erfüllung von Wünschen und dem Schutz vor Gefahren zugeschrieben, was durch ihre zum Aufstehen bereite Sitzhaltung symbolisiert wird.

Obwohl die grüne Tara auch weltliche Wünsche erfüllen soll, besteht ihr eigentliches Anliegen darin, die Praktizierenden zur Erleuchtung zu führen. In dieser Weise kann man die acht Ängste, vor denen die grüne Tara schützt, auch als Symbole für die inneren Hindernisse auf dem Weg verstehen. Bereits der erste Dalai Lama verfasste ein Lobpreis auf die grüne Tara, in dem er die Beziehung zwischen den äußeren Gefahren und den inneren Hindernissen beschrieb.
noFogo

Verfasst: Di 29. Mai 2007, 16:30
von Amillea
Ich hab vor nem Jahr oder so mal vor einer Bronzefigur der grünen Tara gestanden und überlegt, ob ich die mitnehmen soll. Sie hat mich schon sehr angesprochen, allerdings hätte ich nie im Leben Platz für sie gehabt (die war 1,50m hoch) und deswegen hab ich sie stehen lassen.

Vielleicht sollt ich mal mit ihr arbeiten, um zu schauen wie ihre Energie ist. Mittlerweile hätt ich auch Platz für so ne Statue *grins*

Verfasst: Do 31. Mai 2007, 12:06
von aeternitas
Hiho!

Alle Götter hier aufzuzählen, würde den Raum sprengen
(außerdem bin ich faul) ;)
Daher verweise ich auf die Seite eines guten Freundes und Glaubensbruders,
denn er läßt die Götter selbst erzählen:

http://www.eibensang.de/piraten.html

Wenn Fragen aufkommen, einfach drauflos fragen, ich werde mich bemühen,
alles so gut es geht zu beantworten :)

Jan

Verfasst: So 3. Jun 2007, 20:41
von noFogo
Ah Moment...aufgrund Aeternitus'es Posting fällt mir doch noch etwas zu Göttern ein...zumindest eine "anscheinend reale" Begegnung.

Vor mehr als einem Jahr bestellte ich mir Wolfgang Golther's "Handbuch der Germanischen Mythologie". Eine Nacht bevor ich das Buch erhielt hatte ich folgenden (ziemlich realen) Traum - kurz Fassung:

Ich bin in einer Gruppe von Leuten unterwegs, es gibt einen alten, gebrechlichen Mann, dieser führt uns. Der Mann ist einfach gekleidet. Wir gehen durch eine bergige Landschaft und betreten einen schmalen Pfad, dieser führt hinauf. Irgendwann in einer Wegbiegung zeigt der alte Mann uns an, wir sollen stehen bleiben. Aus der Ferne kommt ein Gefährt angeflogen. Ich traue meinen Augen nicht, als ich einen grossen Schlitten (grösse eine Pferdeschlittens) vor mir zu stehen kommt. Im Prinzip könnte man da irgendwelche Pferde davor spannen, aber dies scheint nicht nötig zu sein - der Schlitten bewegt sich wie von Geisterhand.

Ich erhalte die Erlaubnis mich dem Schlitten zu nähern. Dort sitzt ein alter Mann, mit zerfurchtem Gesicht, die Kaputze seines Mantels hängt über die Schultern herunter. Er trägt einen langen Bart, der dann spitz zuläuft am Ende ... zerzaustes Haar. Er sagt kein Wort, schaut mir mit scharfem Blick direkt in die Augen, ich spüre sowas wie Respekt und Hochachtung. Er überreicht mir plötzlich ein Geschenk. Es ist ein rotes Buch, auf dem Buchrücken steht in goldenen (oder silbernen - nicht mehr sicher) Lettern "Gotenburg" oder "Die Gotenburg". Ich nehme das Buch an mich. In meinem Kopf spukt ständig das Wort "Odin" herum...dann erwache ich.

Wie gesagt, am Folgetag erhielt ich das bestellte Buch. Es besitzt einen grauen Umschlag mit Bildern darauf. Einige Wochen später nehme ich das Buch aus diesem Umschlag heraus. Das Buch ist rot, das genau selbe rot wie im Traum und auf dem Buchrücken steht in goldenen Lettern in der haargenau gleichen Schriftart der richtige Name des Buches. Ich war...naja...irgendwie irritiert. Weil es beinahe eine Kopie ...ausserdem Titel ... des geträumten Buches ist ...

Ich bilde mir da nichts darauf ein...aber das war doch interessant, zumal ich mich eigentlich mit Germanischer Mythologie nur wenig befasste. Und sollte jemand noch wissten was "Gotenburg" bedeutet....nur zu *g

Also...einen schönen Abend noch!
noFogo

Verfasst: Sa 23. Jun 2007, 02:32
von aeternitas
"Gotenburg" ist deutsch für Göteborg.

aus Wikipedia:
Eine Gotenburg war die in Stein gehauene Wohnung der Ostgoten, die sich im Jahre 257 an der Krim niederließen.

In der Ukraine gibt es heute noch bis zu 10.000 dieser Überreste der germanischen Vergangenheit dieser Region.
Die Beschreibung passt nicht so wirklich auf Odin,
oder ist noch was markantes aufgefallen, was du weggelassen hast?

Jan

Verfasst: Di 29. Sep 2009, 12:13
von Silas
Meinereiner arbeitet meist mit keltischen Göttern wie Aine,Danu,Dagda oder Bride.Mit letzterer allerdings am meisten,da sie meine Schutzgöttin ist.

Und ansonsten kommt es halt auf das "magische" Ziel bei meinen Ritualen an.

Verfasst: Do 19. Aug 2010, 21:05
von heiko
Ich machs mit Odin, den alten Zausel :wink: (kann man schon mal sagen-grins), und mit Runen.

Gruß Heiko

Verfasst: Fr 20. Aug 2010, 19:27
von Phrenorium
Nunja ich arbeite wenn mans genau nimmt ohne Götter welche für mich nur URL's sind bzw die intelligenz hinter der Gesamtenergie.

Ich denke jede Energie hat, wenn man sie Umfassend betrachtet eine Art Intelligenz bzw Bewusstsein und Wesen welches wir "Götter" nennen bzw unter denen Kennengelernt haben. Die Effektivsten Energien finde ich jedoch sind jene der Sonne und der Erde, denn aus denen lassen sich mühelos alle anderen Transformieren und ableiten.

MfG Phreno

Verfasst: Mo 20. Sep 2010, 12:56
von Nothin' Else...
ich arbeite größtenteils mit ganz schön fiepsigen energien, also ganz schön hohe töne.
meist arbeite ich mit manchen zusammen, um meine arbeiten zu erweitern und zu materialisieren. das geht sogar soweit, dass ich diese unterschiede wirklich höre, bei was für energien ich mich aufhalte.
manchmal bin ich aber auch bewusst bei recht schrillen tönen unterwegs, die kann man so schön ärgern^^