Mit welchen Göttern (Energien) arbeitet ihr?

Geister, Naturgeister und andere Wesen mit nicht-physischem Ursprung

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freily
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Beitrag von freily »

Wingman hat geschrieben:Amillea wird das vermutlich nicht mehr lesen, da sie schon seit über sechs Jahren nicht mehr aktiv dabei ist.

"Heilige Schriften" haben mich persönlich noch nie angesprochen, auch wenn viele Leute darin Kohärenzen (auch zum eigenen Leben) finden mögen. Aber ich ziehe da doch eher die Selbsterfahrung vor, und betrachte alle Berichte oder Interpretationen von Dritten erstmal als neutral (solange ich es nicht für mich verifizieren oder falsifizieren konnte). So ist zumindest meine Herangehensweise an Grenzthemen, und auch ans alltägliche Leben.
Hallo Wingman,
kein Wunder das Dich die sogenannten heiligen Schriften nicht ansprechen, denn die sind überhaupt nicht heilig, nicht einmal die Torah der Juden, woraus andere Religionen ihre Lehren ziehen, genauso wenig wie der Koran.

Die heiligen Steintafeln samt Bundeslade sind verschollen, also gibt es zur Zeit auch keinen, der die Anweisungen überwacht.

Ich habe mich damals hinein gekniet, weil erfahren wollte, wie alles begann und bemerkte nach einiger Zeit, daß das Volk Israel lediglich ihre außer körperlichen Erfahrung nieder schrieben und die daraus gewonnen Erkenntnisse weiter geben wollte.

Eigene Erfahrungen sind gut, aber diese auch auszutauschen, ist besser.
Was die einen Gott nennen, ist für den anderen eine höhere Macht. Wie dem auch sei, um diese kommt keiner daran vorbei, denn erst jetzt kommt langsam die Erkenntnis der Wissenschaft, daß das Universum von einer schwarzen Energie gesteuert wird.
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Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
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tRife
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Beitrag von tRife »

Aluna hat geschrieben:Mittlerweile arbeite ich fast nur noch mit der "Quelle". So bezeichne ich den Ursprung, die Urenergie, aus der das Universum entsprungen ist und gespeist wird.
Super, dass das angesprochen wird. Feinstöffliche Energie ist Äther ansich. Wer nicht weiß was das ist, dies wird in Star Wars angeschnitten, und nennt sich "Macht". Dies ist auch das 5. Element.
Wenn man sich einer Energie zuwendet, oder einem Wesen, öffnet man einen Kanal zu dieser Energie. Ansich zwar Äther, aber der Austausch findet zwischen dem Wahl Elementar/Gott/Energieebene statt. Dies ist kein direkter Austausch oder Zugriff auf die Quelle! Das ist wie mit einem Stromnetz. Keiner von uns hat eine direkte Leitung zum Kraftwerk, um es einfach auszudrücken. Auch würden wir mit dieser Energie nichts anfangen können, weil sie zu stark ist und noch transformiert werden muss. Zugegeben gibt es natürlich Wesen, welche so nahe an der Quelle sind, dass sie direkten Zugriff darauf haben. Diese werden aber wohl in den seltensten Fällen inkarnieren. Natürlich ist die Energie welche wir noch als Äther wahrnehmen geprägt/gefiltert und abgeschwächt. Anders könnte es nicht funktionieren. Deshalb ist die Zuwendung zu den für einen Selbst "richtigen" Energien durchaus sehr Wichtig.
Rokudou

Beitrag von Rokudou »

Da tRife schon auf das Akasha anspielt gibt nun auch der Eremit seinen Senf dazu.....

Ich versuche mit jenem Wesen zu arbeiten das ich als das höchste, das einzige wirkliche, ansehe.
Ein universeller und allgegenwärtiger Aspekt dieses Wesens ist das Akasha, man könnte es auch Werkzeug nennen, oder auch das Chi, Prana oder die Lebenskraft die ebenfalls aus dem 5ten Prinzip hervorgeht.
Die Fragestellung:"...mit welchen GÖTTERN..." erübrigt sich also für mich.

Außerdem habe ich mit Vielgöttereien so meine theoretischen und auch praktischen Probleme da das was die allermeisten unter Göttern verstehen lediglich einzelne Aspekte des EINEN sind.
Stichwort: Hierachie
Bestimmte Entwicklungsstände die der Einzelne/Magier/Zauberer/Okkultist wahrscheinlich als die Spitze seines/ihres Weges empfindet sind für mich ein Beweis hierfür denn sie stellen so etwas wie ein Sitzenbleiben in der Schule dar für mich.
Das das aber in den meisten Fällen auf die Vielgötterei und die essentiellen Probleme und Wahrheiten dahinter zurück zu führen ist dazu reicht die Erkenntnis dann eben meistens nicht mehr aus.....das kommt einem passiven Paktabschluss gleich da man sich naturgemäß immer mehr an das verehrte Wesen angleicht, die eigene Gott gegebene 4-Poligkeit aufgibt oder verliert und somit das Ende der Fahnenstande erreicht da das verehrte Wesen selbst nicht DIE Gottheit ist sondern sich nur auf Bauernfang an der Buffettafel befindet......spätestens mit dem Ableben endet das Theater und die große Erkenntnis trifft einem. Dann ist es aber allgemein zu spät denn es gibt bestimmte Gründe, oder sollte ich besser sagen Vorteile, einer Inkarnation........

Das nun die wenigsten wirklich so abgehoben sind um sich als Adepten oder WIRKLICHE MAGIER (es gibt einschneidende Unterschiede zwischen Zauberer und Magier) zu sehen ist die eine Sache aber das schützt sie nicht, besonders wenn wir munter drauflos zaubern OHNE zu wissen WAS wir eigentlich tun als kleine Lehrlinge.....oder in WESSEN Namen wir es tun.
Ein passendes Beispiel wird immer die Geschichte vom Zauberlehrling und den Geistern die er rief aber nicht mehr los wird sein.
Nicht umsonst spielte die Bibel immer wieder darauf an genau zu wissen WEM wir in unserem Leben den Weingarten pflegen......
Interessant im Bezug auf die Vielgötterei ist eine Aussage von Jesus im Thomas-Evangelium in dem er auf Vater und Mutter hinweist bzw auf die große Gottheit.
Es kommt nicht nur darauf an WIEVIELE GottesASPEKTE man anerkennt sondern auch auf ihre QUALITATIVE Beschaffenheit !
Ein großer Fehler war schon seit jeher das man die großen Planetengeister oder auch Elementegeister, etc. als Götter hinstellte obwohl sie explizit nur ASPEKTE des EINEN sind! Stichwort: kabballistischer Lebensbaum.
Zwar ist der alte Sonnenkult nicht verkehrt oder der eines anderen Gestirns aber es kommt auf die HIERACHIE an an die ich glaube!!!! War doch Christus ANGEBLICH nichts anderes als der inkarnierte Sonnenlogos! Möglicherweise der inkarnierte Metatron, der Herr der Sonnensphäre!!!!!
Man könnte auch sagen sein Walk-In oder die Inkorporation der sich des (möglicherweise einzigen!) aufbereiteten Körpers bediente den er zu dieser zeit auf Erden fand!
Der große inkarnierte Geist des Fische-Zeitalters! Das liefert eine Erklärung dafür warum es immer wieder Christus-Reinkarnationen gab oder zumindest ähnliche große Geister in Menschengestalt!!!!

Jetzt habe ich etwas weit ausgeholt aber um zu zeigen WIESO ich so denke, arbeite und glaube war es unerlässlich.
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