Gibt es Gott?

Geister, Naturgeister und andere Wesen mit nicht-physischem Ursprung

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Amillea
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Gibt es Gott?

Beitrag von Amillea »

Ich weiß, die Frage ist kontrovers, aber ich stelle sie trotzdem:


Gibt es eine Energie/Entität die man als Gott bezeichnen kann?
Und wenn Sie mich suchen: Ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf. Genauer gesagt, auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik. Gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie. Also nur, falls Sie mich suchen.
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Surflamy
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Beitrag von Surflamy »

Meine Meinung dazu ist , das wir alle, Jede Lebensform und alle andere zusammen unsere Welt gestalten, Alles zusammen ergibt dann "Gott", wir sind unsere eigenen Schöpfer dieser Erde, wir können Gutes aber auch Schlechtes tun was sich dann Allgemein auswirkt. Jeder Beinflusst uns. Meine Meinung dazu :wink:
Astralreisen, Klartraum und Remote Viewing? Das und mehr gibts bei uns aufm Discord Server ;D -> https://discord.gg/ndB87YF
Sojemand
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Beitrag von Sojemand »

Was ist Gott?

Das:

http://217.150.244.72/forum/showthread.php?t=4529

Wohl eher nicht....

Und das:



Würde die Frage dann überhaupt noch Sinn machen?
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Wingman
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Beitrag von Wingman »

Juvi hat geschrieben:Gibt es eine Energie/Entität die man als Gott bezeichnen kann?
Das ist für mich immer eine abstrakte Frage. Ich bezeichne sowas wie "Gott™" lieber als "Alles was ist", da ersterer Begriff schon ziemlich "verprägt" ist (genau wie "Liebe"). Eine Hauptfrage ist dabei für mich, ob wir alle zusammen als Gesamtheit diese Entität darstellen (als non-lokales, omnipräsentes Phänomen => M-Feld), also quasi jeweils einzelne Mosaiksteinchen in einem gigantischen Bild sind, oder ob diese Entität in gewisser Weise abgetrennt ist. Vielleicht ist es "sowohl, als auch", in einer uns noch nicht begreiflichen Art und Weise.

Das "Alles was ist" könnte mal eine solide, nur für sich einzelbewußte Entität gewesen sein, die sich aufgetailt hat, um sich quasi selbst zu erfahren. Die Einzelteile erleben alles Erfahrbare aus ihren individuell einzigartigen Perspektiven, und bringen dadurch quasi Selbsterkenntnis zum "Alles was ist" zurück. Aber wenn "Alles was ist" schon alles was ist ist (*g*), was kann dann noch neu erreicht werden, wenn es außerhalb von "Alles was ist" nichts mehr gibt? Wieder so ein scheinbares Paradoxon...
Sojemand hat geschrieben:Das:

http://217.150.244.72/forum/showthread.php?t=4529

Wohl eher nicht....
Lustig. Über 400 Seiten, aber offenbar keinen Millimeter vorrangekommen (bzw. kein bisschen aus der eigenen kleinen Matrix hinausbewegt). Irgendwie typisch...

So stell ich mir das Treiben in den Glaubenssystem-Territorien vor. :mrgreen:
Und das:
Interessant, wenn auch natürlich stark vereinfacht. Wir haben dort scheinbar eine in sich geschlossene Fraktal-Sache (kein Anfang, kein Ende). Ist dies vielleicht die wahre Natur des Universums, welche das große Kausalitäts-Paradoxon sprengt? Vielleicht, aber damit wäre sie zugleich auch außerhalb jeglichen kausalen Begriffsvermögens, und für uns nicht mehr erfassbar (jedenfalls wüßte ich nicht, wie).
Zuletzt geändert von Wingman am Mi 27. Jan 2010, 21:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Sojemand
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Beitrag von Sojemand »

So stell ich mir das Treiben in den Glaubenssystem-Territorien vor.
Hehe, ich mir auch. Das ist die beste Entertainment Show im ganzen Netz.
Ist dies vielleicht die wahre Natur des Universums, welche das große Kausalitäts-Paradoxon sprengt?
Falls es so ist, dann ist klar, warum das Universum nur aus Bewusstsein besteht^^.

Aber was ist dann mit den anderen Menschen? Wenn jeder so ein "Ding" ist, auf welcher Grundlage treffen wir uns dann im "Hier und Jetzt"?
Könnte man fast einen Witz draus machen: Treffen sich zwei in sich geschlossene Fraktale, fragt das Eine "Wo sind wir?" darauf das Andere "Na in der Wirklichkeit!".....

Vielleicht ist ja das "Substrat" (M-Feld?), auf dem wir uns bewegen, das, was man Gott nennen könnte. Aber dann haben wir ein Problem:
Vielleicht, aber damit wäre sie zugleich auch außerhalb jeglichen kausalen Begriffsvermögens, und für uns nicht mehr erfassbar (jedenfalls wüßte ich nicht, wie).
Jup, aber zumindest lässt sich sagen, dass das, was die Menschen auf den Gedanken eines Gottes gebracht hat, bestimmt nicht das war, was die Menschen Heute darunter verstehen wollen. ;)
General Pepper

Beitrag von General Pepper »

Ich weiß, die Frage ist kontrovers, aber ich stelle sie trotzdem:


Gibt es eine Energie/Entität die man als Gott bezeichnen kann?
Bestimmt nicht in dem Sinne wie viele Menschen sich das wünschen würden.
Soll man sich jetzt eine neue Definition für das Wort "Gott" ausdenken oder wie ist das gemeint?
Wir sind für unser Handeln verantwortlich und auch dafür wie und wieso wir hier her gekommen sind. Wir müssen zu unserem Ursprung einfach zurück finden und ein Mensch zu sein ist dafür nunmal ziemlich hinderlich.
Regor
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Beitrag von Regor »

Sojemand hat geschrieben:
So stell ich mir das Treiben in den Glaubenssystem-Territorien vor.
Hehe, ich mir auch. Das ist die beste Entertainment Show im ganzen Netz.
Ich habe den Thread dort nur kurz überflogen, und ich kann mir des Gedankens nicht erwehren, dass RFID eine Reinkarantion von Tomás de Torquemada ist ;).
Er gäbe jedenfalls eine gute Neubesetzung ab...
Sojemand hat geschrieben:
Ist dies vielleicht die wahre Natur des Universums, welche das große Kausalitäts-Paradoxon sprengt?
Falls es so ist, dann ist klar, warum das Universum nur aus Bewusstsein besteht^^.

Aber was ist dann mit den anderen Menschen? Wenn jeder so ein "Ding" ist, auf welcher Grundlage treffen wir uns dann im "Hier und Jetzt"?
Könnte man fast einen Witz draus machen: Treffen sich zwei in sich geschlossene Fraktale, fragt das Eine "Wo sind wir?" darauf das Andere "Na in der Wirklichkeit!".....

Vielleicht ist ja das "Substrat" (M-Feld?), auf dem wir uns bewegen, das, was man Gott nennen könnte. Aber dann haben wir ein Problem:
Vielleicht, aber damit wäre sie zugleich auch außerhalb jeglichen kausalen Begriffsvermögens, und für uns nicht mehr erfassbar (jedenfalls wüßte ich nicht, wie).
Mit solchen Überlegungen habe ich mich ja auch in meiner verqueren Hyperversentheorie befasst und mir überlegt ob es gewissermassen eine fraktale Formel als "Beschreibung" gibt.
Abgesehen davon bin ich ebenfalls der Meinung, dass es ein "übergeordnetes" Bewusstsein gibt (wobei "übergeordnet" nicht ganz das richtige Wort ist). Dieses Überbewusstsein besteht meiner Ansicht nach aus allem, was ist.
Aus unserer Sichtweise eventuell auch all-mächtig zu nennen, im Gesamten betrachtet allerdings All-Eins.

Und ob es Gott als anthropomorphe Personifikation gibt?
Ich denke schon, einfach aufgrund der Tatsache, dass genügend Menschen daran glauben.
Wobei ich mir das speziell beim "Gott" der drei abrahamischen Religionen interessant vorstelle, denn Gott, Allah und Jahwe hängen ja nunmal zusammen.
Wie sich das dann wohl für die Gläubigen darstellt wenn sie in ihrem jeweiligen Himmel angekommen sind und feststellen, dass "die anderen" eventuell auch da sind?

Kurz : "Gott" im Sinne einer Allmachtspersonifikation existiert meiner Ansicht nach in den Glaubenssystemen der jeweiligen Religionen. Gleiches gilt natürlich auch für all die anderen polytheistischen Glaubensgemeinschaften.

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Amillea
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Beitrag von Amillea »

Die Antworten finde ich sehr faszinierend und Regor, du sprichst mir aus der Seele :)


Ich hatte das große Glück bisher sowohl die personifizierte Variante des Göttlichen (also einzelne Asprekte wie Odin, Kali, Brigid, Cerredwen etc.) zu treffen/erleben/erfahren , als auch ein Gespräch mit der göttlichen Gesamtheit zu erleben. Diese Erfahrung ist schon ein paar Jahre her, Wingman kann sich vielleicht noch dran erinnern, weil meine Erzählung selbst ihn tangiert (um nicht zu sagen: berührt) hat *gg*.
Mich hat es völlig überfordert und gleichzeitig auch wieder nicht... ich glaube, das hat mit dem "alles ist eins" zu tun... denn wenn alles eins ist, dann hat jeder Mensch nicht nur eine Verbindung zu allem, sondern ist auch alles. Da wir aber in einer Illusion der Getrenntheit leben, sind die Teile, die daran gewohnt sind, mit dem "Alles ist eins" überfordert.
Und um jetzt noch mal die Brücke zu schlagen: Ich glaube nicht an die Existenz einer Entität, die man als Gott bezeichnen kann, ich hab sie selber erlebt und weiß um ihre Existenz.
Und wenn Sie mich suchen: Ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf. Genauer gesagt, auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik. Gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie. Also nur, falls Sie mich suchen.
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Wingman
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Beitrag von Wingman »

Juvi hat geschrieben:Ich hatte das große Glück bisher sowohl die personifizierte Variante des Göttlichen (also einzelne Asprekte wie Odin, Kali, Brigid, Cerredwen etc.) zu treffen/erleben/erfahren , als auch ein Gespräch mit der göttlichen Gesamtheit zu erleben. Diese Erfahrung ist schon ein paar Jahre her, Wingman kann sich vielleicht noch dran erinnern, weil meine Erzählung selbst ihn tangiert (um nicht zu sagen: berührt) hat *gg*.
Meinst du eventuell das hier? http://www.thetawaves.info/forum/viewtopic.php?t=634

Solche All-Einheits-Erlebnisse müssen schon erleuchtend bzw. "durchleuchtend" sein, wobei man im physischen Bewußtsein vermutlich nicht mehr viel davon hat (am Informationsgehalt gemessen). Nämlich weil unser niedliches kleines Hirn nicht soviele "Speicheradressen" vergeben kann, um die erlebten Informationen aufzurufen (meine Theorie). Dass ist dann irgendwie so, als wolle man das gesamte Internet auf einer althergebrachten Diskette speichern (laut mancher Support Hotline-Legends sollen solche Versuche tatsächlich vorkommen, aber das ist 'ne andere Geschichte... *g*).

"Berührt" ist etwas übertrieben, denn da stell ich mir immer vor, wie sich jemand in Tränen ergießt. Das schaffte nichtmal unser viel zitierter Robert Monroe bei mir, und der konnte solche Dinge exzellent rüberbringen. Aber interessant sind solche Berichte schon. ;-)

Wie ist das eigentlich mit der Erdung nach so einem Erlebnis? Da muß man sich doch sicherlich erstmal wieder auf den Boden bringen, um nicht in transzendentaler Extase davonzuschweben.
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Beitrag von Amillea »

Nein, die Erfahrung war zwar auch heftig und trägt noch Spuren, aber ich meinte was viel älteres... da kannten wir uns gerade ein Jahr oder so :)


Die Erdung nach so einem Erlebnis ist schwer... ich glaube, deswegen driften auch soviele Menschen dann ab und werden zu diesen Sektengurus oder religiösen Fanatikern, die keine andere Meinung mehr zu lassen. Das mag sicher auch damit zusammenhängen, dass sie so ein Erlebniss als allein für sie bestimmt pachten und vielleicht auch ne Menge fehlinterpretieren.
Für meine Erdung hat die Schuppe gesorgt, aber ein gewisser Hang zur Bodenhaftung ist sicher auch wichtig.
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