Extremer Albtraum...

Außerkörperliche Erfahrungen, Nahtodeserfahrungen, (luzide) Träume, Inkarnationserinnerungen und andere Bewusstseinsphänomene

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Type O
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Extremer Albtraum...

Beitrag von Type O »

... und das meine ich ohne Übertreibung. Ich poste erst jetzt, weil ich lange am überlegen war, ob ich den Traum überhaupt poste, da es mir doch schon ein wenig peinlich ist, aber habe mich halt schlieslich doch dafür entschieden.

Also es geht um folgendes:

Mitten in der Nacht, wachte ich von jetzt auf gleich auf und hatte das Gefühl das mich irgendetwas beobachtet und ich ziemlich zügig das Zimmer verlassen muss. Ich ging daraufhin die Treppe runter in die Küche um mir eine Taschenlampe zu besorgen.

Als ich dies getan hatte bin ich auf unseren Hof gelaufen und dann hinten in den Garten (das würde ich selbst mit Taschenlampe nicht machen, weil ich in der Hinsicht ziemliche Angst habe. Es währe für mich das schlimmste Nachts alleine in einen Wald zu gehen, ich würde warscheinlich Panik bekommen)

Der Garten ist so um die 30 Meter breit und ca. 120 bis 150 Meter lang und links und rechts in den Nachbargärten stehen ziemlich viele Bäume umher, so das es da hinten ziemlich dunkel ist. Auf jedenfall bin ich den Garten 3 mal ohne irgendeinen Grund bis nach ganz hinten und wieder zurückgelaufen und beim 3.ten Mal, stand dann so etwas wie eine Art Wolf da, mit gelb bis rot glühenden Augen, der mich ununterbrochen angestarrt hat.

Ich bekam mitten im Traum auf einmal so eine Angst, das ich dahinten einfach nur noch weg wollte, mich aber mal wieder kaum bis garnicht bewegen konnte. Als es dann schliesslich doch ging, ist die Taschenlampe ausgegangen und es fing an mit regnen. Dieses "Vieh" hat mich weiterhin absolut regungslos ununterbrochen angestarrt und ich habe ganz genau bemerkt, wie die Angst immer weiter in mir hochstieg, als würde man im RL wissen, jetzt kommt eine Lebensbedrohliche Situation, so verdammt Real war das ganze. Als ich ausholte und mit der Taschenlampe danach geworfen hatte, kahm es auf mich zugerannt und als es einen Meter vor mir war, spürte ich am ganzen Körper ein echt heftiges ziehen, das mir so, im Traum noch nie passiert ist.

Ich bin dann mit einer riesen Angst aufgewacht und habe sofort den Fehrnseher angeschaltet um mich zu beruhigen und bekam dabei mit das ich total verschwitzt war, was bei mir aber absolut selten vorkommt und ich denke mal, dann auch den Regen im Traum erklärt.

Warum ich das hier überhaupt zum Thema mache, liegt daran, das ich bis jetzt noch nie, bis auf diese Träume, aber wirklich nie so real geträumt habe und das diese Albträume in letzter Zeit immer häufiger auftreten und ich wirklich das Gefühl habe, das mir die Träume im RL wirklich passiert sind.

Was ich nun aber noch gerne wissen möchte, was war dieses starke ziehen am Ende, als wenn einen jemand zu Boden reisst und in welche Sparte kann ich den Traum einordnen? War das so etwas wie ein Luzider Traum, oder doch nur ein ganz gewöhnlicher Traum, der so gut wie jede Nacht vorkommt, man sich aber nich daran erinnert?
Und kann ich irgendetwas tun, damit diese Träume allmählich wieder aufhöhren? Und warum war das gerade ein Wolf der da auftauchte und mir so eine verdammte Angst bescherrte?

Ich hoffe mir kann da jemand weiterhelfen. :?
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Amillea
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Beitrag von Amillea »

*Kiste mit der Aufschrift "Theorie" neben ihn schieb und aufmach*


Das Ziehen, dass du beschreibst, hört sich für mich so an, als wärest du aus ner AKE zurückgerissen worden, eben damit dir nichts passiert. *zu Wingman schiel* Irgendwie wird das ja immer so beschrieben *gg*
Wieso also der große, böse Wolf, Feind aller Märchenfiguren?
Wenn ich Dinge sehe, die mir Angst machen, dann sind sie groß (egal wie groß sie wirklich sind), haben keinen wirklichen Körper, nur eine schwarze Silhouette und große rote Augen. Mein Kopf legt automatisch einen Filter davor, dass ist ein rein instinktiver Akt, den ich auch nicht beeinflussen kann.
Ich denke mal, dass es bei dir auch so war. Wölfe werden immer noch gerne als Synonym für das Böse und das unkontrollierbar Wilde missbraucht.
Viele "zivilisierten" Menschen stoßen eben an ihre Grenzen, wenn sie mit der ursprünglichen Natur konfrontiert werden.

Und nu zu meiner Theorie *Trommelwirbel*:
Ich denke, du hattest im Schlaf eine AKE und bist in euren Garten gegangen. Und da hast du dann einen Naturgeist gesehen. Deine Angst (grade nachts) in Wäldern wirkt auf mich, als hättest du als Kind mal einen Baumgeist erlebt und das nicht verarbeiten können.

In Gärten sind die dort lebenden Naturgeister öfter mal unfreundlich den Menschen gegenüber eingestellt, vor allem, wenn man vorher nicht gefragt hat, ob man an der Stelle wirklich bauen darf.


Weißt du noch ungefähr, wann der Traum war?
Und wenn Sie mich suchen: Ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf. Genauer gesagt, auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik. Gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie. Also nur, falls Sie mich suchen.
(Bernd das Brot)

Just lost in meditation...
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Re: Extremer Albtraum...

Beitrag von Wingman »

Type O hat geschrieben: Mitten in der Nacht, wachte ich von jetzt auf gleich auf und hatte das Gefühl das mich irgendetwas beobachtet und ich ziemlich zügig das Zimmer verlassen muss. Ich ging daraufhin die Treppe runter in die Küche um mir eine Taschenlampe zu besorgen.
Dieses Gefühl, beobachtet zu werden, deutet IMHO schon auf etwas ungewöhnliches hin. Das wird ja z.B. oft beim "Bedroom Visitor"-Phänomen erlebt. Dort spüren die Leute z.B. extrem deutlich, das sich etwas hinter ihnen befindet, ohne das die physischen Sinne überhaupt was wahrnehmen.
Als ich dies getan hatte bin ich auf unseren Hof gelaufen und dann hinten in den Garten (das würde ich selbst mit Taschenlampe nicht machen, weil ich in der Hinsicht ziemliche Angst habe. Es währe für mich das schlimmste Nachts alleine in einen Wald zu gehen, ich würde warscheinlich Panik bekommen)
Ich tue das hin und wieder gerne, weils ein gewisser Nervenkitzel ist. Allerdings habe ich noch nichts unheimliches bzw. ungewöhnliches dabei erlebt (außer aufgeschreckte Tiere, die lautstark davonrasen). Vermutlich wäre ich dann auch zurückhaltender.
Der Garten ist so um die 30 Meter breit und ca. 120 bis 150 Meter lang und links und rechts in den Nachbargärten stehen ziemlich viele Bäume umher, so das es da hinten ziemlich dunkel ist.
Wow, das ist wirklich groß. Jedenfalls größer als meine 15x8 Meter *g*. Solche großen Gärten mit dichtem Gewächs üben immer eine gewisse Faszination auf mich aus. Verwandte von mir haben auch so einen Garten, der hinten und seitlich von sehr dichten Nadelbäumen umgeben ist, weshalb es selbst bei Tageslicht einen düsteren und undurchschaubaren Eindruck macht. Früher hatte ich sogar immer den seltsamen Drang, in diese Ecken hinein zu fotografieren. Ungewöhnliche Sachen waren allerdings nie zu sehen.
Auf jedenfall bin ich den Garten 3 mal ohne irgendeinen Grund bis nach ganz hinten und wieder zurückgelaufen und beim 3.ten Mal, stand dann so etwas wie eine Art Wolf da, mit gelb bis rot glühenden Augen, der mich ununterbrochen angestarrt hat.
Hmm, wenn ich da an AKEs denke, könnte das Tier eine Manifestation der "Schwellenangst" gewesen sein. Ein Teil von uns glaubt dann, das eine Gefahr für den physischen Körper droht (weil wir bewußt sind, ohne den physischen Körper ansteuern zu können), wodurch diese riesige Angst vor der unbekannten Situation entsteht.

Ich vermute, das du entweder in einem Traumkonstrukt deiner Umgebung warst, oder (weils so extrem realistisch wirkte) in einer leicht verschobenen Ebene zur physischen Welt. Das passiert AKElern sehr oft; man nimmt zwar noch die physische Umgebung wahr, aber es kann dabei Abweichungen geben (z.B. Gegenstände an falschen Stellen, falsche Gegenstände etc...). Es ist dann so, als würden sich zwei Ebenen vermischen, wobei eine davon empfindlich auf die eigenen Gedanken (auch die unterbewußten) reagiert. Sowas kann sich dann in Form von Gegenständen, Personen oder angstmachenden Dingen in jener Ebene manifestieren.

Der Autor William Buhlman nennt diesen Bereich "die erste, nicht-physiche Paralleldimension". Er vermutet, das dieser aus den kollektiven Gedanken der Planetenbewohner aufrechterhalten wird, und dementsprechend auch durch Gedanken formbar ist.
Ich bekam mitten im Traum auf einmal so eine Angst, das ich dahinten einfach nur noch weg wollte, mich aber mal wieder kaum bis garnicht bewegen konnte. Als es dann schliesslich doch ging, ist die Taschenlampe ausgegangen und es fing an mit regnen.
Auch ein typisches Anzeichen für solche "Zwischenzustände". Die Bewegungsunfähigkeit scheint manchmal vorzukommen, wenn wir aus Versehen den physischen Körper ansteuern, welcher sich aber zu der Zeit in einer Schlafparalyse befindet (soll Schlafwandeln verhindern). Bei solchen Situationen ist das Bewußtsein vermutlich nicht völlig im Energiekörper, weshalb die Steuerung schwerfällt und es manchmal sogar zu Doppelwahrnehmungen (mit den EK- und physischen Sinnen zugleich) kommen kann. Sowas kann sehr irritierend sein.
Dieses "Vieh" hat mich weiterhin absolut regungslos ununterbrochen angestarrt und ich habe ganz genau bemerkt, wie die Angst immer weiter in mir hochstieg, als würde man im RL wissen, jetzt kommt eine Lebensbedrohliche Situation, so verdammt Real war das ganze. Als ich ausholte und mit der Taschenlampe danach geworfen hatte, kahm es auf mich zugerannt und als es einen Meter vor mir war, spürte ich am ganzen Körper ein echt heftiges ziehen, das mir so, im Traum noch nie passiert ist.
Das passt auch wieder zu einer Schwellenangst-Situation mit manifestierten Ängsten. Das Ziehen könnte entweder ein Rückstürz, oder ein Herausgehen aus dem physischen Körper gewesen sein (je nachdem, wo du warst). Mir selbst passiert es oft, das mein Unterbewußtsein plötzlich absurde Ausreden erfindet, um bei der Schwelle nicht weiterzugehen zu müssen (z.B. das ich irgendwie mein Frühstück verpassen könnte, obwohl ich selbst bestimme, wann das ist *G*). Wenn man dabei nicht vollbewußt ist, hat einen diese Schwellenangst auch sehr gut im Griff. Ich glaube, das ist überhaupt eines der Hauptprobleme für AKEler (neben dem Problem, den richtigen Zugang zu finden).
Ich bin dann mit einer riesen Angst aufgewacht und habe sofort den Fehrnseher angeschaltet um mich zu beruhigen und bekam dabei mit das ich total verschwitzt war, was bei mir aber absolut selten vorkommt und ich denke mal, dann auch den Regen im Traum erklärt.
Ja, könnte durchaus eine Wechselwirkung gewesen sein. Manchmal empfängt das Bewußtsein im Traum ja noch physische Reize von außen und versucht diese vernünftig zu erklären. Somit könnte aus dem Schwitzen ein Regen geworden sein. Es gibt ja das bekannte Beispiel, das jemand plötzlich eine Glocke oder Uhr im Traum sieht, die bimmelt. Kurz darauf wacht er auf, und es war exakt das Geräusch seines Weckers.
Warum ich das hier überhaupt zum Thema mache, liegt daran, das ich bis jetzt noch nie, bis auf diese Träume, aber wirklich nie so real geträumt habe und das diese Albträume in letzter Zeit immer häufiger auftreten und ich wirklich das Gefühl habe, das mir die Träume im RL wirklich passiert sind.
Da gibt es durchaus viele Möglichkeiten. Es könnten unter Umständen auch unverarbeitete Erinnerungen aus anderen Leben sein. Aber das ist die Möglichkeit, die ich immer zuletzt nehme. Unmöglich ist IMHO allerdings nichts.
Was ich nun aber noch gerne wissen möchte, was war dieses starke ziehen am Ende, als wenn einen jemand zu Boden reisst und in welche Sparte kann ich den Traum einordnen? War das so etwas wie ein Luzider Traum, oder doch nur ein ganz gewöhnlicher Traum, der so gut wie jede Nacht vorkommt, man sich aber nich daran erinnert?
Bei luziden Träumen, wie ich sie kenne, hat man kein wirkliches Körpergefühl (hatte letztens bei einem luziden Traum die Möglichkeit, das mal genau unter die Lupe zu nehmen). Solche starken Empfindungen, wie du sie beschreibst, deuten schon ziemlich auf eine Bewegung des Energiekörpers hin. Manchmal soll das auch bis in gewöhnliche Träume dringen (z.B. Flug- oder Tauchträume).
Und kann ich irgendetwas tun, damit diese Träume allmählich wieder aufhöhren? Und warum war das gerade ein Wolf der da auftauchte und mir so eine verdammte Angst bescherrte?
Also ein Weg ist auf jeden Fall, das du versuchst rauszufinden, woher das kommen könnte, oder ob es irgendeine symbolische Aussage für eine verdrängte Angst ist. Wenn es ein AKE-Phänomen ist (was hier sehr den Anschein hat), hilft vielleicht die Affirmation "Ich bin bewußt!" vor dem Einschlafen. Sollte es sehr schlimm werden, gibt es auch diverse Schutztechniken (z.B. das Visualisieren eines Schutzschildes).

Ich hoffe, ich konnte einige Anreize bzw. Lösungsansätze bieten.
Selbsterfahrung - der kleine, aber feine Unterschied zwischen Wissen und Weisheit.
- Wingman (2013)

T-R-P-a-RV™ (Temporal-Reversives-Prädestinationsparadoxes asoziatives Remote Viewing) :P
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