@Alienfriend & @all
Zunächst sei Dir ganz lieb gedankt für Deine tiefere Reflektion auf meine Fragen.
Schau dir die Welt an. Selbst, wenn man friedlich ist und keinem schaden will, sondern nur sein Leben leben möchte muss man sich manchmal anderen gegenüber duchsetzen und zeigen, dass eine Grenze erreicht ist.
Ja, auf jeden Fall. Das Wie ist da entscheidend, wie Du es ja selbst auch geschrieben hast.
Wenn man weiß, was was erzeugt, gestaltet sich das Wie einfacher.
Aber dazu später gleich mehr....
Ich glaube nicht, dass es viele mit Licht und Liebe erfüllten Menschen auf diesem Planeten gibt. Wenn welche da sind, dann verbringen sie wahrscheinlich ihre Zeit mit anderen wenigen Gleichgesinnten und sind vermutlich längst der Hektik der überfüllten Ballungszentren entflohen und widmen sich angenehmen Tätigkeiten wie Seminare geben oder Bücher schreiben. Leider ist das nicht jedem vergönnt. Was nutzt einem der freie Wille, wenn man derlei Dinge nicht finanzieren kann? Ich will hier keinen Mangel propagieren, aber es gibt halt Dinge, die nicht durchführbar sind, wenn sie mit hohen finanziellen Mitteln verbunden sind und man diese nicht hat.
Hier sprichst Du sehr wohl ein sehr wichtiges Thema an. Und hier streifen wir sicherlich auch die Ebenen, die hier - zu Recht - kritisiert werden. Seminare die a) zu teuer sind und b) auch noch Menschen ausgrenzen, weil sie angeblich nicht 'so weit' sind.
Aber: eigene innere Spiritualität kann man allein leben. Dazu bedarf es keinerlei Geld, nur Zeit, und davon, so viel man frei zur Verfügung hat. Selbst im alltäglichen Tun, können die Quintessenzen vieler Seminare OHNE Besuch getätigt werden.
Die Frage hierbei ist halt: Was gibt es für Quintessenzen?
Wie Amillea es sagt: Das Jetzt, der mOMent, wie es z.B. die Zen-Lehre herüber zu bringen versucht.
Über die eigene Welt innerlich reflektieren und meditieren bedarf nur der Stille. Und die ist umsonst. Mutter Natur kann eine Lehrerin sind, eine Trommel oder eine Rassel ein kostengünstiges Werkzeug. Die Atmung ist umsonst, und ein bewusstes Atmen kann Dich tief in Dein Selbst einführen.
Sich mit mehreren Freunden treffen und sich austauschen über das Los-Lösen von Pro-blemen, über Alternativen und über Dinge, die eigene Grenzen und Wahrnehmungskanäle erweitern können----> dazu Bedarf es nur einen ansprechenden Rahmen, vielleicht Gebete, Salbei oder Weihrauch zum Räuchern, Kerzenlicht und Freude am Zusammen-Sein.
Ich weiß um Indigene in Amerika, die dafür kämpfen, wieder alte Tänze tanzen zu dürfen, weil dies ihnen verboten wurde. Um dies zu tun, sind schon einige Indianer gestorben. Bush&Co drohen wieder damit, den Indigenen Tänze zu verbieten. In Südamerika rücken die Militärs an, sobald sie auf ihren Radars erkennen, dass ein Gruppenenergiefeld zu stark und mächtig wird (was auch immer da gemessen wird, sie können es messen, hier in Deutschland auch, selbst erlebt). Maya-Priester und weitere Stämme sind dann umzingelt von Soldaten, während sie auf ihre Art dem Kollektivfeld ihre Dienste anbieten.
Es ist sehr wohl wichtig und richtig, das Gegebene zu überprüfen, aber es bedarf einfach, wie fast überall, Menschen der Tat, die beginnen, dort zu reformieren, wo es not tut.
Eben auch dort, wo die Eso-Rosa-Wölkchen-Fraktion wirkt.
Und da fängt es schon mit den geistigen Konstrukten an, die von vielen Menschen einfach nachgeplappert werden.
In einem Forum bzw. virtuell zu wirken ist schwierig. Das Wort ist begrenzt, zudem vom Betrachter abhängig, somit bedarf es einen langen Weg, bevor es wirklich sinnvoll zu wirken beginnt. Dazu bedarf es Geduld, ein dickes Fell und sanfte Beharrlichkeit.
Wir sehen es doch hier: Hier geht es im Thema Licht & Liebe vs. Realität
Berechtigte Kritik wird angebracht.
Aber um das Thema wirklich in seiner ganzen Vielfalt und Tiefe zu beleuchten, müssten wir hier noch ewiglich diskutieren. Ich denke, für viele Anwesenden hier besteht da eigentlich überhaupt kein Diskussionsbedarf. Für sie ist es klar.
Hier kommen wir zur Intention unseres Handelns.
Wollen wir hier jetzt nur einfach kritisieren und/oder ist es vielleicht EIN Ziel, auch Erkenntnisgewinn zu erlangen und vielleicht sogar einen Einzelnen hier dazu zu bewegen, in die Höhle des Löwen zu gehen, vorher Wie weise auszuloten, um dann dort Transformationsarbeit zu beginnen?
Es gibt viele Bereiche, die auf tatkräftige Menschen mit Alternativen warten.
Eben auch bei diesem Thema.
Nur mal so: Armin Risi hat das Thema Licht in seinem Buch 'Licht wirft keine Schatten' auf knapp 500 Seiten behandelt. Ich meine sehr gut und anregend für den eigenen Standpunkt.
Wenn ich sehe, dass er dieses Licht und den Schatten im Hinblick auf Materialismus, Atheismus, Pantheismus, Deismus, Dualismus, Monismus, Theismus etc. betrachtet, dann gibt es für denjenigen, der sich wirklich mit den Pro-blemen dieser Lulis konstruktiv auseinandersetzen will, noch viele Blickwinkel zu schulen.
Es ist völlig richtig die Eso-Wölkchen z.B. in ihren Sätzen zu kritisieren. Einer wäre:
Alles ist eins.
Was heißt dies jetzt für Dich und mich? Was für Konsequenzen hat dies und was bringt es uns im Alltag? Und ganz wichtig!!!: Ist dies überhaupt richtig.
Nein, es ist nur eine Teilwahrheit. Richtig heißt es: Alles ist eins UND verschieden.
Wir können mit tieferer Unterscheidungskraft erkennen lernen, warum es Menschen gibt, die eine Neue Weltordnung wollen, wir können erkennen lernen, wie man Menschen begegnen kann, die meinen, dass sie die einzig richtige Religion besitzen bzw. den einzig richtigen Gott haben.
Oder bleiben wir bei der Dualität. Spannend ist es doch, dass viele Menschen meinen, das Gegenteil von Mut wäre ganz allein nur feige. Aber was ist mit dem Hochmut? Das eine Gegenteil ist zu wenig Mut, und das andere Gegenteil ist zu viel Mut. Interessant, oder?
Übertragbar auf viele weitere 'Dualitäten'.
Das Feld ist riesig, wo eine geschulte Unterscheidungskraft eingesetzt werden kann.
Die aktuelle Diskussion zeigt dies für mich sehr deutlich.
Der alltägliche Gewinn für den Einzelnen ist bei solchen Fragen natürlich nicht riesig, zunächst, auf den ersten Blick.
Es wird viel geschrieben und es gibt viele Versprechungen - aber das Leben läuft weiter wie bisher. Veränderungen sind in der Mehrzahl zum Schlechteren. Es gibt mehr Einschränkungen, mehr Komplikationen - und keinen Ausgleich dafür.
Einsparung von Arbeitsplätzen, Arbeitsverdichtung für den Einzelnen, Verschlechterung des Arbeitsklimas, schwindendes Einkommen - all das sind für mich keine Veränderungen zum Positiven. Der normale Alltag wird schwieriger, nicht leichter. Ich könnte mir auch einen anderen täglichen Zeitvertreib vorstellen als meinen Job, aber so eine Miete kostet nun mal Geld und das will verdient werden.
Sicherlich ist das Geld ein Sklaventreiber und ich habe für Dich da keine Lösungsvorschläge, nur den, genau zu prüfen, was Du wirklich brauchst und genau darauf Schritt für Schritt mit Geduld und Gott-Vertrauen hinzuarbeiten.
Ich kann Dir auch noch sagen, dass wir als Menschheit noch viele weitere Katastrophen erleben werden müssen, da noch viel zu viele Menschen eher den Kopf in den Sand stecken, in destruktiven Lehren und Ideologien nach Alternativen sich umschauen und eben nicht konsequent das IM JETZT leben, was sie morgen haben möchten.
Es scheint tatsächlich irgendetwas in der Luft zu liegen, aber wenn es eine Zeit der Reinigung ist, dann wird es wohl noch ewig dauern, bis diese Reinigung abgeschlossen ist.
Was meinen die Hopi mit Ausfahrten?
Wir befinden uns im Moment im Übergang. Es werden einige Menschen wieder zu ihren Wurzeln zurückfinden und die Alternativen leben, viele werden noch weiter im alten Denken und System wandeln. Nach und nach werden auch diese den anderen Weg einschlagen und/oder von dieser Welt genommen werden.
Ausfahrten sind:
Umzukehren von den Wegen, die uns in die Destruktivtät führen.
Wenn ich mich umschaue, sehe ich sehr viele Menschen, die Selbstmord auf Raten begehen.
Back to the roots.
Rück-Anbindung an Mutter Natur.
Das Pulsieren des WeltenHerzens wieder spüren lernen.
Wege ergründen, wie wir wahren Frieden erlangen können ( auch hier ist zunächst der Einzelne Mensch aufgerufen )
Die eigenen Taten so gestalten, dass sie den nächsten 7 Generationen dienlich sind.
Die eigene Kraft wiedererlangen, die uns genommen wurde bzw. die wir abgeben haben.
Verantwortung übernehmen.
Die Botschaften, die die Natur uns sendet, wieder hören und verstehen.
Alternativen suchen und finden und umsetzen.
Eine weitere Prophezeiung, die nicht von den Hopis, aber von Indianern stammt und das Kommen der Regenbogenkrieger beschreibt:
http://www.lichtbote-plattform.de/viewtopic.php?t=334
Welche Zukunftsvisionen hattest Du?
Das würde mich jetzt wirklich interessieren!
Ich lernte eine Technik von den Rosenkreuzern, um auf der Zeitspirale zu reisen. Ich hatte nach einiger Zeit Einblicke in meine Geburt und Vorgeburtsphase, die ich von meiner Mutter bestätigt bekommen habe, ich hatte mehrere Einblicke in Dinge (ankommende Briefe, eine Reise, Begegnungen, Ereignisse) die dann nach 4 Wochen und bis spätestens 6 Monaten eingetroffen waren. Habe auch mit 12 Jahren Dinge gesehen, die in gewissen zyklischen Rhythmen immer als Vision wiederkehrten und noch auf Vollendung warten. Nix schönes, aber etwas, was mich antreibt, der (eigenen und der mich umgebenden) Welt Alternativen für Besserung darzubieten.
Letztendlich Dinge, die jeder Mensch empfangen kann, wenn er sich nur weit genug dafür öffnet.
Wie man der Rücksichtslosigkeit begegnen soll - eine gute Frage, die ich mir schon so oft gestellt habe.....
Was bleibt einem? Kämpfen? Das bringt nichts, damit wird es nur schlimmer. Fliehen? Geht nicht, dafür fehlen mir die Mittel. Nachsicht und Geduld? Ein guter Ansatz, aber manchmal reicht die Energie nicht - ich bin halt auch nur ein Mensch, der irgendwann die Geduld verliert.
Um hier am obigen Punkt anzuknüpfen:
Forschen und Erkennen, woher man kommt und warum man hier ist.
Schauen, welche EnergieQuelle einem reichlich oder sogar unendlich Energie schenkt.... - hierbei machen viele Menschen etwas recht einfaches, sie bedienen sich bei anderen Menschen, die ihrer Meinung davon mehr haben. Die Frage ist hier: Wie kann ich geben ohne zu verlieren? Was kann ich geben, was ich gerne gebe? Was empfange ich gerne? Und was kann ich teilen, was dem Anderen Freude und Gewinn bietet (hier kommt das Sprichtwort: Geteilte Freude ist doppelte Freude.... - der Part mit dem Leid, der dazugehört ist so nicht richtig, da geteiltes Leid nicht halbes Leid ist, sondern meist den Zuhörenden mit in die Leid-Frequenz hinunterreisst, da er nicht mehr weiß, wie man anstatt MitLEID MitGEFÜHL spendet.)?
Meine Energiequelle ist die höchste Quelle, zumindest die, die ich dafür halte.
Bislang habe ich mit dem Licht und Liebe - Thema nur auf virtueller Ebene Erfahrungen gemacht, vor allem in Foren, wo sich keiner die Mühe gemacht hat auf jemanden einzugehen, der etwas anders tickt und Zweifel hat.
Das Ego schafft sich seine elitären Kreise. Traurig und wahr. Deshalb wohl die Ignoranz von Menschen, Menschen wie Dir nicht tiefer begegnen zu wollen.
Es ist sicherlich an vielen Orten so. Aber vielleicht ist die virtuelle Welt auch nicht der richtige Ort dafür.
Für mich ist dieses Thema eher a) eine innere Reflektionsreise und b) eine Taten-, Erfahrungs- und Erkenntnisreise in die äußere Welt.
Meine Aussage war die, dass sich meiner Meinung nach die meisten Lehren und Aussagen dieses Gebietes im Alltag nicht anwenden lassen.
In Ordnung.
Das sehe ich ganz und gar anders - für mich!, aber auch für Andere!!!
Oft werde ich angesprochen, wenn ich durch die Stadt gehe und es sind immer die selben Dinge, die die Leute von mir wollen: Geld, Zigaretten oder Auskünfte. Es ist als würde ich ein Schild mit der Aufschrift "Sozialstation" auf der Stirn tragen würde. Es passiert immer, egal in welcher Stimmung ich mich gerade befinde. Wenn aber mal in einer Werbeaktion Rosen verteilt werden, bin ich stets unsichtbar.
Hier gibt es ein schönes Gedicht von Mutter Theresa. Heißt Tu's trotzdem. Vielleicht mal googeln.
Ich möchte hier aber nicht sagen, dass wir es ihr nachtun sollen, auch sie hatte viele Zweifel an ihrem Tun und es war ihr Weg.
Ich kenne es auch sehr gut, was Du beschreibst.
Ich meine, es ist wichtig sich auch die Fragen zu stellen, warum Du hier bist, wie wertvoll Du bist und wie wichtig heute Menschen sind, die anderen Menschen noch Wärme und Aufmerksamkeit schenken können. Auch hier ist es wie überall: das richtige Maß ist da mehr als sinnvoll. Momente der inneren Reise und der Aufladung und eben Momente, um davon abzugeben. Wer viel gibt, bekommt auch viel zurück. Auch nicht immer, aber in diesen Fällen gilt es tiefer zu schauen und bedarf eben einer Einzelfallbetrachtung, könnte vielleicht so sein, dass schon viel genommen wurde und das Geben erst einmal wieder ausgeglichen werden muss.
Liebe erzeugt oft Liebe und Hass eben Hass. Ich hasse niemanden, aber schon zu oft kam auf ausgesendete Liebe keine Liebe zurück.
Es kommt nicht immer von dort zurück, wo man es hineingesteckt hat. Dies ist meine Erfahrung. Da aber die uns umgebende Blaupause quasi von uns mit ausgerichteter Energie bestückt wird, kommt IMMER das zurück, was dort hineingesteckt wird. Manchmal früher, manchmal später. Wer über ein Leben hinaus in die Ewigkeit blickt, wird es dann erkennen können.
Sicher würde ich Liebe bevorzugen, aber oft bewirkt es nichts zu lieben, weil nichts zurückkommt, was irgendwann auch sehr müde machen kann. So ist jedenfalls meine Erfahrung.
Geben ohne Berechnung. Einfach, weil man so ist, wie man ist.
Es geht nichts verloren und es kommt zurück, immer, vielleicht stark verzögert, aber es kommt. Dies sagt mir auch (nicht nur) meine Erfahrung.
Ich glaube schon, dass Leute Erfahrungen mit Engeln und anderen Helfern gemacht haben. Ich sage nur, dass es bei mir nicht so ist. Ich habe nicht das Gefühl eine Art von Helfer/Führer zu haben,
Ich kenne ein paar Menschen, die so hellsichtig sind, dass sie diese Helfer sehen können. Du wärest der erste Mensch, der keine hat. Zumindest haben sie mir das versichert und ich glaube ihnen....
Ich bezweifle nicht, dass da irgendetwas ist, egal,wie man es jetzt auch nennen mag, aber es ist mir irgendwie nicht hilfreich.
Was wäre Dir denn hilfreich, wenn es die unsichtbaren bzw. nicht-immer-und-für-jeden-Menschen-sichtbaren Welten betrifft?
In jedem Menschen gibt es Licht und Schatten und ich halte es für unweise den Schatten komplett zu ignorieren und religiösen Fanatismus zu betreiben.
Sehe ich absolut genauso.
Mir ging es nur darum, Überlegungen anzustellen, WIE man auf die Welt des Lichtes und der Schatten,wie auch in die Welt der Liebe blickt.
Für mich stellt es sich auf den Punkt gebracht so dar:
Licht ist absolut.
Schatten ist relativ.
Eingebettet im Ganzen.
Absolut und relativ in ihren wahren Bedeutungen bzw. Übersetzungen.
Und Licht in seinen Tiefen zu erkennen bemüht.
Liebe ist....
Ich weiss nicht, ob es möglich ist alle eigenen inneren Schatten aufzulösen und ob das überhaupt einen Sinn ergibt.
Falls es möglich wäre und, rein theoretisch, nur Licht übrigbliebe (worauf Du vermutlich hinaus willst Sehr glücklich ) dann könnte man doch hier gar nicht mehr leben. Man würde doch das Leben hier auf der Erde nicht mehr ertragen, weil dann doch die Mehrzahl der Bevölkerung ganz anders ticken würde.
Ich meine eher, dass der Schatten dann ins rechte Licht gerückt werden würde.....
@Amillea
Wieso fällt es Lulis so unglaublich schwer, wärend des Lebens eine Dualität zwischen Licht und Dunkel zu akzeptieren?
Ich fühle mich nicht als Luli angesprochen, kann auch deshalb nicht für sie antworten. Zudem habe ich auch keine Angst vor der Dunkelheit und spreche ihr sehr wohl einen Sinn zu. Ich mache aber aus dem Bösen nix Gutes, nur weil in der Konsequenz der Bewegung früher oder später ein positiver Gewinn daraus gezogen werden wird bzw. muß (da sonst die Spirale auf Zerstörung abzielt, wenn man dies konsquent zu Ende denkt). Dann ist aber die Erkenntnis daraus das Gute und eben nicht das Böse an sich.
Die Fragen sind für mich aber ganz andere:
In welcher Beziehung steht die Dualität zur Realität?
Wo herrscht keine Dualität vor?
Sind die Pole gleichberechtigt bzw. gleich stark?
Was ist und war der Ursprung dieser Dualität?
Kann sie überwunden werden und wenn ja, was bleibt übrig?
Wenn alle Altlasten aufgelöst sind, dann existiert man nicht in einem Zustand des Lichts. Das wäre Blödsinn, denn die Getrenntheit zwischen Licht und Dunkel ist eines der letzten Muster, das wir auflösen müssen. Und dann gibt es kein Licht und Dunkel mehr.Dann gibt es nur noch das Sein.
Das ist JETZT aber Wischi-Waschi. Was ist denn DAS SEIN?
DAS SEIN ist doch schon längst immerdar.
Und ich widerspreche auch ganz klar Deiner Aussage, dass bei der Auflösung der Dualität sich auch das Licht auflöst. Woher weißt Du das? Wo sind Deine Beweise dafür?
Ich meine darin einen atheistischen Standpunkt zu erkennen. Wie auch immer, ist deines.
Ich kann nur noch einmal empfehlen, sich mit dem Werk von Risi zu beschäftigen, da er für DIE EIGENE REFLEKTION IM HERZEN UND IM VERSTAND Anregungen noch und nöcher gibt, die ganz viele Blickwinkel auf das Licht und Schatten-Spektrum erzeugen.
Zudem die Bhagavad-Gita, die auch sehr gute Einblicke bietet und die Unterscheidungskraft schult.
Ansonsten sehe ich beim Thema Licht & Liebe munteres Kreise-drehen, was keinen weiteren Sinn mehr macht, da die Breite und Tiefe vieler Blickwinkel hier nicht dargelegt bzw. nicht herausgearbeitet werden. Was aber hier wohl auch nicht der Anspruch war und ist.
Ich meine, kritisiert dort, wo es hingehört.