Durch Wände gehen

Außerkörperliche Erfahrungen, Nahtodeserfahrungen, (luzide) Träume, Inkarnationserinnerungen und andere Bewusstseinsphänomene

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Sojemand
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Durch Wände gehen

Beitrag von Sojemand »

Hi Leute

Ich bin grad von Earthfiles hier her gekommen, weil luzides Träumen in letzter Zeit mehr in den Vordergrund getreten ist. Einen speziellen Traum hab ich hier mal beschrieben:

http://www.earthfiles.de/phpBB2/viewtop ... 0324#10324

Dazu hab ich eine Frage, die wohl besser hier rein passt.

Aber erst mal ein --Greez-- an Wingman. Ein tolles Forum habt ihr hier. :)


So, nun aber zu Thema.
Es gibt ja bestimmte Dinge, die in Träumen ein immer wiederkehrender Bestandteil sind. Eines davon ist bei mir z.B. das durchdringen von Wänden und Objekten.
Das wäre nicht sonderlich interessant, aber sowohl das Gefühl beim Durchdringen, wie auch das „Gefühl“, das ich erzeugen muss um überhaupt in der Lage zu sein, durch etwas hindurch gehen zu können, ist immer das Selbe.

Ich hab schon öfter gehört, dass Menschen, die sowas erleben, sagen, die Wände wären dabei wie Luft, würden also keinen Widerstand bieten. Das kann ich so nicht bestätigen, denn bei mir war immer ein Widerstand da. Wenn ich die Hand an eine Wand lege und versuche hindurch zu greifen, geht das erst, wenn ich ein bestimmtes Gefühl, oder einen „Zustand“ erzeugen kann, den ich im Wachzustand irgendwie nicht hin bekomme (wenn ich es könnte, ich würde schwören, dass ich dann durch Wände gehen könnte^^). Wenn das klappt, dann spüre ich dabei ein Kribbeln in der Hand, wo sie sich in der Wand befindet. Auch muss ich ein klein wenig Kraft aufwenden um hindurch zu gelangen. Wenn ich mit dem ganzen Körper durch die Wand gehe, dann fühle ich das auch am ganzen Körper.

Jetzt wollte ich mal fragen, ob hier jemand was dazu sagen kann, oder weiß, warum die gefühlten Eigenschaften immer die gleichen sind, egal ob ich schnell „durchfliege“, oder es langsam und bewusst tue.
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Ragnara
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Beitrag von Ragnara »

Ich habe das gleiche, wenn es um Levitation geht. Ich träume (wobei: das letzte Mal ist lang her) früher oft davon, schweben zu können... es war immer das gleiche Gefühl und ich erinnere mich da sehr genau dran.
Vielleicht funktionieren diese Fähigkeiten in Wirklichkeit genauso wie wir sie geträumt haben?

Deine Fähigkeit heißt übrigens "Phasing".
Du kannst dich z.B. hier darüber informieren:
http://www.psipog.net/art-concerning-phasing.html
http://www.infinitewithin.de
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Unholy

Beitrag von Unholy »

Daran habe ich auch schonmal gedacht. Ich hatte ebenfalls früher sehr oft Flugträume und bin immer auf die gleiche Weise abgehoben. Es war ein bestimmtes Gefühl damit verbunden. Ich war mir nach dem Aufwachen oft sicher, dass ich wirklich fliegen würde, wenn ich nur dieses Gefühl herstellen könnte... Vielleicht ist was dran.
Aber bis jetzt haben mir solche GEfühle nur geholfen in einen Traum zurückzufinden. Abgehoben bin ich noch nicht. ;)
Sojemand
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Beitrag von Sojemand »

Hmm.... Phasing, hört sich ja geil geil an. Jetzt müsste man das nur noch in echt können und damit ne Bank leer räumen. ;)

Das mit dem Fliegen ist bei mir auch so, sogar fast noch öfter als mit den Wänden. Früher (also als Kind) hatte ich immer arge Probleme richtig zu fliegen. Das ging nur sehr ungelenkt, wild mit den Armen rundernd und nur über kurze Strecken. Heute hab ich das richtiggehend perfektioniert und hab raus, wie man das mit diesem „Gefühl“ steuern kann (das ist aber nicht so exakt wie mit den Wänden und daher im Wachzustand kaum nachzuvollziehen). Im Zuge des letzten luziden Traums hab ich mir sogar eine Verfolgungsjagd mit einem super futuristischen Kampfjet geliefert. Das war abgefahren.

Aber ich hab das Gefühl, dass die Sache mit den Wänden eine stärkere Bedeutung hat als das Fliegen, weil das auch in den Sequenzen mit stärkeren Emotionen verbunden ist und, wenn ich es im Wachzustand betrachte, da auch eine größere Symbolik innerhalb des Traums erkenne. Das Fliegen ist da eher mehr Spass als Ernst.
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Chrysalis
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Beitrag von Chrysalis »

Ich hatte einmal in frühen Jugendjahren ein Erlebnis bei dem ich durch eine Wand gedrungen bin. Dabei fühlte sich das "Material" der Wand an wie lauter kleine Kügelchen, die quasi beim Druck meines Körpers nachgaben und um meine Finger herumrollten um sich dann dahinter wieder in die ursprüngliche Lage zu bringen. Ich hatte dabei den Eindruck, dass ich nicht zu stark drücken darf und mich auch nicht zu schnell bewegen, um das zu erreichen.

Es war wie der Widerstand des Wassers wenn man durchwaten will. Wenn man dabei zu schnell geht kommt man kaum vorwärts....wenn man sich angleicht fließt das Wasser leicht um die Beine herum.
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Wingman
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Beitrag von Wingman »

Hallo erstmal an Sojemand! :winker:

Ich hoffe, du wirst hier einige nützliche und interessante Informationen finden.

Ich hatte auch einmal einen Traum, wo ich Wände (bzw. in dem Fall Decken) durchdrang (siehe HIER unter Aus neuerer Zeit: Halbluzides "Suchbild" (?)). Schwebeträume hatte ich mehrere. Einen besonders intensiven (vom Schwebegefühl her) hatte ich Ende 2006. Dort kamen sogar Personen vor, die sich über meine Schwebeversuche wunderten und gar hysterisch reagierten. Ich habs mal irgendwann aufgeschrieben. Wenn ich den Text finde, werde ich ihn noch hier hinzufügen.

EDIT: Hier der Aufzeichnungstext zu dem Traum:
01.12.2006

Dies war eine sehr interessante Sequenz. Sie fand in der unmittelbaren Umgebung meines Zuhauses statt. Dort (vor allem im Bereich des Hauseingangs) schien eine riesige Versammlung / Party stattzufinden. Es könnten hunderte von Leuten gewesen sein, wovon mir die meisten unbekannt waren. Ich entfernte mich etwas von dem großen Menschenauflauf, und bog in die kleine Seitenstraße in der Nähe des Hofseingangs unserer Nachbarn ein. Dort führte ich auf einmal irgendwelche "Flugaktivitäten" aus, so als würde ich diese üben. Ich schwebte u.a. über unsere Gartenmauer, jedoch sind diese Szenen etwas fragmentiert. Meist schien es zu funktionieren, nur manchmal konnte ich nicht "abheben". Plötzlich tauchte der Nachbar auf (und vermutlich waren noch einige andere Leute in der Nähe). Er, und scheinbar die anderen Leute in der Nähe, bekamen plötzlich Panik, weil sie sich "aufzulösen" begannen. Mir kam es vor, als wenn ihre Schwingungsfreuqenz sich erhöhte und sie nicht auf das Gefühl und die Effekte vorbereitet waren. Die Leute wirkten dadurch sehr verzweifelt und ich stand wissend, aber auch irgendwie ratlos daneben...
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Chrysalis
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Beitrag von Chrysalis »

Hmmm....Sojemand wollte ja eigentlich wissen,
Jetzt wollte ich mal fragen, ob hier jemand was dazu sagen kann, oder weiß, warum die gefühlten Eigenschaften immer die gleichen sind, egal ob ich schnell „durchfliege", oder es langsam und bewusst tue.
Ich glaub, das mußt du mal näher erläutern. Schnelles und langsames "durchfliegen" fühlt sich für dich also gleich an? Du spürst zB keinen stärkeren Widerstand wenn die Bewegung schneller ist als wenn du langsam durchgehst?

Ich persönlich hab bei ähnlichen Gelegenheiten festgestellt/beobachtet, dass ich am leichtesten durch scheinbar feste Gegenstände komme wenn ich mich quasi an das Material anpasse oder angleiche...mich hineinsinken lasse ohne starken Druck. Dabei höre ich auf zu denken und fühle nur noch. Meinst so so etwas mit den "gefühlten Eigenschaften?
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Sojemand
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Beitrag von Sojemand »

Hi Chrysalis

Ja, da versuche ich doch mal, das mit den gleichen „Eigenschaften“ näher zu beschreiben.

Wenn ich bewusst durch eine Wand gehe, dann fühlt sich das wie oben beschrieben an. Ich fühle also definitiv die Wand und, das ist cool, fühle ich ebenfalls, wenn meine Hand z.B. auf der anderen Seite wieder heraus kommt, auch wenn ich das nicht sehen kann, weil mein Kopf ja noch auf der anderen Seite ist.

Wenn ich nun im Zuge von Sequenzen schnell durch Wände fliege, also weil ich irgendwie verfolgt werde oder sonst was, dann ist das Gefühl der vorhandenen Wand das selbe, als wenn ich langsam hindurch gehe. Das geht aber meistens nur, wenn ich das vorher mindestens einmal langsam und bewusst getan habe, so als müsste ich mich erst „in Stimmung“ bringen (da passt deine Beschreibung von „sich der Wand „anpassen“).
Der einzige Unterschied ist, dass es halt viel schneller geht. Man könnte dieses schnelle Gefühl vielleicht als **zooom** oder **wuschh** bezeichnen, so also würde eine Welle durch einen durch gehen (also auf der einen Seite rein und auf der anderen wieder raus, je nach dem wie schnell ich bin). Das ist auch so, wenn ich nicht hinsehe, also sozusagen rückwärts durch die Wand flutsche und mehrere Wände hintereinander durchquere (die Wände also nicht bewusst sehe). Das fühlt sich einfach wie dieses Kribbelgefühl an, nur eben schneller und mit etwas weniger Widerstand verbunden.

Hmm...... ich weiß nicht, wie man das noch besser beschreiben könnte, ohne gleich einen Roman zu verfassen, also hoffe ich, das war so einigermaßen verständlich genug.
lyn
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Beitrag von lyn »

Zum Durch-Wände-Gehen kann ich leider nichts beisteuern, da mir dies in einem Traum noch nicht passiert ist (jedenfalls erinnere ich mich nicht daran), aber dafür habe ich sehr oft Flugträume. Auch meinen ersten luziden Traum habe ich gleich mal für einen Flug genutzt. ;)

Bei mir ist es auch jedes Mal das gleiche Gefühl, aber es gibt zwei verschiedene Arten, wie ich fliege.
Die erste Art habe ich in meinem luziden Traum herausgefunden. Nachdem ich den Entschluss gefasst hatte, zu fliegen, bin ich einfach nur in die Höhe gesprungen, landete aber wieder mit beiden Beinen auf den Füßen. Danach probierte ich es auf Superman-Art und streckte meine Arme in die Höhe und voilà, ich war oben.

Die andere Art ist, Brustschwimmbewegungen zu machen und mich so fortzubewegen. Lustigerweise bekomme ich in Träumen durch das Armrudern nach einer gewissen Weile sogar Muskelschmerzen. ;) Diese verschwinden allerdings wieder, wenn ich aufwache.

Für mich fühlt sich fliegen immer an, wie durch Wasser zu schwimmen, ohne Wasserwiderstand. Meistens komme ich damit aber leider nicht so schnell voran, wie ich es mir wünschen würde. (Vielleicht sollte ich das nächste Mal Kraulschwimmen.. :lol: )

Trotzdem definitiv meine Lieblingsfortbewegung. :D
There are more things in heaven and earth, Horatio,
Than are dreamt of in your philosophy.
(Hamlet, Act I, Scene V)
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