Karma

Forum für traditionelle Herangehensweisen an grenzwissenschaftliche Phänomene.

Moderator: Moderatoren

Benutzeravatar
Amillea
Grenzenlosigkeit
Grenzenlosigkeit
Beiträge: 1200
Registriert: Mo 4. Sep 2006, 17:01
17

Karma

Beitrag von Amillea »

Gugu,

ich wüsst gern, was ihr von dem Konzept "Karma" haltet und ob ihr (und wieweit) daran glaubt und danach lebt

Ich mag Karma und glaube durchaus, dass das, was wir in diesem Leben tun, auch noch in diesem Leben zurückkommt. Was mich allerdings im nächsten Leben erwartet, hängt zum großen Teil auch davon ab, ob ich alle Lektionen in diesem Leben geleistet habe.

Hach... ich mag mein Leben :biggrinlove:
Und wenn Sie mich suchen: Ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf. Genauer gesagt, auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik. Gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie. Also nur, falls Sie mich suchen.
(Bernd das Brot)

Just lost in meditation...
Benutzeravatar
Wingman
Administrator
Administrator
Beiträge: 4165
Registriert: Mo 4. Sep 2006, 00:00
17
Wohnort: Zeit/Raum-Illusion
Kontaktdaten:

Re: Karma

Beitrag von Wingman »

Juvi hat geschrieben: Ich mag Karma und glaube durchaus, dass das, was wir in diesem Leben tun, auch noch in diesem Leben zurückkommt.
Scheint oft so zu sein, aber vielleicht ist es keine festgelegte "Regel" (also im Sinne eines 100% erkennbaren Ausgleichs), da es bei manchen bekannten Lebensläufen auch recht einseitig zu sein scheint.
Was mich allerdings im nächsten Leben erwartet, hängt zum großen Teil auch davon ab, ob ich alle Lektionen in diesem Leben geleistet habe.
Das denke ich auch. IMHO stellen wir uns selbst einige (nicht alle, in Anbetracht des Zufalls) dieser Lernaspekte, die wir dann solange durchmachen, bis wir sie gemeistert haben ("der Plan" [tm] :lol:).

Mit dem Prinzip des Karma an sich hab ich mich noch nicht eingehend beschäftigt, aber sowas wie eine höhere Gerichtbarkeit schließe ich aus (falls sowas im Karma-Prinzip vorkommt). Ich denke, es gibt gewisse komplexe Wechselwirkungen zwischen den Lebenswegen von Wesen, die miteinander interagieren. Aber letztlich liegt die volle Verantwortung für uns auch bei uns selbst (obgleich es viele Menschen gerne mal "wegschieben").
Hach... ich mag mein Leben :biggrinlove:
Das find ich gut! :greenalien:
Selbsterfahrung - der kleine, aber feine Unterschied zwischen Wissen und Weisheit.
- Wingman (2013)

T-R-P-a-RV™ (Temporal-Reversives-Prädestinationsparadoxes asoziatives Remote Viewing) :P
Benutzeravatar
ToniC
Inkarnation
Inkarnation
Beiträge: 103
Registriert: Mo 4. Sep 2006, 16:00
17
Wohnort: Germany, Flensburg

Beitrag von ToniC »

hey juvi :)

Also ich weiß nicht... ich würde nicht sagen das z.B. die schlechten Taten auf mich zurückfallen werden die ich begangen hab / begehen werde :D:D, aber schon das einiges, ob gut oder schlecht, sehr große Einflüsse auf mein nächstes Leben haben wird, sodenn eines kommen mag :)
Sprich, ich würde das nicht unter gut und böse einteilen, sondern dass alles von den gemachten Erfahrungen abhängt.

*insBettschleich*

VooDoo
Benutzeravatar
AKSEL
Forscherdrang
Forscherdrang
Beiträge: 53
Registriert: Fr 12. Jan 2007, 17:35
17
Wohnort: TAUNUS
Kontaktdaten:

Beitrag von AKSEL »

Ich mag die Vorstellung von Karma aber ich glaube auch das es nicht
so einfachen Regeln folgt.

Wenn ich im letzten Leben "gut" oder "nicht gut" - was auch immer das
heißt - war, muss das nicht in geballter Ladung in diesem Leben zurück
kommen.

Ich denke, dass das Karma das ich jetzt ausbade eine Mischung der
Taten aller meiner vorigen Inkarnationen ist.


Grüße von einem der nicht für seine Klausuren lernen mag :roll:

AKSEL
Benutzeravatar
Amillea
Grenzenlosigkeit
Grenzenlosigkeit
Beiträge: 1200
Registriert: Mo 4. Sep 2006, 17:01
17

Beitrag von Amillea »

Das nicht lernen ist ein super Beispiel für Karma :zunge:

Denn wenn du jetzt nicht lernst, wird das nicht nur direkten Einfluss auf deine Klausur und deine Unilaufbahn haben, sondern auch auf dein Leben bis zu dieser Klausur. Du wirst wissen, dass du faul warst und eigentlich lernen müsstest und ein schlechtes Gewissen haben. In Folge dessen triffst du dich weniger mit anderen, und setzt dich selber immer mehr unter Druck, was keine Steigerung der Lebensqualität zur Folge hat. Wenn du aber heute diszipliniert das Lymphsystem lernst und danach mit der Phytotherapie anfängst, dann kannst du in zwei Jahren viel entspannter zu deiner Prüfung vorm Gesundheitsamt gehen, weil du ja alles brav gelernt hast...

Okay ich spinne... ich weiß es ja :stupid:
Und wenn Sie mich suchen: Ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf. Genauer gesagt, auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik. Gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie. Also nur, falls Sie mich suchen.
(Bernd das Brot)

Just lost in meditation...
Benutzeravatar
Abbadon
Inkarnation
Inkarnation
Beiträge: 159
Registriert: Di 5. Sep 2006, 12:59
17
Wohnort: irgendwo im HIER
Kontaktdaten:

Beitrag von Abbadon »

Denn wenn du jetzt nicht lernst, wird das nicht nur direkten Einfluss auf deine Klausur und deine Unilaufbahn haben, sondern auch auf dein Leben bis zu dieser Klausur. Du wirst wissen, dass du faul warst und eigentlich lernen müsstest und ein schlechtes Gewissen haben. In Folge dessen triffst du dich weniger mit anderen, und setzt dich selber immer mehr unter Druck, was keine Steigerung der Lebensqualität zur Folge hat. Wenn du aber heute diszipliniert das Lymphsystem lernst und danach mit der Phytotherapie anfängst, dann kannst du in zwei Jahren viel entspannter zu deiner Prüfung vorm Gesundheitsamt gehen, weil du ja alles brav gelernt hast..:
... ich kenn da noch einen, der lieber ALLES andere macht, als sich auf seine Prüfungen vorzubereiten und was dafür zu tun - MICH :P

Und zum Topic selbst: Ja, ich "glaube" an Karma. Das liegt daran, daß ich in dieser Inkarnation schon oft genug gemerkt habe - und immer "wußte" - daß es die "Gesetze" gibt. Allerdings habe ich es nicht immer als "Karma" bezeichnet... aber Worte sind ja auch bedeutungslos.

... nur ist es für manche Situationen notwendig, solange man noch verbal kommuniziert, sich auf eine eindeutige Benutzung und Verwendung von Worten zu einigen :P

-> Also dann... ich muß wat für dat Prüfung machen *gg*
Es gibt nur Gutes, wenn man es tut.

Alles, was Du lernst, ist wie heißes Wasser, das abkühlt, wenn Du es nicht ständig wärmst.
Benutzeravatar
tRife
Administrator
Administrator
Beiträge: 873
Registriert: Di 5. Sep 2006, 12:21
17
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Beitrag von tRife »

Ich glaube an das Ausgleichsprinzip. Da ich weder an Gut noch Böse glaube, sondern nur an Zustände, würde ich sagen, dass alles was man tut eine Gegenreaktion hervorruft. Ob man nun Böse oder Gut dazu sagt ist irgendwie nicht wichtig. Nur nichts ist ohne Auswirkung.
Benutzeravatar
Amillea
Grenzenlosigkeit
Grenzenlosigkeit
Beiträge: 1200
Registriert: Mo 4. Sep 2006, 17:01
17

Beitrag von Amillea »

Hu mein Physikerherz will vor dir niederknien 8)

Actio=Reactio das wichtigste Gesetz des Lebens und des Sein.
In diesem Kontext ist auch der Energieerhaltungssatz (der ja direkt damit was zu tun hat ;) ) total spannend mit einzubinden. Die Energie, die ich in meine Reaktion, bzw mein Handeln packe, muss ja irgendwo weiter Existieren, in dem Fall in der Reaktion, bzw dem Ergebnis und seinen Folgen.


Zum Thema "Gut und Böse": Viele Kulturen sehen es so, dass beides je eine Seite der Schöpfungsmedaille ist und untrennbar zusammengehört. Die Dualität der Existenz. Ohne Licht kein Schatten, aber ohne Schatten würde uns das Licht verbrennen.
Und wenn Sie mich suchen: Ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf. Genauer gesagt, auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik. Gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie. Also nur, falls Sie mich suchen.
(Bernd das Brot)

Just lost in meditation...
Benutzeravatar
tRife
Administrator
Administrator
Beiträge: 873
Registriert: Di 5. Sep 2006, 12:21
17
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Beitrag von tRife »

Oder anders. Wie kann man das "Gute" erkennen, wenn es das "Böse" nicht gibt. Wie du sagst. Ohne Licht kein Schatten, und nur Schatten würde bedeuten, dass es kein Licht gibt, und damit wären wir bei Nichtexistenz. Nüchtern betrachtet gibt es einfach nur Zustände die sich gegenseitig Ausgleichen :)

Sehen es eig. eh gleich :D
Benutzeravatar
Wingman
Administrator
Administrator
Beiträge: 4165
Registriert: Mo 4. Sep 2006, 00:00
17
Wohnort: Zeit/Raum-Illusion
Kontaktdaten:

Beitrag von Wingman »

Lustig finde ich in dem Zusammenhang immer wieder, wie sich manche spirituellen Gruppierungen (ich nenn mal hier das böse Wort "Fast Food"-Esos *g*) ausschließlich auf Licht und Liebe konzentrieren, wogegen sie ihre dunkleren Anteile krampfhaft ausschließen bzw. bekämpfen, anstatt zu versuchen, sie als aktzeptierten Teil ihrer selbst zu integrieren.

Ich glaube (auch in Hinblick auf die Polarität bzw. das Ausgleichsprinzip), das daraus letztlich nur Stagnation entstehen kann, da diese Anteile wohl meist aus Furcht vor sich selbst gemieden werden, was dem persönlichen Weiterkommen ja eindeutig einen Riegel vorschiebt (Angst ist der größte Hemmschuh von Entwicklung).
Zuletzt geändert von Wingman am Mo 12. Mär 2007, 10:59, insgesamt 3-mal geändert.
Selbsterfahrung - der kleine, aber feine Unterschied zwischen Wissen und Weisheit.
- Wingman (2013)

T-R-P-a-RV™ (Temporal-Reversives-Prädestinationsparadoxes asoziatives Remote Viewing) :P
Antworten