Schwarze Gestalt

Außerkörperliche Erfahrungen, Nahtodeserfahrungen, (luzide) Träume, Inkarnationserinnerungen und andere Bewusstseinsphänomene

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secretocean
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Schwarze Gestalt

Beitrag von secretocean »

Heute Nacht hatte ich mehrere kurze AKEn. Jedes Mal wachte ich in meinem Bett auf dem Rücken liegend auf, und das Zimmer war in eine Art diffusen Mondschein getaucht, also mehr oder weniger das Übliche. Was ungewöhnlich und erschreckend war, war, dass ca. 20 cm über mir eine schwarze Gestalt schwebte. Ganz offenkundig ein Mensch ungefähr meiner Größe und Statur, aber mit seiner Bauchseite mir zugewandt. Die Gestalt war vollkommen schwarz und hatte kein erkennbares Gesicht. Die Gestalt war parallel zu meinem Körper angeordnet, nur halt 180° gedreht, wie beschrieben.
Jedes Mal wachte ich in meinem Bett auf diese Art und Weise auf und erschrak mich tierisch! Verständlich, wenn man nicht erwartet, Gesellschaft zu haben, und schon gar nicht so eine. Meine Erinnerungen sind ziemlich klar.
Die ersten zwei-drei Male hatte ich Panik und schrie, und versuchte, diesen Zustand so schnell wie möglich zu beenden: Ich bewegte meinen großen Zeh, schüttelte mich oder rief laut: „Aufwachen. Sofort!" Außerdem redete ich mit dieser „Person": „Geh weg! Wer bist du? Los, rede mit mir!", aber nichts passierte. Wie eine schwere schwarze Gummipuppe. Bei einem weiteren Versuch probierte ich, die Gestalt von mir wegzudrücken, aber sie war träge, schwer und unbeweglich. Beim nächsten Versuch probierte ich das Gegenteil, und zog sie mit beiden Händen wie bei einer Umarmung zu mir heran. Aber auch das brachte nicht den gewünschten Erfolg.
Wie ich bereits schrieb, kam mir die Gestalt nach mehreren Versuchen vor wie eine schwere schwarze Gummipuppe & oder wie ein Körper ohne Bewusstsein! Da klingelte es plötzlich, also sprich mir wurde klar, was gerade los war. Diese Gestalt hatte meine Statur und Größe. Der Kopf, der über meinem schwebte, hatte auch in etwa die Form meines Kopfes, sofern ich das erkennen konnte. Das musste mein Energiekörper gewesen sein, und auf einmal erschien es mir logisch, warum der da so 'rumhing & schließlich hatte er gerade kein Bewusstsein in sich, denn das Bewusstsein (ich) war in meinem physischen Körper, sprich ich war mal wieder mitten im Bewusstseinstransfer wach geworden. Als mir das klar wurde, hatte ich keine Angst mehr vor dem „fremden" Körper, und rief einfach immer und immer wieder: „Nach oben, nach oben, nach oben, nach oben!", wodurch ich mich langsam ablöste und in den anderen Körper eindrang. Ich weiß aber nicht, in was für einer Art von Körper ich mich währenddessen befunden hatte; ich vermute, in gar keinem, denn ich konnte auch keinerlei Extremitäten oder sonstige Körpermerkmale von mir an mir erkennen, und es erklärt auch, warum ich beim Eintritt in den schwarzen Körper plötzlich das vertraute Prickelgefühl spürte, vor allem im Bereich der Hände. Ich war nicht ganz in Kontrolle des anderen Körpers, als ich das Bewusstsein verlor.

secretocean
General Pepper

Beitrag von General Pepper »

Das musste mein Energiekörper gewesen sein, und auf einmal erschien es mir logisch, warum der da so 'rumhing & schließlich hatte er gerade kein Bewusstsein in sich, denn das Bewusstsein (ich) war in meinem physischen Körper, sprich ich war mal wieder mitten im Bewusstseinstransfer wach geworden.
Also entweder du warst wirklich noch im physischem Körper oder was ich eher vermute, dass du einen anderen Energiekörer gesehen hast, der dir zur Verfügung steht.
Soweit ich mich errinern kann, hat Robert monroe oder Buhlman in einen der geschriebenen Büchern bei einer Rückkehr in den phyischen Körper eine Art "einrasst-Körper" entdeckt.
Wenn man nämlich in den PK zurück kehrt rastet man erst in einen anderen Energiekörper ein, der sich nur wenige centimeter vom PK entfernen kann.
Ziemlich warscheinlich ist, dass du schon draußen warst mit deinem Energie Körper und deinen "einrasst-Körper" gesehen hast, der wohl ein bisschen über deinem PK schwebte.
Wenn du noch im PK gewesen wärst, hättest du ja schlecht so etwas sehen können.
Jedes Mal wachte ich in meinem Bett auf dem Rücken liegend auf, und das Zimmer war in eine Art diffusen Mondschein getaucht, also mehr oder weniger das Übliche.
Haben bei dir die Wände auch immer andere Farben oder kleine Wölkchen auf der Oberfläche?
secretocean
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Beitrag von secretocean »

Hallo Wendulin,

das mit dem "Einrast-Körper" klingt interessant. Könnte demnach ein Energiekörper sein, der aus sehr langsam schwingender Energie besteht, und der Frequenz der physischen Materie am nächsten liegt.
Die Idee, die mir dazu einfällt, ist folgende: Nicht die "schwarze Gestalt" war der Einrast-Körper, sondern ich befand mich bereits darin, vermutlich wenige cm über oder sogar deckungsgleich mit meinem PK. Das erklärt, warum ich den anderen EK sehen konnte. Schwärze oder Schatten werden oft in Stadien beschrieben, wo man eine andere Frequenz noch so gerade eben wahrnehmen kann - wie bei einem Radio, mit dem man einen Sender noch so gerade eben hören kann, aber dreht man ein bisschen weiter am Tuner, ist der Empfang ganz weg und man hört einen neuen Sender. Ich vermute daher, dass die schwarze Gestalt einer meiner Energiekörper ist, der am dichtesten auf den "Einrast-Körper" folgt. Daher konnte ich ihn wahrnehmen, war aber bereits fast außer Reichweite, und in Folge dessen war die Wahrnehmung verzerrt. Vermutlich konnte ich deshalb auch nicht vollständig in den anderen Körper eindringen, weil die Energiekörper meineswissens ja nicht wie die Figuren einer Matroschka ineinandergreifen, sondern separat (aber miteinander verbunden) bleiben, und das reine Bewusstsein sich zwischen ihnen hin- und hertransferieren kann.
Wendulin hat geschrieben:Haben bei dir die Wände auch immer andere Farben oder kleine Wölkchen auf der Oberfläche?
Nein. Bisher sah alles immer wie gewöhnlich aus, nur dass oft Möbel verstellt waren oder andere Details sich veränderten. Möglich, dass wir beide aber das selbe Phänomen beschreiben.
Bei diesem Erlebnis war beispielsweise die Deckenwand über meinem Bett gerade, während sie physisch eine Schräge ist. Nicht der Rede wert, aber sowas kommt immer wieder vor.

secretocean
General Pepper

Beitrag von General Pepper »

Bisher sah alles immer wie gewöhnlich aus, nur dass oft Möbel verstellt waren oder andere Details sich veränderten. Möglich, dass wir beide aber das selbe Phänomen beschreiben.
Das kannst du laut schreiben. Bei mir war einmal das Sofa komplet an der Wand.
Praktisch direkt mit der Unterseite an der Wand um 90° gedreht. Ich frage mich nur wieso sich die Dinge manchmal nicht an dem Platz befinden wo sie sein "sollten".
Vielleicht soll uns das ein bisschen darauf vorbereiten, dass sich etwas verändert. Wer weiß was uns noch erwartet 8)
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Beitrag von Wingman »

Wendulin hat geschrieben:Das kannst du laut schreiben. Bei mir war einmal das Sofa komplet an der Wand. Praktisch direkt mit der Unterseite an der Wand um 90° gedreht. Ich frage mich nur wieso sich die Dinge manchmal nicht an dem Platz befinden wo sie sein "sollten".
Vielleicht soll uns das ein bisschen darauf vorbereiten, dass sich etwas verändert. Wer weiß was uns noch erwartet 8)
Das Phänomen mit den nicht übereinstimmenden Details bei "lokalen" AKEn ist sehr bekannt. Meine Haupttheorie ist, das man dort zum Teil oder komplett (je nachdem wie weit man vom der "physischen Dichte" weg ist) ein energetisches Abbild der physischen Umgebung sieht. Vielleicht können diese Abbilder aus irgendeinem noch unbekannten Grund "entrückt" sein. Von der Art der Abweichungen her scheint es direkt mit unserer Wahrnehmung zusammenzuhängen. Vielleicht verschieben wir diese energetischen Abbilder irgendwie unbewußt, oder unsere individuelle Interpretation der Wahrnehmung löst diese Verzerrungen aus (in dem Sinne, dass man das, was man beobachtet auch beeinflußt - wie in der Quantenphysik).

Das diese veränderten Umgebungen nicht völlige Einbildungen / Eigenprojektionen sind, zeigen ja AKEn oder NDE, wo Dinge in der physischen Umgebung gesehen werden, die man so nicht hätte sehen können (z.B. wenn was in anderen Räumen passiert und sich hinterher bestätigt). Aber es gibt da offenbar noch einige Phänomene, die man nicht sinnvoll einordnen kann. Quasi als wäre man in einer Art Zwischenwelt, in der physische Realität und eine Art Projektionsrealität miteinander verschmelzen. Da gibt es noch sehr viel Detailforschungsbedarf...
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Beitrag von tRife »

Wendulin hat geschrieben:
Bisher sah alles immer wie gewöhnlich aus, nur dass oft Möbel verstellt waren oder andere Details sich veränderten. Möglich, dass wir beide aber das selbe Phänomen beschreiben.
Das kannst du laut schreiben. Bei mir war einmal das Sofa komplet an der Wand.
Praktisch direkt mit der Unterseite an der Wand um 90° gedreht. Ich frage mich nur wieso sich die Dinge manchmal nicht an dem Platz befinden wo sie sein "sollten".
Vielleicht soll uns das ein bisschen darauf vorbereiten, dass sich etwas verändert. Wer weiß was uns noch erwartet 8)
Bei mir wars sogar mal so dass die ganze Umgebung Spiegelverkehrt war. War interessant :)
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