Zeitqualitäten 2009

Wie entwickelt man das eigene Bewusstsein weiter? Kritische Betrachtungen und Selbstreflexionen. Diskussionen über Philosophie, Psychologie, Alltagserfahrungen, neue Perspektiven.
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Zeitqualitäten 2009

Beitrag von Wingman »

Zeitqualitäten 2009

Hier ein "Zeitqualitäten"-Thread für dieses Jahr (ist ja bald wieder zur Hälfte um). Zum bisherigen Jahr 2009 möchte ich mal kurz meine Eindrücke schildern:

Die Entwicklung, mit der 2008 endete, beschleunigt sich offenbar immer mehr. Neben zunehmden Ereignissen bezüglich der Finanzkrise, hat sich auch im Bereich 9/11 (z.B. Nanothermit-Funde) und Exopolitik-Disclosure was getan. Im Bewußtseins-Bereich gab es von vielen Leuten (nicht allen) die interessante Beobachtung, das eine Art "Blockade" vorzuherrschen scheint, die das bewußte Induzieren anderer Bewußtseinszustände erschwert. Des Weiteren gab es merkwürdige Verhaltensauffälligkeiten, die sich kollektiv häuften, und vor allem emotionale Menschen zu "befallen" schienen (subjektive Beobachtung von mir und einigen anderen).

So war Ende Februar ein starker Effekt zu spüren, der vielerorts fast zeitgleich Streits auslöste und die Leute gereizter zu machen schien. Gerüchten zufolge könnte das mit einer Verstärkung des HAARP-Projekts zu tun haben, aber vielleicht spielt da auch die "Blockade" eine Rolle (oder es sind zwei Komponenten eines Vorgangs). Der Effekt hat jedoch offenbar nach einigen Wochen wieder nachgelassen, jedoch sehe ich an manchen Tagen noch die einen oder anderen Merkwürdigkeiten unter den Menschen, die mir in den Jahren zuvor so noch nie auffielen. Aber soviel nur zu meinen subjektiven (!) Eindrücken über die letzten Monate.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Die so genannte Finanzkrise scheint aus allen Nähten zu platzen, mit immer deutlicheren Auswirkungen für den "Normalbürger". Aber zugleich wachen immer mehr Menschen auf, und hinterfragen ihr gewohntes System. Dennoch ist die Anzahl nach wie vor relativ gering, weshalb es für den "Effekt des hundertsten Affen" wohl noch nicht ausreicht.

Was meint ihr bisher zu diesem Jahr, und wie könnte es sich noch entwickeln?
Selbsterfahrung - der kleine, aber feine Unterschied zwischen Wissen und Weisheit.
- Wingman (2013)

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Beitrag von Regor »

Wie bereits angedroht (*g*) auch von mir ein paar Gedanken zum Thema.
Und sicher zum Leidwesen einiger User leider recht politisch ;)

Ich schreibe den Beitrag ganz bewusst etwas plakativ und überzeichnet, also bitte nicht erschrecken...

Bevor ich meine Gedanken zu dem äussere, was vor uns liegt, möchte ich zunächst mal überlegen wo wir eigentlich stehen.

Wie, wo und worin leben wir? In was für einer Art Gesellschaft leben wir?
Ich möchte dazu die Anakyklosistheorie bemühen, dazu schreibe ich später im Beitrag noch mehr.
Wenn man sich heute in der Welt umschaut und sich fragt wer eigentlich Macht ausübt, kommt man unweigerlich zu der Annahme, dass die Macht (meist) von einigen wenigen vermögenden Menschen ausgeübt wird.
Also eine Plutokratie, eine Unterform der Oligokratie.
Es spielt letztlich keine Rolle, welche Gesellschaften wir uns in der Welt anschauen, die Macht liegt bei den Vermögenden. Das ist in China nicht anders als in Russland, in Europa nicht anders als in Amerika usw..
Wie die Plutokraten an die Macht kommen unterscheidet sich bloss in Details.

In Europa könnte man es z.B. als eine Mischform von Ochlokratie, Oligokratie und Plutokratie bezeichnen.
  • Ochlokratie = "Pöbelherrschaft". Der Machtschwerpunkt liegt bei der breiten Masse der Menschen, die nur an den eigenen Vorteil und das eigene Wohl denken. In der klassischen Verfassungslehre die degenerierte Form der Demokratie.
  • Oligokratie ="Herrschaft Weniger", in der klassischen Verfassungslehre die degenerierte Form der Aristokratie. Also Machtausübung durch eine kleine Gruppe nur am Eigennutz interessierter Menschen.
  • Plutokratie ="Herrschaft der Vermögenden". Dies ist eine Abart der Oligokratie, da die Macht zwar auch von wenigen ausgeübt wird, deren Machtposition aber vor allem von ihrem (Geld-)Besitz abhängt.

In Europa also wählt der "Pöbel" (Ochlokratie) Parteien aus, die dann aus ihrem Kreis die jeweiligen Abgeordneten, Minister usw.. stellen (Oligokratie). Die Auswahl der jeweiligen Oligokraten aus den Parteien wird immer deutlicher von finanziellen Interessen bzw. Lobbygruppen bestimmt (Plutokratie).
Oder kurz gesagt : Der Pöbel darf wählen, aus welcher Partei die Vermögenden dann schliesslich die Herrschenden auswählen.
Was die "gewählten" Oligokraten betrifft,unterscheiden sie sich vom "Pöbel" nur durch (noch) grössere Skrupellosigkeit und Selbstsucht, nicht durch Befähigung.

In China z.B. fällt die scheinbare Wahl weg, das ist der wesentliche Unterschied.

Zur mangelnden Befähigung reicht ein Blick auf die fachlichen Hintergründe der Minister/Abgeordneten. Meist offenbart sich erschreckender Fachkenntnismangel in ihrem Ressort, der sich dann auch in ihrer politischen Aktivität zeigt. Und zur Einflussnahme durch finanzielle Macht seien hier mal die Starfighteraffäre, der Schwarzgeldskandal unter Kohl oder die aufschlussreiche Verbindung Schröders zur Gazprom genannt.
Dazu braucht es auch keine Illuminaten, Freimaurer oder sonstige Verschwörungstheorien, da diese Einflussnahme (mittlerweile) ohnehin sehr offen geschieht, siehe z.B. Bertelsmannstiftung.


Dieses "neunmalgescheite Gerede" über Verfassungstheorie ist weder von mir, noch neu. (Verfassung ist hier im Sinne von "Zustand einer Gesellschaft" gemeint)
Es stammt aus der Anakyklosistheorie (Verfassungskreislauftheorie) und wurde vor weit über 2000 Jahren von Philosophen wie Platon, Aristoteles und Polybios erdacht. Und die hatten 'ne Menge mehr auf dem Kasten als ich! ;-)

Und ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt, dass diese Denker ziemlich gut lagen!
Ein beständiger und zyklischer Wechsel von am Gemeinwohl interessierten Herrschaftsformen hin zu degenerierten selbstsüchtigen Herrschaftsformen. Jeweils über Formen der Alleinherrschaft -> Herrschaft einer kleinen Gruppe -> Volksherrschaft. In jeder Herrschaftsform also der Wechsel von einer am Gemeinwohl interessierten Herrschaft zu einer selbstsüchtigen Variante, bevor dann der Übergang in die nächste Herrschaftsform folgt.
Meist sind die Phasen der selbstsüchtigen Herrschaft länger, die Formen auf Basis höherer Ziele sind meist nur sehr kurze idealistische Phasen oder auf kleine Gruppen beschränkt.


Soviel mal zum Hintergrund meiner Überlegungen und zu der Frage
"Wie, wo und worin leben wir? In was für einer Art Gesellschaft leben wir?"


Was aber ist "diesmal" anders? Oder ist überhaupt etwas anders?
Ob sich die Herren Platon, Aristoteles und Polybios vor über 2000 Jahren eine Welt vorgestellt haben, die von beinahe 7 Milliarden Menschen bevölkert wird? Eine Welt, in der wir ohne jede Rücksicht den Planeten und uns gegenseitig unterwerfen, ausbeuten und zerstören?

Aktuell erleben wir wieder einmal eine Krise. Was für eine Krise?
Eine Finanzkrise oder doch sogar eine Wirtschaftskrise, und all das auch noch weltweit? (Und im Gegensatz zur letzten Weltwirtschaftskrise ist der Massstab diesmal wirklich global).
  • Oder ist es vielleicht am Ende mehr?
  • Ist die (globale) Finanz-/Wirschaftskrise nicht bloss ein Symptom, und nicht die Ursache?
  • Waren derlei Krisen nicht schon seit jeher eigentlich bloss Symptome?
Symptome für eine :
  • Systemkrise?
  • Gesellschaftskrise?
  • Ziel-, Wert-, Ethikkrise?
Dieses Mal sind zweierlei Aspekte anders als bei den vorangegangenen Krisen.
Der Massstab ist global, die politischen, demographischen und wirtschaftlichen "Pufferzonen" fallen weg (das hatte ich in einem anderen Thread etwas genauer ausgeführt). Und die Ausbeutung hat aus ökologischer und menschlicher Sicht mittlerweile Ausmasse angenommen, die SO nicht mehr lange weitergeführt werden können.
Abgesehen davon, dass der "Verfassungszyklus" schon länger nicht mehr so klar ist wie er mal schien, und dass die Zyklen immer schneller werden, es bleibt eigentlich weder Raum noch Zeit für einen erneuten Zyklus.


Und ich möchte Euch auch den Blick in "Regors Kristallkugel" nicht ersparen...


Der Sommer/Herbst 2009 (grob gesagt August bis Oktober) wird eine heisse Phase, in der sich offenbaren wird, dass die sogenannte Finanzkrise (wie sie ja meist noch immer genannt wird) sich nicht bloss auf die Geldwirtschaft, sondern auch auf die Realwirtschaft und schlussendlich auf die Gesellschaft auswirkt.
Die Mehrheit verschliesst bisher weiter hartnäckig die Augen und redet sich ein, es beträfe nur die Banken.
Am Ende werden viele ohnmächtig vor einem grossen Scherbenhaufen stehen.
Es ist weder eine Finanzkrise, noch eine Wirtschaftskrise. Dies sind nur die Symptome eines viel tiefer liegenden Problems.
Wir haben uns viel zu sehr von uns Selbst, unserer Menschlichkeit, unserer Intuition und unserem Bewusstsein entfernt. Die Triebfeder der Mehrheit ist Geld, ein virtueller Wert ohne jeden Inhalt. Sei es zur Ausübung von Macht oder zur Ermöglichung der eigenen genauso selbstsüchtigen Zerstreuung als "Untertan" um sich von der eigenen Ohn-Macht abzulenken.
Wie sich all das weiter entwickelt ist schwer vorherzusagen, (zu) viele Faktoren spielen besonders in der aktuellen Phase eine Rolle.

Wir haben zudem überall auf der Welt die Bestrebungen die Plutokratie noch weiter zu abstrahieren als sie es bereits ist. Als Beispiel seien mal die Nordamerikanische Union und die Europäische Union genannt. Das Grundsystem würde sich nicht ändern, wenn die Pläne umgesetzt werden, es würde sich bloss noch weiter vom Menschen und der Menschlichkeit entfernen.
In Anbetracht der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Spannungen ergibt auch die auffallende Hinwendung zu einem zusätzlichen totalitären polizeistaatlichen Element Sinn. Dies und die eventuelle weitere plutokratische Zentralisierung der Macht könnte die bisherigen Strukturen noch eine Weile gewaltsam (im übertragenen und wörtlichen Sinne) aufrecht erhalten. Den Zusammenbruch können beide Massnahmen letztlich nicht verhindern.

Leider bekommen in diesen Zeiten die extremen Strömungen jeder Couleur wieder massiven Aufwind. Ganz gleich ob es politische oder religiöse Richtungen sind, der Grundtenor ist aber derselbe. Mehr "Zucht und Ordnung", man müsse nur mit genügend strengen Regeln wieder für Struktur sorgen... Die Argumentationen gleichen sich. Man besinne sich angeblich auf "Werte und Tugenden" ohne zu sehen, dass man sich wieder einmal für den Weg von (wieder) mehr Repression und Unfreiheit entscheidet.

Was wird also im Jahr 2009 noch passieren?
Was bringt die "heisse Phase" mit sich?
Oder genauer gesagt, welche weitere Entwicklung könnte sie einleiten?

Der (zu starken!) Vereinfachung halber mal drei Szenarien:

1.)
Denkbar wäre eine gewaltsame (da sind viele Mittel denkbar) Fortsetzung des bisherigen Systems mit weiterer Machtzentralisierung und totalitären polizeistaatlichen Repressionen um die dann noch weiter aufklaffenden Unterschiede zwischen "oben" und "unten" nicht in Aufstände und Widerstand münden zu lassen. Die Lebensdauer des Systems wäre aber vermutlich relativ kurz, beendet durch Aufstände und Widerstand (evtl. Bürgerkrieg). Was danach käme, wäre ungewiss.

oder

2.)
Es "kracht" bald ganz gewaltig und der Unmut der Menschen entlädt sich VOR einer weiteren Machtmonopolisierung. Wie sich dies dann weiter entwickelt vermag ich ebenfalls nicht zu sagen. Vielleicht erst recht eine gewaltsame Systemfortsetzung, in diesem Falle dann vermutlich sogar langlebiger als im ersten Fall.

oder

3.)
Genügend Menschen besinnen sich rechtzeitig bevor Repression oder Revolution Gefühle und Verstand vereinnahmen, und es gelingt eine evolutionäre Wende statt einem revolutionärem Umsturz. Also :
- (sich) selbst hinterfragen
- (sich) selbst erkennen
- selbst denken
- selbst Entscheidungen treffen
- selbst handeln
- selbst Verantwortung übernehmen
- (sich) selbst bewusst werden
- sich selbst und andere zu achten




Das Jahr 2009 wird in jedem Fall entscheidend und wegweisend.
Natürlich nicht im Sinne einer plötzlich neuen Situation und einem abrupten Wechsel, sondern entscheidend im Sinne einer eingeschlagenen Richtung.

Und noch eine "Weissagung" von mir : Wir werden den Zerfall der bisherigen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Strukturen erleben.
Ob dies mit einer Weiterentwicklung zu einer spirituelleren, bewussteren und freieren Gemeinschaft oder einer Rückentwicklung (d.h. Wiederholung der gleichen alten Fehler) verbunden ist, werden wir erleben, wohl aber noch nicht 2009. Ich lehne mich nochmal weit aus dem Fenster und behaupte, bis 2015 ist die Welt nicht mehr so wie wir sie bisher kannten.
Den Weg weisen wir uns jedoch selbst, wir haben die Wahl.



Regor

Edit : einige Formulierungen verdeutlicht.
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Beitrag von Wingman »

Was mir momentan ganz stark auffällt und bewußt geworden ist, das unter sehr vielen Menschen eine große (teils noch unbewußte) Unsicherheit herrscht. Ich merke das z.B. daran, wie auf mich reagiert wird, wenn es um Bereiche geht, wo ich bewandert, sicher und standhaft bin, die reagierenden Personen jedoch (noch) nicht. Das wird fast jeder schon erlebt haben, der sich mit schon gering vom Mainstream abweichenden Dingen beschäftigt hat, und anderen diese Aspekte zu zeigen versuchte.

Ganz hart wird es dann bei Themen, die extreme Unsicherheit und Angst auslösen können, wie z.B. 9/11, NWO, die aktuelle Veränderung unserer Welt etc... Da wird (von den Unsicheren) dann oft sicheres Auftreten als Arroganz, und konkrete Darlegung überwältigender Zusammenhänge als Fanatismus gedeutet. Unbestreitbar gibt es diese Extreme in Grenzgebieten (vor allem im so genannten Infokrieg), aber der von mir beschriebene Sachverhalt ist ebenso offensichtlich.

Ich erkenne jetzt, das man der Unsicherheit der Leute sensibler umgehen muß, und ihnen nicht alles auf einmal wie den berühmten nassen Lappen um die Ohren hauen sollte. Denn das führt eben in vielen Fällen zu den beschriebenen Abwehrreaktionen. Und wenn die Leute verunsichert sind, helfen auch keine Disclaimer oder Relativierungen mehr, weil die Wahrnehmung selektiv wird (durch sich unterbewußt manifestierende Ängste). Dass an meinen Beobachtungen etwas dran ist, erkenne ich daran, das die unsicheren Leute sich keine weiterführenden Informationen anschauen, oder diese nur selektiv interpretieren (um die eigene Unsicherheit zu rechtfertigen). Es ist jedoch gerade bei diesen Dingen essenziell, die Behauptungen anderer selbst nachzuprüfen, und sich ein eigenes Bild zu schaffen. Sowas geht aber nur in einem angstfreien, sicheren Zustand, bei dem man mit beiden Beinen auf dem Boden steht, und von Rationalität, nicht Angst, geführt wird.

Vielleicht wirkt das jetzt erst recht arrogant bzw. anmaßend, und ich löse damit Verärgerung aus, aber das sind halt meine persönlichen Schlußfolgerungen. Jeder ist eingeladen, seine Eigenen hinzuzufügen.

So oder so, die Zeitqualität 2009 schüttelt die Menschen heftig hin und her. Bis dato unterbewußte Konfliktmuster treten an die Oberfläche, und lösen sowas wie Entzweiung oder Entfremdung aus. Deshalb mein Tipp: Cool bleiben, die Augen offen halten, und das Allerwichtigste; keine Angst! Vorsicht ist ok, aber Angst lähmt das Bewußtsein. Letztlich sind wir nämlich alle ein Spiegel des jeweils Anderen bzw. Facetten des großen Ganzen. Es ist keine Schande, sich im dunkeln vor einer verzerrten Version des eigenen Spiegelbildes zu fürchten. Aber dann sollte man auch irgendwann den Mut fassen, das Licht einzuschalten, und sich selbst mit allen Einzigartigkeiten und Makeln zu betrachten. Vielleicht konnte ich ja hiermit zu einem besseren Verständnis beitragen. Es ist zumindest meine Hoffnung.

In diesem Sinne...

Bild
(das globale Polarisationsmeßgerät vom Dienst :))
Zuletzt geändert von Wingman am Mi 8. Jan 2020, 00:05, insgesamt 4-mal geändert.
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Beitrag von Wingman »

Nach mehreren Monaten mal wieder ein Post bezüglich der Zeitqualität...

Aus meiner subjektiven Beobachtung heraus hat sich alles so entwickelt und entsprechend gesteigert, was ich schon damals im vorigen Post beschrieben habe (sowohl allgemein, als auch persönlich). Die Polarisierungen sind viel stärker geworden. Die Standpunktverteidigung und das Ego haben in vielerlei Hinsicht Tribut gefordert. Alte Muster werden in die Bewußtheit gezwungen, um transformiert zu werden, und sogar alte, nunmehr entwicklungsbehindernde Bindungen lösen sich auf. Aus einer bestimmten Sichtweise heraus ein geradezu epischer Vorgang, der aber zugleich hart und schwierig ist.

Für viele ist die Veränderung deutlicher spürbar, als je zuvor. Ein gutes Beispiel dürfte die Schweinegrippe-Panikmache sein, die mit allen Mitteln forciert wird, aber dennoch an der steigenden Vernunft und Selbstreflektion der Menschen zu zerbrechen scheint. Allerdings möchte ich in der Angelegenheit noch keine entgültige Prognose stellen. Neben diesem großen Thema zeigen sich auch bei vielen vom Massenbewußtsein unbemerkten Bereichen beachtliche Veränderungen. Die hintergrundpolitischen Entlarvungen schienen noch nie so schnell abgelaufen zu sein, wie jetzt, und das Bewußtsein dafür dringt auch langsam zu den Massen (wofür wohl nicht zuletzt die Wirtschaftskrise ein starker Trigger gewesen ist).

Es fühlt sich immer mehr wie ein Wettrennen zwischen Bewußtwerdung und Unbewußtsein an. Doch zugleich tuen sich vielfach vakuumartige "Leeren" im Bewußtsein auf (auch hier bemerkbar), weil die alten Muster verschwinden, und neue noch nicht voll integriert sind, oder sogar noch bewußt erarbeitet werden müssen (so meine Theorie dazu). Hier einige aktuelle Beispiele zu ähnlichen Eindrücken und Beobachtungen:

Alles Schall und Rauch - Bist du bereit für eine Veränderung?
[strike]Otherkinforum - Energiewechsel auf der Erde?[/strike]
Earthfiles-Forum - Beobachtungen zur Zeitqualität

Man darf IMHO weiterhin gespannt wie ein Bogen sein. Trotz Vakuum-Passagen würde es mich ziemlich wundern, wenn jemand unsere aktuelle Zeitqualität für langweilig oder gewöhnlich hielte. Aber wie gesagt, subjektive Meinung... ;-)

PS: Das Wichtigste überhaupt ist die Selbstreflektion, welche ein Weg zur Selbsterkenntnis ist. Scheut nicht davor zurück, euch einen Spiegel vorhalten zu lassen, egal wie häßlich das ist, was ihr darin möglicherweise erblickt. Ich habe es für einige ungeklärte Muster in mir getan, und es hat sich gelohnt. Das E.G.O. und animalische Sub-Selbst ist widerspenstig und hinterhältig, doch die harte Auseinandersetzung ist sowohl entwicklungsnotwendig, als auch revolutionierend.

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Update: Zeitqualität 2012 auf dem Thetawaves-Blog
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