Sind religiöse Menschen dumm?

Forum für traditionelle Herangehensweisen an grenzwissenschaftliche Phänomene.

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Zeitenwind
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Beitrag von Zeitenwind »

Etwas was mich an monotheistischen Religionen stört ist auch diese Unterwürfigkeit der Gläubigen.

Ich kenne so einige mit denen man sich nicht wirklich vernünftig unterhalten kann.
In der Art:
Gott weiß schon was gut für uns ist
und
wir sollten nicht versuchen das Universum/den Planeten/den Geist zu erforschen, weil wir dann Gott spielen.

Ich kenne tatsächlich sogar Personen persönlich (im realen Leben) die meinen Harry Potter sei teufelswerk. (Magie etc.)

Solche Sachen lassen mich auch an der "Intelligenz" solcher Leute zweifeln (was sie nicht verstehen, das fürchten sie...)
General Pepper

Beitrag von General Pepper »

Ich kenne so einige mit denen man sich nicht wirklich vernünftig unterhalten kann.
In der Art:
Gott weiß schon was gut für uns ist
Da kriegt man wirklich das Verlangen danach solche Leuten (physisch) wehzutun.
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Wingman
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Beitrag von Wingman »

Nun, das worüber man sich dabei am besten aufregen könnte, ist ja die Verantwortungsabschiebung der Leute an ihre Gottheiten. Sie sind dann im Prinzip wie kleine Kinder, die nicht souverän für sich auftreten können, sondern noch von den Eltern abhängig sind (im übertragenen Sinne). Wenn solche Menschen selber erwachsen geworden sind, fällt dieser Wegweiser (Eltern) weg, und sie wenden sich an ein Glaubenssystem. Das wäre zumindest eine psychologische Erklärung dafür.

Hassen kann ich solche Menschen dafür nicht (außer sie brechen im Namen ihres Glaubens massiv den freien Willen anderer, z.B. ihrer Kinder), denn sie schaffen sich letztlich ihre eigene Hölle, und leben quasi als Schafe (manche bezeichnen sich ja sogar wie selbstverständlich so).
Selbsterfahrung - der kleine, aber feine Unterschied zwischen Wissen und Weisheit.
- Wingman (2013)

T-R-P-a-RV™ (Temporal-Reversives-Prädestinationsparadoxes asoziatives Remote Viewing) :P
General Pepper

Beitrag von General Pepper »

Nun, das worüber man sich dabei am besten aufregen könnte, ist ja die Verantwortungsabschiebung der Leute an ihre Gottheiten. Sie sind dann im Prinzip wie kleine Kinder, die nicht souverän für sich auftreten können, sondern noch von den Eltern abhängig sind (im übertragenen Sinne).
Eines unter vielen All-Attributen von Gott, der über allem thront und die Geschicke der Welt leitet, ist z.B. "Allverzeihend". In diesem Punkt hängt wohl die größte Verantwortungsabschiebung der Gläubigen.

Verzeihen kann nämlich ausschließlich nur das Opfer gegenüber dem Täter und nur das Opfer hat die freie Wahl dazu. Verzeihen kann faktisch nur derjenige, dem Schaden zugefügt wurde und kein imaginäres, metaphysisches Wesen.
Hassen kann ich solche Menschen dafür nicht (außer sie brechen im Namen ihres Glaubens massiv den freien Willen anderer, z.B. ihrer Kinder), denn sie schaffen sich letztlich ihre eigene Hölle, und leben quasi als Schafe (manche bezeichnen sich ja sogar wie selbstverständlich so).
Man darf getrost davon ausgehen, dass religiöse Eltern ihre Kinder immer in irgendeiner Art und Weise indoktrinieren. Monotheistische Religionen behindern und zerstören echte Spiritualität, indem sie Erfahrungen in diese Richtung nicht zulassen und sie innerhalb ihres Paradigmas als "ungöttlich" und "schädlich", "teuflisch" unterstellen. Die Spiritualität, welche in den monotheistischen Religionen postuliert wird, ist gesalbte Überheblichkeit innerhalb ihrer irdischen Bräuche.
Rikudou

Beitrag von Rikudou »

Jene die blind glauben sind genauso nutzlos wie jene die an gar nichts glauben.

Wie mit dem Wissen....

Je größer der Schauende(Wissende, Bewahrende,...) desto karger sein Mund.
Nur die Einfältigen plappern drauflos.

Soll heißen....religiöse Menschen sind nicht dümmer als alle anderen. Es liegt an einem selbst was man draus macht....der richtige Umgang mit der Thematik ist schätze ich mal das Kernproblem welches dafür verantwortlich ist das solche Klischees oder Probleme überhaupt erst entstehen.
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