Die Farben der Magie

Forum für traditionelle Herangehensweisen an grenzwissenschaftliche Phänomene.

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Amillea
Grenzenlosigkeit
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Beitrag von Amillea »

*Ärmelchen hochkrempel*

Wie meine reizende bessere Hälfte :blumen: ja bereits sagte, hängt es tatsächlich zum Teil vom Glauben ab.

Wieso nur zum Teil? Ganz einfach:
Der, der Magie ausübt, muss glauben oder so verdammt konzentriert bei der Sache sein, dass er sich vollkommen auf den Zweck einlassen kann.

Beispiel: Ich will nen tollen, neuen Job. Das nehmen wir mal als Ausgangssituation. Nun setze ich mich hin und überlege mir, wie ich das magisch bewirken kann. Jeder muss für sich selber herausfinden, welchen rituellen Rahmen er braucht, oder auch nicht braucht. Hier kommt es darauf an, dein Unterbewusstsein anzusprechen und dein Hirn auszuschalten. Und hier greift auch der Glaube. Wenn dein Kopf dir nicht ständig sagt, dass das, was du da gerade tust, völliger Müll ist, dann ist es einfacher, dich selber auf "Erfolg bei der Jobsuche" zu programmieren. So, das ist der tiefenpsychologische Teil. Deine Bewerbung wird fehlerfrei, auf dem Foto wirst du interessant und charismatisch wirken und und und... aber das reicht nicht.

Und hier kommt die Energie ins Spiel:
Da alles miteinander in Verbindung steht, kann ein kleines Nießen deinerseits einen Orkan in Australien bewirken. Nennt man Schmetterlingseffekt. Nun willst du aber keinen Orkan bewirken, sondern gezielt etwas in deinem Leben verändern. Deswegen musst du genau das richtige Molekül anstoßen, dass wiederum durch eine Kettenreaktion deinen Job berührt. Das kann man üben und irgendwann weiß man, welches Molekül das ist.
Das Universum/Gott/das M-Feld/nenn-es-wie-du-willst hilft dir dabei, aber es dauert trotzdem etwas und hier heißt es "üben, üben, üben"
Und wenn Sie mich suchen: Ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf. Genauer gesagt, auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik. Gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie. Also nur, falls Sie mich suchen.
(Bernd das Brot)

Just lost in meditation...
CORNHOLIO
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Beitrag von CORNHOLIO »

Ich glaube ich sollte mich mehr damit beschäftigen denn irgendwie verstehe ich das ganze Thema nicht. Ich verstehe die Worte aber nicht den Sinn (soll nicht heißen dass ihr schlecht erklärt) Ich finde das Thema äusserst schwierig vielleicht liegt es an meinem alter oder an mir selbst ich weiß nicht aber danke für eure bemühungen ^^
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Ragnara
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Beitrag von Ragnara »

Magie ist die Kunst, die niemand mit den Händen und nur die wenigsten mit dem Kopf zu fassen vermögen... das war hierzu schon immer mein Leitspruch. Real ist sie zweifelos (und jeder Einspruch aus wissenschaftlicher Sicht beruht vor allem auf der Idee, dass die Wissenschaft etwas erklären können muss, damit es echt ist...) und mächtig ist sie auch, wenn man sein Handwerk versteht.

Hängt es vom Glauben ab? Nun ja, für den Ausführenden garantiert. Für die, die von der Magie betroffen werden? Nein, da ist es egal... denn ansonsten wäre es mehr Psychologie als Magie.

Ich persönlich sehe Magie eigentlich eher als eine höhere und wahrere Physik an. Die Magie arbeitet nicht gegen die wissenschaftliche Physik, sondern mit ihr... im Gegensatz zum umgekehrten Fall. Darum ist Magie das, was näher an der Wirklichkeit/Realität liegt. Und damit ist streng genommen alles, selbst sowas profanes wie Regen oder dem Brennen einer Kerzenflamme, eine Form von Magie...
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senara
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Beitrag von senara »

Hehehe... achtung, jetzt kommt das was ich nie tun wollte: Als ich in deinem Alter war, hab ich mich auch immer geärgert daß ich so Sachen nicht kapiert hab oder wenn mir jemand gesagt hat, ich wäre zu jung und müßte erst Erfahrungen machen. Nebenbei war mir das bis gerade selber nicht bewußt daß sich da bei mir in genau dem Feld was geändert hat. Danke für den Anstoß ;)

Und PS: Ich fühl mich plötzlich so scheiße alt... *lol*
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aeternitas
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Beitrag von aeternitas »

senara hat geschrieben:Öhm... ich glaub das Hammer-Beispiel entspricht ziemlich dem Messer-Beispiel...

Mich würde in diesem Zusammenhang vor allem folgendes interessieren: Wenn ich jetzt einfach "nur" glaube daß mir was tolles passiert und darauf vertraue DASS es passiert, und selbiges tritt ein, hat dabei aber negative Konsequenzen für einen anderen... Ist das dann auch schon manipulative Magie?!

Liebe Grüße,
Senara
Hast recht.. ich sollte die vorherigen Beiträge vielleicht besser lesen bevor ich antworte...

*peinlich*
:bash: :bash: :bash:

Jan
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senara
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Beitrag von senara »

*fg* Ich schätze dir wird in diesem Leben noch vergeben werden :D Außerdem: Selbstbestrafung ist auch keine Lösung! ;)
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Abbadon
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Beitrag von Abbadon »

@CORNHOLIO: Ich denke, es ist mit Magie so ähnlich wie mit AKE'en. Viele Menschen, denen ich begegnet bin und/ oder mit denen ich zu tun habe, "glauben", daß außerkörperliche Erfahrungen nichts weiter als reine Illusion seien. Sie erklären diese Erfahrungen mit ihrem "Verständnis" von Physik und anderem weg.

Jeder, der eine AKE hatte, WEISS einfach (und ohne jeden Zweifel), daß diese Erfahrung das Erfahren einer anderen Realität war. - Wer keine solche Erfahrung gemacht hat, kann es höchstens glauben (zumindest wenn er vor sich selbst ehrlich ist *gg*).

Wenn man Magie zu wirken versucht hat, oder im Nachhnein zu dem Schluß kommt, daß es Magie war, die dabei "im Spiel gewesen" sein muß, dann beginnt man, es zu akzetieren... es zu glauben. War jedenfalls bei mir so, glaub ich *g*

Ich hab bisher allerdings noch keine Bücher über Magie gelesen (im Gegensatz zum AKE-Thema :D); hab erst hier mit dem Forum (sozusagen *fg*) angefangen mich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Ich glaub' auch, daß es vielleicht schwieriger ist, gute Bücher über Magie zu finden - zum Anfang des Thrads zurück, sozusagen *ggg*

Obwohl mir dabei einfällt, daß Monroe in einem seiner Bücher (ich glaub, es war "The Final Journey"/ "Über die Schwelle des Irdischen hinaus") etwas beschrieben hat, das im Grunde an Magie erinnert.

Er schrieb etwas darüber, daß er irgendwie "unglücklich gestürzt" wäre und dabei mit dem Kopf auf die Ecke einer Treppenstufe gefallen wäre; er hatte dann erwartet, sich den Schädel halb eingeschlagen zu haben. Aber "aus irgendeinem Grund, war es, als wäre ich auf Watte gefallen" (oder so ähnlich... schon ein bißchen her, daß ich das Buch las *g*). Er hat keinerlei Verletzungen davongetragen.

Ich denke, daß man das im Grunde (wenn ich Magie richtig verstanden habe *g*) als ein magisches Erlebnis einstufen könnte.

Von dem "Alters-Argument" halte ich im Übrigen rein garnichts *fg* (ich denke, die Entwicklung eines Menschen hängt nicht von seinem physischen Alter ab, höchstens von dem "Alter" (;)) seines Bewußtseins :D).
Es gibt nur Gutes, wenn man es tut.

Alles, was Du lernst, ist wie heißes Wasser, das abkühlt, wenn Du es nicht ständig wärmst.
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senara
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Beitrag von senara »

Kein weiterer Kommentar... nachher heißt es noch ich würde "der Jugend" gewisse Erfahrung oder ein bestimmtes Wissen ab erkennen :lol: :wink:
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Rikudou

Beitrag von Rikudou »

Magie ist alles andere als nur GUT oder Schlecht oder gar ein WERKZEUG.
Noch ist es nicht definiert wofür es sie überhaupt gibt noch was Magie ist. Die Kenntnis über naturgesetze ist schon mal ein guter Anfang aber auch nicht die ganze Wahrheit.

Wer Magie praktiziert und das noch nicht verstanden hat steht noch immer ganz am Anfang und läuft ernsthaft Gefahr auf einen falschen Weg zu kommen.
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Wingman
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Beitrag von Wingman »

Rikudou hat geschrieben:Magie ist alles andere als nur GUT oder Schlecht oder gar ein WERKZEUG.
Was ist es denn deiner Erfahrung nach außerdem?
Selbsterfahrung - der kleine, aber feine Unterschied zwischen Wissen und Weisheit.
- Wingman (2013)

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