Gibt es Gott?

Geister, Naturgeister und andere Wesen mit nicht-physischem Ursprung

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Wingman
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Beitrag von Wingman »

Juvi hat geschrieben:Nein, die Erfahrung war zwar auch heftig und trägt noch Spuren, aber ich meinte was viel älteres... da kannten wir uns gerade ein Jahr oder so :)
Hmm, daran kann ich mich garnicht erinnern :?. Bist du sicher, das ich es war? Dann müßtest du mein Gedächnis bei Gelegenheit wieder auffrischen *g*.
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Amillea
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Beitrag von Amillea »

Japp, ich bin mir sicher, immerhin hab ich mich mit dem Göttlichen über dich unterhalten :P (und das, anstatt nach dem Sinn des Lebens zu fragen oder nach den Lottozahlen :stupid: )
Und wenn Sie mich suchen: Ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf. Genauer gesagt, auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik. Gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie. Also nur, falls Sie mich suchen.
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Beitrag von Wingman »

Juvi hat geschrieben:Japp, ich bin mir sicher, immerhin hab ich mich mit dem Göttlichen über dich unterhalten :P (und das, anstatt nach dem Sinn des Lebens zu fragen oder nach den Lottozahlen :stupid: )
Achso, das meinst du. Ich dachte das wäre nur irgendein beliebiges, hohes Wesen gewesen, das Informationen hatte *g*. Ich hab noch irgendwas von "ein Gott" in Erinnerung, aber nicht "das Göttliche".
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Amillea
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Beitrag von Amillea »

:mrgreen:
Und wenn Sie mich suchen: Ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf. Genauer gesagt, auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik. Gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie. Also nur, falls Sie mich suchen.
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Achi
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Beitrag von Achi »

Naklaro gibt es Gott. Jedoch nicht, wie ihn sich die religiösen vorstellen. Also älterer Mann mit Stock und Bart. Jede unwahre Vorstellung von Gott hat immer Probleme mit sich gebracht.

Bei'm bärtigen Mann war's dann die Unterdrückung der Frauen etc.
Wenn man sich Gott als "Licht" und "Liebe" vorstellt verdrängt man das schlechte, das duale.
Deswegen sage ich, man muss Gott erfahren. Bloß wie^^
Rikudou

Beitrag von Rikudou »

Ich sage auch das es Gott devinitiv gibt. Aber darüber zu reden ist schwierig da jedes Lebewesen seinen eigenen Draht zu Gott hat den es erst wieder freilegen und stark machen muss. Das gesammte Spektrum betreffend.....der Frage nach Gott, Glauben, erste Einblicke in feinstoffliche Welten bis hin zur großen Entscheidung nach der wahl welchen Weg man gehen will. Jeder trifft diese Wahl früher oder später, immer wieder.
Und mit Weg meine ich keineswegs irgendeine weltliche Kirchen bzw Glaubensverstrickung.
Ich weis nicht ob ich ein Christ bin aber ich glaube....an das was sich mir offenbart hat.
So wird wohl jeder irgendwann an solche Wegkreuzungen gelangen.

Die Frage nach Gott kommt ganz klar spätestens nachdem man das oder die ersten übersinnlichen Erlebnisse als Schüler hatte, so wars bei mir.
Interessant ist auch das ich persönlich auch zuerst die "Hölle" kennen lernen musste um überhaupt erstmal eine freie Entscheidung für dieses Leben treffen zu können.
Ich hab mich gewisser maßen zuerst von der devinitiven Existenz des Dunklen überzeugen dürfen(müssen!!!), ich bin allerdings kein Schwarzmagier sofern dieser begriff passend ist. Noch bin oder war ich ein Atheist....oder eher war ich ein Atheist als etwas anderes.

Ich muss gestehen das außer der Hermetik und Magie die Gnosis mir sehr geholfen hat meinen Weg zu finden. Ganz besonders jene Schriften und Übungen von Ignatius von Loyola die Stejnar in seinem 3ten Buch "Exzerzitien für Freimaurer" ganz hinten veröffentlicht hat. Auch Rosenkreuzerisches Gedankengut half mir sehr meine eigenen Antworten zu finden, ja überhaupt mal meine persönlichen Fragen stellen zu können.
Und nicht zu vergessen das genaue Studium der Apokryphen, insbesondere das Evangelium von Thomas. Das der Maria Magdalena, die anderen Offenbarungen und Apokalypsen die es neben der offiziellen Johannes-Offenbarung gab konnte ich leider nicht in die Finger bekommen was ich sehr schade finde. Aber dafür war wiederrum die Geschichte von Henoch der später der Engel Metatron wurde eine eigene Offenbarung für mich.
Jeder der sich wirklich mit der Frage nach Gott bzw seinem "Sohn" beschäftigen will lege ich die Apokryphen nahe. Mit dem richtigen Hintergrundwissen und den aufnahmebereiten Sinnen wird man immer wieder neues daraus lesen, die Geschichte wird umfangreicher.
Interessant ist allein der Punkt das nach dem Thomas Evangelium Jesus(die Inkarnation) selbst sagte : JEDER kann Gottes Sohn und Tochter werden. Jesus war trotz allem (Meister, hoher Eingeweither, so rein das ab einer bestimmten Zeit das göttliche Selbst in ihm Wohnung nehmen konnte,....etc) ein geborener Mensch.
Seine Macht und Rang musste er sich als inkarnierter mensch den Gesetzen von Raum und Zeit gemäß ebenfalls erst für dieses Leben erarbeiten um seine Mission überhaupt antreten zu können.
Ich hoffe es ist verständlich worauf ich hier hinweisen will...natürlich kann man darüber keine wissenschaftliche Arbeit einreichen oder gar für Physik und Chemie einen "Beweis" meiner Theorie bieten.....aber das ist ja auch ein Teil meiner gesammelten Erkenntnisse und devinitiv nicht der Weisheit letzter Schluß noch Massentauglich. Aber ja...jedem steht es frei selbst zu forschen und sich vorher für diesen Weg zu wappnen.

Das Universum ist voll von Antworten aber die richtigen Fragen müssen gestellt werden und das ist auch vom Faktor persönliche Reife und Entwicklung abhängig.
Und ich hoffe das meine Reise immer weiter geht denn ich freue mich schon darauf wenn ich reif genug bin für die praktische Seite der Kabballah und der Runen die eine enge Verwandtschaft haben.
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Aluna
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Beitrag von Aluna »

Aus offensichtlichen Gründen ist dieses ein sehr wichtiges und interessantes Thema für mich.
Das Konzept, bei dem ich angelangt bin, hat vor 10 Jahren angefangen, sich zu entwickelt und sich seither nur wenig geändert. Es lässt sämtliche existierenden Religionen als Teilwahrheit zu. Alle haben irgendwie Recht, aber keine zu 100%
Für mich besteht das Konstrukt "Gott" aus mehreren Dualitäten. Die größte davon ist Ordnung - Chaos. Innerhalb davon gibt es weitere 5 Dualitäten, also ingesamt 10 Spektren. Sie alle sind im Grunde nichts anderes als Energie, bzw ein Prinzip (Auf der höchsten Ebene gibt es auch sonst nichts) und ergeben zusammen "Alles". Man kann das Gesamtkonstrukt als den einen Gott betrachten, oder jedes Spektrum als eigenständige, göttliche Kraft. Jeder Gott polytheistischer Religionen passt in eines oder auch mehrere davon. Wobei Personifizierungen solcher Kräfte, wie es in Religionen ja der Fall ist, meiner Meinung nach Erscheinungen aus dichteren Ebenen sind.
Quasi, Menschen spüren, dass es mehr gibt, können die feinste Ebene aber nicht wahrnehmen bzw nichts damit anfangen und bleiben an Göttern dichterer Ebenen hängen, die Erscheinungsbilder aus diesen Spektren sind.
In etwa wie es auch mit Engeln der Fall ist. Auch sie sind nichts anderes als reine Energie, aber da Menschen damit nicht viel anfangen können, erscheinen sie ihnen im Fall vom Christentum zB als geflügelte Menschen.

Das ist zurzeit so mein Stand. Ich bin eigentlich ganz glücklich damit, weil es jeden Glauben irgendwie zulässt (eigentlich sogar Atheismus, da man das alles auch einfach als Bestandteile des Seins betrachten kann), aber vielleicht findet ja jemand einen Haken, den ich nicht bedacht habe, entwickel das Konzept gerne weiter :mrgreen:
General Pepper

Beitrag von General Pepper »

Es ist interessant, wie man sich doch entwickelt. Früher hatte ich etwas gegen den Gottglaube anderer. Aber mitlerweile habe ich verstanden, dass Gottglaube nicht per se Verblendung und Irrglaube bedeutet.
Denn jeder hat so sein eigenes Bild von Gott. Beispielsweise glauben einige einfach an eine nichtphysische Macht (ausübende Kraft) und das gibt es doch. Sie wissen nur nicht recht, in welche Begriffe sie ihren Glauben packen sollen und da nehmen sie halt den Begriff "Gott", was natürlich auch genau deshalb ein sehr inflationär benutzer Begriff ist. Aber die Idee dahinter ist nicht zwingend falsch.

Was natürlich trotzdem fragwürdig ist, sind Heerscharen von Gläubigen, die sich an Wortdefinitionen religiöser Bücher klammern. Das hat dann wiederum auch andere Gründe. Da sind wir wieder beim Gleiswechsel des eigenen Potenzials. Das findet man vorallem bei sozial Benachteiligten.

Ich glaube, dass es sich dabei vorallem, um das "System" handelt, dass halt aus Menschen das macht, was sie sind. Dagegen kann man sich nicht immer wehren. Wobei das auch nicht immer stimmt. Es ist halt alles sehr komplex. Die Psyche des Menschen... die Ausenwirkungen, Ängst, Wünsche....

Wenn ich gedanklich da nicht mehr mitkomme, mache ich in neuester Zeit immer Matheaufgaben oder Java (Programmieren)... früher hab ich Mathe gehasst, aber nun freue ich mich darüber, weil es so logisch und deshalb beruhigend ist.. xD
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