Test einer verbesserten Astralreisenmethode

Außerkörperliche Erfahrungen, Nahtodeserfahrungen, (luzide) Träume, Inkarnationserinnerungen und andere Bewusstseinsphänomene

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proyect_outzone
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Test einer verbesserten Astralreisenmethode

Beitrag von proyect_outzone »

Ein paar Worte zu Beginn:

Diese Methode ist eine überarbeitete Version einer bereits getesteten Methode und richtet sich besonders an Leute, die mit normalen Methoden Schwierigkeiten haben.

Ich bitte insbesondere diese Gruppe von Menschen darum, diese Methode ausführlich zu testen, und die Erfolge hier zu nennen.

Diese Methode erhöht die Chance eines Austrittes nach dem Einschlafen um ein vielfaches. Man sollte sich also am nächsten Tag seine "Träume" nochmal genau durch den Kopf gehen lassen. Viele werden besonders intensiv ausfallen. Hier und da wird auch die ein oder andere richtige Astralreise zwischen sein. Bitte bedenke dabei, dass die Astralwelt nicht immer mit der Realwelt übereinstimmt! Daher sollte man die Unterscheidungsmerkmale beachten:

Fragen zur Anwendung und den Fortschritten beantworte ich gerne.
Unterscheidungsmerkmale der Arten von möglichen Erlebnissen

Luzider Traum: Traum, bei dem man weiß, dass man träumt
Normaler Traum: Traum, bei dem man das aktuelle Geschehen für die tatsächliche Realität hält.
Astraler Traum: Traum, bei dem man mit dem Astralkörper unterwegs ist.
Astralreise: Ein luzider astraler Traum

Unterscheidungsmerkmale, die Außerkörperlichkeit erkennen lassen
Normale Träume und luzide Träume:
-Umgebungen sind verschwommen und Arm an Details.
-Hintergründige Ereignisse fehlen meist. Solche Ereignisse sind Wetter, Wind, Temperatur, Geräusche, Sternenhimmel und alles andere, was nicht bereits die Aufmerksamkeit des Träumenden auf sich gezogen hat und Teil der Geschichte des Traums ist.
-Körperliche Empfindungen (Wärme, Bewegung, Fallen,...) fehlen oder sind schwach ausgeprägt. Ebenso die Wahrnehmung der anderen Sinne (Außer des Sehsinnes). So sind Geräusche selten und meist nicht "echt". Geschmäcker sind oft nur ein Schatten oder ein wattiges Gefühl. Einzige Ausnahme für diese Regel sind Ereignisse, die auch in der realen Welt passieren, wie das Träumen von einem klingelnden Telefon, während der Wecker klingelt.

Astrale Träume und Astralreisen:
-Umgebungen können sehr klar sein. Aber Achtung: Sehstörungen können auftreten!!! (Echt verschwommene Sicht, dunkle Flecken auf dem Sichtfeld und vieles andere!,... sowas kommt in Träumen fast nie vor)
-Hintergründige Ereignisse sind häufig und treten oft auch zahlreich auf.
-Körperliche Empfindungen, Geschmäcker und Geräuschwahrnhmung und so werden realitätsgetreu wahrgenommen. Oft sogar intensiver als in der Realität.

Die Methode:

Bei dieser Technik versucht man teilweise oder komplett mit einer besonderen Schicht der Gedanken (von mir auch "zweite Stimme" genannt) zu denken. Das verursacht eine erheblich beschleunigte Entspannung und eine beschleunigte und verstärkte Bewusstseinsveränderung.

Phase 1, Finden der 2. Schicht. Man muss erstmal wissen, was mit dem Begriff "zweite Stimme" gemeint ist. Dazu tut man folgendes:

Entdeckung der zweiten Gedankenschicht: Um diese zweite Stimme zu entdecken, braucht man eventuell einen Trick, um sie von der ersten Stimme getrennt wahrzunehmen. Hier ist ein sehr einfacher und effektiver Trick. Man denkt einige male einen bestimmten Satz. Optimal ist der Satz (Beispiel):

"Ich denke diesen Satz, weil proyect es gesagt hat."

Man denkt diesen Satz in Gedanken einige male durch und dann denkt man nur den halben Satz:

"Ich denke diesen Satz,..."

Nun müsste die zweite Stimme automatisch (eventuell in sehr kurzer Zeit) die zweite Hälfte des Satzes denken. Man versucht das gesamte Experiment ein paar mal hintereinander weg. Man wirt merken, dass eine unbewusste Form des Denkens den Satz manchmal beendet. Man kann mit der zweiten Schicht kann äußerst schnell und "wortlos" denken. Man kann in dieser Schicht einen ganzen Satz in einem Sekundenbruchteil denken. Diese Gedankenschicht ist wahrscheinlich Teil des eigenen Astralkörpers.

Phase 2, Trainieren der 2. Schicht:

Man legt sich dann hin, wie bei einem konventionellen Astralreisenversuch. Man beginnt dann in Gedanken von 1 bis 100 zu zählen. Wenn man bei 100 angekommen ist, beginnt man wieder bei 1.

-Man versucht beim Zählen eine andere Stimme jede Zahl wiederholen zu lassen. Diese Wiederholung muss kommen, während man die Zahl noch denkt. Viele Leute können dies sofort tun, während andere Leute das erst dann tun können, wenn das Zählen anstrengend wird.

Phase 3, Nur die 2. Schicht:

-Man lässt dann die zweite Stimme alleine zählen. Dies könnte knifflig werden, da die 2. Schicht schwer zu steuern ist. Wenn man Probleme hat, geht man zu Phase 2 zurück und startet später wieder mit Phase 3.

Man sollte schon beim ersten Trainieren von diesen 3 Phasen schon sehr gute Resultate haben. Ein Grund ist, dass die Konzentration mit dieser Technik stabil bleibt. Das bloße Zählen mit der normalen Schicht ist eine gute Konzentrationsmethode, aber es wird zusammen durch die Effekte von der Konzentration auf die 2. Schicht verstärkt. Die Eigenschaften der 2. Schicht sind der zweite Grund für die Wirksamkeit dieser Methode. Statt des Zählens kann man die zweite Stimme auch andere Sachen sprechen lassen. Die Wirkung ist dann immer noch die selbe, so lange man die zweite Stimme aktiv hält.

Phase 4, Einschlafverzögerung durch weitere effektive Methode. Der bislang genannte Teil ist allein schon für sich eine höchstgradig effektive Methode, doch er führt sehr oft zu einem sehr schnellen Einschlafen, was den Erfolg reduziert. Das Einschlafen kann durch eine zusätzliche Konzentration verzögert werden.

Wenn man bei der Methode des Zählens schnell einschläft, zählt man am nächsten Tag nur bis zu der Zahl, zu der man am Tag davor gekommen ist. Danach konzentriert man sich auf einem Punkt einige Zentimeter über der Stirn. Diese Art von Konzentration löst unterbewusst eine Konzentration auf dem Astralkörper aus, die die Wahrscheinlichkeit eines Austrittes nach dem Einschlafen nochmal deutlich erhöht. Diese Konzentration lernt man am besten mit folgender Technik.

Man konzentriert sich zuerst auf einen (beliebigen) Punkt im Körper, bloß um zu fühlen, wie sich exakt diese Stelle anfühlt. Wenn man nun die Stelle wechselt, merkt man, dass die Beobachtete Stelle immer Punktartig ist. Das Körpergefühl um diesen Punkt herum müsste etwas anders sein, als normalerweise. So in etwa, als wenn man ein seltsames Gefühl durch den Körper bewegt. Wenn man das beherrscht, kann man versuchen den Punkt außerhalb des Körpers zu bewegen. Die Vorstellung, dass man geistig eine Biene verfolgt, kann helfen. Wenn man dies über kurze Distanzen außerhalb des Körpers macht, bemerkt man, dass sich die Körperpartien unter der "Biene" angesprochen fühlen, obwohl die "Biene" darüber ist. Wenn man die "Biene" nun um den Kopf kreisen lässt, bemerkt man ein interessantes Gefühl bei starken Annäherungen und genauer Fixierung. Man kann auch einen Bleistift oder so was in die nähe des Kopfes halten um ein besseres Gefühl für die Annäherung zu bekommen. Man wird meist ein merkwürdiges Gefühl spüren, wenn er sehr nah an den Körper gebracht wird (ohne Kontakt).

Während der Konzentration auf dem Punkt über der Stirn zählt man in Gedanken weiter. Man versucht die Konzentration auf das Zählen und dem Punkt konstant aufrecht zu erhalten, so lange es möglich ist. Irgendwann schläft man ein und hat eventuell das Glück einer Astralreise. Wer diese Methode regelmäßig und konzentriert anwendet, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit früher oder später eine Astralreise erleben.
-= out - of - real =-
Ellen
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Beitrag von Ellen »

Hey,

ich hab die Technik mal ein paar Tage getestet.
Die 2. Schicht finde ich extrem schwer zu steuern.
Anfangs war das zählen in der 2. Schicht viel zu schnell, mittlerweile hatte ich aber auch schon Phasen wo sie gar nicht wollte oder extrem langsam war.
Es kommt mir vor, als wäre die 2. Schicht ein bockiges Kleinkind. Es macht was es will und auf keinen Fall das was man von ihm erwartet.
Die Unterscheidung zwischen 1. und 2. Schicht ist auch nicht immer ganz einfach. Manchmal merke ich mittendrin, dass ich in der 1. Schicht gelandet bin.
Vermutlich braucht es einfach mehr Training, oder was meinst du?

Trotz aller Schwierigkeiten bin ich mit der Methode recht zufrieden, da sich wahnsinnig schnell kleinere Erfolge eingestellt haben.
Ich kann sehr schnell Entspannung erreichen und kleinere Zustände und Empfindungen, wie ich sie sonst nur nach langer Übungszeit hatte.
Besonders stark sind die Effekte, wenn ich mich zusätzlich zum Zählen auf den Punkt über der Stirn konzentriere. Ich brauche das zwar nicht als Einschlafverlzögerung, da ich da nicht gefährdet bin (bin eher zu wach), aber bei Konzentration auf den Punkt gibt es augenblicklich Empfindungen wie das Gefühl zu schaukeln oder zu schweben.
Kurz gesagt, ich habe 'kleine' Empfindungen, für die ich früher bis zu mehreren Stunden Konzentration brauchte, innerhalb von wenigen Minuten.
Ich 'übe' deshalb auch immer nur 20-30 Minuten, ist das so ok?

Mehr als diese Symptome hatte ich bislang noch nicht, das heißt keine nächtliche AKE.
Was sich allerdings auch sehr verbessert hat, ist die Traumerinnerung.
Ich schlafe generell sehr gut und tief und habe normalerweise praktisch keine Traumerinnerung.

Eine Zeitlang habe ich nach herkömmlichen Methoden wie Visualisierung geübt, da wurde die Traumerinnerung besser.
In dieser Zeit konnte ich mich an kurze Traumsequenzen von Träumen, vermutlich von kurz vor dem Aufwachen erinnern. Die mußte ich aber sofort nach dem Aufwachen notieren, sonst waren sie weg.
Nun, nach einigen Tagen mit deiner Methode ist es jedoch so, dass ich mich problemlos an lange, detailreiche Träume erinnere. Die brauche ich nicht aufschreiben, da sie sehr präsent sind und bleiben.
Oft kommt auch tagsüber bei irgendwelchen Tätigkeiten, die zu Träumen in Bezug stehen, eine Erinnerung von der Nacht.

Ich würde sagen, das geht schon mal alles in die richtige Richtung und ist bislang für mich wesentlich effektiver als die Methoden, die ich bisher getestet hab.

Hast du noch irgendwelche Tips oder Hinweise für mich?

Danke schon mal:)
proyect_outzone
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Beitrag von proyect_outzone »

Vielen Dank für deinen Testbericht.
Ich 'übe' deshalb auch immer nur 20-30 Minuten, ist das so ok?
Völlig ausreichend. 10 Minuten währen auch ok. Wobei man das Ergebnis im Auge behalten sollte. Mal bringt eine Verlängerung eine Verbesserung und mal eine Verkürzung.
Es kommt mir vor, als wäre die 2. Schicht ein bockiges Kleinkind. Es macht was es will und auf keinen Fall das was man von ihm erwartet.

Die Unterscheidung zwischen 1. und 2. Schicht ist auch nicht immer ganz einfach. Manchmal merke ich mittendrin, dass ich in der 1. Schicht gelandet bin.
Vermutlich braucht es einfach mehr Training, oder was meinst du?
Das Handling der Schichten wird immer ein wenig schwierig bleiben. Das wird aber durch die konzentrierte Wirkung der Methode wett gemacht.
Mehr als diese Symptome hatte ich bislang noch nicht, das heißt keine nächtliche AKE.
Was sich allerdings auch sehr verbessert hat, ist die Traumerinnerung.
Ich schlafe generell sehr gut und tief und habe normalerweise praktisch keine Traumerinnerung.
Diese Methode ist darauf ausgelegt, die Chance nächtlicher durch Zufall ausgelöster Astralreisen zu erhöhen. Es kann daher eine Weile (Wochen) dauern. Die Nebeneffekte (Traumerinnerung und Verbesserung der Träume) sind aber schon für sich eine regelmäßige Anwendung wert. Die von dir angesprochenen langen erinnerungsstarken Träume sind aber ein gutes Zeichen, dass du gute Chancen auf einen baldigen Erfolg hast.
Hast du noch irgendwelche Tips oder Hinweise für mich?
Wenn du diese Träume nicht vergessen willst, solltest du sie trotz guter Erinnerung notieren. Die Erinnerung verblasst schnell über die kommenden Tage.

Ich würde sagen, du testest das so noch weitere 2 Tage und berichtest, wie sich deine Träume so entwickeln.

Außerdem würde ich gerne abschätzen wollen, ob es für dich sinnvoll währe, diese Methode mit einer normalen Methode zu kombinieren. Dazu müsste ich wissen (Versuch alles bitte möglichst detailliert zu beschreiben, denn je mehr Details ich kenne, umso besser kann ich Probleme erkennen und helfen):

Welche Astralreisenmethoden hast du eigentlich bisher angewendet und was ist da bei dir genau passiert? Und wie weit bist du gekommen?

Wie lange wendest du schon solche Methoden an? Was für Probleme und Störungen treten da eigentlich bei dir auf?
-= out - of - real =-
Ellen
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Beitrag von Ellen »

proyect_outzone hat geschrieben:
Ich würde sagen, du testest das so noch weitere 2 Tage und berichtest, wie sich deine Träume so entwickeln.
Heute morgen war die Erinnerung leider schon wieder schlechter. Ich vermute, dass das damit zu tun hat, dass mich heute wieder der Wecker geweckt hat.
Am Wochenende war die Traumerinnerung auch beim üben nach den herkömmlichen Methoden besser.
Dennoch war die Erinnerung mindestens so gut wie die, die ich bisher als gut bezeichnet hätte, eben nur nicht so überragend wie am Wochenende.
Da war eine längere Erinnerung, aber nicht ganz bewußt, ich wußte nur ungefähr was passiert ist. Mittlerweile hab ich sie ganz vergessen. Ein kurzes Stück war mir beim Aufwachen gut bewußt.
Gut, waren noch keine 2 Tage, aber ich wollte die anderen Fragen schon mal beantworten, werde das natürlich weiter beobachten.
Welche Astralreisenmethoden hast du eigentlich bisher angewendet und was ist da bei dir genau passiert? Und wie weit bist du gekommen?
Ich zähl mal auf, was ich alles probiert habe, in Klammern dahinter immer die Effekte die mir das gebracht hat.
Angefangen habe ich mit der Gateway Experience. Die fortlaufenden Folgen habe ich ca. 3 Wochen täglich gehört und dadurch ist überhaupt das Interesse an einer Astralreise gekommen.
(Gefühl, sich aus dem Körper rauszubewegen, Gefühl, dass Arme und Beine woanders sind als sie tatsächlich lagen)
Eigentlich hatte ich die Gateway Experience aus allgemeinem Interesse begonnen.
Dann dachte ich, dass ich eine Astralreise schneller bekomme, wenn ich mit speziellen Methoden arbeite.
Ich habe dann mit Visualisierungen gearbeitet.
Zuerst habe ich immer versucht, den Körper in einen schlafähnlichen Zustand zu bringen. Zuerst mit der Methode aus der Gateway Experience, irgendwann dann auch mit zählen und einzelnem 'Abschalten' der einzelnen Körperteile.
Danach dann Visualisierungen, zb. die, die Buhlman beschreibt, mit der Konzentration auf etwas gut bekanntes außerhalb des Körpers, etwa wie das:
http://www.theartofastralprojection.com ... ment-17204
Das hat eher schlecht funktioniert, ich konnte mich da nicht gut konzentrieren.
Danach dann das: http://www.matrixblogger.de/?p=4866 (verändertes Körpergefühl/irgendwie veränderter Zustand, Gefühl starker Schaukelbewegungen, Gefühl, dass die Arme und Beine ca. 30 cm erhöht liegen, Gefühl, über dem Bett mit dem Rücken an der Decke zu kleben, Gefühl ein feines Schwingen im Körper wahrzunehmen, Hören eines zunächst sehr hohen Tons, der sich nach und nach in verschiedene einzelne Töne unterscheiden lies. Mittlerweile höre ich bei Konzentration darauf 4 oder 5 verschiedene Töne)
und später das: http://www.matrixblogger.de/?p=4172 (alles was bei der vorigen Methode schon steht und ein starkes Zucken der Region rund um die Augen. Fühlte sich an wie wenn man ganz stark zwinkert. Das hatte ich mehrfach)
Nach einiger Zeit ist mir dann aufgefallen, dass beim üben die Möbel im Raum und das Parkett extrem knackt. In den Ohren (hauptsächlich im Rechten) hatte ich auch immer wieder ein knacken. Das klang so ähnlich wie wenn das Ohr duch eine Druckveränderung knackt.
Ich bin auch einmal kurz in den Vibrationszustand gekommen. Da wurde ich dann sofort irgendwie panisch, weil ich dachte, ich muß jetzt etwas machen, damit das nicht ungenutzt vorübergeht. Mit diesem Gedanken war es eigentlich auch schon wieder vorbei.
Einige Male habe ich die Methode, mich beim Einschlafen zu 'beobachten' probiert, hat jedoch gar nicht funktioniert, warum, ist bei der nächsten Frage erklärt.
Habe auch die Schlafunterbrechung probiert, hat meiner Ansicht nach auch weniger gut funktioniert als beim normalen Schlafengehen.

Wie lange wendest du schon solche Methoden an? Was für Probleme und Störungen treten da eigentlich bei dir auf?
Insgesamt habe ich so ca. 8-10 Wochen geübt, in letzter Zeit habe ich an dieser Art etwas das Interesse verloren. Ich wollte als nächstes regelmäßige Realitätschecks machen, um über einen luziden Traum in eine Astralreise zu kommen.
Problem, wenn man das so nennen mag, ist, dass ich auf meine normale Schlafposition (auf der Seite) wohl extrem konditioniert bin.
Ich kann auch zb. bei Flugreisen oder Bahnfahrten selbst bei großer Müdigkeit nicht schlafen, aber sobald ich eine ebene Unterlage habe und auf der Seite liegen darf, schlafe ich sehr schnell ein und schlafe dann sehr tief. (Ich hatte mal auf einem Glück auf einem Rückflug von Mexiko in einem fast leeren Flugzeug eine Viererreihe für mich zu haben. Ich hab nach dem Start die Armstützen hochgeklappt und mich hingelegt, aber die blöde Stewardess hat mich sofort wieder geweckt. Ich sollte mich hinsetzen und anschnallen und war deshalb richtig sauer auf die Frau, bis der Kapitän die Durchsage machte, dass er jetzt in den Landeanflug auf München geht. :lol: Das war das einzige Mal, dass ich im Flugzeug geschlafen hab, weil ich das einzige Mal so liegen durfte. )
Infolgedessen habe ich Probleme, in der Übungsposition auf dem Rücken überhaupt in 'Schlafnähe' zu kommen. Ich muß mich also nicht drum sorgen, nicht einzuschlafen, brauche aber lange, um den Körper 'abzuschalten'.
Deshalb hat auch die Methode, sich beim Einschlafen zu beobachten nicht funktioniert.
Wenn ich die Übungen in meiner normalen Schlafpostion auf der Seite probiere, kriege ich nicht viel mit, da ich sofort weg bin :lol:
Weiteres Problem ist ein Schluckreiz. Juckreiz habe ich auch manchmal, den kann ich aber gut ignorieren. Aber das Schlucken kann ich fast nicht bzw. nicht lange unterdrücken.
Mit deiner Methode waren die Probleme mit dem Schlucken viel geringer. Wahrscheinlich hilft es, dass man durchgehend beschäftigt ist. Vermutlich ist bei mir mittlerweile auch viel Angst vor dem Schluckreiz da, sodass ich ihn provoziere sobald ich dran denke.
Bislang habe ich mit dem Oberkörper immer ziemlich erhöht gelegen, weil ich das irgendwo gelesen hatte (war das Monroe oder Buhlman?). Vor kurzem habe ich dann gemerkt, dass der Schluckreiz besser auszuhalten ist, wenn man eher flach liegt, was ich seitdem tue.

Das war jetzt erst mal, was mir spontan einfällt, falls ich mich noch an weitere Dinge erinnere, trage ich die hier nach.
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Surflamy
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Beitrag von Surflamy »

Erinnert mich bisschen an eine Mischung aus Übungen von Frederick E. Dodson und Luzide Träumen Techniken die man für´s WILD´en einsetzt.. ich denke das kann im Verbund ziemlich gut funktionieren bei diversen Personen.

Noch ein Tipp von meiner Seite aus - Vor dem ins Bett gehen Meditieren (Gedankenstille + einfach nur Wahrnehmen was um einen herrum passiert), und dann direkt ins Bett und einschlafen. Dabei dann möglichstnicht über irgendwas nachdenken, einfach einschlafen.

Das ganze hat bei mir jedesmal dafür gesorgt das ich sehr surreale Träume hatte die sehr Stabil und Komplex waren - meiner Meinung nach der ideale Einstieg für Leute die noch keine Traumerinnerung haben und das ganze erst wieder üben müssen / wollen um sich eventuell auch an unbewusste Astralreisen zu erinnern.

Werde deine Technik auf jedenfall mal die nächsten Tage ausprobieren.
Und anschließend dann sofern Ergebnisse auftretten auch hier dir davon berichten ;)

grüße
proyect_outzone
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Beitrag von proyect_outzone »

@ Ellen: Das ist eine sehr gut geschriebene und detaillierte Antwort. Damit kann ich dir gut weiterhelfen. Ich geb dir hier jetzt ein paar Grundsätzliche Tipps. Bitte lies sie regelmäßig, denn sie sind für dich persönlich wichtig.

-Das Abschalten einzelner Körperteile ist Mist. Denn dadurch schlafen sie nicht ein. Diesen Teil der Methoden solltest du daher grundsätzlich lassen. Viel wichtiger ist es, eine wirklich angenehme Liegeposition zu haben und sich ggf. vor dem Versuch einige Minuten länger damit auseinander zu setzen, ob man wirklich angenehm liegt.

-Die Visualisation darfst du erst dann benutzen, wenn du die Austrittsphase erreicht hast. Nicht vorher. Ansonsten hast du deine Visualisationskräfte schon vorzeitig verbraten. Wie du schon schriebst, konntest du dich schlecht konzentrieren. Tatsächlich kann man Visualisierungen nur über eine begrenzte Zeit machen. Beachte bei der Visualisierung bitte, dass diese auch möglichst genau ausgeführt werden soll. Eine Form der Visualisation ist ebenfalls gut für die Austrittsphase geeignet:
(M.1.3.2.1) Eine gute Methode ist die geistige Vorstellung einer Bewegung. Aber es muss absolut konzentriert gemacht werden. Beispiel: Man stellt sich vor, wie man selbst geht. Aber man macht es mit einem Maximum von Details. Man achtet auf jede einzelne Bewegung in jedem einzelnen Schritt vor und man tut das die ganze Zeit bis man draußen ist. Während man sich diese Bewegungen vorstellt, wird der Astralkörper mehr und mehr aktiviert, so dass die Vorstellung realistischer wird. Dann wird einige Male die echte Bewegung des Astralkörpers starten (am Anfang oft nur kurz, weil die meist plötzliche und überraschende erfolgreiche Ansteuerung ablenkt) bis man die volle Kontrolle bekommt und anfängt, sich zu bewegen.
-Du erwähnst regelmäßig verändertes Körpergefühl, Bewegungserscheinungen und das Gefühl außerhalb des Körpers zu sein. Das sind leider Täuschungen. Echte vorzeitige Austritte fühlen sich plötzlich an. Beispiel: Man merkt, dass man während des Einschlafens plötzlich einen Arm leichtgängig bewegen kann, dann hört es sofort wieder auf. Alle Arten von schwerfälliger und extrem langsamer Bewegungen oder Schaukeln ect. sind reine Täuschungen. Man ignoriert sie am besten ganz und wartet weiter auf die echte Austrittsphase. Dann kommen auch die leichtgängigen Bewegungen.

-Das von dir beschriebene Augenzucken kenne ich auch. Das ist sehr lästig und macht es leider fast unmöglich, Methoden zu benutzen, bei denen man mit den Augen sieht. Es ist daher besser, gleich ganz darauf zu verzichten. Konzentriere dich daher von den physischen Augen weg. Bei Eintritt einer Astralreise konzentrierst du dich erst auf die Bewegung und erst wenn du schon läufst konzentrierst dich auf die Augen.

-Den Vibrationszustand kannst getrost ignorieren. Die allermeisten Menschen schaffen darin keinen Austritt. Er wird nämlich immer heftiger, wenn man darin ist und das ist schwer ohne (aufweckende) Emotionsänderung zu ertragen. Zum Glück kann man die echte austrittsphase erreichen ohne die Vibrationen zu erleben.

Und nun nochmal zu deiner Schlafposition. Die schnelle Einschlafgeschwindigkeit kannst du nutzen. Mach mal die folgenden zwei Tage die hier geteste Methode in Rückenlage so lange du kannst. Dann legst du dich gleich auf die Seite und konzentrierst dich nur noch auf den Punkt über der Stirn und du lässt das Einschlafen zu. Das müsste die Erfolgschancen nochmal deutlich verbessern.
-= out - of - real =-
Ellen
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Beitrag von Ellen »

@surflamy: Hab jetzt nicht recht verstanden, ob du auf mich oder auf proyect geantwortet hast oder auf uns beide:).
Der Tip mit der Meditation ist aber gewiss nicht schlecht, werde ich mal testen.

@proyect: Wie bemerke ich denn dann dass ich in der Austrittsphase bin? Bisher dachte ich immer, das würde man an den Vibrationen merken. Bzw. habe ich das jetzt so verstanden, dass ich mit deiner Methode in der Nacht einfach irgendwann bemerke, dass ich schon astral bin. Insofern hätte ich dann doch gar keine bewußte Austrittsphase oder hab ich das falsch verstanden?

Danke euch beiden, ich werd mir eure Tips zu Herzen nehmen und berichten.
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Beitrag von proyect_outzone »

Hallo Ellen,
die Anzeichen der Austrittsphase habe ich hier im oberen Teil des Ausgangsbeitrages dieses Threads notiert:

http://www.thetawaves.info/forum/viewtopic.php?t=1519

Es ist wichtig, auch diese immer wieder mal zu lesen. Die Anzeichen der Austrittsphase sind sehr wichtig.

Das Problem ist, dass die echte Austrittsphase sehr sehr unspektakulär ist und deshalb kaum bemerkt oder als solche gedeutet wird. Zudem ist sie kurz vorm wirklichen Einschlafen, so dass man diese meist auch noch vergisst oder übersieht oder als Beinahe-Einschlafen fehldeutet.

Insofern hätte ich dann doch gar keine bewußte Austrittsphase oder hab ich das falsch verstanden?
Beschrieben hast du keine, aber manchmal erlebt man sie auch während des normalen Einschlafens bewusst. Dann erkennt man sie daran, dass man anfängt zu träumen und plötzlich Körperteile bewegen kann und dadurch sich wundert und wieder wach wird.
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Beitrag von Surflamy »

Ellen hat geschrieben:@surflamy: Hab jetzt nicht recht verstanden, ob du auf mich oder auf proyect geantwortet hast oder auf uns beide:).
Der Tip mit der Meditation ist aber gewiss nicht schlecht, werde ich mal testen.
galt für proyect^^
Ellen
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Beitrag von Ellen »

Hey,

hab ein biscchen gebraucht um das richtig zu testen.
Dummerweise gab es den Vorführeffekt: Da hab ich groß vom schnellen Einschlafen getönt und als ich das so machen wollte, wie du mir beschrieben hast, war nix mit schnellem Einschlafen:)
Bin dann stundenlang gelegen und konnte gar nicht mehr einschlafen, was mir noch nie passiert ist.
Da scheint sich irgendwas ziemlich gegen das Astralreisen zu wehren:)

Zudem bin ich immer sehr spät ins Bett gekommen, sodass das 'solange ich kann' nicht wirklich lang war.
Momentan bin ich erkältet und muß ständig husten oder kriege durch die Nase keine Luft, klappt also auch nicht richtig.

Das einzige was ich berichten kann, ist, dass ich das zählen der zweiten Schicht etwas besser kontrollieren kann, wenn ich mit der 1. Schicht abwechselnd zähle. Das hab ich auf deine HP gelesen.
Zwischendrin, wenn es gut klappt, zähle ich dann wieder nur mit der 2. SChicht weiter, bis es wieder hakt. Hoffe, das ist ok so, denn damit komme ich am besten zurecht.
Beim zählen habe ich im Allgemeinen das Gefühl, dass ich Gleichgewichtsprobleme habe. So, als wenn man schnell gedreht wird und dann aufsteht und nicht gerade laufen kann.
Träume erinnere ich besser, oft auch mehrere pro Nacht, aber momentan wohl wegen der eher schlechten Übungssituation nur bruchstückhaft.
Ansonsten gab es nichts neues.

Zu den Aufzählungen, was bei mir schon alles aufgetreten ist, ist mir noch eingefallen, dass es mir manchmal innerhalb von Sekunden sehr heiß geworden ist.
Das war sehr unangenehm und ich hab dann immer abgebrochen und mich aufgedeckt, da es sowieso nur immer auftrat, wenn ich schon lange geübt hatte und schon den Gedanken ans Aufhören gehabt hatte.
War wohl auch nur ein anderer Versuch mich abzulenken wie das Jucken und der Schluckreiz.
Irgendwann hab ich das dann genau rauszufinden versucht, dass ich die Temperatur so niedrig wie möglich einstelle und mich nur so viel zudecke, dass es gerade reicht, dann kam das nicht mehr vor.


Ellen
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