Außerkörperliche Träume

Außerkörperliche Erfahrungen, Nahtodeserfahrungen, (luzide) Träume, Inkarnationserinnerungen und andere Bewusstseinsphänomene

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Erleben wir unsere Traeume ausserkoerperlich?

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Geist
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Außerkörperliche Träume

Beitrag von Geist »

Hi erstmal!

Seit Jahren frage ich mich hin und wieder, ob wir unsere Träume nicht häufig - oder immer? - außerperlich erleben. Besonders intensive Träume fühlen sich für mich fast ausschließlich so an, als würde ich benachbarte, aber höherfrequente Orte besuchen.

Wenn man einen luziden Traum beendet, findet man sich außerdem häufig außerkörperlich wieder - Zufall?

Gestern hatte ich ein Erlebnis, in dem ich geistig wach war und zu jemandem sagte: "In diesem Zustand (wenn mein Körper schläft), verlasse ich jetzt meinen Körper. Das mache ich immer so." (Immer bewusst, nur kann sich mein Gehirn in mindestens 95% der Fälle nicht daran erinnern bzw. bekommt es überhaupt nicht mit.) Anschließend wachte ich körperlich durch die Schwingungen auf, allerdings waren es die "Einrast-Schwingungen", das heißt, ich nahm wieder die Frequenz meines physischen Körpers an und erhöhte sie nicht etwa für einen Austritt.

Auch nach über zehn Jahren Selbstforschung finde ich dieses Thema noch unfassbar spannend. Habt ihr Input dazu? :)
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Searcher
Bewusstsein
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Beitrag von Searcher »

Hallo Geist

Ich bin auch derselben Meinung. Ich habe schon ein paar Male eine AKE aus einem Klartraum heraus erleben können. Entweder plumpste ich nach einer Void zurück in meinen schlafenden Körper und rollte gleich danach wieder heraus auf den Boden oder einmal schwebte ich sogar im Trübtraum hoch und gleich darauf erlebte ich mich schwebend ca. 1 Meter hoch über meinem Körper im Schlafzimmer, realisierte die Situation, konnte Gedankenbefehle geben und durch die Wohnung schweben.

Ich weiss nicht, ob du die Aussagen des Physikers Fred Alan Wolf kennst? Er postuliert, dass luzides Träumen in Wahrheit ein Besuch in einem parallelen Universum sei und dass man bei luzidem Träumen besser vom Bewusstsein eines parallelen Universums sprechen sollte.

Monroe hat bei seinem "Durchstreifen der Ringe" die Träumer als dem innersten Ring zugehörig bezeichnet. "Bis auf wenige nimmt niemand von ihnen wahr, was um sie herum vorgeht!" schreibt er. Für mich bedeutet das, dass diejenigen im KLartraum ihre Umwelt bewusst wahrnehmen und agieren.

Grüsse, Searcher
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Geist
auf der Reise
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Beitrag von Geist »

Hallo Searcher,

danke für deinen Beitrag!
Das mit Monroe und Wolf wusste ich noch nicht und Wolf kenne ich auch noch gar nicht. Höchste Zeit, das nachzuholen! Danke für den wertvollen Hinweis.
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Geist
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Wo sind wir, wenn wir träumen?

Beitrag von Geist »

Wo sind wir, wenn wir träumen?
Das frage ich mich weiterführend.

Wenn unsere Träume au߸erkörperlich stattfinden, wie kommt dann die REM-Phase (Rapid-Eye-Movement-Phase, schnelle Augenbewegungen) zustande? Steuert unser Geist, während er auf Reisen ist, durch die Dimensionen hinweg unseren Körper?

Wenn ja, dann kann er das genauso gut tun, während wir wach sind. Das hei߸t, unser Bewusstsein ist am Gehirn angedockt (dort mündet zumeist die Silberschnur) könnte aber zugleich in einer ganz anderen Dimension liegen.

Das erinnert mich an das Schaubild vom Ich-Dort und das Cluster-artige Modell, nach dem alles Bewusstsein miteinander verbunden ist.

Oder entkoppeln wir uns noch nicht in der REM-Phase, dafür aber in tieferen Schlafphasen vom Körper? Das widerspricht aber der Auffassung (dem Befund?), dass Träume vorwiegend in der REM-Phase stattfinden.

Meine Theorie:

In der REM-Phase befinden wir uns geistig noch an ähnlichen "Orten" und steuern daher unsere Augenbewegungen. Das ist auch der Grund, warum die Forschung annimmt, dass Träume meistens in der REM-Phase stattfinden: Das Gehirn kann die Erlebnisse aus benachbarten, ähnlichen Welten besser interpretieren und speichern.

Die Dinge, die wir in Welten erleben, für die es in unserer Welt keine Worte gibt - die unser Gehirn auch schlichtweg nicht erfassen, geschweige denn sinnhaft einordnen kann - können wir im Wachzustand nicht abrufen und dementsprechend gehen sie auch nicht in die Statistik ein. "Da war dann halt kein Bewusstsein."
Tatsächlich geht die materialistische Forschung davon aus, dass unser Bewusstsein im Schlaf temporär einfach "weg" ist. Einige Wissenschaftler sehen darin den Beweis dafür, dass auch nach dem Tod nichts geschieht. (Wenn beide Annahmen unter der Prämisse geschehen, dass es ohnehin kein vom Körper unabhängiges Bewusstsein gibt, können sie sich aber gegenseitig natürlich nicht bedingen.)
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