Reinkarnation

Außerkörperliche Erfahrungen, Nahtodeserfahrungen, (luzide) Träume, Inkarnationserinnerungen und andere Bewusstseinsphänomene

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Ist es von Vor- oder Nachteil von seinen früheren Leben zu wissen ?

Ja ist von Vorteil. Kann man weiter machen wo man vorher aufgehört hat.
14
48%
Nein ist störend. Das ist ein neues Leben, da passt das alte Schema nicht mehr.
7
24%
Das ist egal.
8
28%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 29

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SHINMA
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Reinkarnation

Beitrag von SHINMA »

mich würde mal interessieren wie ihr von reinkarnation ansich denkt.
ist es besser von seinen früheren leben zu wissen oder ist es eher hinderlich ?
und weiß einer von euch wer er mal im vorrigem leben war ?
Lieber in der himmlischen Hölle, als im höllischen Himmel.
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Wingman
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Beitrag von Wingman »

Danke für den Beitrag. Ich wollte eh bald was zu dem Thema posten, aber jetzt ist die Grundlage schon da. ;)

Ich habe mal (für mich!) "Ja" gewählt. Aber das sollte man differenziert betrachten. Ich denke, es benötigt eine gewisse Reife und Eigenverantwortung, wenn man über seine früheren bzw. anderen Leben bescheid wissen will. Zum reinen Vergnügen oder aus naiver Neugier sollte man es nicht versuchen. Denn man muß sich bewußt sein, das man Opfer und Täter war (vermutlich schon mehrfach), und höchstwarscheinlich auch abscheuliche Dinge getan / erlebt hat. Diese Bürde muß man dann tragen- und die Ereignisse vor allem objektiv betrachten können.

Wo wir gerade dabei sind: Hat jemand von euch Erinnerungen an frühere Leben, bzw. erinnerungsartige Eindrücke, die nicht zum aktuellen Leben zu gehören scheinen? Bei mir gab es da ein paar erinnerungsartige Dinge im Schlaf (fühlten sich nicht wie normale Träume oder halbbewußte AKEn an). Ich werde da in Kürze mal was zu posten.
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cornershop
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Beitrag von cornershop »

Ich hab mal mit "nein" gevotet, weil ich der Meinung bin, dass der Schlüssel fürs spirituelle Wachstum die Gegenwart ist - und ich glaube, dass es besser wäre sich sie zu konzentrieren und nicht "in der Vergangenheit zu leben... aber ehrlich gesagt kenne ich mich mit der Reinkarnation noch nicht besonders gut aus .... so, please don't flame me - ich arbeite daran!! ^^

Mfg

Klemens
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Beitrag von Wingman »

cornershop hat geschrieben:Ich hab mal mit "nein" gevotet, weil ich der Meinung bin, dass der Schlüssel fürs spirituelle Wachstum die Gegenwart ist - und ich glaube, dass es besser wäre sich sie zu konzentrieren und nicht "in der Vergangenheit zu leben...
IMHO finden die Inkarnationen sowieso alle gleichzeitig statt (von außerhalb der Zeit / Raum-Illusion betrachtet). Deshalb verwende ich auch lieber den Begriff "Multi-Inkarnation". Wenn man also eine "Rückführung" macht, zapft man im Grunde eine parallele Inkarnation an (aus nicht-zeitlicher Sicht). Aber da wirds schon sehr kompliziert mit der Zeitmechanik, weil wir normalerweise keinen Begriff von "Nicht-Zeit" haben, oder ihn nur bei AKEn erleben können.

Ich denke mal, das Wichtigste aus den anderen Inkarnationen kriegt man unterbewußt mitgeliefert, so das man z.B. hier was besorgen kann (Erfahrungen), die man in einer anderen Inkarnation nicht besorgen konnte (und umgekehrt). Aber vor allem aus therapeutischer Sicht könnte bewußte Erinnerung sehr hilfreich sein. Vorrausgesetzt natürlich, die rückgeführte Person verkraftet das.
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Beitrag von tRife »

das hier spiegelt so ziemlich das dar, wie wir "denken" das es zutrifft:
http://www.thetawaves.info/wissen/ake/t ... -dort.html
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Wingman
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Beitrag von Wingman »

So, hier ein Beitrag zu den oben erwähnten, erinnerungsartigen Eindrücken...

Ich hatte über dieses Leben verteilt ein paar kurze Eindrücke im Schlaf / Halbschlaf, die sich jedoch anders anfühlten, als ein gewöhnlicher Traum. Dort herrschte oft eine Art starkes Heimatgefühl und / oder die völlige Gewißheit, das ich eine andere Person war. Zudem kamen mir diese Bruchstücke wie kurze Ausschnitte oder Szenen aus sinnzusammenhängenden Situationen vor, während normale Träume ja meist wirr und abstrakt sind. Die Umbebungen hatten einen realistischen bis überrealistischen Touch, so als wenn man irgendwas in der physischen Welt im Wachzustand wahrnimmt (oder teilweise noch klarer).

Ich habe mal die markantesten Sequenzen aufgeschrieben, an die ich mich einigermaßen erinnern kann (in chronologischer Reihenfolge, soweit meine Einschätzungen richtig sind). An spezifische Zeiten oder Zeitalter kann ich mich nicht erinnern. Ob es wirklich Erinnerungen an andere Leben sind, oder Erlebnisse auf anderen Ebenen bzw. sehr ungewöhnliche Träume, kann ich nicht sagen. Aber zumindest hinterließen sie bei mir einen sehr nachhaltigen Eindruck.

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"Techno-Dungeon"

In einer Szenerie, die ich mal als kleines Kind (vielleicht 3-5 Jahre alt) nachts erlebt hatte, lief ich über einen metallischen Laufsteg in einer höchst technisierten Gegend. Es schien in einem Gebäude oder einem anderen konstruierten Objekt zu sein, da es auch eine Decke gab (jedoch kann ich mich nicht an Steinmauern erinnern; alles schien metallisch zu sein). Überall war unbekanntes technisches Zeug, welches sehr kompliziert aussah (an Details kann ich mich nicht mehr erinnern, aber es wirkte teils überfordernd komplex für mich). Die vorherrschenden Farben waren blau, grau und rot. Die Beleuchtung war ziemlich hell, jedoch kann ich mich an keine direkten Lichtquellen erinnern.

Irgendjemand war noch bei mir, aber ich sah das alles aus einer relativ weit entfernten Perspektive, und nicht aus den Augen des "Akteurs" (jedoch konnte ich die beiden Personen, von denen ich eine zu sein schien, nicht genau erkennen). Jedenfalls hatte ich ein sehr unbehagliches Gefühl. Offenbar ging irgendeine Gefahr von dem Ort aus. Die Person, die in der Erinnerung bei mir war, warnte mich vor irgendetwas Gefährlichem an diesem Ort. Vom Zeitgefühl her (falls das in dem Alter überhaupt zuverlässig war) dauerte die Erinnerung nur weniger als eine Minute. Allerdings könnten auch nach so langer Zeit Erinnerungslücken vorhanden sein, und die Erinnerung dauerte in Wirklichkeit wesentlich länger.

Anmerkungen: In dem Alter hatte ich vermutlich noch nicht soviel komplexes, technologisches Zeug gesehen (real und Film), um daraus so einen Traum zu stricken. Vor allem schien es selbst nach heutigen Maßstäben (Anfang 21. Jahrhundert) sehr futuristisch und energiegeladen auszusehen. Qausi so, als würde man sofort verdampft, wenn man aus Versehen eines der energiegeladenen Elemente berühren würde.


"Auf dem Land"

In diesem Fall (viele Jahre nach dem "Techno-Dungeon"-Ereignis) konnte ich mich an eine ländliche Gegend (ähnlich wie große, ländliche Gegenden in Frankreich) erinnern, in der ich ein starkes Heimatgefühl hatte. Ich kann mich an keine Elemente erinnern, die auf moderne Technologie hindeuten würden (z.B. Strommasten oder Autostraßen). Dort gab es nur sporadisch verteilte Waldstücke, große Feldflächen (wahrscheinlich gelb und grün) und einen unbefestigten Feldweg mit einem gewöhnlichen Holzzaun (aus meiner Sicht offenbar rechts vom Feldweg). An Gebäude kann ich mich nicht erinnern. Allerdings habe ich mit irgendjemanden auf dem Feldweg gesprochen (die Person schien männlich zu sein und kam mir vertraut vor). Details zu dieser Person bzw. der dazugehörigen Konversation weiß ich aber nicht mehr.


"Küstenstadt aus Brettern"

Zuerst kam ich über einen normal wirkenden Strand gelaufen (mit der Ausnahme, dass es offenbar Nacht war, aber dennoch sehr hell). Dort schienen auch einige Leute zu sein, die mir in der Erinnerung bekannt vorkamen. Hinter den Dünen des Strandes gab es eine kleine Stadt oder ein Dorf, die/das aus hellbraunen Holzbrettern gebaut zu sein schien. Ich erinnere mich, wie ich in oder an einem der Häuser eine Leiter hochkletterte. Irgendwelche andere Sachen sind dort auch noch passiert (auch wieder mit Personen), aber ich kann mich nicht mehr daran erinnern.

Ich weiß aber noch, das ich mich in dieser Stadt sehr heimisch und besonders wohl fühlte. Diese (irgendwie altmodische oder primitive) Stadt machte jedenfalls einen sehr plastischen (realistischen) Eindruck, welcher die Diffusität eines gewöhnlichen Traums bei weitem überstieg. Seltsam daran war wohl vor allem die hölzerne Architektur, welche ich auf diese Weise noch nie gesehen habe. Auch die vielen Leitern (die überall an den Häusern standen und in so was wie erhöhte Eingänge führten) fand ich sehr außergewöhnlich, wenn ich es mit den mir bekannten Städtebauweisen vergleiche.


"Betonwüste"

Einmal befand ich in einer erhabenen Betonlandschaft. Der Himmel war blau und der Beton sehr hell, glatt und perfekt ausgearbeitet (mit perfekten Rundungen, also ohne eckige Schnittkanten). Es erinnerte an eine Staudammkonstruktion, jedoch waren keine Gewässer oder irgendwelche technische Anlagen zu sehen. Eigentlich war gar keine natürliche Landschaft zu sehen. Ich kann mich im Gesamtbild eigentlich nur noch an große, rundlich "geschliffene" Betonwände erinnern, die meinen Beobachtungsradius zu umgeben schienen. Das Wetter war sonnig, klar und es wirkte sommerlich warm. Andere Personen habe ich nicht bemerkt.


"Riesiges Tunnelsystem"

Eine besonders plastische und beeindruckende Traumerinnerung fand in einem riesigen unterirdischen Tunnelsystem statt. Es war scheinbar ziemlich dunkel (dennoch konnte ich alles sehr gut sehen) und die Konstruktionen erinnerten an Abwasserkanäle oder Bunkeranlagen. Tageslicht kam auch nirgendwo herein. Trotzdem schien es auch keine Lampen oder Lichtquellen zu geben, so als könnte ich im Dunkeln sehen. Jedoch war nichts Spezifisches zu sehen, was man aus derartigen Umgebungen kennt (die Bauweise war mir völlig unbekannt und die Tunnel waren teilweise flach, rechteckig und auch sehr geräumig). Ich bin wohl durch viele Gänge gegangen und traf auch auf einige Personen.

Mit mindestens einer Peson gab es einen kurzen Dialog, an den ich mich aber nicht mehr erinnere. Die Person selbst war warscheinlich männlich und relativ jung. Gegen Ende der Erinnerung schien ich immer tiefer in die Erde zu gehen. Ich folgte einem immer schmaler werdenden Wasserrinsal. Die konstruierten Tunnelwände wurden enger und an irgendeinem Punkt gingen sie scheinbar in natürliche Felsformationen über. Ich ging so tief runter (vom Gefühl her mehrere Kilometer), bis aufgrund des enger werdenden Ganges kein Platz mehr zum weiterkommen war. An der Stelle bekam ich ein merkwürdiges Gefühl, so als würde sich mein Bewußtsein oder mein Schwingungszustand verändern.

Anmerkung: Das Erlebte war sehr lebendig und ich fühlte mich in der Umgebung sogar wohl (normalerweise würde man das ja in dunklen Tunnelsystemen nicht tun). Es könnte aber vielleicht auch ein Erlebnis in einer nicht-physischen Ebene gewesen sein, da dieses Gefühl der Bewußtseinsveränderung am Ende auftrat.


"Wasserlandschaft"

Diese Erinnerung ist sehr kurz und lückenhaft. Ich befand mich offenbar auf einem recht flachen, mit Schilf oder ähnlichen Pflanzen überwucherten Gewässer. Die Landschaft (soweit ich sehen konnte; offenbar war es recht nebelig) machte den Eindruck eines Sumpfes oder einer anderen wilden Gewässerstruktur. Es erinnerte ein bisschen an die Everglades in den USA. Bäume oder Gebäude waren nicht zu sehen. Die Ufer schienen lediglich von allerlei flachen Grünzeug bedeckt zu sein. Es kam mir vor, als wenn ich dieses Szenario die ganze Zeit vom Wasser aus wahrnahm. Jedoch war es nicht im Wasser, sondern ein Stück darüber, so als hätte ich mich in einem flachen Boot befunden. Vermutlich haben sich noch andere Individuen in meiner Nähe aufgehalten, aber dieser Teil ist zu diffus, um es ganz sicher sagen zu können.


"Merkwürdige Sicht"

Obwohl viele der besagten Erinnerungsfragmente ohnehin sehr kurz waren, dauerte dieses nur gefühlte drei Sekunden. Ich schien mich relativ schnell durch eine Art Canyon-Landschaft mit grünlich-grauen(?) Felsen zu bewegen. Es gab scheinbar auch Gelbtöne, aber ich weiß nicht, ob das der Boden oder der Himmel war. Meine Sicht war sehr merkwürdig (stark verrauscht, wie ein Restlichtverstärker, aber in Echtfarben) und ich hatte ein sehr hochfrequentes, elektrisches "zischen" oder "vibrieren" auf den Ohren. In der Erinnerungsszene bog ich offenbar in eine kleine Schlucht zwischen zwei Felshängen ein. Dort kam plötzlich eine merkwürdige, zweibeinige Gestalt auf mich zu, die aber alles andere als menschlich aussah. Leider kann ich mich nicht mehr genau an das Aussehen erinnern, aber es war definitiv nicht-menschlich und sehr bizar. Dort endete die Erinnerung plötzlich.


"Unterwasser-Schmerz"

Hier befand ich mich eindeutig unter Wasser (es schien dort mein natürlicher Lebensraum zu sein). Ich schwamm mit einigen anderen "Wesen" (konnte ich nicht genau erkennen, aber warscheinlich nicht-menschlich) durch eine graue Felslandschaft auf einen konstruiert wirkenden Eingang zu. Offenbar war er direkt in die grauen Felswände eingearbeitet worden. Der Eingang an sich hatte scheinbar keine Tür und war ein simples, rechteckiges Portal (hochkant), wohinter es sehr dunkel zu sein schien. Unterwasserpflanzen oder Fische bemerkte ich nicht in der Umgebung. Plötzlich schienen mehrere Wesen direkt in unsere Richtung zu kommen (auch hier blieb mir keine Erinnerung über ihr Aussehen). Dann spürte ich einen starken, sehr realistischen Schmerz in der Bauchgegend und wachte kurz darauf auf (in der Physis hat dort allerdings nichts wehgetan).


"Minzgrüner Himmel"

Ich befand mich in dieser relativ kurzen Sequenz an einer merkwürdigen Küste. Von meiner Position aus ging es ein Stück herunter bis zum Wasser. Der Uferbereich bestand aus großen, schwarzen Felsen und war sehr zerklüftet. Die Brandung wirkte ziemlich rauh. Dann bemerkte ich, dass das Wasser einen grünlichen / türkisen Farbton reflektierte. Daraufhin sah ich den Himmel, der eine minzgrüne Färbung aufwies. Wolken oder andere Details konnte ich nicht erkennen. Das Licht wirkte jedoch etwas gedämpft, so als wäre die Sonne bedeckt.

Das Ganze wirkte nicht wie die Erde, war aber auch nicht außergewöhnlich exotisch. Im Grunde war nur die Himmelsfarbe anders. Nach einigen Sekunden bemerkte ich große, schwarze Objekte im Wasser, die wie Zylinder aussahen. Vom Gefühl her könnten das irgendwelche Maschinen gewesen sein, aber bewegliche Teile sah ich nicht. In meiner Nähe sah ich am Ende noch eine Reihe von Personen (etwa ein Dutzend), an deren Aussehen ich mich aber nicht mehr genau erinnern kann. Sie schienen jedoch humanoid gebaut zu sein und unspektakulär wirkende Kleidung zu tragen.


"Vierbeiner im Wald"

Dieser Erinnerungsschnipsel ist sehr interessant, weil er stark auf ein (Er)Leben als Tier hindeutet. Die komplette Sequenz dauerte nur etwa fünf bis zehn Sekunden, wobei ich folgendes wahrnahm: Ich erlebte eine ziemlich farblose und leicht unscharfe Sicht, die sich offenbar nah über einem Waldboden befand. Sie wirkte auch peripher, so als würden die Augen etwas seitlich sitzen. Ich erkannte Baumstämme und vielleicht sogar einige Menschen um mich herum, die mit mir liefen (bei den Menschen bin ich nicht ganz sicher). Dann realisierte ich, das ich auf allen Vieren lief, und es sich völlig natürlich anfühlte.

Mein Kopf schien auch in einer geraden Linie zum Körper zu stehen und nach vorne gerichtet zu sein (nicht wie bei uns Menschen, wo man den Kopf heben muß, um auf allen Vieren was zu sehen). Ich spürte das Tempo meines Laufens, und ich schien auch Geräusche wahrzunehmen. Aber dazu weiß ich keine Details mehr. Nach einigen Sekunden endet die Erinnerung entgültig, so als sei alles nur eine Momentaufnahme gewesen. Ein vierbeiniges Tier, mit dem eventuell Menschen Seite an Seite durch einen Wald liefen. Vielleicht ein Jagdhund?


"Asiatische Stadt"

Hier habe ich sogar eine Art "Rollenerinnerung". Ich war mit einer Gruppe von Leuten auf einer Straße unterwegs, allerdings fühlte ich mich dabei, wie ein kleines Kind (womöglich war die Gruppe Verwandtschaft). Scheinbar wurde ich dann von der Gruppe getrennt und irrte eine Weile ziellos durch die Stadt (mit einem miesen Verlorenheitsgefühl dabei, weil ich mich offenbar verlaufen hatte). Ich kam mir in der Tat so hilflos vor, wie ein kleines Kind. Die Häuser schienen zum großen Teil rote Wände zu haben, und in der Ferne konnte ich Strukturen erkennen, die an asiatische Pagodendächer erinnerten. Irgendwann ging ich dann auf ein kleines, flaches, graues Gebäude zu, was den Eindruck einer Hinterhofwerkstatt machte. Ich betrat dann das Gebäude durch einen offenen Eingang. Dort war ein blau gekleideter, scheinbar älterer Mann, der irgendwas handwerkliches machte. Dann endete das Szenario.


"Mediterrane Stadt"

In dieser Stadt-Erinnerung lief ich durch eine kleine, gepflasterte Straße, die gebogen war und ein bisschen steil zu sein schien. Das Zeitalter der Stadt ist schwierig zu bestimmen, aber es war offenbar europäischer Baustil. Die Häuser sahen sehr "klassisch" aus, und die Stadtlandschaft erweckte insgesamt den Eindruck einer mediterranen Kleinstadt. Ein markantes Detail waren die Fensterrahmen (kleine, kreuzförmige Fenster), welche in einem himmelblauen Farbton angetrichen waren. Die Häuserwände an sich waren warscheinlich aus weißen Steinen, die etwas unregelmäßig (rundlich) wirkten.


"Moderne Stadt"

Hier habe ich eine lückenhafte Erinnerungssequenz, wo ich zielstrebig mehrere, asphaltierte Straßen und Straßenkreuzungen mit Ampeln überquerte. Es schien in unserem Zeitalter zu sein. Dort herrschte großer Verkehrsbetrieb und es waren viele Menschen unterwegs. Leider kann ich mich an keine Details erinnern, die eine spezifische Zeit eingrenzen könnten (z.B. Autotypen oder Mode). Das Wetter war offenbar sonnig und im Hintergrund gab es einige Rasenflächen, die sich teilweise zwischen den Straßen befanden. Die Szenarie an sich könnte eine gewöhnliche, aus dem Alltag gegriffene Szene gewesen sein, die genauso abrupt endete, wie sie anfing.


"Raumschiff-Brücke & Co."

In dieser (leider wieder sehr diffusen) Erinnerung befand ich mich offenbar auf etwas, das ich nur als Raumschiff-Brücke deuten kann (das Gefühl dafür war äußerst intensiv). Die Wände hatten einen mittelgrauen Farbton und die Beleuchtung wirkte relativ schwach und gleichmäßig verteilt. Die Brücke war von vorne nach hinten recht lang gezogen und hatte offenbar einige komplexe Metallstrukturen. Lichter, Steuerkonsolen oder andere Gerätschaften konnte ich allerdings nicht erkennen (wobei ich aus meinem Blickwinkel nur etwa ein Drittel der Räumlichkeit wahrnahm).

Im vorderen Bereich der Brücke gab es auf den Seiten große, rechteckige Fenster. Dahinter konnte ich (soweit ich mich erinnern kann) nur Schwärze erkennen. Offenbar war ich mit mehreren Personen auf dieser Brücke, wobei ich ein sehr fremdartiges, unbehagliches Gefühl hatte, das ich aber keiner Situation zuordnen kann. Danach hatte ich noch einige sehr kurze Erinnerungsfetzen, wo ich mich (offenbar durchs All fliegend) auf eine große, eckige, graue Masse zubewegte, die ein Raumschiff oder eine Station gewesen sein könnte. Jedoch kann ich nicht sagen, ob ich dabei selbst in einem Schiff saß, oder ob ich dort auf "andere Weise" herumflog.

Anmerkung: Von allen Erinnerungen, die dieses "gewisse Etwas" hatten, war diese zweifellos einer der exotischsten Vertreter. Nicht nur, was das Szenario an sich betraf, sondern auch die Gefühle, die damit verbunden waren. Ein unbehagliches, aber zugleich sehr fremdartiges Empfinden, das mir in diesem Leben noch nicht bewußt begegnet ist.
Zuletzt geändert von Wingman am Do 6. Nov 2008, 14:00, insgesamt 8-mal geändert.
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Beitrag von Abbadon »

Habe auch die erste Antwort, "Ja, ..." gewählt. Ich denke dabei nicht unbedingt daran, daß man das gesamte "gelebte Leben" erinnern muß, sondern eher, daß die wichtigsten Erfahrungen "dem Selbst hinzugefügt" sind.

Außerdem stelle ich mir die "Multi-Inkarnation" nicht als "gleichzeitig im Sinne der menschlichen Zeit-Vorstellung" vor. Ich denke eher, daß es einfach "keine Zeit" (oder eine "Nicht-Zeit") gibt, was wir uns aber nicht wirklich (außer im außerkörperlichen Zustand vermutlich) vorstellen können.

Jedenfalls - was das wichtigste ist - gibt es im DORT, also da, wo IMHO alles Leben herkommt, nicht diese "Zeitzwänge", wie wir sie hier auf der Erde während der Inkarnation haben. Es kommt DORT einfach nur darauf an, daß wir unsere Lektionen lernen, unsere Erfahrungen sammeln und ein vollständigeres Wesen werden; mit "dunklen" und "hellen" Seiten, also beiden bzw. allen Seiten der Polarität. Und offenbar kommt es darauf an, Erfahrungen zu machen, weil nur das Erfahrene unser Wissen ist (es gibt IMHO auch kein anderes Wissen, als die Erfahrung).

Aber das sind nur meine ganz persönlichen Eindrücke während dieser Inkarnation, aus meiner ganz persönlichen Warte betrachtet; keine Gesetzmäßigkeiten oder sonstwas :)
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Beitrag von CORNHOLIO »

Mal ne dumme Frage wenn es diese Multi Inkarnationen gibt könnte es nicht vielleicht passieren dass man sich selbst töten könnte sprich in der selben irdischen Zeit lebt und dann die Täter und Opfer Rolle gleichzeitig annimmt.
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Beitrag von Abbadon »

CORNHOLIO hat geschrieben:Mal ne dumme Frage wenn es diese Multi Inkarnationen gibt könnte es nicht vielleicht passieren dass man sich selbst töten könnte sprich in der selben irdischen Zeit lebt und dann die Täter und Opfer Rolle gleichzeitig annimmt.
Im Prinzip könnte ich es mir durchaus vorstellen, daß das passiert. Die einzelnen Inkarnationen wissen ja vielleicht auch garnichts von einander.

Ich wage hier nichtmal Schätzungen, ob bzw. wie wahrscheinlich es ist, daß dasselbe Bewußtsein gleich zweimal in der selben Region zur selben Zeit inkarniert. Vielleicht gibt es einen - wie auch immer gearteten - Nutzen daraus, nach Beendigung der Inkarnationen gleich beide Infos zu haben; also "wie fühlt sich der Täter" UND "wie fühlt sich das Opfer"... und die Begründung beider aus dem Verlauf ihrer Inkarnationen. Vielleicht kann man damit ja "zwei Fliegen mit einer Klappe" schlagen *gg*.

Naja, die Intention zweier Bewußtsein - Deines und meines, oder von sonstwem - ist schließlich sehr individuell ;)
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Beitrag von Phrenorium »

Seid Gegrüßt

In einer Kurz Dokumentation von Fox8 wird der junge James vorgestellt der schon seitdem er ein Kleinkind war immer wieder Träume vom Zweiten Weltkrieg hatte und sich immer für Kampflugzeuge interessierte und sogar technische Details kannte die er nicht wissen konnte.

Seine "Erinnerungen" gehen soweit das er seine Kameraden und seinen Namen erkannte und auf welchem Schiff sie dienten : Hier gehts weiter.

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogsp ... ation.html

Ich für meinen Teil kann nur sagen : Sehr Spannend

MfG Phreno
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