15 Jahre Thetawaves

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Wingman
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15 Jahre Thetawaves

Beitrag von Wingman »

15 Jahre Thetawaves

Heute wurde das Thetawaves-Forum 15 Jahre alt. Seitdem hat sich vieles entwickelt und verändert, sowohl im Grenzwissen-Bereich, als auch in der Welt an sich. Als Thetawaves im Jahre 2006 eröffnet wurde, steckte Vieles, was die heutige Grenzwissen-Szene prägt, noch in den Kinderschuhen, oder war noch garnicht vorhanden.

Es gab z.B. kaum Foren-Communities, die sich schwerpunktmäßig mit Selbsterfahrung beschäftigten, oder moderne und traditionelle Betrachtungsweisen des Grenzwissens zu vereinen versuchten. Auch das heute so dominante Video-Streaming war damals noch sehr begrenzt (man erinnere sich an maximal 10-minütige YouTube-Videos in 240p), weshalb sich erst allmählich größere Inhalte aus dem alternativen Bereich im Netz verbreiteten. Heute sehr große Plattformen, wie Grenzwissen-Blogs, alternative Medienportale & Co., entstanden um 2007 herum gerade erst.

Selbst der Pionier-Podcast unter den deutschsprachigen Grenzwissen-Sendungen, CROPfm, ist inzwischen dreimal so alt, wie damals (erste Sendung im Mai 2000).Inzwischen kann CROPfm auf fast 500 Sendungen und viele Bonus-Clips zurückblicken. Auch wir (Mitglieder des Thetawaves-Kernteams) und einige Foren-Mitglieder waren schon in mehreren Sendungen vertreten. Als Besonderheit verbanden wir die Sendungsthemen erstmals mit begleitender Praxisarbeit, z.B. im Sinne der Remote Viewing-Wunschtargets.

Seit dem letzten Thetawaves-Jubiläum hat sich auch im Weltgeschehen und Bewusstsein der Menschen eine Menge getan. Was früher noch als Insiderwissen oder Absurdität galt, hat sich inzwischen deutlich in vielen Bereichen manifestiert. Alternative Informationen und Paradigmenwechsel sind regelrecht zu einem 1/3-Faktor in der Gesellschaft geworden, während man 2006/2007 vielleicht erst ein paar tausend Interessierte dazu zählen konnte. Auch lange visionierte Projekte, wie die Academy of Mind (2018), wurden seit dem letzten Jubiläum realisiert. Aus hobbymäßiger Grenzwissen-Beschäftigung wurden teilweise hauptberufliche Tätigkeiten.

Wie sieht es jetzt, 15 Jahre nach der Eröffnung, mit Thetawaves aus? Die aktive Nutzung des Forums ist stark zurückgegangen, was jedoch auf so ziemlich alle traditionellen Forensysteme zutrifft. Manche klassischen Grenzwissen-Foren, die jahrelang sehr aktiv waren, sind inzwischen gänzlich verschwunden. Schon 2012 wurde in unserer Community das Thema "Globales Forensterben" diskutiert. Das mag vor allem mit den neueren sozialen Medien zusammenhängen, die in ihrer Art viel schneller, verknüpfter und interaktiver (aber auch oft oberflächlicher) sind. Jedoch auch an neuen Datenschutzbestimmungen, die manche Betreiber abgeschreckt und überfordert haben.

Allerdings haben die modernen, sozialen Medien auch entscheidende Nachteile, die gerade in der jetzigen Zeit deutlich werden (interessensgesteuerte Zensurmaßnahmen, Algorithmen zur Informationsfilterung etc...). Bei einem selbstgehosteten Forum behält die Community noch volle Kontrolle, statt dem Zeitgeist bzw. den Vorgaben von Big Tech-Unternehmen ausgeliefert zu sein. Vielleicht wird gerade dieser Umstand irgendwann ein gewisses Revival von klassischen Foren bzw. selbstgehosteten Social Media-Plattformen (was ja Foren eigentlich auch sind) auslösen. In anderen Bereichen, z.B. Videoportalen, sehen wir das seit ein paar Jahren verstärkt.

Dezentralisierung scheint hier auf jeden Fall ein wichtiger Punkt zu sein. Aber auch die Mühe und Qualität, die man als Maßstab an sich selber richtet. Denn während heute vor allem in kurzen Kommentaren und Memes kommuniziert wird (was auch seine Vorteile hat), benötigen aussagekräftige Forenbeiträge eine gewisse Zeit und Hingabe. Manchmal sogar so, als würde man einen abgerundeten Artikel schreiben, statt einen schnellen, impulsiven Kommentar zu verfassen, der oft nach kurzer Zeit wieder in den Tiefen von Chroniken verschwindet. Man könnte auch sagen, wohlüberlegte Qualität (klassische Foren, Blogs...) vs. schnelllebige Quantität (Social Media, Messenger...).

Wie geht es hier weiter? Nachdem Thetawaves Ende 2020 ein dringend benötigtes Software-Update bekam, sollte es wieder für einige Zeit zukunftssicher sein. Aufgrund der geringen Aktivität, könnte man es inzwischen wohl eher als interaktives Wissens-Archiv und Erfahrungssammlung betrachten. Also selbst wenn es in Zukunft so inaktiv bleibt, wird dieses in 15 Jahren angesammelte Wissen erhalten bleiben. Es ist auch ein interessantes Zeitzeugnis für die Themen und Entwicklungen in der Grenzwissen-Szene seit damals.

Wie sich die Welt des Grenzwissens wohl in den nächsten 15 Jahren entwickeln wird?
:prost:
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Re: 15 Jahre Thetawaves

Beitrag von mimett »

Zum Jubiläum herzliche Glückwünsche! °˖✧◝(⁰▿⁰)◜✧˖°
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snow
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Re: 15 Jahre Thetawaves

Beitrag von snow »

Ich gratuliere ebenfalls.
Wusste gar nicht, dass dieses Forum schon so gewachsen ist bzw. hatte nicht drauf geachtet.
Vielleicht wird gerade dieser Umstand irgendwann ein gewisses Revival von klassischen Foren bzw. selbstgehosteten Social Media-Plattformen (was ja Foren eigentlich auch sind) auslösen.
Das hofft man. Ich finde es auch gar nicht so abwegig.

Immerhin gibt es auch noch Foren, die intensiv genutzt werden. Mir fallen da Foto- und Bildbearbeitung ein, Esoterik, Natur. Die Frage stellt sich mir oft, was machen die anders? Denn auch in diesen "Branchen"(seien es nun spezifische Nischen oder eine Mixtur aus Diversem) sind welche dabei, die tot sind. Andere leben, haben aktive User. Es dürfte daher m.E. nicht am Forumsthema liegen.

Wie auch immer, schön, dass es Thetawaves noch gibt und auch die Betreuung noch fleißig praktiziert und weitergeplant wird :respekt:
Ramsay Bolton
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Re: 15 Jahre Thetawaves

Beitrag von Ramsay Bolton »

gz
Vielleicht wird gerade dieser Umstand irgendwann ein gewisses Revival von klassischen Foren bzw. selbstgehosteten Social Media-Plattformen (was ja Foren eigentlich auch sind) auslösen.
Wäre schön... ich prophezeie aber die Negierung dessen. Wäre vllt. die erste Prophezeiung dieses Forums, die zutrifft.
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Re: 15 Jahre Thetawaves

Beitrag von Wingman »

Ramsay Bolton hat geschrieben: Sa 23. Okt 2021, 01:47Wäre schön... ich prophezeie aber die Negierung dessen. Wäre vllt. die erste Prophezeiung dieses Forums, die zutrifft.
Es zeigt sich tatsächlich gerade eine Entwicklung, dass selbstgehostete Forensysteme wieder in Betracht gezogen werden. Allerdings vor allen Foren mit beschränktem Zugang, um sich unabhängig von Big Tech-Zensur, "Faktencheckern", Algorythmen und undurchsichtiger Datenverwertung austauschen zu können. Vor allem weil man selbst die Kontrolle über das Hosting behält.

Aber auch für alternative Netzwerke, die sich z.B. in gleichgesinnten und nachhaltigen Lebensgemeinschaften organisieren wollen, wird die Idee des Foren-Austauschs wieder beliebt. Vor allem zur Wissensammlung und als alternativer Marktplatz (Tausch, Privatverkauf, Dienstleistungen etc...). Im Gegensatz zu Messengern, ist ein Forum viel besser als langfristige Pinnwand oder Datenbank geeignet, um noch nach Jahren bestimmte Inhalte herauszusuchen.

Thetawaves sehe ich nicht in dieser Rolle, denn es ist vor allem für Grenzwissen und entsprechenden Erfahrungsaustausch gedacht. Aber sowas braucht es ja auch (zumindest als Archiv), weil ja derartige Foren auch immer weniger geworden sind.
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Re: 15 Jahre Thetawaves

Beitrag von Ramsay Bolton »

Um meinen frechen Kommentar ein wenig zu Differenzieren: Ich fand' besonders die Prophezeiungen bezogen auf das Jahr 2012 vollumfänglich einfach nicht zu treffend und das hat mich ein wenig sauer gemacht. Im Nachhinein frage ich mich... wieso eigentlich... aber das ist ein anderes Thema. Was die Impfthematik bezüglich Corona betrifft, tendiere ich gerade hin und her. Die Impfungen... eine dritte, vierte.... Welle... ich glaube dem Ganzen auch nicht mehr.
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Re: 15 Jahre Thetawaves

Beitrag von Wingman »

Ramsay Bolton hat geschrieben: Fr 24. Dez 2021, 01:19 Um meinen frechen Kommentar ein wenig zu Differenzieren: Ich fand' besonders die Prophezeiungen bezogen auf das Jahr 2012 vollumfänglich einfach nicht zu treffend und das hat mich ein wenig sauer gemacht. Im Nachhinein frage ich mich... wieso eigentlich... aber das ist ein anderes Thema.
Immer wenn man Hoffnungen in eine externe Sache setzt (Versprechen von Erlösungen bzw. positiven Veränderung aller Art, ohne dabei selbst aktiv zu sein), wird man mit großer Wahrscheinlichkeit ent-täuscht werden. So war das natürlich mit 2012, aber auch anderen, schon viel älteren Erlösungskonzepten in der Grenzwissen-Szene (wie von UFOs in eine bessere Welt gebracht werden etc...). Deshalb war 2013 auch eines meiner schönsten Jahre: Während große Teile der Grenzwissen-Szene lethargisch waren, weil ja im Dezember 2012 "nichts" passiert ist, genoss ich alles in Erwartungslosigkeit. Dadurch wurde ich auch ungemein produktiv für meine persönliche Erfülltheit.

Die ganze 2012-Sache war meiner Meinung nach sowieso falsch verstanden, denn zum einen ging es immer um den Beginn eines längeren Veränderungszyklus (der in den 2020ern vermutlich seinen "Peak" erreicht), zum anderen dürfte das Datum zur Gegenrechnung zum gregorianischen Kalender nicht stimmen, wenn man die Maya-Variante in Betracht zieht. Denn in unserem Kalender fehlen sicherlich ein paar Jahre bzw. es kamen welche hinzu (da man Jesus' Geburt vermutlich nicht exakt auf das Jahr 0 berechnen kann).

Wenn es diesen 2012-Punkt (oder Zeitraum) wirklich geben sollte, dann ist er meiner Meinung nach eher in den 2020ern zu suchen. Der ist jedoch mit persönlicher Entwicklung, tiefgreifenden Veränderungen und Notwendigkeit zur globalen Weiterentwicklung verbunden (loslassen alter Überzeugungsgebilde, Paradigmen, Selbstwahrnehmung etc...). Man könnte auch sagen, individuelle und gesellschaftliche "Schattenarbeit", und Offenbarung von nicht mehr funktionierenden Mustern (inkl. Unauthentizität), was ja seit 2020 deutlich wahrnehmbar ist.
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Re: 15 Jahre Thetawaves

Beitrag von Ramsay Bolton »

Immer wenn man Hoffnungen in eine externe Sache setzt (Versprechen von Erlösungen bzw. positiven Veränderung aller Art, ohne dabei selbst aktiv zu sein), wird man mit großer Wahrscheinlichkeit ent-täuscht werden. So war das natürlich mit 2012, aber auch anderen, schon viel älteren Erlösungskonzepten in der Grenzwissen-Szene (wie von UFOs in eine bessere Welt gebracht werden etc...). Deshalb war 2013 auch eines meiner schönsten Jahre: Während große Teile der Grenzwissen-Szene lethargisch waren, weil ja im Dezember 2012 "nichts" passiert ist, genoss ich alles in Erwartungslosigkeit. Dadurch wurde ich auch ungemein produktiv für meine persönliche Erfülltheit.
Also bei mir persönlich war das keine Hoffnung. Das war streng genommen eine Vorfreude für eine Erkenntnis,
Also wenn ich gewusst hätte, dass ich persönlich nur aktiv sein muss, um eine globale, wie angekündigte weltumfassende Veränderung, hervor zu rufen, hätte ich das natürlich gemacht. Das ist wirklich ein bisschen billig jetzt Wingman. Das Problem einfach auf jemand anderen zu überspielen.... und ich glaube wirklich nicht, dass ich spirituell oder weltlich völlig untätig gewesen bin.
Die ganze 2012-Sache war meiner Meinung nach sowieso falsch verstanden, denn zum einen ging es immer um den Beginn eines längeren Veränderungszyklus (der in den 2020ern vermutlich seinen "Peak" erreicht), zum anderen dürfte das Datum zur Gegenrechnung zum gregorianischen Kalender nicht stimmen, wenn man die Maya-Variante in Betracht zieht. Denn in unserem Kalender fehlen sicherlich ein paar Jahre bzw. es kamen welche hinzu (da man Jesus' Geburt vermutlich nicht exakt auf das Jahr 0 berechnen kann).
Ich lege dir das jetzt mal nicht als - im Nachhinein relativiert - aus, denn ich meine dich mitlerweile recht gut zu kennen und natürlich kann man sich auch mal irren. Vorallem wenn es um Jahresberechnung verschiedener Kulturen handelt. Jeder kann sich mal irren und nichts lässt sich forcieren. :roll:
Wenn es diesen 2012-Punkt (oder Zeitraum) wirklich geben sollte, dann ist er meiner Meinung nach eher in den 2020ern zu suchen.
Geht das jetzt schon wieder los.... ich prophezeie dir, dass es danach eher in den 2030ern zu suchen ist... Ich bin da eher vorsichtig... Ich sehe in der Menschheit als kolletiv eher eine Tendenz in die Richtung, die auch die Greys vollzogen haben. D. spirituelle Erfahrungen werden immer mehr unterdrückt und technischer Fortschritt immer mehr gefördert.... Wo finden wir denn spirituelle Erfahrungen... eher in der Vergangenheit oder... Die Elite also Ärzte und Wissenschaftler bis auf ein paar Ausnahmen negieren bzw. Lachen doch immer mehr und mehr über spirituelle Erfahrungen und immer mehr Scharlatane nutzen die Hoffnung leichtgläubiger Narren aus. Und ich sehe nicht, dass dies erkannt wird und man daraus strukturelle Konsequenzen zieht.

Ich glaube, dass es ein implementiertes Problem ist in der physikalischen Raum-Zeit-Illusion, was Wahrheit eigentlich ist.
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Re: 15 Jahre Thetawaves

Beitrag von Wingman »

Also wenn ich gewusst hätte, dass ich persönlich nur aktiv sein muss, um eine globale, wie angekündigte weltumfassende Veränderung, hervor zu rufen, hätte ich das natürlich gemacht. Das ist wirklich ein bisschen billig jetzt Wingman. Das Problem einfach auf jemand anderen zu überspielen.... und ich glaube wirklich nicht, dass ich spirituell oder weltlich völlig untätig gewesen bin.
Es fängt immer bei einem selbst an. Zwar gibt es Zeitqualitäten, die Veränderungen auf kollektiver Ebene begünstigen, aber letztlich geht es um den Umgang damit per freiem Willen von jedem Einzelnen. Das habe ich irgendwo aber schon 2011, oder gar noch früher, über das Thema "2012" geäußert. Manche Eso-Leute, die eindeutig einen äußeren Erlösungswunsch in 2012 projizierten, fanden diese Ansicht nicht so toll. Ich möchte dabei vor allem nochmal auf die drei Wirkungskreise verweisen.
Ich lege dir das jetzt mal nicht als - im Nachhinein relativiert - aus, denn ich meine dich mitlerweile recht gut zu kennen und natürlich kann man sich auch mal irren. Vorallem wenn es um Jahresberechnung verschiedener Kulturen handelt. Jeder kann sich mal irren und nichts lässt sich forcieren. :roll:
Wie gesagt, begünstigende Zeitqualitäten gibt es, und 2012 war auf jeden Fall eine starke Steigerung von bereits seit einigen Jahren keimender Qualitäten zu spüren (hab dazu irgendwo hier oder im alten Thetawaves-Blog was geschrieben). Jedoch bei weitem nicht so deutlich, wie wir es seit 2020 wahrnehmen. Im Gegensatz zu 2012, zeichnete sich bzgl. Mitte / Ende der 2020er auch mehrfach ein "Tipping Point" in RV ab. Und das wiederum korelliert mit astrologischen Aussagen dazu. "Tipping Point" heißt auch hier wieder nicht, alle Eigenverantwortung abzugeben und zu warten, dass einem Engelsflügel wachsen. So funktioniert das nicht, und hat es auch nie funktioniert. Wer das in so einem rigorosen Lernsystem (und Lush-Destillerie) wie der Erde erwartet, wird zwangsläufig enttäuscht werden.

Man muss lernen, die "Wellen" zu reiten, und für die persönlichen Prozesse zu nutzen. Denn es geht nicht darum, eine chaotische Spezies plötzlich in eine makellose, aufgestiegene Form zu überführen. Das sind denke ich auch nicht die Lerninhalte dieser Spezies im 21. Jahrhundert. Wenn wir nach Monroe gehen, wird so eine Perfektion in der aktuellen Menschheits-Form erst um das 35. Jahrhundert herum erreicht. Jedoch kann sich sowas auch immer nach vorne oder nach hinten verschieben (inkl. zivilisatorischen Niedergängen und Neustarts, wie es vermutlich schon mehrfach passiert ist, zuletzt vor ca. 10000-12000 Jahren). Die Entwicklungsgeschwindigkeit hängt von uns ab.
Geht das jetzt schon wieder los.... ich prophezeie dir, dass es danach eher in den 2030ern zu suchen ist... Ich bin da eher vorsichtig... Ich sehe in der Menschheit als kolletiv eher eine Tendenz in die Richtung, die auch die Greys vollzogen haben. D. spirituelle Erfahrungen werden immer mehr unterdrückt und technischer Fortschritt immer mehr gefördert.... Wo finden wir denn spirituelle Erfahrungen... eher in der Vergangenheit oder... Die Elite also Ärzte und Wissenschaftler bis auf ein paar Ausnahmen negieren bzw. Lachen doch immer mehr und mehr über spirituelle Erfahrungen und immer mehr Scharlatane nutzen die Hoffnung leichtgläubiger Narren aus. Und ich sehe nicht, dass dies erkannt wird und man daraus strukturelle Konsequenzen zieht.
Ich sehe momentan eher, dass beide Seiten sich mit all ihren Baustellen und Potentialen offenbaren, und um ihre Paradigmen kämpfen. Die selbstgerechten (und in Wirklichkeit änggstlichen) Narrativ-Bewahrer und (Pseudo)Skeptiker gab es schon davor, jedoch zeigt sich deren Dogmatik jetzt ganz offen. Und die Grenzwissen- bzw. Alternative Szene erfährt ähnliche Läuterungen. Dort fliegen nämlich auch die Fetzen, und die Spreu scheint sich immer stärker vom Weizen zu trennen. Wir erleben eine gesellschaftliche "Schattenarbeit", die in Wirklichkeit jedoch aus jedem Einzelnen kommt, und wo u.a. alte Überzeugungsgebäude erbarmungslos erschüttert werden.

Man könnte die Vorgänge, die sich vor allem seit 2020 sehr offen zeigen, als eine Art kollektive und individuelle Katharsis bezeichnen. Andere bezeichnen es auch als "kollektiven Trip". Und wer zuvor seine Hausaufgaben bzw. Schattenarbeit vernachlässigt hat, erlebt in vielen Fällen eher einen persönlichen Horrortrip. Nie zeigte sich so deutlich wie jetzt, wer seine Hausaufgaben in den Jahren davor gut, halbherzig oder garnicht gemacht hat. Es gibt Eindrücke aus einer politischen Session für die 2020er, die das anschaulich wiederspiegelten (bei "Polarisierung der Gesellschaft").
ich glaube, dass es ein implementiertes Problem ist in der physikalischen Raum-Zeit-Illusion, was Wahrheit eigentlich ist.
Die Wahrheit findet man nicht im Außen (auch nicht in einer sehr überzeugend wirkenden, kollektiven Schnittrealität), sondern letztlich immer nur in der individuellen Seele des Menschen. Ich stelle mir vor, dass es eines Tages viel deutlichere, pro-aktive "Wahrscheinlichkeits-Blasen" geben wird, als bisher, die durch verschiedene Gruppen der Menschheit gesättigt werden. In passiver Form kennen wir das bereits als religiöse Glaubenssysteme, politische Überzeugungen etc... Der Unterschied wird jedoch sein, dass die Reaktionsgeschwindigkeit deutlich schneller ist (mehr Ereignisdichte pro Zeitablauf), als in den letzten Jahrtausenden, und dass aktive Selbsterfahrung und Selbstgestaltung ein essenzieller Faktor wird.
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Grenzwissen-Chronik inkl. Thetawaves-Meilensteinen

Beitrag von Wingman »

Ich habe mal vor einiger Zeit meine persönliche Grenzwissen-Chronik aufgeschrieben (wird auch immer aktualisiert), wo man auch sehr gut die Entwicklungsgeschichte von Thetawaves (seit Ende 2006) nachvollziehen kann:

https://signallinie.info/dienstleistung ... h/chronik/

Viel Spaß! :wink:


PS @Ramsay Bolton:
Ramsay Bolton hat geschrieben:Um meinen frechen Kommentar ein wenig zu Differenzieren: Ich fand' besonders die Prophezeiungen bezogen auf das Jahr 2012 vollumfänglich einfach nicht zu treffend und das hat mich ein wenig sauer gemacht. Im Nachhinein frage ich mich... wieso eigentlich... aber das ist ein anderes Thema.
Die Diskussion kam damals vielleicht etwas kurz, weil ich zu der Zeit sehr beschäftigt war. Wenn ich es nochmal lese, wirkt es schon wie ein Vorwurf, als wären in diesem Forum falsche, spirituelle Heilsversprechen abgegeben worden. Ich habe daher kürzlich nochmal die Threads, Blogartikel und sonstigen Aussagen zu 2012 überflogen, die rund um Thetawaves stattfanden. Dabei konnte ich nichts finden, was mit den damaligen Heilsversprechen und Aufstiegsverheißungen in der Eso-Szene vergleichbar wäre. Schon im ältesten Thread zu dem Thema (immerhin von 2007) wurde damit ziemlich kritisch umgegangen. Ich schrieb z.B.:
Wingman hat geschrieben:Meine persönliche Meinung ist, das es hier nicht um einen plötzlichen "Knall" geht, sondern eine langsame (aber spürbare) Bewußtseinsanhebung stattfindet, die einfach eine Konsequenz der Bewußtseinsevolution (für manche sicherlich auch eine Revolution) ist. Zwar gibt es die Meinungen, das wir von "außen" in unserem Bewußtsein angehoben werden, aber letztlich kommt es IMHO auf uns an, wie wir an der Bewußtheit arbeiten und unsere Horizonte erweitern. Ob das nun ein gänzlich unbeeinflußter Prozess ist, möchte ich nicht sagen, aber die Selbstverantwortung ist dabei sehr wichtig.

Viele (vor allem die "Fast Food"-Esos *g*) erhoffen sich ja anscheinend von 2012 eine schlagartige Lösung aller Probleme (der eigenen, wie auch der gesellschaftlichen; quasi eine Paradies-Verfrachtung). Nur sowas ist wieder eine willkommene Gelegenheit, die Selbstverantwortung auf Umstände, das "Schicksal", höhere Mächte etc... (Liste beliebig erweiterbar) abzuschieben.
Zumindest meinerseits habe ich mich immer differenziert geäußert, dass es höchstens ein zeitqualitativer Meilenstein ist (solche Entwicklungen dauern viele Jahre bis Jahrzehnte, wie unser Zukunftsprojekt inzwischen zeigt), und man die sich bietenden Wellen der Zeitqualität selber reiten muss, da man sonst wenig davon hat. Gleiches gilt für die 2020er (die für mich schon eher ein Kandidat für große Wandlungen in relativ kurzer Zeit sind), welche deutliche Veränderungen (vor allem im Außen) gebracht haben und noch bringen werden.

Man kann also die Wellen aktiv reiten und für seine eigene Bewussteinsentwicklung nutzen, oder man wird in der Brandung hilflos hin und hergeschleudert, und ist dann später enttäuscht, dass man nur Abschürfungen und Enttäuschung davongetragen hat. Enttäuschung hängt mit den eigenen Erwartungen zusammen, dass man von Außen etwas geschenkt bekommt. Manifestation für die eigene Entwicklung funktioniert jedoch nicht, ohne dass man die Eigenresonanz entsprechend aktiviert. Und das geht meiner Erfahrung nach nur durch lösungsorientierte, positive Aktivität. Sonst ist man passiv den Geschehnissen ausgesetzt, ohne sie für sich zu nutzen.
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