Die dunkle Seite der Wikipedia, Zensur und Wikihausen

Multimediales zur nichtalltäglichen Wirklichkeit

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Wingman
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Beitrag von Wingman »

Geist hat geschrieben:Vielen Dank für diese sehr interessanten Videos. (Habe gerade mit dem ersten begonnen.)

Ich habe erst vor wenigen Wochen festgestellt, dass bei Wikipedia ganz offensichtlich die Interessen der Vermieter im Vordergrund stehen, am Beispiel der Tierhaltung...
Oder es war einfach ein Versäumnis der Autoren. Die Frage der Haustierhaltung ist kein Thema, was den Status Quo der globalen Machtverhältnisse und das Weltbild der Leser beeinflusst. Kritischer ist eher die weitreichende politische, lobbyistische und gesinnungsmäßige Unterwanderung von Wikipedia, was vor allem Grenzthemen (Skeptikerbewegungen), alternative Medizin (Pharma-Lobby), Verschwörungen (Desinformation) etc... betrifft. Da merkt man schon, dass ein bestimmtes Narrativ, welches mit gewissen Think Tanks bzw. Agendas korrelliert, hochgehalten werden soll. Deshalb wird als zentraler Fall in den Wiki-Dokus ja auch Daniele Ganser genommen.
Selbsterfahrung - der kleine, aber feine Unterschied zwischen Wissen und Weisheit.
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Geist
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Beitrag von Geist »

Ich war wohl ein bisschen ausschweifend mit meiner Antwort, sehe ich gerade.

Ich gebe dir Recht, Wingman, und ich würde die Haustierhaltung als kleines Beispiel für die Machterhaltung und die Einseitigkeit Wikipedias mit einflie߸en lassen.
Wer vermietet Wohnungen? Leute, die sie besitzen. Die haben Macht und Geld.
Im Gegensatz zu weltpolitischen Themen ist das von geringerer Relevanz, aber alles beginnt im Kleinen. Dort zeigt sich auch die Gesinnung.
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Kim
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Beitrag von Kim »

Geist hat geschrieben:[...]
Wer vermietet Wohnungen? Leute, die sie besitzen. Die haben Macht und Geld.
[...]
Eine Bekannte besitzt fünf Wohnungen. Die hat kein Geld.. die hat jede Menge Schulden. :D
Und... Macht? Ich kann ich nicht erkennen, wo sie Macht haben soll..
:sorry:


Wikipedia finde ich gro߸artig. Wenn ich etwas wissen will, verwende ich überlicherweise Wikipedia, bevor ich eine Suchmaschine bemühe.

Man sollte nur nicht erwarten, dass in Enzyklopädien erschöpfend Systemkritik geübt wird.
Das war zu Brockhaus-Zeiten (die Älteren unter uns erinnern sich ;) ) auch nicht so.

Alles Gute, Kim..
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Hat mal jemand 'ne blaue Pille für mich..?
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Geist
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Beitrag von Geist »

Wenn man sich die Statistik zu Leuten anschaut, die Wohnungen besitzen, verglichen mit denen, die dies nicht tun, ließe sich durchaus ein Trend in Punkto Wohlstand feststellen... Behaupte ich als Laie ;)

Naturwissenschaftliche Belange lese ich auch gerne auf Wikipedia nach, um mir einen Überblick zu verschaffen. Schwieriger wird es mit Politik.
Und niemand erwartet von Wikipedia Systemkritik. Wer hat dies wann behauptet? Viel mehr wäre wünschenswert, dass Wikipedia sich eben neutral verhält.

"Obdachlose sind gar nicht arm, denn mein Bekannter XY hat viel Geld auf dem Konto" zeugt für mich nicht vom Verständnis statistischer Ausreißer, und an dieser Stelle erübrigt sich für mich auch eine weitere Diskussion.
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Wingman
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Die selbsternannten "Skeptiker", ein internationales Problem! | #92 Wikihausen

Beitrag von Wingman »

Die Unterwanderung der Wikipedia durch dogmatische (Pseudo)Skeptiker kommt immer mehr ans Licht, auch international:



Witzig wenn die Leute wie Hal Puthoff als Pseudowissenschaftler bezeichnen, aber selber z.B. "Ehemalige Fotografin in einem Modegeschäft" als wissenschaftlichen Hintergrund haben. :D

Puthoff hat schon Pionierleistungen vollbracht (u.a. Laserphysik), als die selbsternannten Skeptiker noch garnicht geboren waren. Aber da er sich nunmal schändlicherweise auch mit Remote Viewing, Vakuumenergie und UFOs beschäftigt, ist er jetzt halt Pseudowissenschaftler.
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