Orkhan Azimov - Astralreisen sind Fake

Multimediales zur nichtalltäglichen Wirklichkeit

Moderator: Moderatoren

Ramsay Bolton
Multi-Inkarnation
Multi-Inkarnation
Beiträge: 450
Registriert: Do 28. Dez 2017, 01:12
6

Beitrag von Ramsay Bolton »

Mensch Wingman! Der Einzige Grund warum er dieses Video gemacht hat, ist klar zu stellen, dass er "open minded" ist... das erwähnt er irgendwie fünf, sechs mal, weil die gegenteilige Behauptung wahrscheinlich in den Kommentaren oder sonst wo steht, eine Frechheit, von der er sich rein waschen möchte. Bedroht die Präsenz im YouTube-channel. "Sind alle Esotiker dumm?" ist eine faschistoide Suggestivfrage, die ich auch nicht wirklich ernst nehmen kann.

Und 1000 (Tausend???) Experimente im Bereich Astralreisen soll er wie er sagt auf dem Gebiet gemacht haben. Das ist doch irgendwie absurd. Eine Nervbacke.
Luciad58
Energiewirbel
Energiewirbel
Beiträge: 1
Registriert: Di 5. Nov 2019, 05:02
4

Beitrag von Luciad58 »

Ramsay Bolton hat geschrieben:Mhmm ok krass. Er hat also (laut Wiki) direkt nach seinem Phd in Physik 1968 angefangen mit Monroe zusammenzuarbeiten (binaural beats etc....) und ist danach erst zur NASA. Das scheint mir auch sinnvoller als andersherum...
Vielleicht können Sie Ihre Idee den NASA-Raketenbauern vorlegen und den Test machen. :)
Benutzeravatar
Wingman
Administrator
Administrator
Beiträge: 4165
Registriert: Mo 4. Sep 2006, 00:00
17
Wohnort: Zeit/Raum-Illusion
Kontaktdaten:

Die NASA und Grenzwissen

Beitrag von Wingman »

Zumindest inoffiziell scheint bzw. schien sich die NASA für grenzwissenschaftliche Phänomene zu interessieren. So wurde z.B. das erste Funding für das ESP-Forschungsprogramm am Stanford Institute (woraus später auch das Remote Viewing hervorging) auf Anregung von damaligen NASA-Größen hin ermöglicht...

Anfang der 1970'er hielt Russel Targ einen Vortrag bei der NASA, wo u.a. auch der damalige Direktor James Fletcher, Wernher von Braun, Apollo 14-Astronaut Edgar Mitchell und der SciFi-Autor Isaac Asimov anwesend waren. Sie waren alle davon begeistert, wobei Asimov ironischerweise am skeptischsten gewesen sein soll. Edgar Mitchell interessierte sich sowieso schon privat für PSI-Phänomene und Wernher von Braun soll wohl sehr gut an Russel Targs ESP-Trainer abgeschnitten haben.

Das inoffizielle Interesse ging offenbar zumindest noch bis weit in die 1980'er Jahre hinein weiter, wie die durch einen NASA-Mann beauftragten Mars-Sessions von Joseph McMoneagle zeigten (siehe auch sein Buch Mind Trek). Der NASA-Mann soll dadurch wohl in eine zwiespältige Situation geraten sein, weil McMoneagle alte Ruinen auf den geviewten Koordinaten der Mars-Oberfläche beschrieb. Wer dieser NASA-Mann war, ist meines Wissens nach bis heute geheim.

Noch mehr Trivia: Der Gründer von Atari, Nolan Bushnell, wollte aus Russel Targs ESP-Trainer richtige Arcade-Automaten bauen und vermarkten. Allerdings kapierten die Automaten-Vertreiber nicht, worum es dabei ging, weshalb es wohl nur bei ein paar wenigen Exemplaren blieb. Wenn davon noch welche existieren, dürften die ein sehr spezielles Sammlerstück der Arcade-Geschichte sein. Vielleicht war das sogar eine Inspiration für die Urban Legend des Polybius-Automaten, aber das ist jetzt Spekulation meinerseits... ;)
Selbsterfahrung - der kleine, aber feine Unterschied zwischen Wissen und Weisheit.
- Wingman (2013)

T-R-P-a-RV™ (Temporal-Reversives-Prädestinationsparadoxes asoziatives Remote Viewing) :P
Antworten