Existenz von Außerirdischen wissenschaftlich bewiesen

Extraterrestrische Themen wie Exopolitik, Ufologie und sonstige Phänomene außerhalb des Erdorbits.

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General Pepper

Beitrag von General Pepper »

Was ist an einer Pressekonferenz wissenschaftlich?
Die Methodik einiger Zeugen, die bei Bergungen von außerirdischen UFOs beteiligt waren.

Im briefing Document des disclusure projects wurde mithin die Addresse eines Authors namens Theodore C. Loder Institute for the Study of Earth, Oceans, and Space genannt; University of New Hampshire.
Lirum Larum. Interessant ist doch genau genommen vielmehr die Glaubwürdigkeit der Zeugenaussagen. Das sind Leute mit einwandfreien Referenzen, die freiwillig erzählten, was sie erlebt haben. Man darf mich gerne kontakarieren, aber mir kommen diese Aussagen sehr ehrlich vor und es gibt keinen Grund sie als Lügner zu bezeichnen.
Ich muss zum Beispiel immer schmunzeln wenn Vertreter der "Galaktischen Föderation" gechannelt werden.
Das kann ich gut verstehen. Ich weiß offen gestanden noch nicht mal genau was Channeln oder eine galaktische Förderung überhaupt ist.
General Pepper

Beitrag von General Pepper »

Es sollte nicht mehr darum gehen, ob es überhaupt existiert / bewiesen werden kann, sondern was man damit machen kann, oder wie sich die (exo)politischen Umgebungsvariablen gestalten.
Es gibt auf CROPfm.at eine Sendung "ET-Hypothese", in der ein Soziologe namens Bernhard Pröschold erklärt, wieso alleine schon der Begriff "UFO" in unserer Gesellschaft offenbar ein Tabu-Thema ist und bsw. bei Zeitungsartikeln etc. immer ein gewisser Faktor der Lächerlichkeit mitschwingt. Sicherlich bedeutet UFO lediglich "Unidentified Flying Object", aber im Sub-Text steht doch meistens auch irgendwas von Außerirdischen - und wenn nicht, ist doch bei den meisten Lesern zumindest der Gedanken da.

Der Mensch ist im Gegensatz zu anderen Tieren ein sog. "Mängel- oder weltoffenes Wesen". D.h. er wird im Gegensatz zu anderen Wesen auf der Erde nicht vollständig von Trieben und Reizen sprich von einem bestimmten Schemata physiologischer Reaktionen auf Reize isoliert. Er ist im Grunde gezwungen sich selbst eine Ordnung zu schaffen.

Ein kleines aber witziges Beispiel ist, dass manche Menschen auf dem Gehweg Pflastersteine in einem bestimmten Muster abgehen oder zumindest tendzenziell darauf achten nicht auf die trennenden Linien zwischen den Pflastersteinen zu treten.

Man könnte diese Pflastersteine auf beliebig viele Arten und Weisen ablaufen und genau das stellt ein großes Problem dar, da der Mensch nach Ordnung süchtig und gezwungen ist sich selbst Ordnung zu schaffen.

Analog dazu wäre es natürlich sehr angenehmen, wenn eine gesellschaftliche Ordnung unanfechtbar und stabil wäre. Aber in dem Moment, in dem Außerirdische auf der Erde landen, kann man doch getrost davon ausgehen, dass sie uns technologisch weit vorraus sind und vorallem eine völlig andere Weltordnung haben. Und genau in diesem Moment wird die Beliebigkeit der Lebensrealitäten weltoffener Wesen offensichtlich bzw. verliert das neueste Iphone direkt mal ein Stück an Attraktivität und somit auch das gewohnte Umfeld.

Das soll heißen, dass Tabu-Themen immer dort entstehen, wo eine bestehende Ordnung in Frage gestellt wird. Die Möglichkeit außerirdischer Besucher ist nicht zuletzt auch eine politische Aussage. Deshalb ist man als Journalist auf der sicheren Seite, wenn man einen ironischen Spruch über UFOs ablässt anstatt sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen.

Was natürlich wiederum legitim ist und der abendländischen Vorstellung des Weltenbeherrschers entspricht, sind Überschriften wie "Mit Super-Teleskopen wollen Wissenschaftler nach Aliens fanden!". Aber sobald es darum geht, dass sie uns hier besuchen könnten, wird der Begriff "UFO" toxisch und in's Lächerliche gezogen.

Der Soziologe Bernhard Pröschold hat diese ganzen Zusammenhängen im Interview natürlich viel ausführlicher erklärt. Ich kann diese Sendung nur empfehlen.


Bild

Die "ET-Hypothese"
[02-11-2012, ca. 90 min]
http://cropfm.at/cropfm/jsp/past_shows. ... =hypothese
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