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Bazur
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Beitrag von Bazur »

Vielleicht sollte man erst einmal definieren was »Nichts« ist. Antimaterie gibt es in Inselvorkommen im Weltraum und in mikroskopischen Größen in irgendwelchen Laboren dieser Erde. Wenn uns Antimaterie also nicht umhüllt, was tut es dann? Richtig, Materie. Somit ist die Aussage, dass eine Materialisierung nicht möglich sei, weil keine Grundlage vorhanden sind- falsch! Materialisierungen entstehen folglich durch das Umwandeln von einer Materie in eine Andere.

In alltäglichen Dingen...
kann der Bass einer Musicbox einem das Trommelfell zerschmettern, was eine Manifestation von reiner Masse ist. Worte, die lediglich Schall/ Bewegung sind, die als Träger für Datensätze dient, können massiven Einfluss auf den Hormonhaushalt, anderer indivduuen haben. Bis hin zu Augenzeugenberichten über Geister, Gesetz dem Fall, es handelt sich nicht um eine Halluzination, müssen sie Masse besitzen, ein Minimum an Materialität. Denn sonst kann das Licht keine Reflexion auf die Pupille der Augen/ Kamera werfen. Somit wäre zum Beispiel auch sogenanntes Ektoplasma eine Form von Materie, die aus »dem Nichts« entsteht. Am Ende sind es lediglich Bausteine aus der Umgebung, die willentlich, physikalisch, chemisch, zufällig etc. kombiniert werden.

In der Psychologie...
können Gedanken Realität formen. Gedanken und Gefühle sind reine nichtphysikalische Daten, die in Verbindung mit Energie, Elektrizität und Chemie, Hormonen stehen. Diese reinen Datensätze sind durch eine Befehlskette in der Lage neue chemische oder energetische Bausteine entstehen zu lassen. Hier werden durch reine Daten, die Materie so kombiniert, dass Wachstum und Degeneration entstehen- sogenannte Psychosomatik. Auch wenn man hier sagen könnte, dass diese Form der Materialsierung wenig Aussagekraft hätte, weil es sich um eine Befehlskette handelt, bleibt eines Fakt:
Nicht-physische Datensätze, Gedanken, haben zumindest Einfluss auf Energie und Chemie.

In der Chemie...
ein bekannter Vorgang, beispielsweise können polymere Festkörper kombiniert werden und es entsteht ein völlig neues Material. Kohlenstoff und Wasserstoff ergeben Polypropylen. In verschiedenen Mischungsverhältnissen ergeben sie Polycarbonat, Polyvinylchlorid oder Acrylintrill. Allein das Mischungsverhältnis bestimmt also das Material. Dabei können derartige Kombinationen extrem resistent gegen Säuren sein, obwohl es »nur« Plastik ist. Das bedeutet im Endeffekt, dass die Bausteine in der Luft, die ebenfalls Kohlenstoff und Wasserstoff enthält, ein Potential haben. Nur durch das richtige Verhältnis zueinander bestimmt ob sich etwas materialisiert! Vermutlich wird nicht plötzlich eine Tupperdose in der Luft auftauchen und zu Boden purzeln. Jedoch gibt es tatsächlich mikroskopische Plastikteilchen in der Luft, die sich durch »Zufall« zusammengesetzt haben.

In der Physik...
Ist das Materialisieren »aus dem Nichts« ebenfalls ein alter Hut. Gravitation etwa, ist reine Energie, ein nichtmaterieller Vorgang. Masse wird bewegt, wobei die Geschwindigkeit vorgibt, wie fest die Masse wird. Je fester die Masse ist, desto massiver bzw »materieller« wird das, wo vorher »Nichts« war. Kleinste Bauteile, Atome, werden zusammengepresst und erzeugen somit nicht nur greifbares, sondern gleich eine weitere Dimension- die Zeit! Folglich kann Energie zu Materialisierungen führen, und dabei muss angeführt werden, dass Gravitation noch immaterieller ist, als Licht! Licht entsteht erst durch Gravitation, etwa Reibung, und enthält bereits Materie: Photonen und Neutronen, die zwar nicht als Materie gelistet werden, dennoch Masse besitzen.

In der Biologie...
wird ebenfalls Materie aus dem Nichts, besser gesagt aus nicht sichtbaren Elementen erschaffen. Damit eine Pflanze wachsen kann wird Energie des Sonnenlichts durch Photosynthese in Chemische Energie umgewandelt und in Form von Zucker gespeichert. Also wurde aus reiner Energie, etwas materielles erschaffen, dazu noch ein Mineral! Die Pflanze hat obendrein noch die Dreistigkeit, nicht sichtbaren Kohlendioxyd in Sauerstoff umzuwandeln. Also sehen wir auch hier, dass durchaus Materialisierungen stattfinden- und zwar ganz ohne physikalische, motorische Vorgänge.

Nur weil wir kein Verständnis dafür haben, wie sich die materiellen Dinge, egal in welcher Dichte, Energie, Zeit etc. gegenseitig Beeinflussen, heißt es nicht, dass sie es nicht tun. Im Gegenteil, viele naturwissenschaftliche Fakten widerlegen das materialisieren »aus dem nichts« nicht- sondern bestätigen sie Hunderte Male. Es ist weitergehend denkbar, dass nicht nur (ZB) Gravitation Masse verdichtet, sondern auch Datensätze, wie Gedanken es tun können, wenn sie eine entsprechende Dichte haben.
Hier könnte ein schlauer Spruch stehen. Tuts aber nicht.
Rikudou

Beitrag von Rikudou »

Mal eine andere Frage:

Woher will man wissen das z.B. dann die Urknall-Theorie nicht auch Mumpitz ist genauso wie die allgemeine (Grundschulverblödungs) Auslegung von Darwin's Evolutionslehre oder dem Verständnis des Menschen und seiner Funktionen aus Sicht der Schulmedizin die mittlerweile immer öfters offiziell die Fahnen strecken muss?
Ganz besonders dann wenns dann doch ein paar fantasiebegabte Kiddies oder Erwachsene schaffen das unmögliche Möglich zu machen unter anderem Kraft ihres unbeugsamen Willens und ihrer fantasiegenährten Imaginationsgabe?
Ganz nach dem Motto:"Alle sagten das geht nicht bis einer kam der das nicht wusste und es einfach machte."

@Bazur

Schöner und für alle leicht verdaulicher konnte man das nicht erklären. Ich stimme deinem Post zu (auch damit ich nicht selbst antworten muss^^). Danke


LG
Zeran
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Gelöscht

Beitrag von Zeran »

Gelöscht, wegen Buße und Umkehr von Zauberei.
Zuletzt geändert von Zeran am Mi 9. Jun 2021, 14:13, insgesamt 1-mal geändert.
Gelöschter Beitrag, wegen umkehr und Buße von Zauberei.
General Pepper

Beitrag von General Pepper »

Wobei diese Theorie auch mehr Fragen aufwirft als z.B andere Theorien...
Eben nicht. Die Urknall-Theorie ist deshalb für die Gesellschaft so annehmbar, da sie mehr Fragen eliminiert, als sie aufwirft.

Es gibt nämlich kein "vor" dem Urknall, da mit dem Urknall erst die Zeit enstand. Die Frage von Ursache und Wirkung, wie man sie in der physischen Wirklichkeit kennt, bleibt also außen vor. Physikalisch-mathematische Rechnungen versagen, wenn sie (Anfangs-)Singularitäten behandeln.

Mag vielleicht vorallem für Nihilisten sehr interessant sein.

Eine Frage, die sich vielleicht jeder stellen mag: Was hat die Ausdehnung (den Urknall) des Universums im Zustand einer Anfangssingularität ausgelößt? War es vielleicht nur ein Gedanke? Sowas wie: "Hä?"

http://www.focus.de/wissen/weltraum/tid ... 35204.html

"Jetzt aber gelang einer Forschergruppe um die Astronomin Wendy Freedman von der Carnegie Institution for Science im kalifornischen Pasadena die bislang präziseste Messung der Hubble-Konstanten. Demnach beträgt ihr Wert 74,3 plus/minus 2,1 Kilometer pro Sekunde und Megaparsec. Ein Parsec (für „Parallaxensekunde") ist ein astronomisches Entfernungsmaß. Es entspricht 3,26 Lichtjahren, ein Megaparsec umspannt folglich 3,26 Millionen Lichtjahre. Mit jedem Megaparsec Abstand von der Milchstraße nimmt die Fluchtgeschwindigkeit ferner Galaxien also um diesen Wert zu. Das bedeutet auch, dass sich der Weltraum über eine Strecke von einem Megaparsec pro Sekunde um 74,3 Kilometer vergrößert."
Rikudou

Beitrag von Rikudou »

Na ja, hoffe mal das die grundlegenden Unterschiede zwischen Möglichem und Selbstbegrenzung nun jedem klar sind. Es amüsiert mich immer wieder wenn NICHT-Praktizierende über Möglich und Unmöglich spekulieren obwohl es eigentlich den Anschein erregt das sie selbst für ein so einfaches Trainingsprogramm wie im WZWA von Bardon zu faul zu sein scheinen...wenn man sich selbst gerne so begrenzt ist das für mich kein Thema, wenn man aber anderen dann den eigenen Filter aufzwingt(obwohl sie das vlt gar nicht wollen!!!) nur weil man es sich selbst nicht zutraut ist das etwas anderes und sollte unterbunden werden.
Ob etwas funktioniert oder nicht weis ich erst dann wirklich wenn ich es zumindest mehrmals versucht habe und mit einem System drangegangen bin während ich intellektuell die Umstände und Naturgesetze durchgehe um zu einer möglichen neuen Lösung zu kommen.
Und selbst dann bleibt es immer im Bereich des Möglichen das ICH es einfach nicht schaffe, das kann aber NIE etwas darüber aussagen ob ein anderer nicht dort erfolgreich wäre wo ich es nicht geschafft habe.

Wer kann schon sagen wozu andere fähig sind? Vor allem wenn man sich selbst schon nichts zutraut??????
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Beitrag von Wingman »

@ Rikudou:
Guter Punkt. Viele Leute haben eine Meinung, aber wenige unterfüttern diese mit Selbsterfahrung. Wenn man aber selber Erfahrungen im entsprechenden Bereich hat, merkt man schnell, ob jemand nur Fremdinformationen gemäß seiner präferierten Weltbild-Aspekte zusammensetzt, oder ob selbsterlebte Anekdoten dort einfließen. Vermischungen zwischen Glaubenssätzen und Selbsterfahrungen gibts natürlich auch, und da ist natürlich ein gewisses Differenzierungsvermögen (Neutralitätsprinzip) von Bedeutung.
Selbsterfahrung - der kleine, aber feine Unterschied zwischen Wissen und Weisheit.
- Wingman (2013)

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Zeran
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Beitrag von Zeran »

Gelöscht, wegen Buße und Umkehr von Zauberei.
Gelöschter Beitrag, wegen umkehr und Buße von Zauberei.
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