Würde das jemanden überzeugen?

Hier hat alles Platz, was nicht in die anderen Bereiche passt (Off-Topic).

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General Pepper

Beitrag von General Pepper »

Kurz gesagt, ich finde Deine Spekulationskette absolut ungeeignet und am eigentlichen Thema vorbei.
Ja wobei man nicht anders argumentieren kann, denn jemand der nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt, glaubt auch nicht, dass sein Bewusstsein ohne diesen Körper existieren kann.
Deswegen fielen mir da nur die Vorraussetzungen von vor der Geburt und nach dem Tod ein, die ja die selben sind, nämlich laut des nicht-gläubigen die nicht-existenz. Man kann doch nur mit Dingen argumentieren, die derjenige von seinem Standpunkt aus für selbstverständlich hält.
Regor
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Beitrag von Regor »

Wendulin hat geschrieben:
Kurz gesagt, ich finde Deine Spekulationskette absolut ungeeignet und am eigentlichen Thema vorbei.
Ja wobei man nicht anders argumentieren kann, denn jemand der nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt, glaubt auch nicht, dass sein Bewusstsein ohne diesen Körper existieren kann.
Deswegen fielen mir da nur die Vorraussetzungen von vor der Geburt und nach dem Tod ein, die ja die selben sind, nämlich laut des nicht-gläubigen die nicht-existenz. Man kann doch nur mit Dingen argumentieren, die derjenige von seinem Standpunkt aus für selbstverständlich hält.
Aber warum "argumentierst" Du dann mit einer zwangsläufigen Reinkarnation?

Regor
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Beitrag von Wingman »

Ich würde es garnicht so kompliziert machen, sondern einfach mit vorhandenen Phänomenen argumentieren. Die sind (sofern man sich auskennt) schon so frappierend, das einem Skeptiker am Ende nichts anderes übrig bleibt, als jeden der sowas erlebt hat, pauschal als Lügner hinzustellen. Ist der Skeptiker vernünftig, müßte er dann zumindest in Betracht ziehen, das es Dinge gibt, die außerhalb bekannter Erklärungsmodelle liegen. Alle anderen Reaktionen wären in Anbetracht der Häufigkeit (unabhängig von Kultur, Bildungsgrad, Gesellschaftsschicht etc...) irrational bzw. würden zeigen, das sich derjenige nicht wirklich mit der Thematik beschäftigt hat.

Kleine Übersicht: http://www.near-death.com/evidence.html

Wichtig ist natürlich, das man den eigenen Standpunkt wirklich kennt, also das nötige Fachwissen für eine solide Argumentation hat.
Zuletzt geändert von Wingman am Mo 17. Aug 2009, 18:10, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von General Pepper »

Aber warum "argumentierst" Du dann mit einer zwangsläufigen Reinkarnation?
Weil mir nichts besseres eingefallen ist^^ Reinkarnation klingt immernoch glaubwürdiger als Jenseits.
General Pepper

Beitrag von General Pepper »

@ Wingman
. Die sind (sofern man sich auskennt) schon so frappierend, das einem Skeptiker am Ende nichts anderes übrig bleibt, als jeden der sowas erlebt hat, pauschal als Lügner hinzustellen. Ist der Skeptiker vernünftig, müßte er dann zumindest in Betracht ziehen, das es Dinge gibt, die außerhalb bekannter Erklärungsmodelle liegen.
Skeptiker stellen nicht nur viele als Lügner hin, die zum Beispiel eine NTE hatten, sondern behaupten auch solche Erfahrungen würden vom Gehirn simmuliert werden. Und das tun sie trotz Berichten von NTEs in denen Patienten Sachverhalte, die während des Hirntots in dem Raum stattgefunden haben, beschreiben konnten. Sie suchen sich dann ganz Schwache Erklärungsmodelle dafür raus, die nur beständig bleiben, weil sie das Phänomen wiederlegen könnten.
Ein Problem ist leider auch, dass Wissenschaftler nicht genau sagen können, ob die behauptete NTE von dem Patienten wirklich während dem Hirntot stattfand oder kurz danach bzw. davor. Wieso ist sowas denn so schwierig zu beweisen? Ist das extra so?
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Beitrag von Wingman »

Skeptiker stellen nicht nur viele als Lügner hin, die zum Beispiel eine NTE hatten, sondern behaupten auch solche Erfahrungen würden vom Gehirn simmuliert werden.
Eben. Das eine zeugt von reinem Dogmatismus und hat mit Skeptizismus nichts mehr zu tun, das andere ist Mangel an Fachwissen, und eine daraus folgernde Bewertung also inkompetent.
Und das tun sie trotz Berichten von NTEs in denen Patienten Sachverhalte, die während des Hirntots in dem Raum stattgefunden haben, beschreiben konnten. Sie suchen sich dann ganz Schwache Erklärungsmodelle dafür raus, die nur beständig bleiben, weil sie das Phänomen wiederlegen könnten.
Was genauso weit von Wissenschaft entfernt ist, wie religiöse Glaubenssysteme. Allerdings ist das Schlimme daran, das sie die Wissenschaft als Meinungsverstärker mißbrauchen.
Ein Problem ist leider auch, dass Wissenschaftler nicht genau sagen können, ob die behauptete NTE von dem Patienten wirklich während dem Hirntot stattfand oder kurz danach bzw. davor. Wieso ist sowas denn so schwierig zu beweisen? Ist das extra so?
Es gibt einen Fall, wo das Erlebnis eindeutig eintrat, als die Patientin klinisch gesehen hirntot war (bei einer so genannten Stillstandsoperation). Warum es so schwierig zu beweisen ist? Weil man mit unpassenden Werkzeugen herangeht. Man kann mit etwas Physischem genausowenig was Nicht-physisches messen, wie ein Blinder Farben unterscheiden kann. Oder weil die funktionierenden Werkzeuge (die Selbsterfahrung) in einem mechanistisch-reduktionistischem Weltbild nicht akzeptiert werden.
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