Theorie einer szientistischen/wissenschaftlichen Magie

Literatur-Diskussionen und Buchvorstellungen

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Rokudou

Beitrag von Rokudou »

Ich klinke mich aus. Es hat nicht den geringsten Sinn weiter auf irgendetwas einzugehen.
Glaube was du willst.

Eines nur........du übernimmst die VOLLE VERANTWORTUNG für jeden und ALLES der durch deine Schöpfung zu schaden kommt, und sei es nur der Zeitverlust. Da kommst du nicht drum herum. Alles andere wäre auch ungerecht. Wenn du darauf bestehst dann soll es so sein. Auf Gewinn und Verderb. Besser wäre es aber das nichts von deinem System je funktioniert um deiner selbst willen.
Aber wenn du das für deine Weiterentwicklung brauchst ok.

Es ist so sicher am besten da wir uns gegenseitig nichts vermitteln konnten. Du verstehst scheinbar kein einziges Wort von mir, weder Vorderseite noch Rückseite, ergo kann ich das alles jetzt nur abbrechen.
Es ist mir nur nicht ganz klar wie du zu einer Loge kommst aber man merkt die Einflüsse, vlt bist du ebenfalls nichts anderes als Nahrung. Besser du trittst bald wieder aus.
Gut das ich nichts anderes brauche als mich selbst und Logen eher ablehne.

Also, au revoir.
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Wingman
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Beitrag von Wingman »

Warum kommt mir hier der Begriff "Treppenbruder" in den Sinn? :wink:

Aber vielleicht gehört es auch als Lektion dazu, nach dem Motto "Hochmut kommt vor dem Fall!". Oder in Langform ausgedrückt: "Mit scheinbar elitärem Halbwissen gefüttert werden und das junge Ego aufblasen, um später die Blase platzen zu lassen, damit erkannt wird, dass man eigentlich noch garnichts weiß...". Sowas wäre eigentlich eine sehr effektive Lernerfahrung und eine Lektion in Sachen Bescheidenheit / Demut.
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tRife
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Beitrag von tRife »

sorry wenn ich das so sage. Aber wenn du in einer blauen Loge bist, und an die dir dargebrachten Lehren glaubst, folgst du einer Illusion. :(
Gehe ich Richtig in der Annahme, dass dieses Buch deine Arbeit für den nächsten Grad darstellt?
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Zuka
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Beitrag von Zuka »

Rokudou hat geschrieben:Ich klinke mich aus. Es hat nicht den geringsten Sinn weiter auf irgendetwas einzugehen.
Wie es dir beliebt. Ich jedenfalls sehe bei dir einen starken Dogmatismus, der jedem noch teuer zu stehen kommen kann. Aber wie du sagtest: Glaube, was du willst.
Du verstehst scheinbar kein einziges Wort von mir, weder Vorderseite noch Rückseite, ergo kann ich das alles jetzt nur abbrechen.
Selbiges kann ich von dir behaupten, da du anscheinend auf keine meiner Antworten eingegangen bist, wie bspw. meine Erklärung zu deiner Behauptung, dass Kant ja angeblich keine hermetischen Ideen enthält, obwohl diese, wenn man seine Werke kennt, sogar mehr als herausstechen. Zu mal Kant ein Bewunderer des Newton war, der (Newton) auch sich an der Hermetik orientierte und viele alte hermetische Schriften studierte. Auch die Behauptung, dass Kant ein "trockener Mensch" sei, konntest du nicht nachweisen. Du hast praktisch nur "Stammtischgerede" aufgebracht, ohne aber Quellen oder sonstiges zu nennen, wo klar hervorsticht, dass er "trocken" war. Auch war er kein Materialist. Aber gut, wenn du die Fragen nicht beantworten willst (ich denke, ich kenne den Grund und du auch, sonst würdest du dich nicht zurückziehen), dann soll es so sein.

Ansonsten wünsche ich dir gutes Gelingen auf deinem Weg.

@tRife
tRife hat geschrieben:sorry wenn ich das so sage. Aber wenn du in einer blauen Loge bist, und an die dir dargebrachten Lehren glaubst, folgst du einer Illusion.
Welche Lehren? Bisher gab es keinerlei Auferlegung irgendeines Dogmas. Wir haben uns ehrlich gesagt über verschiedene Themen der Philosophie, aktuelle politische Themen, private Themen unterhalten und jeder hat eine eigene Meinung und Stellung dazu gehabt und an diesen Diskussionen, so kann ich sagen, bin ich ziemlich gut gewachsen. Sie haben eben nicht nur meinen Intellekt gefördert, sondern auch meine ethische Verantwortung ggü. anderen Menschen gefördert. Z.B. ein verantwortungsbewusster Mensch zu sein oder dort zu helfen, wo man helfen kann oder nicht jeden gleich auszuschließen, nur weil er/sie anders ist und viele andere Dinge. Sicher, das kann man sich auch alles selber aneignen, aber es gibt Menschen, die brauchen andere, die weiter auf dem Weg sind und dir eine wegweisende Hand sind. D.h. du musst nicht dem Wegweiser eines Fortgeschrittenen folgen, kannst ihn aber in Betracht ziehen oder mit deinem eigenen Lebensweg verbinden oder eben ganz ablehnen. Weiterhin hilft das Diskutieren auch in gewisser Hinsicht meiner Introspektion. Ob das nun alles nur Illusion ist? Ja, wenn viele so denken, würde es zumindest erklären, was aus der ethischen Schulung geworden ist. Viele wollen heute nur noch "anders" sein und legen sich daher Moralprinzipien fest, die sich am Stärksten von anderen abgrenzen sollen. Das ist schade und das erklärt warum unsere Gesellschaft immer mehr abstumpft. Das digitale Zeitalter gibt dem ganzen noch den entsprechenden Schub. Heutzutage sehe ich Menschen sagen: "Ich würde den armen Menschen in der Region XY helfen. Ich finde es wirklich schlimm, was dort für Zustände herrschen!", "Ich würde dies... Ich würde das" - Aber WER von diesen Menschen macht denn mal WIRKLICH ETWAS? Wer hilft denn wirklich?

Ich finde es wirklich schade, dass Menschen immer urteilen müssen, obwohl sie nur wenig bis keine Ahnung haben. Umso trauriger finde ich es, dass ich die ganzen Verschwörungstheorien zu Freimaurern lesen muss, dabei ist keiner von denen jemals in 'ner Loge drin gewesen. Die Schweigepflicht hat tatsächlich mehr Charakter betreffend der Unterhaltungen, die wir in den Logen führen. Da öffnen Menschen wirklich ihre Herzen, wollen sich ändern, geben viel von sich preis. Es gibt Menschen, die brauchen andere Menschen um sich selbstzuvervollkommnen. Bei manchen ist das der Weg, bei anderen geht es eben alleine. Bei Rokodou, so vermute ich, sehe ich bspw. gleich einen reflexartigen Hang zu "bloß raus aus der Loge", scheint aber meines Wissens nie in einer Loge gewesen zu sein. Das könnte also heißen, dass er wie viele andere Verschwörungstheoretiker Freimaurerei mit NWO, Rothschild, Weltelite, etc. gleichsetzt.
Aber vielleicht gehört es auch als Lektion dazu, nach dem Motto "Hochmut kommt vor dem Fall!". Oder in Langform ausgedrückt: "Mit scheinbar elitärem Halbwissen gefüttert werden und das junge Ego aufblasen, um später die Blase platzen zu lassen, damit erkannt wird, dass man eigentlich noch garnichts weiß...". Sowas wäre eigentlich eine sehr effektive Lernerfahrung und eine Lektion in Sachen Bescheidenheit / Demut.
Warst du jemals in einer Freimaurerloge? Bisher habe ich kein Wissen vermittelt bekommen, dass man sich nicht hätte auch selbst aneignen können. ("Elitär" ist also der falsche Begriff. Aber man merkt, dass man diesen Begriff häufig nur noch zum Diskreditieren verwendet). Das Internet ist eine beliebte Methode für sowas, wird leider aber von vielen immer noch unterschätzt. Zu dem angeblichen "Geheimwissen" fällt bspw. das ganze Spektrum der Moralphilosophie der bekannten Philosophen von der Epoche der Antike bis zur Epoche der Aufklärung, die man öffentlich im Internet einsehen und studieren kann... für den Verschwörungstheoretiker ist das aber nicht genug, denn dieser wittert gleich an der nächsten Ecke eine geheime Verschwörung der Illuminaten aus XY Gründen. Ist wirklich schlimm sowas, aber man findet sich damit irgendwann ab. Denn die Menschen können viel reden, aber wenn sie nichts erlebt haben, ist ihr Gerede nur reines Outsider-Wissen und pure Spekulation, wie es häufig in den meisten Verschwörungstheorien geschieht. Darüber kann man entweder lachen oder, wie ich es versuche, halbwegs Aufklärungsarbeit leisten, wobei man natürlich merkt, dass es bei den meisten keine Wirkung zeigt, da sie einfach an das Bild des "bösen Freimaurers", der die Welt beherrscht oder was auch immer, festhalten wollen. Jeder könnte doch einfach mal einer solchen Loge beitreten und sich selbst ein Bild machen. Ich kann jederzeit austreten, dann könnt ihr das auch. Einfach mal den typischen "Verschwörungs"-Reflex abschalten und selber nachdenken und erfahren statt spekulieren. Und wer ignorant bleiben will, der soll sich eben dieser verschreiben. Er solle aber dann die anderen Menschen, was ihren Weg angeht, in Frieden leben lassen. Für dich, Wingman, soll es angeblich für mich eine allesvernichtende Lektion für "elitäre Halbwissende" sein. Das kannst du so sehen, aber ich sehe mich keineswegs elitär, da das Wissen sich auch jeder selbst aneignen kann, wenn er einfach dafür die notwendige Zeit opfert. Zu mal dieses Wissen teils eben auch schon veraltet ist, was man berücksichtigen muss. "Halbwissen" kann übrigens so gut wie jede Form des Wissens sein, denn sie bezieht sich immer nur auf eine bestimmte Angelegenheit und kann in jeder Hinsicht immer noch unvollständig sein, wenn man lange genug sucht. Das ist bei Kant, Bardon und bei sonstwem nicht anders. Es gibt kein "vollendetes Wissen" oder der "Allwissende". Wer das behauptet, der dogmatisiert. Würde die Wissenschaft eine solche Behauptung aufstellen, oh je, es graut mir, was wohl die Wissenschaft heute wäre, wenn sie so handeln würde. Da wären wir wohl immernoch im Demokritschen Teilchenmodell stecken geblieben.

Aber wir kommen wieder vom Thema ab. Diskussionen zum Thema Freimaurerei und die angebliche Weltverschwörung uvm. kann man auch in einem anderen Thema im entsprechenden Forum erörtern und besprechen bzw. dort auch Aufklärung leisten.

Euch allen noch ein angenehmes Wochenende.
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Beitrag von Wingman »

Zuka hat geschrieben:Warst du jemals in einer Freimaurerloge?
Ich möchte es mal so ausdrücken: Ich hatte so meine Begegnungen mit allerhand speziellen Individuen. Auch schon, als du erst acht Jahre alt warst, wenn dein angegebenes Alter stimmt ;). Und jene, die wirklich wissend sind, gehen damit nicht so extrovertiert heraus, wie du. Die Lebenserfahrung zeigt einem dafür auch gute Gründe auf.
Bisher habe ich kein Wissen vermittelt bekommen, dass man sich nicht hätte auch selbst aneignen können. ("Elitär" ist also der falsche Begriff. Aber man merkt, dass man diesen Begriff häufig nur noch zum Diskreditieren verwendet). Das Internet ist eine beliebte Methode für sowas, wird leider aber von vielen immer noch unterschätzt. Zu dem angeblichen "Geheimwissen" fällt bspw. das ganze Spektrum der Moralphilosophie der bekannten Philosophen von der Epoche der Antike bis zur Epoche der Aufklärung, die man öffentlich im Internet einsehen und studieren kann...
Es geht nicht darum, wessen Wissen du dich bedient hast, sondern wie du es vor dir herträgst. Angehäuftes Wissen alleine schafft noch keine Lebenserfahrung, Differenzierungsvermögen oder gar Weisheit. Ich muss da immer an neunmalkluge Studenten denken, die plötztlich glauben, alle Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, aber dann hinterher feststellen müssen, dass es in der Praxis doch ganz anders läuft.
für den Verschwörungstheoretiker ist das aber nicht genug, denn dieser wittert gleich an der nächsten Ecke eine geheime Verschwörung der Illuminaten aus XY Gründen. Ist wirklich schlimm sowas, aber man findet sich damit irgendwann ab.
Es gibt bei "Verschwörungstheoretikern" (eigentlich ein diffamierender Kampfbegriff) solche und solche. Man muss mit dem Wissen umgehen können, Selbsterfahrung sammeln und eigene Alternativen schaffen / leben. Und genau deshalb finde ich es schade, dass du z.B. nicht mehr auf das EU-Thema eingegangen bist. Was vor zehn Jahren noch als Verschwörungstheorien verlacht wurde, manifestiert sich nun mehr und mehr in offenen Agendas. Und dabei geht es noch um die ganz normalen, machtpolitischen Aspekte, nicht um die wirklich tiefen Verschwörungen.
Denn die Menschen können viel reden, aber wenn sie nichts erlebt haben, ist ihr Gerede nur reines Outsider-Wissen und pure Spekulation, wie es häufig in den meisten Verschwörungstheorien geschieht. Darüber kann man entweder lachen oder, wie ich es versuche, halbwegs Aufklärungsarbeit leisten, wobei man natürlich merkt, dass es bei den meisten keine Wirkung zeigt, da sie einfach an das Bild des "bösen Freimaurers", der die Welt beherrscht oder was auch immer, festhalten wollen.
Ich habe noch keine "bösen" Freimaurer kennengelernt (waren eigentlich immer recht interessante Gespräche). Aber viele Bestrebungen, welche in guter Absicht geschehen (ob transparent oder verborgen), werden bekanntlich unterwandert und pervertiert. Ob das für die Freimaurer zutrifft, vermag ich nicht zu beurteilen. "Die" Freimaurer kann man vermutlich eh nicht pauschalisieren. Zu bedenken wäre allerdings, das in solchen Organisationen mit Kompartimentierung gearbeitet wird (wie in Geheimdiensten etc...), weshab ein Einsteiger nicht beurteilen kann, was oben wirklich läuft.
Jeder könnte doch einfach mal einer solchen Loge beitreten und sich selbst ein Bild machen. Ich kann jederzeit austreten, dann könnt ihr das auch. Einfach mal den typischen "Verschwörungs"-Reflex abschalten und selber nachdenken und erfahren statt spekulieren.
Wenn es hier einen "Verschwörungsreflex" gab, dann vermutlich wegen deiner Äußerungen zum EU-Thema. Denn die erinnern an die typische Think Tank / Elite-Indoktrination, und nur Naivlinge ohne Lebenserfahrung werden noch nicht gemerkt haben, dass es an der aktuellen Realität weit vorbei geht. Meine Erfahrung ist, dass es genau solche Leute sind, die für diese Ideen empfänglich sind (Weltregierung, Weltreligion, Weltwährung, Weltarmee, "Gleich"machung...). Manche hatten da schon ein böses Erwachen, wenn sie feststellen mussten, dass sie ihr Gewissen abgeben müssen, wenn sie weiter hinauf wollen. Und sei es in feierlicher Lagerfeuerromantik am Fuße einer riesigen Eulenstatue.
Für dich, Wingman, soll es angeblich für mich eine allesvernichtende Lektion für "elitäre Halbwissende" sein.
Nun, ich würde es genauso machen, um arrogante, jedoch unerfahrene Geister auf den Boden der Bescheidenheit zurückzuholen, oder sie charakterlich auszusortieren. Man ködert die Leute mit Wissen und elitärem Zugehörigkeitsgefühl, und die Prüfung besteht bereits darin, wie sie mit dem Wissen umgehen. Da lässt sich sehr gut die Spreu vom Weizen trennen.
Das kannst du so sehen, aber ich sehe mich keineswegs elitär, da das Wissen sich auch jeder selbst aneignen kann, wenn er einfach dafür die notwendige Zeit opfert. Zu mal dieses Wissen teils eben auch schon veraltet ist, was man berücksichtigen muss. "Halbwissen" kann übrigens so gut wie jede Form des Wissens sein, denn sie bezieht sich immer nur auf eine bestimmte Angelegenheit und kann in jeder Hinsicht immer noch unvollständig sein, wenn man lange genug sucht...
Du kommst anders rüber. Zudem steht dein "Wissen" offenbar konträr zu den Erfahrungen anderer, älterer User hier, welhalb du solche Reaktionen bekommst. Aber du darfst uns natürlich gerne deine bisherigen Erfahrungen und Erkenntnisreisen offenbaren.
Aber wir kommen wieder vom Thema ab. Diskussionen zum Thema Freimaurerei und die angebliche Weltverschwörung uvm. kann man auch in einem anderen Thema im entsprechenden Forum erörtern und besprechen bzw. dort auch Aufklärung leisten.
Können sie, aber nur wenn die Forenleitung das möchte. Ich möchte es momentan nicht, weil es die Dynamik der aktuellen Diskussion zerreißen würde. Also, schön hiergeblieben. ;)

Übrigens kenne ich hier keinen, der das Freimaurertum einer allumfassenden "Weltverschwörung" bezichtigt. Die Realität ist bekanntlich viel komplexer, und den klischeehaften, paranoiden Aluhut-Verschwörungstheoretiker wirst du hier nicht finden. Korrigiert mich bitte, wenn es anders ist... :idea:
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Beitrag von Zuka »

Wingman hat geschrieben: Ich möchte es mal so ausdrücken: Ich hatte so meine Begegnungen mit allerhand speziellen Individuen. Auch schon, als du erst acht Jahre alt warst, wenn dein angegebenes Alter stimmt ;). Und jene, die wirklich wissend sind, gehen damit nicht so extrovertiert heraus, wie du. Die Lebenserfahrung zeigt einem dafür auch gute Gründe auf.
Ich stelle eine Theorie vor, ja, ich gebe also Wissen, dass ich mir durch Praxiserfahrungen angeeignet habe, preis. Ich würde doch jetzt mal gerne wissen, was daran falsch sein soll? Sprechen wir von gefährlichem Wissen, können wir gleich damit anfangen welche bereits standardisierte Theorien es in unserer Welt gibt, die bei missbräulicher Nutzung schädlich für sich selbst oder andere sein können. Zu mal glaube ich, dass noch keiner meine Theorie wirklich vollständig gelesen und verstanden hat. Ich wiederhole es nochmal: Ein Urteil erlaube man sich, wenn man die Umstände kennt. Wenn ich eine Theorie nicht kenne und dann schlagartig mit selbstgemachter Praxiserfahrung gegenargumentiere, dann kann da was nicht stimmig sein, wie wir es bei Rokodou sehen konnten. Wer sagt denn, dass meine Theorie nicht mit den Praxiserfahrungen anderer einhergehen muss?
Es geht nicht darum, wessen Wissen du dich bedient hast, sondern wie du es vor dir herträgst. Angehäuftes Wissen alleine schafft noch keine Lebenserfahrung, Differenzierungsvermögen oder gar Weisheit. Ich muss da immer an neunmalkluge Studenten denken, die plötztlich glauben, alle Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, aber dann hinterher feststellen müssen, dass es in der Praxis doch ganz anders läuft.
Ich stimme dir da zu. Von angehäuftem Wissen ist hier auch nicht die Rede. Wir reden nicht über Moralphilosophie, weil wir gerade Bock darauf haben, sondern um darüber zu reflektieren, nachzudenken und evtl. seine eigene Ethik entsprechend schult und mit Moralphilosophien verbindet. Dazu gehört natürlich, dass man das Wissen nicht einfach "anhäuft", sondern auch versteht und anwenden kann. Meine Theorie baut auf Praxiserfahrung auf und wende sie an und sie funktioniert. Also kann ich nicht so ganz falsch liegen.
Es gibt bei "Verschwörungstheoretikern" (eigentlich ein diffamierender Kampfbegriff) solche und solche. Man muss mit dem Wissen umgehen können, Selbsterfahrung sammeln und eigene Alternativen schaffen / leben. Und genau deshalb finde ich es schade, dass du z.B. nicht mehr auf das EU-Thema eingegangen bist. Was vor zehn Jahren noch als Verschwörungstheorien verlacht wurde, manifestiert sich nun mehr und mehr in offenen Agendas. Und dabei geht es noch um die ganz normalen, machtpolitischen Aspekte, nicht um die wirklich tiefen Verschwörungen.
Zuka hat geschrieben: Denn die Menschen können viel reden, aber wenn sie nichts erlebt haben, ist ihr Gerede nur reines Outsider-Wissen und pure Spekulation, wie es häufig in den meisten [/b]Verschwörungstheorien geschieht.


Ich rede hier wohl klar von dem Verschwörungstheoretiker mit dem Alu-Hut, das Klischeebild, dem ich sehr oft begegnet bin. Ja, Verschwörungstheorien gibt es, manche sind reiflich überlegt und eben auch faktisch untermauert (etwas, was ich natürlich sehr schätze), aber ein Großteil davon besteht aus purer Spekulation und Haarspalterei ohne Hand und Fuß. Glaubst du dann nicht an diese Verschwörungstheorie, bist du entweder ein "Brainwashed Sheep" oder ein "Geheimagent der Regierung". So stelle ich es zumindest bei den meisten VTs fest. Ein geringer Teil davon ist natürlich auf Genauigkeit und Sachlichkeit beschränkt; das sind für mich auch die eher wertvolleren, da sie eben etwas nachweisen können, an dem man klar festmachen kann, dass da tatsächlich der Hase anders läuft. Das fehlt mir bei den meisten VTs, weshalb sie als Stammtischgerede sicherlich den einen oder anderen Diskussionsstoff anregen können, aber erstens zu keinen Lösungen führen (man hat diskutiert, gestritten und eine Lösung hat man am Ende nicht parat) und zweitens auch total sinnlos sein können, weil eben jegliche Beweislage fehlt. Das wäre dann verschwendete Zeit. Genauso wäre es falsch zu denken, dass es eine Super-Elite gibt, die alles kontrolliert. Im Hintergrund kann man bspw. spekulieren, dass es verschiedene "Eliten" gibt (und eben nicht nur eine Super-Elite), die sich vielleicht untereinander bekriegen und das auf der Oberfläche durch politische Einflüsse und Lobbyismus ausüben. Es muss also nicht immer die "böse USA" sein, die alles steuert und kontrolliert, sondern da können auch ganz andere Kräfte am Werk sein. Aber das ist eben nur Spekulation, ich habe keine Beweise dafür und deshalb kann man auch nicht davon ausgehen, dass es richtig ist, selbst wenn es noch so verlockend klingt.

Das Thema "angehäuftes Wissen" trifft daher den Kern von VTs auch ziemlich gut. Der Unterschied ist nur, dass es sich bei diesem Wissen um "Scheinwissen" handelt. Oft lese ich in vielen Foren immer wieder: "Alles Geopolitik... ist doch klar..." als wüsste der/die Bescheid von dem ganzen Politikgeschehen. Bei Nachfrage heißt es dann immer wieder: "Kann ich nicht sagen, ist zu gefährlich." Ja, toll. Das hilft keinem weiter und wenn es irgendwo Superverschwörungen gibt, dann hilft es gerade nicht mal ansatzweise diese irgendwie zu bekämpfen. Es ist natürlich verständlich, dass es auch Wissende gibt, die starke persönliche Ambitionen zu ihren Themen haben und es daher für sich behalten wollen. Allerdings kann man dieses Wissen auch "öffentlich" vortragen, also so, dass die persönliche, rohe Erfahrung selbst nicht geschildert wird.

Ich habe noch keine "bösen" Freimaurer kennengelernt (waren eigentlich immer recht interessante Gespräche). Aber viele Bestrebungen, welche in guter Absicht geschehen (ob transparent oder verborgen), werden bekanntlich unterwandert und pervertiert. Ob das für die Freimaurer zutrifft, vermag ich nicht zu beurteilen. "Die" Freimaurer kann man vermutlich eh nicht pauschalisieren. Zu bedenken wäre allerdings, das in solchen Organisationen mit Kompartimentierung gearbeitet wird (wie in Geheimdiensten etc...), weshab ein Einsteiger nicht beurteilen kann, was oben wirklich läuft.


Richtig. Ich spreche auch nicht davon, was da "oben" läuft, sondern ich spreche von dem, was jetzt gerade bei mir läuft. Und dort läuft komplett im Gegenteil dessen, was immer wieder alle angeblichen "Insider" (die aber ihr Wissen komischerweise nicht preisgeben wollen) in höchsten Worten betonen. Dass es Unterwanderung in jeder Organisation und Gruppierung gibt, ist klar. Das würde aber relativ schnell auffallen, zumindest hier bei uns. Übrigens geschieht es garnicht so selten, dass Freimaurer aus den Logen rausgeschmissen werden und sogar Hausverbot kriegen, wenn sie ein Verhalten zu Tage legen, dass die Zusammenarbeit aller Maurer gefährdet.

Nun, ich würde es genauso machen, um arrogante, jedoch unerfahrene Geister auf den Boden der Bescheidenheit zurückzuholen, oder sie charakterlich auszusortieren. Man ködert die Leute mit Wissen und elitärem Zugehörigkeitsgefühl, und die Prüfung besteht bereits darin, wie sie mit dem Wissen umgehen. Da lässt sich sehr gut die Spreu vom Weizen trennen.


Richtig. Dass aber eine Theorie als falscher Umgang mit Wissen gleichgesetzt wird (zumindest meine ich, dass dein Satz das impliziert, kann mich da natürlich irren), würde ich doch gerne näher erörtert wissen. Denn dann könnte man praktisch jeden anprangern, der seine Erfahrungen öffentlich macht und damit hofft eine Leserschaft zu finden, die auf dem Gebiet (in dem Fall der Magie) nach einer wissenschaftlicheren Methodik sucht. Bei der Suche nach Gleichgesinnten wird man ohnehin gezwungen sein, sein Wissen öffentlich zu machen. Das hat nichts mit Arroganz oder Unerfahrung zu tun. Denn es geht mir nicht darum, dass ich mit meinem Wissen irgendwelche Menschen fertig mache, sondern, wie bereits erwähnt, nach Gleichgesinnten suche. Und dafür muss ich konkret sein und auch mitteilen, was ich von Bardon oder anderen magischen Traditionen halte, in denen ich Erfahrungen gemacht habe. Denn, wie du so schön sagtest, lässt sich da sehr gut die Spreu vom Weizen trennen. Damit wird es zwar weniger Leserschaft geben, da sich das Werk eben konträr zur Mystik in der Magie stellt, dafür aber werde ich dann wiederum eher Menschen treffen, die sich evtl. auf dem gleichen Pfad befinden wie ich und mit denen ein Austausch direkt möglich ist.

Du kommst anders rüber. Zudem steht dein "Wissen" offenbar konträr zu den Erfahrungen anderer, älterer User hier, welhalb du solche Reaktionen bekommst. Aber du darfst uns natürlich gerne deine bisherigen Erfahrungen und Erkenntnisreisen offenbaren.


Nun im Internet kann jeder so rüberkommen wie der Gegenüber es sich (am liebsten) vorstellt/vorstellen (möchte). Ein wahres Bild kannst du aber nur von mir machen, wenn du mich persönlich kennst. Denn ich bin gewiss nicht so, wie du denkst. Und ich wage es auch nicht dich zu kennen oder allgemein an Worten eines anonymen Benutzers vom Charakter her dingfest zu machen, sei das nun das Alter oder sonstiges. Denn dieses, das wissen wir alle, hat bekanntlich wenig Bedeutung. Leider pauschalisiert man das aber trotzdem immer wieder gern. Jeder 18 Jährige muss natürlich ein totaler Dummkopf sein, der sich jeden Tag auf Partys zusaufen lässt, kifft, Drogen nimmt und natürlich ein totaler "Assozialer" zur älteren Generation ist. In meinem Umfeld (im Dorf) ist das zumindest das allgemeine Bild, dass man von Jugendlichen hat. Das finde ich schade. Genauso falsch ist es die ältere Generation zu pauschalisieren, dass sie immer nur über die jüngere Generation rummeckert. Da gibt es bei beiden Seiten genügend Ausnahmen.

Ich halte mich hier lediglich an dem, was gesagt wird. Und wenn jemand Behauptungen aufstellt zu Werken, die er/sie nicht kennt, dann kann das zurecht angefochten werden und mit der Frage ergänzt werden, ob diese Person, die diese provokante These aufstellt, das auch entsprechend nachweisen kann. Das hat nichts mit kindischem Verhalten zu tun, falls man dies damit gleichsetzen wolle. Kindisch und egoistisch wäre es bspw. wenn ich jetzt trotz Gegenbeweise ohne gut begründete, also nachweisbare, Argumentation dem entgegenkommen würde und schreien würde: "Ihr habt alle unrecht, ich weiß, dass das so ist. Da ihr mich sowieso nicht versteht, zieh' ich mich mal zurück!" -- Das wäre die falsche Angehensweise.

Meine bisherigen Erfahrungen und Erkenntnisreisen sind in meiner Theorie mit einverflochten, nur eben nicht mehr in ihrer rohen Fassung. Du kannst mich aber gerne per PN anschreiben, wenn du was bestimmtes wissen willst. Denn Erfahrungen haben wir viele gemacht und alle auf einmal kann man wohl schlecht aufschreiben und sie unterscheiden sich immer in mehreren Aspekten. Also, wenn es was konkretes ist, dann kannst du mich per PN fragen. Denn Erfahrungen sind oftmals Privatangelegenheiten, die man nicht unbedingt allen mitteilen muss. Uns ist ja allen bekannt, dass es immer einen Unterschied zwischen dem öffentlich vorgetragenen Wissen, dass auf Erfahrungen oftmals aufbaut, und den eigentlichen (persönlichen, rohen) Erfahrungen gibt, die eben sehr persönlich und intim sind. Auch wenn wir hier auf dem Internet sind, ist es mir reichlich unangenehm die rohen Erfahrungen meinerseits hier direkt preiszugeben. Was das öffentlich vorgetragene Wissen angeht, ist vieles versachlicht und verallgemeinert wurden, sodass natürlich der persönliche Teil nur noch wenig bis garnicht mehr auftaucht. Das ist ein Unterschied. Wie gesagt, bin für Erfahrungsfragen per PN immer bereit.

Können sie, aber nur wenn die Forenleitung das möchte. Ich möchte es momentan nicht, weil es die Dynamik der aktuellen Diskussion zerreißen würde. Also, schön hiergeblieben. ;)


Nach meiner Ansicht sehe ich hier aber keine Dynamik. Ich sehe eher ein Abdriften der Diskussion. Denn was hat denn jetzt diese ganze Diskussion noch mit meiner hier vorgestellten Theorie zu tun? Keiner ist hier wirklich darauf eingegangen (außer auf die letzte Seite) oder hat sich die Mühe gemacht diese zu lesen und zu verstehen. Mir kommt es vor als hätte man hier einfach sofort den Antwortbutton gedrückt und einfach in die Tastatur reingehauen, was man selbst erfahren hat und dass das nun total konträr zu meiner Theorie stehen muss, weil es entweder Dogmen gibt, an die bestimmte Personen sich festzuhalten versuchen oder zumindest diesen Anschein erwecken oder weil man einfach mal sich irgendwelche Textpassagen aus meinem Text raussucht und daraus eine riesige Diskussion spindelt. Aber, wie ich bereits sagte, kann man sich eben nur ein Urteil erlauben, wenn man den ganzen Umstand kennt. Das sehe ich hier leider nicht; ansonsten wäre ich gerne interessiert, ob jemand Kants Werke kennt und sich damit auch lange genug beschäftigt hat um auch auf dieser Ebene zu diskutieren, ansonsten bringt uns das hier nur wenig weiter. Wie bereits erwähnt: Wer sagt, dass das hier von mir vorgestellte konträr zu irgendwelchen Praxiserfahrungen stehen muss? Wer natürlich nur Kapitel 1 liest und sich gleich von dem, was ich sage, abschrecken lässt (weil ich eben inzwischen ein anderes Bild von der Magie habe als andere), dem kann man leider nicht helfen und man lässt ihn weiterziehen. Wir haben alle Erfahrungen gemacht und nicht alle müssen sich immer mit allen anderen decken. Man muss offen für neues sein, auch wenn es am eigenen Weltbild kratzt. Das musste ich auch als ich mit Bardon gearbeitet habe. Nicht jeder Mensch muss immer den gleichen Weg sein lebenlang einschlagen. "Der Turm" - anfänglich habe ich darüber gelacht (als ich noch dogmatisch an Bardon festhielt ohne zu hinterfragen oder selbst nachzudenken. Ich habe einfach immer alles nachgeübt, seine Theorien einfach Wort für Wort geglaubt), später habe ich festgestellt, was es eigentlich bedeutet. Und ja, es ist eine sehr unangenehme Erfahrung und jeder wird sie irgendwo schon gemacht haben. Auf der anderen Seite hat sie aber auch etwas befreiendes, denn man ist nicht mehr länger an irgendein Dogma gebunden.

Übrigens kenne ich hier keinen, der das Freimaurertum einer allumfassenden "Weltverschwörung" bezichtigt. Die Realität ist bekanntlich viel komplexer, und den klischeehaften, paranoiden Aluhut-Verschwörungstheoretiker wirst du hier nicht finden. Korrigiert mich bitte, wenn es anders ist... :idea:


Da bin ich beruhigt. Es ist nunmal so, dass ich an viele gewisse Verschwörungstheoretiker gewöhnt bin, die eben dieses klischeehafte, paranoide Bild in der Außenwelt zeigen. Da ist es nicht selten, dass sich bei mir die Fußnägel auftun, wenn man leichte Andeutungen in dieser Richtung macht, wo es evtl. auch irgendwo ein Fünkchen Wahrheit geben kann. Verzeih' mir dafür.

Also, was meine Theorie betrifft:
Einfach mal offen für neues sein. :)

MfG,
Zuka.
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Beitrag von Wingman »

Ich werde jetzt nicht auf alles eingehen, da es mir einfach zuviel Text ist, und ich noch eigene Arbeit (RV) zu tun habe...
Zuka hat geschrieben:Das Thema "angehäuftes Wissen" trifft daher den Kern von VTs auch ziemlich gut. Der Unterschied ist nur, dass es sich bei diesem Wissen um "Scheinwissen" handelt. Oft lese ich in vielen Foren immer wieder: "Alles Geopolitik... ist doch klar..." als wüsste der/die Bescheid von dem ganzen Politikgeschehen. Bei Nachfrage heißt es dann immer wieder: "Kann ich nicht sagen, ist zu gefährlich." Ja, toll. Das hilft keinem weiter und wenn es irgendwo Superverschwörungen gibt, dann hilft es gerade nicht mal ansatzweise diese irgendwie zu bekämpfen. Es ist natürlich verständlich, dass es auch Wissende gibt, die starke persönliche Ambitionen zu ihren Themen haben und es daher für sich behalten wollen. Allerdings kann man dieses Wissen auch "öffentlich" vortragen, also so, dass die persönliche, rohe Erfahrung selbst nicht geschildert wird.
Es gibt in der Wahrheitsbewegung viele Opfertypen, die der Verschwörung eine Allmacht zuschreiben, und somit implizit sagen "Wir können doch eh nichts dagegen machen!". Dies ist wiederum eine bequeme Verantwortungsabschiebung, aber man hält sich aufgrund seines angehäuften "Wissens" dennoch für was Besonderes. Wissen, ohne etwas daraus zu machen, ist jedoch genauo sinnlos, wie Unwissenheit. Es gibt allerdings auch die Macher, welche durch ihr Wissen Alternativen entwickeln, diese leben und vorleben (und folglich auch öffentlich vortragen). Und die werden in den letzten zehn Jahren (also seitdem ich das aktiv beobachte) immer mehr. Vielleicht solltest du deinen Fokus mal darauf richten.

Die Aussage "Kann ich nicht sagen, ist zu gefährlich." habe ich allerdings noch NIE von irgendjemandem aus dem Bereich gehört, der aktiv dabei ist. Offenbar bist du da an Wichtigtuer geraten, die sich durch ihr "Wissen" eher profilieren (siehe wieder Ego), statt eine Veränderung bewirken zu wollen (oder zu können, denn Wissen allein reicht wie gesagt nicht). Also, schau dir die "Szene" noch ein paar Jahre genauer an, dann wirst du feststellen, dass es nicht so simpel über einen Kamm zu scheren ist. Und bedenke auch, dass dein Fokus deine Resonanz bestimmt: Wenn du nur an solche Knallköpfe geräts, ändere dein Resonanzfeld.
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Beitrag von Zuka »

Wingman hat geschrieben:Ich werde jetzt nicht auf alles eingehen, da es mir einfach zuviel Text ist, und ich noch eigene Arbeit (RV) zu tun habe...
Verständlich :lol:, aber machen kann ich dagegen nichts. Wenn ich schreibe, dann ist man einfach drin und denkt dann nach, ob das Gesagte dann auch ausführlich genug ist, damit man mich nicht missversteht. Hoffe, du kannst mir dafür verzeihen.
Es gibt in der Wahrheitsbewegung viele Opfertypen, die der Verschwörung eine Allmacht zuschreiben, und somit implizit sagen "Wir können doch eh nichts dagegen machen!". Dies ist wiederum eine bequeme Verantwortungsabschiebung, aber man hält sich aufgrund seines angehäuften "Wissens" dennoch für was Besonderes. Wissen, ohne etwas daraus zu machen, ist jedoch genauo sinnlos, wie Unwissenheit. Es gibt allerdings auch die Macher, welche durch ihr Wissen Alternativen entwickeln, diese leben und vorleben (und folglich auch öffentlich vortragen). Und die werden in den letzten zehn Jahren (also seitdem ich das aktiv beobachte) immer mehr. Vielleicht solltest du deinen Fokus mal darauf richten.

Die Aussage "Kann ich nicht sagen, ist zu gefährlich." habe ich allerdings noch NIE von irgendjemandem aus dem Bereich gehört, der aktiv dabei ist. Offenbar bist du da an Wichtigtuer geraten, die sich durch ihr "Wissen" eher profilieren (siehe wieder Ego), statt eine Veränderung bewirken zu wollen (oder zu können, denn Wissen allein reicht wie gesagt nicht). Also, schau dir die "Szene" noch ein paar Jahre genauer an, dann wirst du feststellen, dass es nicht so simpel über einen Kamm zu scheren ist. Und bedenke auch, dass dein Fokus deine Resonanz bestimmt: Wenn du nur an solche Knallköpfe geräts, ändere dein Resonanzfeld.
Mh, wäre gut, wenn du mir da vielleicht über PN seriösere Seiten empfehlen könntest. Wenn nicht, kann ich natürlich auch selber suchen und finden. Es ist natürlich nicht so, dass ich nur wahnsinnige Irren getroffen habe, da gab es auch ab und zu mal seriöse Analysen zu Geschehnissen wie 9/11, wie bspw. die Live-Berichterstattung. Das klang für mich sehr nachvollziehbar und war auch gut argumentativ untermauert (Vielleicht sagt dir ja "September Clues" was). Ich meinte eigentlich nur, dass es meistens der Fall war, dass ich solche Klischeetypen von Verschwörungstheoretikern getroffen habe.

MfG,
Zuka.
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Beitrag von Wingman »

Zuka hat geschrieben:Mh, wäre gut, wenn du mir da vielleicht über PN seriösere Seiten empfehlen könntest. Wenn nicht, kann ich natürlich auch selber suchen und finden. Es ist natürlich nicht so, dass ich nur wahnsinnige Irren getroffen habe, da gab es auch ab und zu mal seriöse Analysen zu Geschehnissen wie 9/11, wie bspw. die Live-Berichterstattung. Das klang für mich sehr nachvollziehbar und war auch gut argumentativ untermauert (Vielleicht sagt dir ja "September Clues" was). Ich meinte eigentlich nur, dass es meistens der Fall war, dass ich solche Klischeetypen von Verschwörungstheoretikern getroffen habe.
Zum Beispiel Architects & Engineers for 9/11 Truth, Kenfm, NuoViso (teilweise!), CROPfm (mehr für Grenzthemen, seltener Politik)... Und ein paar empfehlenswerte Basic-Dokus für den Einstieg:






Das sind teilweise schon über zehn Jahre alte Klassiker, die ich empfehle. Inzwischen gibts auch einige neue, gute Dokus, aber die kenne ich gerade nicht auswändig. Falls du Aluhüte suchst (oder zumindest undifferenzierte Herangehensweisen), seien so Begriffe wie "No Plane-Theorie" (zu 9/11), "Moonhoax" oder "Flache Erde-Bewegung" genannt. Da könnte man manchmal fast meinen, es wären gezielte PsyOps, um seriöse Diskussionen in der Wahrheitsbewegung zu untergraben, und die Leute zu spalten. ;)
Selbsterfahrung - der kleine, aber feine Unterschied zwischen Wissen und Weisheit.
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Beitrag von Sigrun »

Vergesse bitte nicht, dass die Grade in der Freimaurerei überhaupt keine hierarchische Bedeutung haben
Lies dir diesen Satz in 10 Jahren nochmal durch wenn du das Mysterium der Pyramide gelöst hast :wink:
In der Freimaurerei ist aber jeder ein Schüler und Titel und Grad bedeuten nichts
Ob das die internationale Elite der 33" Maurer auch so sehen in ihrer geschlossenen Gesellschaft am runden Tisch sei dahingestellt.
Betrachte doch mal die Naturwissenschaften, wie die Physik. Auch diese hatte zahlreiche Modelle vorzuweisen, die "funktionierten", aber in der Realität schlicht und einfach falsch waren, weshalb man sie durch neuere, genauere und realitätsgetreuere Modelle ersetzt hat. Alles ist im Wandel, nicht nur die Physik, sondern auch die Magie.
Und in 10 Jahren, wenn du das Gesetz der Zyklen angetastet hast lies dir bitte diese Antwort von dir auch noch einmal durch.
In jedem Zyklus klein oder groß gibt es kleinste Überraschungen und Veränderungen, das ist richtig. Aber das Rad dreht sich bereits von Selbst. Magie ist uralt und wird mit jedem Tag älter. Neue Systeme und Stufenwege sind nur eine Wiederentdeckung, die besser von dir Selbst als von irgendeiner Vereinigung gemacht wird. Die Idee der Selbstveredelung hat die Freimaurerei nicht für sich gepachtet, egal welchen Eindruck du momentan hast.
Ich weiß nicht ob du schon so weit Selbsterfahrung gemacht hast, dass in höheren Dimension der Begriff von Zeit eine andere Bedeutung annimmt, also wenn du mir erzählen willst Magie würde sich verändern dann frag bitte einen älteren Bruder ob du das wirklich im Namen der Freimaurerei vertreten willst :-)
Du kannst immer eine neue Illusion über die Essenz packen. Vergiss nie, alles ist Maya und lies die Veden anstatt Kant, meditiere anstatt dich philosophisch zu unterhalten!!!
Ich selber würde mich wohl kaum noch mit dem klassischen Bohr'schen Atommodell (auch wenn es immernoch als anerkanntes "Schulmodell" gilt) befassen, wenn ich die Kenntnis darüber habe, dass neuere Modelle (Atomorbital) es wesentlich genauer und korrekter beschreiben aufgrund der neuesten Erkenntnisse.
Ich habe Biologie und Chemie studiert und kann mit vollster Überzeugung sagen, dass mir Atommodelle auf meinem Pfad egal sind. Es gibt wunderschöne Erkentnisse über Korrespondenzen zu gewinnen, die dir helfen können und Alchemie ist sicher auch ein guter Weg, solange man sich nicht zu sehr in die Illusion des Details verliebt.
Philosophie ansich macht diesen Fehler aber in drastischer Weise. Anstatt zu erleben philosophieren alle rum. Sinnlos weil es weg vom Ursprung und mehr in den Bereich der Materie geht.
Hiermit beende ich die philosophische Diskussion, erlebe, anstatt dich zu unterhalten!
Oh, das ist mir jetzt aufgefallen. Nein, das sollte da eigentlich nicht stehen. Ich hatte das Schlusswort damals in Eile geschrieben um etwa 4:50 Uhr morgens, verzeih' mir also, ich hatte da zwischendrin schlaflose Nächte. Natürlich bin ich nicht im AASR vertreten, es wäre jedoch mal mein Wunsch dort eingeladen zu werden, wenn es mal soweit ist. Ich bin in der Johannisloge, blauer Grad, also nicht den roten Graden bzw. kein AASR oder York-Ritus. In den schottischen Ritus kann man erst eingeladen werden, wenn man mind. 9 Monate den 3° blauen Grad (Meister) inne hat, bin aber zurzeit erst im 1° vertreten, also Lehrling. Bis dahin wird es wohl noch ein bisschen dauern.
Ich verstehe den Wunsch in der Freimaurerei aufzusteigen und "Jemand zu sein". Hatte ich auch mal. Ich freue mich auch für dich, dass du dich momentan so wohl an diesem Ort fühlst.
Natürlich verstehst du die einhagelnde Kritik nicht, weil keiner von uns hier war nie in einer Loge und aus deiner Sicht ist das völlig richtig.
Die Freimaurerei ansich ist in den ersten Graden aber nichts, was sich als Ganzes von einem jungen Bruder erklären oder verteidigen lässt, das musst auch du verstehen.
Du bist 18 Jahre alt. Mit 18 hätte mich die Loge in Null Komma Nichts untergekriegt weil ich einfach die fehlende Lebenserfahrung hatte und ein sehr wackeliges pupertäres Weltbild, inkl. überdimensioniertem Elitedenken.
In dem Alter werfen die Fischer gerne ihre Netze aus, vielleicht verstehst du eines Tages, was Rokudou als Nahrung bezeichnet.
Aber ihre Macht ist stark und angenehm, daher bezweifle ich, dass du da je wieder rauskommst, viel Glück auf deinem Pfad !
Solltest du hinter den Schleier schauen und doch Zweifel an der Reinheit bekommen bin ich im Sinne einer wahren Einheit an die Ich glaube natürlich immer da.
Hiermit klinke ich mich aber von Diskussionen philosophischer Natur aus - Alles Gute!
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