Anfängerfrage zur Anleitung

Außerkörperliche Erfahrungen, Nahtodeserfahrungen, (luzide) Träume, Inkarnationserinnerungen und andere Bewusstseinsphänomene

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Samsara
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Anfängerfrage zur Anleitung

Beitrag von Samsara »

Ich werde euch mal meine versuche posten, leider hab ich bisher keinen nennenswerte Erfolge erzielt.
Entweder bin ich zu müde, und schlaf direkt ein, oder nicht müde genung, kann mich nicht konzentrieren, oder ähnliches.
Da kann ich stundenlang im Bett liegen, aber kann mich nicht entspannen, muss mich einfach immer wieder bewegen, auch ungewollt.
Häufig zucken auch meine Gliedmaßen wenn ich mich hinlege.
Ich versuche zur zeit die Technik mit der Visualition, ich stelle mir mich selber vor wie ich die Treppe hochlaufen, meine Wohnung betrete, etwas in meiner Wohnung anfasse, umstelle etc.
Oder wie ich mich mit geliebten Personen unterhalte, wohl eher nicht so gut, oder ?

Jedenfalls habe ich ausser diesem, noch tausend andere Gedanken gleichzeitig, ist sowas normal, oder muss ich nur diesen einen Gedanken haben.

Ich kann mir gerade auch nicht wircklich vorstellen wie mein Körper schlafen, ich aber bei vollem bewusstein bin, woran denkt ihr in dem Moment, wenn überhaupt ?

Wobei, sowas hatte ich schon öfter ungewollt bevor ich Astralreisen versucht habe.
Ich lonnte meinen Körper nicht bewegen, er hat die meiste Zeit gezittert und vibriert (vielleicht weil ich mich bewegen wollte ?) und ne Wellenartige Energie (schwingunen ?) ist durch meinen Körper gerrast.
Das einzige während ich bei dieser Schlafparalyse denken konnte, war: Wach endlich auf.

Fühlt sich der beginn einer AKE ähnlich an ?

Ich werde wohl später noch einen Mittagsschlaf machen, so um diese Zeit habe ich meine Gedanken am bestem im griff.
proyect_outzone
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Beitrag von proyect_outzone »

Ich versuche zur zeit die Technik mit der Visualition, ich stelle mir mich selber vor wie ich die Treppe hochlaufen, meine Wohnung betrete, etwas in meiner Wohnung anfasse, umstelle etc.
Oder wie ich mich mit geliebten Personen unterhalte, wohl eher nicht so gut, oder ?
Die Visualisierungen darfst du erst in der Austrittsphase beginnen, also wenn den Körper schon schläft. Vorher sind sie beinahe nutzlos!
Da kann ich stundenlang im Bett liegen, aber kann mich nicht entspannen, muss mich einfach immer wieder bewegen, auch ungewollt.
Häufig zucken auch meine Gliedmaßen wenn ich mich hinlege.
Direkt vor der Austrittsphase neigt der Körper dazu, störende Empfindungen zu verstärken. Dazu können auch Neigungen zur Bewegung gehören. Man darf sich während eines Astralreisenversuches absolut nicht bewegen! Bewegt man sich dennoch, reduziert sich die Chance eines Austrittes erheblich!
Jedenfalls habe ich ausser diesem, noch tausend andere Gedanken gleichzeitig, ist sowas normal, oder muss ich nur diesen einen Gedanken haben.
Man sollte die Gedanken kontrollieren und nicht abgleiten lassen. Daher ists nicht gut, irgendwelche Gedanken laufen zu lassen. Tut man es dennoch, schläft man sehr schnell ein.
Ich kann mir gerade auch nicht wircklich vorstellen wie mein Körper schlafen, ich aber bei vollem bewusstein bin, woran denkt ihr in dem Moment, wenn überhaupt ?
Man kann normal weiterdenken. Die im Anfang des nachfolgend verlinkten Themas erwähnten genannten Anzeichen der Austrittsphase sind eine genaue Beschreibung dessen, wie sich das Einschlafen des Körpers bemerkbar macht:

http://www.thetawaves.info/forum/viewtopic.php?t=1519

Wie daraus zu lesen ist, ist die Austrittsphase sehr, sehr unspektakulär. Man bemerkt sie deshalb oft nicht und lässt sie vorrüberziehen (was fast immer bedeutet, dass man einfach einschläft).
Wobei, sowas hatte ich schon öfter ungewollt bevor ich Astralreisen versucht habe.
Ich lonnte meinen Körper nicht bewegen, er hat die meiste Zeit gezittert und vibriert (vielleicht weil ich mich bewegen wollte ?) und ne Wellenartige Energie (schwingunen ?) ist durch meinen Körper gerrast.
Das einzige während ich bei dieser Schlafparalyse denken konnte, war: Wach endlich auf.

Fühlt sich der beginn einer AKE ähnlich an ?
Das klingt nach Schlafparalyse mit Vibrationszustand. Wenn man während so eines Zustandes aufwacht und sofort ruhig und gelassen reagiert und gleich versucht einzuschlafen und anfängt dabei zu visualisieren, kann man eine Astralreise schaffen.

aber Vorsicht: Wenn man aber während eines Astralreisenversuches die Vibrationsphase erreicht, hat man kaum Chancen schnell genug einzuschlafen.
Ich werde wohl später noch einen Mittagsschlaf machen, so um diese Zeit habe ich meine Gedanken am bestem im griff.
Die meisten Astralreisen passieren im Mittagsschlaf.
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Beitrag von tRife »

proyect_outzone hat geschrieben: Die meisten Astralreisen passieren im Mittagsschlaf.
stimme dir zu. vorallem die ungewollten. bei den gewollten ist das so glaube ich anders.

nicht nur für mich (z.B.: auch für Monroe), ist es am einfachsten zw. 4 Uhr früh, und 9 Uhr früh. Also wenn schon mehrere Tiefschlafphasen hinter einem liegen, der Körper u. der Geist schon etwas ausgeruht sind. Dabei braucht das Bewusstsein kaum noch schlaf, aber der Körper schon. Zu diesem Zeitpunkt geht es am "schnellsten", was wiederum auch negativ sein kann, wie von dir wunderbar beschrieben, wie "normal" und selbstverständlich das ablösen ist.

der vorteil ist eben, dass mein sein Bewusstsein nur sehr kurz wach halten muss (viell. zw. 2 und 5 Minuten) -> nach dem Klogang oder einem schluck wasser geht es am besten.

theoretisch funktioniert es zu jedem zeitpunkt. den richtigen für sich selbst zu finden, klappt nur über den selbstversuch. in der nacht ist es halt am natürlichsten, aber auch am leichtesten zu "vermasseln" indem man einfach einschläft.
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Beitrag von Samsara »

proyect_outzone hat geschrieben:Die meisten Astralreisen passieren im Mittagsschlaf.
Hab leider keinen mittagsschlaf mehr geschafft, auch abend hatte ich keine lust mehr, da ich 20stunden wach war, aber ich denke nach so einem Tag würde des auch ganz gut klappen ?
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Beitrag von Wingman »

@ Samsara: Willkommen im Forum! :)

Zuerst ein forentechnischer Hinweis: Bitte keine Komplettzitate anderer Beiträge, wenn der eigene Beitrag wesentlich kleiner ist, bzw. sich nur auf einen kleinen Teil des anderen Beitrages bezieht. Sonst wird das sehr unübersichtlich, und deine eigenen Beiträge gehen darin unter. Einzelne Teile aus anderen Beiträgen kann man mit [quote="Benutzername"]zu zitierender Text[/quote] zitieren. Oder alternativ den ganzen zu zitierenden Vorposter zitieren, und es dann entsprechend beschneiden.

Zum Mittagsschlaf: Ja, das ist auch meine Erfahrung. Scheinbar, weil dort der Schlaf recht oberflächlich ist, und man daher nicht in die tiefen Delta-Bereiche abdriftet. So ist die "Schwelle" leichter wachbewusst zu erreichen, als beim abendlichen Einschlafen, wo man sich gewohnheitsmäßig schon auf den typischen Schlaf eingestellt hat. Auch der Umstand, das man beim Mittagsschlaf oft nicht das eigentliche Bett benutzt, begünstigt wohl AKE-Erlebnisse, da man im Bett mehr auf das nächtliche Schlafen zur Erholung konditioniert ist.

Ich hatte mal ein kurzes AKE-Erlebnis, als ich Mittags auf einer Couch eingeschlafen bin, auf der ich sonst nie schlafe. Ich wachte nach einem kurzen Blackout in der Schlafparalyse auf, und konnte nichts sehen, aber hatte schon sowas wie PreAKE-Geräusche. Dann merkte ich, wie ich teilweise durch die Couch fiel, bis meine (nicht-physischen) Beine den Parkettboden darunter berührten. Aus dieser unbeholfenen Position heraus, versuchte ich auf dem Boden unter der Couch zu laufen, schlitterte aber mit den Füßen nur auf dem Parkett herum (wie auf Eis ausrutschen). Dann wechselte die Erfahrung in eine kurze Traumsequenz (ich konnte den Wechsel von der AKE dorthin deutlich auseinanderhalten), und danach wachte ich wieder auf, ohne dazwischen ein Blackout bzw. eine Erinnerungslücke zu haben.
Selbsterfahrung - der kleine, aber feine Unterschied zwischen Wissen und Weisheit.
- Wingman (2013)

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Beitrag von cleardreamer »

proyect_outzone hat geschrieben: Die Visualisierungen darfst du erst in der Austrittsphase beginnen, also wenn den Körper schon schläft. Vorher sind sie beinahe nutzlos!
Hallo, ich bin neu hier im Forum und hab auch noch keine praktischen Erfahrungen mit Astralreisen gemacht, aber dafür schon einige luzide Träume gehabt.

Deswegen wollte ich kurz zu dieser Aussage Bezug nehmen. Also speziell bei der WILD Technik, die ja im Endeffekt fast gleich wie eine AKE Austrittstechnik ist, ist es unbedingt notwendig zu visualisieren, sobald der Körper entspannt ist, da sonst das Bewusstsein sofort in anfängliche Traumszenen abdriftet.
Insofern denke ich, dass man auch bei AKE Techniken gleich von Anfang an visualisieren oder sich auf etwas konzentrieren sollte, um nicht sofort einzuschlafen und das Bewusstsein aufrecht zu erhalten.
proyect_outzone
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Beitrag von proyect_outzone »

Die meisten Menschen haben leider eine begrenzte Visualisierungskraft. Sie verlieren nach einigen Minuten die Konzentration auf das Wesentliche und die Visualisierungen gleiten in ungeeingete Geschichten oder in die für einen Austritt absolut nicht geeignete "Außenperspektive" ab. So ists auch bei mir.

Wenn man über den gesamten Versuch irgendetwas visualisiert, wird die Visualisierung bei erreichen der Austrittsphase meist nicht mehr ausreichen um den Astralkörper anzusprechen. Zudem dürften die (meist plötzlichen) ausgelösten Bewegungen des Astralkörpers nach 20 Minuten Visualisieren schon dermaßen unerwartet sein, dass man dadurch überrascht wird und diese Überraschung die Entspannung unterbricht. Daher sollte man damit bis zur Austrittsphase warten. Dann treten die ausgelösten Bewegungen zu der Zeit auf, zu der sie erwartet und erhofft werden. Und sie sind auch leichter zu erzeugen, da man noch frische Konzentrationsfähigkeit für die nötige detaillierte Visualisierung der Bewegung hat. Der Zeitpunkt kurz bevor die ersten echten Traumszenen (nicht die hypnagogen Bilder!) anfangen aufzutreten, ist die Austrittsphase.

Um das gedankliche Abdriften bis zum Erreichen der Austrittsphase zu vermeiden, empfehle ich zum Erreichen der Austrittsphase andere Methoden.

Man kann durchaus auch durchgehend visualisieren, doch sollte man da nicht all zu viele Erfolgschancen erwarten. Zudem wirds mit zunehmender Zeit immer anstrengender, eine für einen Austritt ausreichende Visualisierung aufrecht zu erhalten. Die Kombination mit anderen Methoden sind wesentlich einfacher und haben höhere Erfolgschancen.
-= out - of - real =-
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