Ich war jetzt mal mit einem recht feinfühligen Freund am zu Anfang des Threads beschriebenen Ort. Für ihn fühlte es sich so an, als wenn dort drei Zeitperioden irgendwie ineinander übergehen und sich fast vermischen. Zum einen nahm er eine sehr altmodische Feldszene wahr, wo zwei Bauernkinder durch die Gegend rannten und offenbar spielten. Hinter dem Wäldchen ist heute immer noch ein großes Feld.
In diese Szene "hineingeschmolzen" war etwas, wo ein Soldat nah an meinem Kumpel vorbeirannte (der Beschreibung nach wohl ein amerikanischer Soldat aus dem zweiten Weltkrieg), der von da, wo heute Bunkerreste stehen, unter MG-Feuer genommen wurde. Was dort total widersprüchlich wirkte war, das die Szene mit den spielenden Kindern und dem Feuergefecht "ineinanderlief", aber die Kinder bzw. Soldaten nichts voneinander merkten. Interessant war ebenfalls, das der Soldat direkt auf den (heutigen) Abgrund zulief, als wäre dort noch ein laufbarer Hügel. Das war meinen Informationen nach tatsächlich so, bevor dort Kies abgebaut wurde.
Der dritte Zeiteindruck schien irgendwas aus der Zukunft zu sein, aber das tauchte erst ein Stück hinter dem Bunker auf. Mein Kumpel beschrieb da eine große, weiße Fläche, die wie eine glatte Marmorabdeckung wirkte, und Vertiefungen aufwies. Sie erstreckte sich förmlich über das ganze Gelände und schien irgendeine unbekannte Funktion zu haben. Im Gegensatz zu heute war die Landschaft auch abgeflachter, so als würden die Kieshänge keine Rolle mehr spielen (wenn das weit in der Zukunft ist, dann ist das durch Witterungseinwirkungen sehr wahrscheinlich - es hat sich schon in den letzten 20 Jahren etwas abgeflacht).
Interessant dazu waren RV-Ergebnisse, als ich den Ort mal aus Neugier 500 Jahre in der Zukunft viewen ließ und auch mal selber viewte (warum ausgerechnet 500 Jahre, weiß ich nicht mehr). In einer der Sessions kamen dann u.a. solche Strukturen zum Vorschein:
Die weiße Fläche mit den Einkerbungen tauchte auf. Obendrauf gab es silbrig-bronzefarbenden "Leitungen", die dort drüberlagen, wie übergroße Kabel. Von der Funktion her hat es was mit "verdichten", "bündeln", "Druck" und "Wärme" zu tun. Noch interessanter waren allerdings smaragd-grüne, würfelförmige Kästen, die sich in der Nähe befanden:
Diese hatten eine höchst angenehme Ausstrahlung, so als würde man von Energie und Frische belebt. Vielleicht eine Art technologischer Kraftort? In den Objekten an sich schien sich eine gel-artige Flüssigkeit zu bewegen, und es gab auch eine Art Verbindung zwischen den Kästen, die aber nicht ganz physisch erschien. Ich muss da irgendwie an
Bacta-Tanks aus Star-Wars denken. Auf jeden Fall interessant und schön, wenn es mal so eine Technologie geben sollte. Sowas würde ich mir in den Garten stellen...
Ein noch wesentlich seltsamerer Ort dürfte der
Hoia Baicu-Wald in Rumänien sein. Bernhard Reicher hat sich auf einer Reportage-Reise vor Ort damit befasst, und wir haben auch zwei RV-Sessions dazu gemacht. Hier findet ihr beide Sessions und alle Hintergrundinfos zu dem Thema:
Signallinie-Blog: Bernhard Reicher im Hoia Baicu-Wald