AKE Erlebnisbericht: Düstere Umgebung

Außerkörperliche Erfahrungen, Nahtodeserfahrungen, (luzide) Träume, Inkarnationserinnerungen und andere Bewusstseinsphänomene

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AKE Erlebnisbericht: Düstere Umgebung

Beitrag von tRife »

AKE Erlebnisbericht: Düstere Umgebung

Montag 13.11.2006
Ca. 7:45 Uhr

Geistig und Körperlich ausgeschlafen.

Ich habe mich nach einer etwas unerholsamen Nacht vom Bett auf mein Sofa gelegt. Da war es ca. 7:30 Uhr. Ich wusste ich habe noch ca. 45 Minuten zu schlafen, und beschloss eine kleine Übung zu machen.
Ich lag am Rücken, mit dem Kopf nach Süden und habe mich entspannt. Hie und da war ein Juckreiz zu spüren, welchen ich mit so wenig kratzen wie möglich, beseitigt habe. Nach ca. 10-15 Minuten begann ich meinen Körper nur noch wage zu spüren. Ich versuchte mich auf mein Körpergefühl zu konzentrieren, und nicht zuviel zu denken, und dann mit einem Knall setzten die Schwingungen ein.
Da ich die letzten beiden male, als ich in den Schwingungszustand kam, diesen nicht beherrschen konnte, und diese zu schwach für eine AKE ausfielen, bin ich es mal langsam angegangen. Ich habe nicht versucht die Schwingungen zu beschleunigen, sondern habe in dem Moment einfach versucht an nichts zu denken, und abzuwarten. Es hat auch keine paar Sekunden gebraucht, dass die Schwingungen heftiger wurden, und Bilder vor meinen Augen auftauchten. Anfangs Comicartig und verschwommen, nur dann aber immer schärfer und klarer. Ich habe aber nicht versucht gleich irgendwie zu reagieren, sondern habe abgewartet. Die Schwingungen wurden von selbst heftiger, und plötzlich sah ich einen Haufen an Sternen welche an mir vorbeizogen. Ich hatte aber kein Gefühl von Bewegung, sondern nur einen schwarzen Punkt im Zentrum, und weiße Linien die vom Zentrum an mir vorbeizogen. Dieses Bild verpuffte von einem Augenblick auf den anderen, und ich sah mich unter einem Bett liegen. Ich sah eben die Unterseite eines Bettes. Ich wusste aber, dass es meines nicht sein kann, da ich am Sofa liege. Also krieche ich hervor und bin verwundert wie physisch sich alles anfühlt. Ich hatte einen kurzen .Aussetzer. und wusste nicht so recht ob ich jetzt physisch unterwegs bin, oder eben eine AKE habe.
Ich sah aufs Bett, und da lag eine meiner Schwestern unter der Decke. Sie sah sehr schwach oder krank aus. Sie sah mich nur verdutzt an. Da ich nicht wusste ob ich jetzt physisch hier bin, oder nicht-physisch, wollte ich testen ob ich Dinge verformen kann, bevor ich sie ansprach. Neben dem Bett war ein Nachtkästchen mit einigen Rahmen und Bildern. Ich nahm einen Rahmen in dem kein Bild war in die Hand, und verformte den Bilder-Rahmen mit meinen Gedanken. Als sich alles zu verbiegen begann, wusste ich zumindest, dass ich fix eine Außerkörperliche Erfahrung hatte. Ich nahm aus irgendeinem Grund den Rahmen und warf ihn meiner Schwester auf die Brust, was sie weckte. Ich meinte nur sie soll hier nicht so faul Rumliegen ich habe hier eine AKE. Sie schien nicht zu verstehen was ich meine. In diesem Moment fiel mir auf, dass im anderen Eck noch ein Bett stand in dem meine Mutter lag. Diese dürfte durch mein Handeln .munter. geworden sein. Auch sie wirkte eher schwach und wollte nicht so recht verstehen was ich hier überhaupt mache und will von ihnen. Wieder versuchte ich zu erklären, dass ich außerkörperlich unterwegs sei. Ich erntete nur einen verdutzen Blick, also habe ich mich abgewendet und bin in Richtung Fenster gegangen. Als ich aus dem Fenster sah wurde mir fast schlecht und ich fühlte mich bedrückt. Es war an sich nichts schlimmes was ich gesehen habe, aber da war Dunkelheit und Blitze. Ein Unwetter welches ich noch nicht gesehen habe. Der Himmel war voll mit Entladungen und Wolken. Die Nacht, wurde nur durch die Blitze erhellt, und ich bekomme jetzt immer noch eine Gänsehaut wenn ich an diese düstere Atmosphäre denke.
Das nächste woran ich mich erinnere ist, dass ich ein starkes Bedürfnis hatte in meinem Körper zu sein, und dann war es auch so. Kurz nahm ich noch Schwingungen wahr, und sah wie eine Rose im Zeitraffer vor meinen Augen zu blühen begann, und in diesem Moment hörte ich meinen Wecker.


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Beitrag von Wingman »

Interessante Umgebung. Solche Finsterniswahrnehmungen scheinen oft Projektionen von Dingen zu sein, die einen selbst beschäftigen. Ich hab in schwierigen Zeiträumen auch manchmal von sehr detaillierten, finsteren Umgebungen geträumt, die äußerst "fest" wirken. Vielleicht sind es sogar "feste" Bereiche (also nicht nur eine "Eigenkreation"), zu denen man dann "hingezogen" wird (wie z.B. düstere, labyrithartige Strukturen, die bei "innerer Weglosigkeit" auftreten sollen). Oft scheinen diese Orte auch zahlreich "bevölkert" zu sein, wobei die Leute dort wenig bewußt wirken (mit Traumbewußtsein).

Das ist natürlich nur eine Deutungsmöglichkeit von vielen. Vielleicht drücken diese "energetischen" Entladungssituationen (Gewitter, Explosionen, Kämpfe...) auch irgendwelche Konflikte auf nicht-physischen Ebenen aus. Momentan scheint das ja immer häufiger erlebt zu werden.
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Beitrag von tRife »

Oh das war definitiv kein Gedankenkonstrukt von mir. Ich erkenne mitlerweile den Unterschied schon recht gut. Jeder Ort ist bis zu einem gewissen grad verformbar (siehe Bilderrahmen), aber es war definitiv ein fester Ort. Vorallem wenn man vollbewusst ist, merkt man den Unterschied, da sich Traumkonstrunkte ja leicht auflösen lassen. Und da war nichts aufzulösen. Meines Erachtens nach kracht es im Moment auf der Ersten nichtphysischen Ebene gewaltig. Da braut sich was zusammen. Das Gefühl begleitet mich schon den ganzen Tag. Muss aber natürlich nichts zu bedeuten haben.
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Beitrag von Wingman »

Ja, da scheint definitiv was abzugehen (sehr viele Leute merken das momentan, die sich mit anderen Bewußtseinsebenen befassen). Auch meine Träume enthalten in letzter Zeit kämpferische Elemente (Person gegen Person, aber auch schon Massenansammlungen mit richtigem "Kriegsgewühl").

Wenn ich mein Traumtagebuch durchgehe, finden immer mehr komplexe Vorgänge, aber oft auch "Aktionismus" (hektisch und ziellos wirkende Vorgänge) statt. Früher war das alles definitiv ruhiger. Vieles ist sicherlich stark gefiltert und unterbewußt mit bekannten Symboliken interpretiert, aber eine Veränderung ist IMHO ziemlich deutlich festzustellen.
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Beitrag von DontEatYellowSnow »

Ich sah aufs Bett, und da lag eine meiner Schwestern unter der Decke. Sie sah sehr schwach oder krank aus. Sie sah mich nur verdutzt an.
Ich nahm aus irgendeinem Grund den Rahmen und warf ihn meiner Schwester auf die Brust, was sie weckte.
Wie hatt sie dich verdutzt angschaut wenn sie gar ned wach wahr?

in diesem sinne: don't eat yellow snow
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Beitrag von tRife »

Aso ja schlecht formuliert. Sie hat nicht "geschlafen" in dem Sinne, sondern war mehr abwesend als sonst was. Ich erntete eben nur einen verdutzden/verwirrten Blick, aber keine Reaktion wie eine Antwort oder so. Aufgerichtet und so hat sie sich erst als ich mit dem Rahmen geworfen habe :D
Frag mich nicht wieso ^^
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