Schlagartiges "aufwachen"

Außerkörperliche Erfahrungen, Nahtodeserfahrungen, (luzide) Träume, Inkarnationserinnerungen und andere Bewusstseinsphänomene

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Dragon
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Schlagartiges "aufwachen"

Beitrag von Dragon »

ich hatte eine Ake aber nicht geplante sprich ich wollte eigentlich dösen !
In der Entspannung hat sich denn mein linkes Bein gelöst der Rest nicht -.-
dann hatte mein rechtes Bein gejuckt . Ich habe versucht es zu kratzen !
Wie es war? Komisch
Danach legt ich mein Bein ab . Wie von schlag getroffen wieder im Körper .
Das passiert mir immer das ich schlagartig wider da bin und immer wieder so extrem das ich Kerzengrade bin
Wie kann ich das mindern oder komplett weg kriegen ?
Und wie kann ich mich mehr vom Körper trennen ?
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Wingman
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Re: Schlagartiges " aufwachen"

Beitrag von Wingman »

Dragon hat geschrieben:ich hatte eine Ake aber nicht geplante sprich ich wollte eigentlich dösen !
In der Entspannung hat sich denn mein linkes Bein gelöst der Rest nicht -.-
Das hatte ich auch mal, und ich glaube, es war ebenfalls das Linke. Das Bein schwebte regelrecht nach oben, während mein Oberkörper noch im physischen Körper festhing. Ich konnte mich sogar teilweise bewegen, also war die Schlafparalyse nicht komplett. Dann merkte ich aber, das ich unbequem lag, und wollte das korrigieren, was leider eine Auflösung des Zustandes bewirkte.
dann hatte mein rechtes Bein gejuckt . Ich habe versucht es zu kratzen !
Das mit dem Juckreiz ist ein häufiges Problem. Scheinbar kann man im Tiefentspannungszustand Nervenimpulse besser spüren, und somit auch jedes kleine Jucken. Wenn man noch nicht zu tief im Entspannungszustand ist (z.B. noch alle physischen Sinneseindrücke hat), kann man sich kurz jucken und dann weitermachen. Normalerweise kommt man dann sofort in den erreichten Entspannungszustand zurück.
Danach legt ich mein Bein ab . Wie von schlag getroffen wieder im Körper .
Das passiert mir immer das ich schlagartig wider da bin und immer wieder so extrem das ich Kerzengrade bin
Wie kann ich das mindern oder komplett weg kriegen ?
Ich kenne ähnliche Probleme bei meinen Übungen (z.B. plötzlich das Gefühl, als würde ich auf Eis ausrutschen). Die beste Lösung ist IMHO, sich ganz langsam heranzutasten, um nicht so davon überrascht zu werden, das man den Entspannungszustand verliert. Die Sache ähnelt oft einem Drahtseilakt. Nicht zu schnell, und nicht zu langsam.
Und wie kann ich mich mehr vom Körper trennen ?
Da gibt es viele verschiedene Methoden. Man kann z.B. versuchen, sich ruckartig "rauszurollen", oder im Bett aufzustehen. Oder man kann sich vorstellen, langsam nach oben zu schweben. Da gibt es aber keine Pauschallösung, weswegen man verschiedene Techniken ausprobieren muß, oder gar eigene entwickelt.
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Dragon
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Beitrag von Dragon »

Danke erst mal für die Tipps :D
Ich kenne ähnliche Probleme bei meinen Übungen (z.B. plötzlich das Gefühl, als würde ich auf Eis ausrutschen). Die beste Lösung ist IMHO, sich ganz langsam heranzutasten, um nicht so davon überrascht zu werden, das man den Entspannungszustand verliert. Die Sache ähnelt oft einem Drahtseilakt. Nicht zu schnell, und nicht zu langsam.
ich habe es auch häufig das ich ich mich von mein Körper trenne und sofort wieder drin bin da kriege ich das nicht hin . Die Aken sind meistens nicht (wirklich) gewollt beim schlafen gehen passiert es häufig
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tRife
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Beitrag von tRife »

die meissten fehler passieren, weil wir zu sehr an das physische gewohnt sind. das austreten aus dem körper hat nichts physisches mehr, und deshalb sollte man es auch nicht so angehen, dass man sich rausrollen, oder so will. ich weiß das sind sehr gängige techniken, die zwar funktionieren können, aber alles andere als perfekt sind.
das problem ist es jemanden zu erklären ders nicht kennt. deswegen sind diese austrittstechniken so bekannt.
wenn man den zustand schon kennt sollte man am besten an gar nichts denken. wenn man noch in der phase ist, wo man schwingungen verspürt (gehen mit der zeit weg, weil sie so hochfrequent kommen, dass sie nicht mehr wahrnehmbar sind), ist es das beste nicht zu versuchen auszutreten, sondern 1.) mal das gefühl kennenlernen, und 2.) versuchen sie zu verstärken, sprich höherfrequentere schwingungen zu erzeugen. denn dann tritt man irgendwann von selbst aus.
wenn man das austrittsgefühl dann mal kennt, ist es das beste sich nur an das gefühl zu erinnern. das reicht dann schon meist das man aus dem körper rausgeschleudert wird, was man dann mal als rausfallen, hochschweben, wegrollen, aufstehen oder der gleichen wahrnimmt.

wie gesagt. wenn man es in schritten angeht, und nichts erzwingen will, gehts wie von selbst. oder auch nicht,... kommt halt auch auf den menschen drauf an.
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Wingman
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Beitrag von Wingman »

Ja, diese körpergebundenen Austrittstechniken sind in letzter Konsequenz sicherlich nicht perfekt. Man ist ja nichtmal auf einen spezifisch geformten Energiekörper angewiesen, um außerkörperlich agieren zu können (Stichwort "Bewußtseinspunkt"). Aber ich vermute mal, die effektiveren Ablösemethoden kommen mit der Erfahrung. Ich denke da an Petersons außerkörperlicheTeleportation (effektiver und zuverlässiger, als sich eine ganze Strecke von A nach B zu bewegen), oder Monroes Austreckmethode. Jedoch sind die Techniken mit körperlichen Vorstellungen am Anfang warscheinlich leichter (nicht effektiver), wegen der Gewohnheit.

Das sind natürlich nur meine persönlichen Schlußfolgerungen. Ich habe in meinen Erfahrungen erlebt, das ein Energiekörper (nach dem physischen Körper geformt) gleichsam hilfreich und hinderlich sein kann. Hilfreich im Sinne gewohnter Bewegungsarten und Selbstwahrnehmung, hinderlich im Sinne von Ablöseproblemen oder wahrnehmungstechnischen Einschränkungen. Aber ich denke mal, das hängt (vor allem am Anfang) stark von der Person bzw. ihren bevorzugten Reisearten ab. :)
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Beitrag von tRife »

Wie recht ich dir geben muss :)
General Pepper

Beitrag von General Pepper »

Hilfreich im Sinne gewohnter Bewegungsarten und Selbstwahrnehmung, hinderlich im Sinne von Ablöseproblemen oder wahrnehmungstechnischen Einschränkungen.
Ablösen ist bei mir zwar auch überhaupt kein Problem mehr, aber gerad heute morgen wieder als ich in meinem Zimmer außerkörperlich zu gange war, wusste ich überhaupt nicht wie ich das genau steuer. Also mein Kopf und überhaupt alles war so schwer und irgendwie taumelte ich einfach oder stolperte rum. Hab mir dann sogar am Fensterbrett den Kopf gestoßen und komischerweise auch Schmerz an der Stelle gespürt, obwohl ich mich an der Fensterbank festgehalten hab. Mehrfach hab ichs mit "leichtigkeit, sofort!" probiert, aber es half nur sehr wenig.
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Amillea
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Beitrag von Amillea »

Ich glaube, dass das Problem weniger fehlende Leichtigkeit, als vielmehr fehlende Kontrolle war. Versuch es das nächste Mal mit Kontrolle, eventuell hilft das besser.
Und wenn Sie mich suchen: Ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf. Genauer gesagt, auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik. Gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie. Also nur, falls Sie mich suchen.
(Bernd das Brot)

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