Gedächniszugriff

Außerkörperliche Erfahrungen, Nahtodeserfahrungen, (luzide) Träume, Inkarnationserinnerungen und andere Bewusstseinsphänomene

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secretocean
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Beitrag von secretocean »

Es war ja nicht so gemeint, dass ich jetzt im Alleingang hier irgendwelche Projekte durchziehen würde. Ich hätte ebenfalls aufgrund privater und beruflicher Gründe höchstens Zeit für ein paar Überlegungen und die regelmäßige Durchführung der Übung. Es sollten lediglich Denkanstöße sein, mehr nicht. Da ich ein wissenschaftliches Erforschen des Phänomens fruchtbarer finde als eine theoretische Diskussion fernab von experimentellen Daten.
General Pepper

Beitrag von General Pepper »

Ich glaube nicht, dass diese Informationen im Gehirn gespeichert sind. Der Zugriff darauf wäre, selbst im Wachzustand, dann viel einfacher. Die Tatsache, dass der Zugriff ausschließlich während veränderter Bewusstseinszustände zustande kommt, spricht für die Speicherung der Informationen im eigenen Ich-Dort.
Der Gedanke ist mir gestern abend auch noch beim einschlafen eingefallen.
Im Wachzustand sind die Gehirnwellen ja stärker als in den Entspannungs oder Schwingungszuständen, trotzdem kann man im Wachzustand nicht auf alle Erinnerungen zurückgreifen. Das Gehirn ist vielleicht eher ein Filter und die Erinnerungen sind tatsächlich woanders gespeichert.
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Wingman
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Beitrag von Wingman »

secretocean hat geschrieben:Es war ja nicht so gemeint, dass ich jetzt im Alleingang hier irgendwelche Projekte durchziehen würde. Ich hätte ebenfalls aufgrund privater und beruflicher Gründe höchstens Zeit für ein paar Überlegungen und die regelmäßige Durchführung der Übung. Es sollten lediglich Denkanstöße sein, mehr nicht. Da ich ein wissenschaftliches Erforschen des Phänomens fruchtbarer finde als eine theoretische Diskussion fernab von experimentellen Daten.
Eigeninitiative finde ich wie gesagt toll, und deine Denkanstöße auch. Aber die Gegebenheiten spielen halt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Deshalb kann es gern jeder versuchen, der sich dazu motiviert fühlt. Da ist es letztlich zweitrangig, wer so ein Experiment in Gang bringt. Für mich persönlich (und da spreche ich jetzt ausschließlich für mich) ist es kein passender Zeitpunkt, um sowas einzuleiten bzw. zu managen.
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elsbet
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Beitrag von elsbet »

Ahoi und hiermit,
melde ich mich freiwillig als Proband für die genannte Forschungsexpedition durch unser Hirn und noch viel weiter. Nur noch eines am Rande, ich habe keine AKE Erfahrung, zumindest keine von der ich weis, da ich mich mit der Thematik - im privaten, dass heißt in Eigeninitiative - nicht wirklich intensiv beschäftige. Aber dass tut meiner Meinung nach nichts zur Sache da, wie Unten so Oben oder, das die Funktionsweise im physischen gleich der im metapysischen ist. Sollte die Forschungsleitung dies anders sehen, scheide ich wohl aus. Da mir es erscheint, dass der Zugriff wie von euch geäußert durch eine AKE BEWUSST erbracht werden muss. Doch sollte meine Vorstellung von "wie unten so auch oben" geteilt werden, dann freue ich mich als wahrhaftes Versuchskaninchen in den Kaninchenbau vordringen zu dürfen.

Also die indirekte Frage die im von mir geschriebene verborgen liegt ist: Sollte man AKE Erfahrung mit bringen oder reicht es auch aus sein vorgehen im üblichen Tagesverlauf zu dokumentieren? Was dann natürlich schwieriger sein dürfte da man mehr Einflüssen ausgeliefert ist.

Noch etwas Theorie...

Da die Wörter Zugriff und nicht Lokal gefallen sind nehme ich an wir sprechen bei den Erinnerungen von einem Reservoir, welches Alles oder nur die Erinnerungen unserer Inkarnationen beinhaltet. Anhand anderer Zustände (schwinngungen) sei es uns möglich auf die Erinnerungen zu zugreifen, dass würde bedeuten wir müssten nur für die Ramenbedingung der Erinnerung schaffen. da die Erinnerung eine Tat bzw einen Handlungsablauf beschreibt besteht sie aus meiner Meinung nach 2 markanten Punkten die sich wiederum aus der schöpfenden Person ergeben haben. Das wäre zum Einen der Grund und zum Anderen das Ziel. Die Absicht und der damit verbundene Ursprung bilden eine Tat uns somit eine Erinnerung. Aufgabe wird es sich in Schwingung zu bringen um zu verstehen wieso der Ursprung bzw der Grund - dieser erbrachten Tat - zum Ziel bzw dem Zweck führt. SIE die Quelle, ES das Tun (in Bewegung sein) und ER der Zweck. Die Trinität oder heilige Dreifaltigkeit in seiner Anwendung. Im Bewusstsein führen, so glaube ich, nur der Grund und der Zweck der vergangenen Tat zu der gewollten Erinnerung. Passt man die Eigenschwinung des Erlebten an den Körper an, ist meiner Meinung nach eine Zeitreise möglich aber das gehört hier nicht hin.

gute Nacht,
die Elsbet
- Mein Synonym lässt nicht auf mein Geschlecht schließen.
- Ich kann nur meinen Standpunkt verkörpern, mehr nicht.
- Um zu lernen brauche ich den Widerspruch, bin folglich jeder Kritik dankbar.
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Beitrag von secretocean »

Wenn man genauer darüber nachdenkt, macht es sogar mehr Sinn, ein "AKE-Experiment #3" zu starten, im Stil der beiden vorhergehenden. Das wäre für Neulinge, und auch für alle anderen, sicherlich einfacher, als eine konkrete Absicht: Zugriff auf dieses mysteriöse Gedächtnisverzeichnis.

Hatte vor einigen Minuten eine AKE, wollte zu meinem Ich-Dort (wo ich trotz mehrfacher Versuche seit ich mich mit dem ganzen Thema beschäftige nie hingekommen bin), landete aber in einem merkwürdigen fremden Zimmer. Rückblickend fiel mir auf, dass das Zimmer auch eine Interpretation eines "Vorraums" zum Ich-Dort gewesen sein könnte, denn es war relativ klein (ca. 4x4m) und hatte gegenüber des Bettes, in dem ich mich wiederfand, eine hölzerne, geschlossene Tür. Schade, dass ich sie nicht geöffnet hab (wachte nach zweimaligen Aufsteh-Versuchen abrupt auf), wer weiß wo sie hingeführt hätte?

Das hatte ich bei meinen Überlegungen nicht bedacht. Nichtphysische Umwelten können anscheinend nahezu beliebig interpretiert werden, unabhängig von ihrer tatsächlichen Struktur. Es geht nur darum, "an was die Umgebung den AKE'ler erinnert", wie er sie wahrnimmt, für was er sie hält. Nicht, was sie tatsächlich (als Haufen Schwingungen betrachtet) ist.
Wenn jetzt jeder anfängt, seine Erlebnisse mit seiner ganz persönlichen Gedächtnisschicht aufzuschreiben, wäre es sogar legitim zu postulieren, dass es nur Übereinstimmungen in der Art des Zugriffs gäbe, nicht jedoch in der Wahrnehmung der Informationen selbst. Das ist - höchst - individuell wie man seine Umgebung interpretiert.

Ich weiß auch gar nicht, wie schreckhaft hier einige sind. Das gerade war bisher meine klarste AKE überhaupt. Kommandos wie "Klarheit, sofort!" haben erschreckend gut funktioniert und ich habe keinen Blackout bei den Aufwachphasen gehabt. Die nichtphysische Umgebung war zudem genauso real wie die physische.
Im Klartext heißt das, dass man darauf gefasst sein sollte, ohne Vorwarnung, ohne Erinnerungslücke und ohne Änderung des Bewusstseins plötzlich noch in einem fremden Raum zu sein und eine Millisekunde später auf dem Rücken in seinem Bett zu liegen und die Vögel zwitschern zu hören. Und das eine war dann wie gesagt genauso real wie das andere, so dass man sich sofort fragt: Wo ist eigentlich das andere Zimmer, örtlich gesehen? Wie kommt man dahin? Es ist so real in der Empfindung, dass man denkt, man könnte bei den Nachbarn irgendwo reinspazieren und in genau so einem Raum wieder landen. Das ist kein verwaschener, vernebelter, irrationaler Traum. Das ist überhaupt ganz anders wie das, was man vom "Schlafen" und "Träumen" normalerweise her kennt.

Ich persönlich würde es daher nach reiflicher Überlegung besser finden, ein drittes AKE-Experiment mit Treffabsicht zu starten. Mit dem Hintergrund einer wissenschaftlichen Erforschung des Phänomens. So könnten wir auch die Anzahl der Prämissen reduzieren; beispielsweise müssten wir dann nicht gleich die Existenz eines körperunabhängigen Gedächtnisses postulieren, von dem wir gar nicht mit Sicherheit wissen können, wo genau es sich befinden soll. Sondern wir können uns auf die "Grundannahmen" stützen und dazu Material liefern. Dass wir's nicht wasserdicht beweisen können ist klar, aber wir hätten dann zumindest das erste private Experiment dieser Art, dass zum Ziel hat, das Phänomen in wissenschaftlich anerkennbarer Art und Weise zu erforschen. Ohne von "energetischen Bewusstseinswellen" oder "Astralschwingungen" im "Emotionalkörper" reden zu müssen, sondern mit wissenschaftlich akzeptablen Begrifflichkeiten und einer strikten Trennung von Versuchsdurchführung und Interpretation der Daten, so wie es Robert Monroe damals in Ansätzen bereits gemacht hat.
Vielleicht interessiert's irgendeinen namhaften Forscher, dem wir die Daten dann zur Verfügung stellen. Falls nicht, haben wir ein interessantes Experiment für uns hier im Forum gehabt, das uns selbst weitergeholfen hat.

Über den Zeitpunkt und die weiteren Gegebenheiten lässt sich klasse diskutieren :lol:
Regor
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Beitrag von Regor »

Die Überlegungen mögen zwar am Rande durchaus auch etwas mit tRife's Fragen zu tun haben, ich denke aber es wäre angemessener die Überlegungen betreffend eines weiteren Experiments in einen eigenen Thread zu verlagern.

Regor
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