Seltsame Orte

Hier kann man über Grenzthemen diskutieren, welche nicht in die speziellen Kategorien passen.

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General Pepper

Beitrag von General Pepper »

Ich hatte mal wieder Gelegenheit, kurz an dem Ort vorbeizuschauen. Dieses Mal bin ich speziell Stellen in dem Wäldchen abgegangen, die sich für mich "besonders" anfühlten. Hinterher noch ein Besuch in den Bunkerruinen (da ist das Gefühl dann nicht mehr), wo im Sommer offenbar manchmal Obdachlose leben. Zumindest den Hinterlassenschaften nach zu urteilen (oder sie waren gerade nicht da)...
Ich feiere die Kassette bei 4:02. :D
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Beitrag von Wingman »

General Pepper hat geschrieben:Ich feiere die Kassette bei 4:02. :D
Ja, voll retro! :D
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"Gruselbereich" im Hürtgenwald (2015)

Beitrag von Wingman »

Ein neues Beispiel von einem seltsamen Ort, welcher mir erst seit letztem Jahr bekannt ist. Zumindest für mich persönlich seltsam, denn bisher hatte ich noch keine Gelegenheit, jemanden mitzunehmen.

Es handelt sich um einen ganz bestimmten Bereich im berühmten Hürtgenwald (Nordeifel). Berühmt ist er vor allem durch die Hürtgenwald-Schlacht im zweiten Weltkrieg, bei der bis zu 25000 Deutsche und Alliierte Soldaten umgekommen sein sollen. Der Wald ist übersäht von Bunkerresten, und da kann man sich bestimmte Energie-Prägungen natürlich schon denken.

Allerdings ist der Bereich, den ich hier meine, kein Schlachten-Hotspot gewesen (soweit ich weiß). Man spürt an vielen Ecken des Waldes eine durchaus bedrückende Stimmung, aber dort war es ganz seltsam. Ich habe inzwischen über 20 große Wanderungen in dem Gebiet gemacht, und irgendwann kam ich in diesen Bereich. Es sah eigentlich ganz idyllisch und hell aus (es gibt ja auch düstere Waldabschnitte). Dennoch bekam ich plötzlich ein beklemmendes Gefühl von Angst und Gefahr, so als wollte ich den Bereich so schnell wie möglich verlassen. Ich merkte, wie ich hektischer und schneller wurde. Ich konnte das auf einen Durchmesser von ca. 1km (vielleicht etwas weniger) festmachen.

Interessant daran ist, das ich dieses Gefühl auch beim zweiten Mal in diesem Bereich bekam, allerdings ohne zu wissen, das ich wieder dort gelandet war. Denn ich hatte zu dem Zeitpunkt schon länger nicht mehr aufs GPS geschaut, und kam einen anderen, mir bis dahin unbekannten Weg in den Bereich. Als ich dann einen Bach sah, der mir bekannt vorkam, und aufs GPS schaute, dachte ich mir "Aha, hier schon wieder...". Wie gesagt, da sollte mal jemand mitkommen, den ich vielleicht nicht vorher bescheid sage, wenn wir den Bereich betreten. Vielleicht spürt er auch diesen Unterschied zum restlichen Wald. Hier mal ein paar Bilder:

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Ganz normaler (etwas hügeliger) Wald, wie man sieht. Aber das gilt natürlich nur für das physische Auge. Vielleicht erspürt ja der Eine oder Andere von euch anhand der Bilder etwas darin? Auf jeden Fall interessant, was man von ausgedehnten (Solo-)Wanderungen an Erfahrungen und Wahrnehmungen mitnehmen kann...
Zuletzt geändert von Wingman am Di 7. Jan 2020, 21:54, insgesamt 4-mal geändert.
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Silas

Beitrag von Silas »

Mir wurde speziell beim ersten und beim letzten Bild seltsam flau um die Herzgegend herum. Bei den anderen Bildern ging es.
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Beitrag von Wingman »

Silas hat geschrieben:Mir wurde speziell beim ersten und beim letzten Bild seltsam flau um die Herzgegend herum. Bei den anderen Bildern ging es.
Ja, da wo ich das erste Foto machte, war das Unbehagen am stärksten. Beim Letzten gings, aber da hatte ich das Gefühl, ich hätte den negativen Bereich noch im "Rücken". Vielleicht war das schon am Rand. Ähnlich ist es mit dem Pfad auf dem dritten Bild, nur dort kam es eher von links (was auch passen würde, weil es er östlich von dem Weg auf dem ersten Bild liegt).

Hier mal der ungefähre Ausstrahlungsbereich von oben:
Bild

Jetzt möchte ich doch glatt mal wieder hin, aber dafür braucht man einen freien Tag. Das sind schon ein paar Kilometer in den tiefen Wald hinein zu wandern, um dorthin zu gelangen.
Zuletzt geändert von Wingman am Di 7. Jan 2020, 21:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Silas

Beitrag von Silas »

Vielleicht laufen da ja irgendwelche Energielinien zusammen, oder etwas ähnliches. Vielleicht auch Wasseradern, die ja auch Unbehagen auslösen können. Oder das Erdenergiefeld dort ist gestört, wobei ich nicht weiß ob das überhaupt eine so weite Fläche betreffen kann.
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Beitrag von Wingman »

Silas hat geschrieben:Vielleicht laufen da ja irgendwelche Energielinien zusammen, oder etwas ähnliches. Vielleicht auch Wasseradern, die ja auch Unbehagen auslösen können. Oder das Erdenergiefeld dort ist gestört, wobei ich nicht weiß ob das überhaupt eine so weite Fläche betreffen kann.
Wasseradern definitiv. Aus dem Wald kommt quasi ein Großteil des Trinkwassers für die Region. Kleine und große Bäche, Hochmoore und Feuchtgebiete gibts dort zahlreich. Und das macht auch u.a. den speziellen Flair dieses Waldes aus.

Mir kommt es nicht ganz natürlich vor, was man da spürt. Jemand, der die Bilder mal betrachtete, dachte an etwas Altes (älter als der zweite Weltkrieg), vielleicht aus rituellem oder schwarzmagischem Ursprung. Aber wie gesagt, da müsste mal jemand mitkommen. Noch geht das relativ einfach, aber bald ziehe ich um, und dann ist das weit weit weg. :D
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Beitrag von Kim »

Wingman hat geschrieben:Wie gesagt, da sollte mal jemand mitkommen, den ich vielleicht nicht vorher bescheid sage, wenn wir den Bereich betreten. Vielleicht spürt er auch diesen Unterschied zum restlichen Wald.
Olli würde mir da einfallen. Er liest hier ja (glaube ich) nicht mit.
Und ganz unsensibel ist er ja anscheinend auch nicht. :)

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Beitrag von Wingman »

Hier ein Video vom Mythen Metzger, bei dem es um paranormale Phänomene im Härtgenwald geht (ab 6m53s):



Ich kenne diesen Wald ja schon aus äber 20 Wanderungen, und hatte da schon so einige, seltsame Eindräcke (siehe HIER). Allerdings war ich da immer alleine unterwegs, weshalb es subjektiv zu sehen ist. ;)

Interessant sind die erwähnten Fälle in dem Video, denn wenn die so stimmen, scheinen da mehrere Arten von Phänomenen aufgetreten zu sein: Zum einen energetische Prägungen in Orten, die so stark sind (z.B. durch heftige Ereignisse und Emotionen), dass "Sequenzen" aus dieser Zeit manchmal wahrgenommen werden. In den Fällen als visuelle oder akustische Wahrnehmung (Gefechtslärm etc...). Man kennt das von sich immer wiederholenden Geistererscheinungen in Spukschlässern, die stets dem selben Bewegungsablauf folgen, aber nicht auf einen reagieren. Das scheinen eher "Nebenbilder der Zeit" zu sein, statt personifizierte Geister.

Weiterhin der Fall mit dem Soldaten, der die spielenden Kinder anschreit, dass sie verschwinden sollen, weil gleich ein Angriff stattfindet. Ein stark manifestierter Geist, der noch nicht realisiert hat, dass er tot ist, und die Schlacht längst vergangen ist? Oder gar eine kurze, physische Zeitverschiebung, bei der entweder der Soldat, oder die Kinder in den jeweils anderen Zeitrahmen gelangt sind? In den Kommentaren unter dem Video hat jemand die Theorie, dass so heftige Ereignisse und Emotionen bzw. Massensterben kurzfristige Lächer im Raum-Zeit-Kontinuum verurachen kännten. Finde ich in Hinblick auf mache Fälle, wo Leute sich plätzlich fär einen kurzen Moment in einer historischen Version eines Ortes wiederfanden, sehr interessant.
Zuletzt geändert von Wingman am Mi 22. Jul 2020, 16:14, insgesamt 3-mal geändert.
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Beitrag von Wingman »

Es gibt ein Update bezüglich HIER:

Nachdem ich bei meinen ersten beiden Besuchen in der Ecke allein war, und ich dort beide Male eine ungewöhnlich bedrückendes Gefühl hatte, nahm ich bei der aktuellen Gelegenheit jemanden mit. Sozusagen als Verifikationsversuch, denn er kannte zwar meine Erfahrungen, aber wusste nicht, wo der Bereich anfängt. Interessanterweise fing er an, etwas zu spüren, als wir in die Nähe des Bereiches kamen, und äußerte dies auch ungefragt. So als gäbe es eine Art dumpfe Vibration in der Atmosphäre, ähnlich als wenn man über einem dünnen, hohlen Boden läuft, oder ein LKW vorbeifährt.

Wir versuchten die Quelle dieser Ausstrahlung so genau wie möglich einzugrenzen, und landeten schließlich ca. 150m abseits des Waldweges. Dort gab es einen kleinen Bachgraben und in der Nähe einen bemoosten Hügel, wo die Ausstrahlung am dichtesten zu sein schien. Allerdings hatten wir auch das Gefühl, als würde sich die Ausstrahlung unregelmäßig bzw. wie Adern von dort aus verbreiten. Als Theorien kamen uns Leylines und / oder Wasseradern in den Sinn, die diese seltsamen Empfindungen verursachen. Ferner spekulierten wir, ob dieser "Energieknoten" sich mit negativer Energie vollgesaugt hat (oder noch vollsaugt?), und diese abstrahlt.

Bild

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Leider sind die Fotos etwas unscharf, da es schon früher Abend und etwas schummrig war. Aus Zeitdruck (wir mussten noch 7km zurück, und einen Bus kriegen) war keine Zeit, die Belichtungszeit manuell vernünftig einzustellen. Mein Begleiter hatte auch das Gefühl, als hätte dort in der Nähe schonmal vor Jahrhunderten eine Waldhütte gestanden. Physische Spuren gab es jedoch keine.

Durch die Geschichte des Waldes liegt natürlich auch der Schluss nahe, dass die Ereignisse des zweiten Weltkrieges dort ihren energetischen Abdruck hinterlassen haben. Aber die größten Kämpfe fanden mehrere Kilometer weiter weg statt, und irgendwie fühlte sich die Ursache noch viel älter an, als der Krieg. Da könnten vielleicht noch RV-Sessions weitere Erkenntnisse liefern...
Zuletzt geändert von Wingman am Di 7. Jan 2020, 21:55, insgesamt 1-mal geändert.
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