AKEs: Bewusstseinserweiterung vs. Fun Factor

Außerkörperliche Erfahrungen, Nahtodeserfahrungen, (luzide) Träume, Inkarnationserinnerungen und andere Bewusstseinsphänomene

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Oneironaut
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AKEs: Bewusstseinserweiterung vs. Fun Factor

Beitrag von Oneironaut »

Hallo!

mich würde mal interessieren, wie Fortgeschrittene oder auch Laien wie ich mit AKEs umgehen bzw. was ihr daraus zieht.
Ich selbst bin noch viel zu sehr damit beschäftigt mich überhaupt von meinem Körper zu lösen bzw. nicht zu aufgeregt zu sein um direkt wieder in meinem Körper zu landen.
Ich fliege bisher wie ein aufgeregtes Kind erstmal durch die Gegend, hatte unerhörten Sex, habe auch schonmal andere freundliche Wesen getroffen, die mir geholfen haben, hatte auch schonmal unangenehme Begegnungen mit nicht sehr freundlichen Wesen etc.

Mich würde interessieren, wie andere die AKEs nutzen, also wenn man dann mal soweit ist, was man daraus zieht, was man dabei lernt. Wie man damit sein Leben in dieser Welt bereichert etc

Wozu nutzt ihr die AKEs?
Worin seht ihr den Sinn?
Welchen Sinn zieht ihr daraus für Euch?

Liebe Grüsse!
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Oneironaut
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Beitrag von Oneironaut »

Ich schliesse hier natürlich auch luzide Träume mit ein und andere Erfahrungen, also Remote Viewing zb. - habe ich halt bisher noch nicht erlebt.
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Kim
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Beitrag von Kim »

Eine klasse Frage, wie ich finde! Sie wurde meines Wissensstands nach hier noch nicht behandelt, zumindest nicht im Zusammenhang mit Außerkörperlichen Erfahrungen. Denn nachdem man für sich selbst die Existenz von etwas belegt hat, stellt sich nach einiger Zeit des "Herumspielens" die Frage, was man damit anfangen kann.

Laut diesem Vortrag von William Buhlman scheinen 80% der Leute, die er befragt hat, ihre eigenen vier Wände bei einer AKE nicht zu verlassen.
(Korrigiert mich bitte falls meine Aussage falsch ist, ich habe es jetzt aus dem Gedächnis wiedergegeben.)

Da ich selbst noch keine bewusst ausgelöste AKE in Angriff genommen habe und mein "(Pre-)AKE-Erlebnis" ohne mein Dazutun geschah (siehe hier), sind die folgenden Zeilen zur jetzigen Zeit eher theoretische Überlegungen.

Vorausgesetzt ich könnte die Fähigkeit auf das jeweils nötige Niveau und eine gewisse Regelmäßigkeit trainieren, was würde ich damit (regelmäßig) anstellen?
  • - meinen (dafür offenen) Freunden eine eventuell vorhandene Angst vor dem Tod nehmen
    - das Wissen darum weitergeben
    - mein Wissen steigern
    - erdgebundene Seelen in die Glaubenssytem-Territorien oder die Ankunftsebene geleiten (Monroe berichtet davon in seinem dritten Buch)
    - schauen, was verstorbene Freunde gerade so treiben
    - RV-Projekte unterstützen
    - viel Kleinkram schwebt mir da noch vor
    - und mich einfach an AKEs erfreuen. :lol:
'Kleinkram' wäre zum Beispiel: Interessante Orte bereisen, den Gantenbrink-Schacht erkunden, die Erde vom Weltall aus betrachten und dabei nachdenklich im metaphysischen Schneidersitz sitzen. ;)

Im Zusammenhang mit 'Luziden Träumen' kann ich nur sagen, dass ich sie nur für Dinge benutzt habe, die mir Spaß machen. Außer einem eventuellene Dialog mit meinem personifizierten Unterbewusstsein fällt mir als anderweitige Verwendung für LT vor allem ein, sie als Starthilfe für eine AKE zu benutzen. Von dieser Möglichkeit habe ich erst hier im Forum gelesen und werde sie bei Gelegenheit mal ausprobieren.

Alles Gute, Kim..
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Hat mal jemand 'ne blaue Pille für mich..?
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Black Lodge
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Re: AKEs: Bewusstseinserweiterung vs. Fun Factor

Beitrag von Black Lodge »

Oneironaut hat geschrieben: Wozu nutzt ihr die AKEs?
Im Moment gar nicht, da ich andere Prioritäten habe und wenig bis gar keine Zeit dafür habe. Da bei mir die Zeit nach dem Mittag am Besten dafür geeignet ist, sind es eher berufliche Gründe, welche mich davon abhalten.
Oneironaut hat geschrieben: Worin seht ihr den Sinn?
Welchen Sinn zieht ihr daraus für Euch?
Die beiden Fragen gehen ja Hand in Hand. Nun den Sinn dahinter zu erkennen hängt wohl sehr stark vom Individuum ab, von dessen persönlicher Entwicklung und dem Erfahrungsschatz. Ich will es mal so sagen und spreche aus meiner persönlichen Erfahrung: Schon sehr früh hatte ich das Gefühl, hmmm das soll schon alles sein, was mir das Leben zu beiten hat ? Irgendwie waren neue Erfahrungen immer nicht neu, bei allen Dingen habe ich das Gefühl, das schonmal gemacht zu haben. Ausserdem hatte ich schon seit ich denken kann eine gewisse Faszination für den Tod, Gespenster, Ängste, Horror usw.
Deshalb habe ich auch sehr früh mich mit dem Mystermium Tod auseinanderzusetzen. Lustigerweise hab ich mich oft viel mehr dafür interessiert als für das Leben....

Daraus kommt dann auch der Werdegang, welcher mich von Religionen zu Okkiltismus zu praktischer Magier hinzu AKEs geführt hat und seit meiner ersten AKE hat alles wieder angefangen Sinn zu machen, es war wie ein "Heimkommen" sich wieder erinnern (teilweise) wer man ist, wohin man geht.

Ich glaube nach wie vor, dass es vom individuellen Erfahrungsschatz abhängt, was für einen sinnvoll ist und was nicht.

Für den einen ist es sinnvoll, zu arbeiten eine Familie aufzustellen und gross zu ziehen.
Für den anderen ist es sinnvoll sich mit Extremsportarten den Kick zu verschaffen.

..etc..
..the god of man is a failure..
General Pepper

Beitrag von General Pepper »

Hallo Oneironaut,

schön, dass das mal angesprochen wird :!:
Wozu nutzt ihr die AKEs?
Worin seht ihr den Sinn?
Welchen Sinn zieht ihr daraus für Euch?
Die Antwort ist natürlich vielschichtig. Im Vordergrund steht bei mir zu erfahren, was genau die eigene Natur ist. Die Frage schlechthin. Woher kommen wir? Alleine die Möglichkeit sich vom physischen Körper zu trennen und unbekannte nichtphysische Wirklichkeiten auszukundschaften ist doch von unsagbarer Wichtigkeit und Interessensrelevanz. Einerseits nimmt es mir die Angst vor dem Tod. Andererseits befriedigt es meine Neugier nach dem Unbekanntem. Ebenso gibt es mir Kraft für's physische Leben.

Eine Komponente, die hier selten angesprochen wird, ist Liebe. Ich weiß nicht, wie es bei anderen ist, aber bei jeder AKE oder pre-AKE Zuständen schwingt gefühlsmäßig bei mir immer eine gehörige Portion Liebe mit, die bis in den Alltag nachhallt. Und das zeigt mir einfach, dass das, was ich da tuhe, nur richtig sein kann.
Ferner habe ich beobachtet, dass ich weniger Schlaf brauche, wenn ich AKEs praktiziere. D.h. ich habe auch mehr Zeit für's physische Leben, auch wenn ich mich nach dem Aufwachen um 3 Uhr morgens nur langweile :O. Meine Theorie dazu ist, dass sich der physische Körper durch Schwingungszustände schneller regeneriert.
Lieschen Müller
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Beitrag von Lieschen Müller »

Leider habe ich es noch nicht geschafft bewusst eine AKE herbeizuführen. Aber wenn es dann mal soweit ist, habe ich schon einige Pläne ...

Verstorbene treffen, Krankheiten heilen, in die Vergangenheit reisen, ...

In erster Linie würde ich aber gerne das Konzept des Lebens verstehen. Damit meine ich weniger den Sinn meines Lebens, sondern den Sinn des Lebens an und für sich. Für was gibt es bitte Fruchtfliegen? Verstehst du? ;0)
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Black Lodge
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Beitrag von Black Lodge »

Lieschen Müller hat geschrieben: In erster Linie würde ich aber gerne das Konzept des Lebens verstehen
Das halte ich für eine sehr interessante Ausdrucksweise, ob nun bewusst so gewählt oder eher als Idee, respektive Intuition. Das Leben ist ein Konzept, wer konzeptioniert es und warum ? Ich bin gespannt was Du in relativer Zeit darüber herausfindest.
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Lieschen Müller
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Beitrag von Lieschen Müller »

Black Lodge hat geschrieben: Das halte ich für eine sehr interessante Ausdrucksweise, ob nun bewusst so gewählt oder eher als Idee, respektive Intuition. Das Leben ist ein Konzept, wer konzeptioniert es und warum ?
Das war eine bewusste Formulierung. Ich habe mal gehört, dass das Konzept des Lebens das Leben an sich ist. Begründet wurde das mit der Evolution. Jede Spezies möchte sich Fortpflanzen und weiterentwickeln. Ich finde das aber recht unbefriedigend. Denn ... wozu? Eine Biene existiert ja auch nicht einfach zum rumbienen, sondern weil sie für die Bestäubung zuständig ist.

Sorry ... das war jetzt off topic.
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