Ich sehe es auch so, das es letztlich nur was bringt, wenn man mit seiner Kraft für die Dinge arbeitet, die man erreichen will, und sich nicht nur darauf konzentriert, die Dinge die einem nicht passen, zu verneinen. Aber dieses Prinzip funktioniert erfahrungsgemäß nicht in jeder Lebenssituation (zumindest nicht in Akuten, wo auch mal Widerstand gegen etwas geleistet werden muß, um weiterzukommen).Weltenbuerger Thorsten hat geschrieben:Ich habe lange reflektiert und abgewogen, habe darüber meditiert und geforscht. Heute setze ich zu jedem negativen Posting auch einen positiven Ausgleich. Und ohne dies jetzt falsch verstanden zu wissen, von wegen Bewertungsschiene etc., geht es darum, was wir heute z.B. über das 'Kein Krieg' bzw. 'No War' wissen, oder all das 'Gegen'. Die Atomphysik, Quantenphysik, die eigene Erfahrung, viele spirituelle Schulen lehren uns, dass das, worauf wir uns konzentrieren, dass das wächst. Und die Verneinung bei solchen Dingen eben keinerlei Wirkung erreicht, sondern eben das Verneinte stärkt.
Worte ---> Präsentation ---> Verarbeitung / Benutzung ---> Wirkungen.Worte ---> Präsentation ---> Wirkungen.
Darum geht es!
So ist die Reihenfolge, wie ich sie sehe. Die reine Präsentation löst IMHO nichts Konkretes aus (jedenfalls habe ich es so noch nie erlebt), sondern das, was die Leute entscheiden, daraus zu machen. Dabei geht es nichtmal um die individuelle Resonanz, sondern wirklich ums bewußte Entscheiden, wie der Einzelne damit umgehen möchte. Die Worte an sich lösen ja nichts aus (sind ja keine "Wesenheit"), sondern die Aktion, die der einzelne Leser bewußt durchführt. Interessiert sich z.B. jemand garnicht für das Thema, so wird es ihn auch nicht affektieren. Will es jemand hingegen bewußt als "Werkzeug" benutzen, so kann die Sache wieder anders aussehen. Aber wie dann der tatsächliche Wirkungsgrad aussieht, ist schon wieder eine Sache für sich (und dafür kenne ich mich auch zu wenig mit dem Thema aus).
An dem Punkt bin ich eben anderer Meinung. Wir erschaffen letztlich unsere Wirklichkeit, wodurch die sog. "Eigenschwingung" irgendwie und irgendwann mal vom menschlichen Bewußtsein in die Sache "imprägniert" wurde. Eine Anhäufung von Worten kann von sich aus keine eigenständige Wesenheit sein, sondern nur ein Produkt von den Bewußtseinen, die sie kreiert und "weiterverarbeitet" haben.Das ist ein Trugschluß. All das, was ihr präsentiert hat eine Eigenschwingung inne. Richtig ist, dass der Betrachter da noch sehr viel dazutut. Aber jegliches Ding hat seine Eigenschwingung, auch unabhängig von seinem Betrachter.
Ist in Ordnung. Meine bisherige Erfahrung zeigt mir anderes, aber dafür ist Wirklichkeit ja auch subjektiv (wobei Diskussionen trotzdem spannend sind *g*).Zumindest ist dies mein aktueller Erkenntnisstand.
Darauf wollte ich ja oben schon hinaus.Wobei man hier noch das philosophische Fass aufmachen kann, ob es dann überhaupt noch existiert, wenn es niemand wahr-nimmt.
Das kommt sicherlich darauf an, wie bewußt jemand in dem Bezug ist. Leute, die sich nur von fremden Energien "berieseln" lassen, ohne darüber zu reflektieren, halte ich z.B. für leichter davon beeinflußbar, als jene, die ganz bewußt dabei sind, wenn sie Input bekommen. Ein hervorragendes Beispiel dürfte der unreflektierte Medienkonsum (vor allem der naive Glaube an eine größtenteils gekaufte News-Landschaft) sein.Und man kann auch gerne noch überlegen, inwieweit das 'Energiefeld des Dinges' die Eigenschwingung mit beeinflusst bzw. bestimmt. Damit meine ich, die Sammlung aller Konzentrationsenergien von Menschen auf bzw. bezüglich dieses Ding/es.
Hier kommt IMHO etwas sehr Wichtiges ins Spiel: Die Eigenverantwortung. Und so sehe ich das auch beim vorliegenden Beispiel: Jeder Einzelne trägt die Verantwortung dafür, was er mit seinem Bewußtsein anstellt und wie er die umgebenden Inputs verarbeitet bzw. nutzt. Das kann niemand sonst für einen entscheiden (vielleicht vorrübergehend bei noch zu unbedarften Kindern [z.B. in Bezug auf Medien], aber das trifft in dieser Umgebung IMHO nicht zu). Die Verantwortung auf eine "Sache" abzuschieben, statt selbstverantwortlich zu handeln, geschieht leider viel zu oft (DAS ist eine der großen Probleme unserer Zeit).
Das allerbeste Beispiel dafür aus jüngster Zeit dürfte die Diskussion über sog. "Killerspiele" sein. Gewisse Politiker machen es der Masse ja vor, wie schön sie die Verantwortung auf die "Sache" abschieben können, statt sich an die wahren Ursachen heranzutrauen, die oft schwierig und unangenehm sind, bzw. in den dunkleren Tiefen der Seele verborgen sind. Solches Verhalten der Verantworungsabschiebung führt nicht zur heilenden Transformation, sondern unterdrückt das Problem einfach nur (bis es dann irgendwann vermutlich richtig herausexplodiert).
Hier sehe ich das Problem in dem "wertfrei". Das müßte dann schon jemand tun, der keine Ahnung hat, worum es bei der Sache geht (wenn wir möglichst "saubere" Ergebnisse haben wollen). Für jemanden, der sich damit beschäftigt hat, wird es weitaus schwieriger sein, völlig wertungsfrei an die Sache heranzugehen (unabhängig von dem, was genau er nun darüber denkt bzw. daraus macht).Dann lese völlig wertfrei den obigen Fluch Deiner Katze oder Deinem Hund vor - und zwar mehrmals immer und immer wieder. Oder einem sehr kleinen Kind (wovon ich aber persönlich abraten würde, da es wiederum Weiteres nach sich ziehen würde). Dann soll der/die Aurasichtige ein Vorher-/Nachher-Abgleich machen.
Wäre sicherlich ein interessantes Grenz-Experiment. Kann man diese Krisallisationsexperimente auch daheim mit einem simplen Mikroskop durchführen? Oder sind dazu spezielle Kenntnisse bzw. Technologien notwendig? Als Parameter würde ich (mindestens) jemanden vorlesen lassen, der keine Ahnung hat, worum es geht (und wo auch niemand in der Nähe ist, der weiß, worum es geht), und jemanden, der bereits ausgiebig über die Thematik reflektiert hat. Man sollte dann dennoch vorsichtig damit sein, die Ergebnisse als eindeutigen Beweis zu sehen.Oder bespreche Pflanzen über mehrere Tage hinweg damit oder Wasser, und lasse dieses Wasser untersuchen.
Ich bin mir sicher und ich spüre zutiefst, dass diese Frequenzen das auslösen, was mich dazu bewegt hat, hier zu schreiben.
Da es hier um Bewußtsein geht, müßte man wohl schon ALLE Menschen testen (bzw. sogar alle Wesenheiten, die wissen, worum es sich handelt), um ein recht deutliches Ergebnis zu bekommen (was natürlich unmöglich ist). Völlig empirisch kann man sowas vermutlich sowieso nicht testen (wegen der vielen Bewußtseinsvariablen), aber darum geht es ja bei der Grenzforschung auch nicht (eher um Indizien; denn wenn empirische Beweise hier leicht erzeugbar wären, würde es keine Grenzforschung mehr sein).
Als Dauerzustand sind die "negativen" Emotionen sicherlich nicht fördernd. Es entsteht Stagnation (was aber IMHO auch bei reinen "Licht & Liebe"-Lebensweisen früher oder später passiert). Jedoch gibt es Situationen, wo auch die "negativen" Emotionen die beste Lösung sind, z.B. wenn jemand aus einer tiefen Verzweiflung mittels Zorn herauskommt, und sein "Schicksal" durch Aktion in die Hand nimmt (ob das gut ist, liegt im individuellen Fall). Auch hier sehe ich es wieder so, das alles vom richtigen Gleichgewicht abhängt.Neid, Hass, Wut, Mißgunst sind auch menschengemacht. Wie z.B. auch Freude und Lachen. Nachweislich dienen die ersteren nicht Deiner Gesundheit, wenn Du sie länger praktizierst.
Zur "Offenheit" finde ich ergänzend auch noch "gesunde Eigenmeinungen" wichtig (wie du sie bei uns zweifellos vorfindest). Wer nur völlig offen ist, ohne Reflektion, schmeißt seine linke Hirnhälfte (symbolisch gesehen *g*) auf den Müll und hat nicht mehr viel von seinem Wissen (was die Anwendung bzw. Transformation dadurch betrifft). Das ist auch eines der Probleme aus der bereits angesprochenen Eso-Szene; viele sind voller Informationen über diese nichtalltäglichen Dinge, aber können mangels Reflektion (sie fressen z.B. alles unkritisch in sich herein => Konsum) nichts Konkretes damit machen und befinden sich ständig in einer Art "abgehobenen Schwebezustand". Wenn die Erdung fehlt, sind sämtliche Informationen (egal welchen Ausmaßes) in dieser aktuellen Existenzform nutzlos, da sie nicht richtig angewendet werden können.Und solche Anstöße können woanders eben nicht gemacht werden, da die WortEbene in einem ForumFeld auf die Offenheit des Lesenden und Mitdiskutanten stoßen muß, ansonsten verpufft sie und ist dann am Ende Energieverschwendung oder Perlen vor die Säue geschmissen.
Das ist zu individuell (oder wie du schon sagtest; zu allgemein), um eine pauschale Antwort darauf geben zu können.Sehe ich alles auch so. Deshalb die Frage: Wie lange brauchen wir versch. sichtbare Dinge, um daraus alle Erkenntnisse geschöpft zu haben?
Ja eben, und das liegt in der Eigenverantwortung. Wir können das nicht für die Leser entscheiden. Dennoch achten wir darauf, das kein Mist gebaut wird, weshalb es ja auch den klaren Hinweis "hier ist keine Auskunft über manipulative Magie gewünscht" gibt. Ob sich nun jemand irgendwoher die Anleitung für eine Voodoo-Puppe besorgt und damit Mist baut, liegt nicht in unserem Zuständigkeitsbereich. Bei der Nidstrang-Sache wurde entschieden, das es vertretbar ist, und bisher wurden hier auch noch keine negativen Auswirkungen bemerkt.Es geht letztendlich um das, was der/die Lesende hier für sich herauszieht.
Ich persönlich formuliere das so: Ich BIN meine ewige Seele, bzw. momentan ein abgeteiltes Stück davon, welches hier seine Erfahrungen macht. Aber letztlich gehört beides zusammen. Es ist viele Individuen, aber es ist auch Eins.Wie gesagt: ich folge meiner ewigen Seele und deren Gesetze, die ich zu erforschen und zu erfahren bereit bin.
Das zeigt doch, wie subjektiv alles ist. Für uns in dieser Gegend sind 25 Grad angenehm (vielleicht schon einen Tick zu warm), und für Tierchen, die an "Black Smokern" leben (mehrere hundert Grad) wäre es definitiv eisig .Wenn es draußen 25 Grad warm ist, ist es warm. Aber im Vergleich zu was?
Kommt darauf an, ob er es bewußt in das "Spiel" einbringen will (aus welchen Gründen auch immer). Ob das legitim oder "moralisch korrekt" ist, steht auf anderen Blättern...Und ich sehe HEUTE keinerlei Sinn mehr in einem Fluch für einen Menschen, der sich für das höhere Selbst geöffnet hat.
Ja, aber vermutlich nur, wenn es auch die Erfahrung damit hat. Dann ist es (abgesehen von "Spezial-Gründen") sicherlich nicht mehr nötig, sowas innerhalb einer Inkarnation anzuwenden. Hier könnte man noch fragen, ob es ein inkarniertes Bewußtsein überhaupt tun würde, wenn sein höheres Selbst diese Erfahrung schon hat. Aber das ist vermutlich kaum konkret zu beantworten.Denn das höhere Selbst lehrt die Aus-Wirkungen solcher Dinge.
Wie ich schon sagte, geht es um das richtige Gleichgewicht (zwischen Befangenheit und Leichtfertigkeit, wobei das sogar beides zugleich passieren kann). Und aus eben diesen Grund ist die Eigenverantwortung essenziell. So löblich deine Bemühungen auch sind; in diese Informationen kann sich ebenso jemand verfangen und die Eigenverantworung abgeben (Guru-Syndrom *g*), wie bei archaischen Flüchen. Wir haben überall Polarität, die für jeden Einzelnen nur durch Eigenverantwortung und Bewußtheit regulierbar wird.Aber so viele Menschen verfangen sich mit ihren Geistern, die sie riefen.
Ich weiß, wovon ich da schreibe. Und genau deshalb schreibe ich hier.
Und sicherlich seid ihr gefestigt etc.
Aber seht, was ihr hier für Erkenntnisse herausnehmen könnt.
Man kann sich auch mit manchen Missionaren vernünftig unterhalten ...Und das, obwohl ich eine Missionar bin