Digital Remote Viewing - Theorie & Praxis

Unterforum für die Methodik des Remote Viewings. (Projekte, Session-Besprechungen, Protokoll, Fragen und Antworten).

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Surflamy
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Digital Remote Viewing - Theorie & Praxis

Beitrag von Surflamy »

Erstmals möchte ich etwas sagen - an alle RV'ler die diesen Text lesen: reisst mir bitte nicht den Kopf ab weil ich hier den Begriff Remote Viewing nutze und ich mich nicht an die Alt-eingesessenen Konzepte (Stift, Papier etc.) für RV halte. Danke.

Beachte - Ob du, der Leser dieses Textes (und möglicherweise sogar RV'ler) die Bezeichnung "Digital Remote Viewing" für diese Methode nun akzeptierst oder nicht - es ist mir schlichtweg egal. Die Methode wurde von mir aus den Grund-prinzipien von RV aufgebaut, daher benutze ich auch diese Bezeichnung dafür. Ob dies dir nun subjektiv gesehen gefällt oder nicht, ist für mich relativ unerheblich. DRV ist "mein" Begriff den ich für mich geprägt habe im Umfeld seit etlichen Jahren, daher mache ich damit auch was ich für richtig erachte, punkt. Ich werde diese Technik jetzt nicht deswegen umbenennen weil einigen Leuten nicht gefällt das ich den Begriff Remote Viewing "in den Dreck ziehe" (was ich nicht tue, egal wie du das siehst). Wem es nicht gefällt das ich das ganze DRV nenne hat schlichtweg Pech gehabt. Punkt. Wenn sich dadurch einige wieder angestachelt fühlen in ihren RV Portalen über mich zu lästern (wenn auch durch die Blume in "News" Artikeln) weil ich versuche neue Wege zu gehen anstelle immer nur das zu tun was ihr tut - nur zu. Ist mir mittlerweile relativ Wumpe. Mich hat schon der unvoreingenommene Gegenwind damals nicht davon abgehalten die Methode weiterzuentwickeln - und das wird auch in Zukunft so bleiben. So, damit wäre dies geklärt.

Wofür steht die Abkürzung D.R.V?
Die Abkürzung DRV steht für "Digital Remote Viewing". Es handelt sich dabei um "Digitales Remote Viewing". DRV macht von Technischen / Elektronischen Hilfsmitteln gebrauch anstelle wie sonst bei RV üblich mit Stift & Papier zu arbeiten. Man holt den Ablauf von RV quasi ins Digitale Zeitalter.. Sessions laufen bei DRV komplett mit Tastatur & Computer (wahlweise auch Smartphones / Tablets) ab. Vor einigen Jahren als ich mit Remote Viewing in Verbindung kam und langsam kapiert habe "was läuft da im hintergrund ab", habe ich mir in den Kopf gesetzt das ich das gleiche gerne auch mit Digitalen Hilfsmitteln machen wollen würde da ich vorwiegend in meinem Alltag mit Informatik hantiere. Da es dafür aber kein Protokoll oder eine Methode gab, habe ich begonnen das ganze selbst zu "entwickeln". Dieser Entwicklungsvorgang bestand (und besteht) im Groben gesehen aus Try & Error. Das was funktioniert wird behalten & optimiert, der Rest verworfen. Dabei gab & gibt es natürlich zig Probleme (Beispiel: Ideogram ins Digitale Umfeld portieren) die nach einer Lösung bitten, aber im Laufe der Zeit habe ich diverse Dinge durch Experimente rausgefunden die dann dafür sorgten das diese Dinge nicht mehr all zu schwerwiegend umzusetzen waren als anfänglich gedacht. Vieles von dem ich dachte "das lässt sich niemals umsetzen" stellte sich als ziemlich leicht umsetzbar heraus durch rumexperimentieren. Damals als ich mit der entwicklung anfing, bekam ich leider extrem viel Gegenwind von der RV Community und es wurde so getan als würde ich etwas heiliges in den Schmutz ziehen, nur weil ich den Begriff RV benutzte und sich dadurch einige Menschen scheinbar gekränkt fühlten.. als ob RV nur RV wäre, wenn man Stift und Papier nutzt. Das halte ich für Quatsch. Aber das mag Subjektiv jeder sehen wie er möchte. Ich sehe es so wie ich es sehe, punkt.

Was ich aber Anmerken möchte (an alle Leser) : Nur weil ich hier gewisse Dinge erzähle, heißt dies NICHT das diese Dinge genauso gültig für CRV oder andere RV Protokolle sind. Wenn ich hier etwas erkläre, gilt dies erstmal NUR für die DRV Methode selbst! Es mag sein das diverse Aspekte auch bei CRV & co. zum tragen kommen, aber das lasse ich hier außen vor - darum gehts hier in diesem Thread nicht.

Ich versuche nun erst einmal das "Grundkonzept" der Methode etwas näher zu bringen..

Ideogram:
Das Ideogram.. wir (also die RV'ler unter uns) kennen es sicher alle. Grundlegend gesagt, stellt das Ideogram für mich eine Art "Verbindungsaufbau on the fly" dar. Man errichtet Temporär eine Synthetische "Telefonverbindung" zum Target, auf die man während der Session selbst immer wieder zurückgreifen kann für das Übertragen von Informationen.
Symbolisch könnte man sich das vorstellen wie ein Dosentelefon / Fadentelefon. Das ganze ist einfach eine Art Temporäre Hilfe die uns hilft "das Target anzuvisieren / anzusprechen". Beim üblichen CRV Protokoll kennt man es so, das man hierfür einen bestimmten Ablauf mit Stift und Papier befolgt.. man schreibt die Target-Kennung auf und dann macht man DIREKT & Intuitiv ein "Krakel" - unser Ideogram. Dieses Ideogram teilt man dann in unterschiedliche Abschnitte ein um uns die Arbeit damit zu erleichtern. Auch dies geschieht intuitiv.

Meine Grundsätzliche Frage damals war nun "was passiert da eigendlich?". Denn die Annahme das man bei einem Kontakt zu einem Target von selbst anfängt "zu zucken" und man dies dann in ein Ideogram umsetzt, ist für mich quatsch. Ich habe von Natur aus noch nie einen "zuckdrang" verspürt wenn ich mit einem Target in Kontakt trete (bevor ich das Protokoll kannte & dieser zuck-drang mir "angelernt" wurde). Das zucken / Ideogram hinkrakeln habe ich durch das Protokoll natürlich übernommen und es funktioniert auch.. hätte mir man dies aber nicht erklärt / beigebracht, gäbs diesen "zuck drang" nicht bei mir. Dieses "rumgezucke" ist meiner Meinung nach einfach nur aus einer falschen Annahme entstanden die damals bei der Entwicklung von RV gemacht wurde, weil damals die Medien eben genau dies machten - rumzuckten (scheinbar). Und weil dies bei den Medien auftrat, dachte man das man dies übernehmen müsse.. oder gar unterstützen.

Ebenfalls den Aspekt das im Ideogram "einzelne Abschnitte" existieren die Informationen enthalten halte ich nicht wirklich für haltbar. Klar, man fühlt Unterschiede & Informationen wenn man im Ideogram entlangfährt und reinfühlt.. das kann man aber auch wenn man das Physische Ideogram nicht hat tun. Grundsätzlich betrachtet erschafft man selbst diese einzelnen Abschnitte.. sie sind künstlich von uns erschaffen (indem wir bestimmte Eindrücke wahrnehmen & einteilen) - während der Session selbst. Für mich stellt das Ideogram & der Prozess der entstehung des Ideograms etwas "angelerntes und künstliches" dar, in meinen Augen ist dies kein natürlicher Prozess der automatisch ablaufen würde. Das ganze ist angelernt.

Oder anders gesagt - das Ideogram ist in meinen Augen nur eine Art "Geistige Hilfe" für das triggern Mentale Prozesse. Wenn man das Ideogram abfährt, liest man nicht Informationen vom Ideogram auf dem Papier (ist ja den meisten bewusst die RV betreiben).. das Ideogram ist im Fall des "mit dem stift abfahren" nur eine Art "Virtueller Schiebregler" mit dem man Geistige Abläufe in Gang bringt (das Geistige "ablaufen" von Informationen & Eindrücken bezüglich des Targets im Geiste). Das selbe würde funktionieren wenn man einen Physischen Schieberegler nehmen würde um diesen dann von links nach rechts zu schieben um das Target nach Eindrücken und Informationen "abzuscannen". Das ganze funktioniert deshalb, weil wir mit diesem Prozess / Ablauf Geistig etwas bestimmtes verbinden. Das ganze ist im Grunde nur ein "Ich glaube das wenn ich X tue, dann passiert Y". Im Fall des Ideograms ist es "Wenn ich das Ideogram abfahre, bekomme ich Eindrücke vom Target". Der eigendliche Prozess läuft im Geiste ab.

Der nächste Aspekt des Ideograms ist, das wir dem Ideogram die Idee zuordnen "das Ideogram stellt unsere verbindung zum target dar". Auch dies ist eine Art "Virtuelle Sache" die nicht Real existiert, aber von uns Künstlich erschaffen wird während der Session (und deshalb auch funktioniert). Es ist im Grunde das selbe wie ein "Mini Tasking".. wir legen bestimmte Parameter & Bedingungen fest und weil wir dies tun.. gelten sie dann für uns (bzw wir können mit ihnen arbeiten).

Was Schlussfolgern wir daraus? Das Ideogram meiner Meinung nach zu 100% Virtuell & nur eine Geistige Stütze die uns Hilft ein Mentalen Prozess auszuführen. Wir benötigen das Gekrakel auf dem Papier (und die Einteilung teils auch) nicht. Wir benötigen den Prozess der dahinter steht. Wenn wir diesen Prozess auch auf anderem Wege ausführen können, benötigen wir kein Ideogram in der herkömmlichen Form mehr. Diese Schlussfolgerung habe ich vor schon langer Zeit gezogen und dann Experimentell ausgetestet. Ich habe diverse "Bullshit Methoden" erdacht die auf dieser Schlussfolgerung basieren (aber eigendlich total quatsch sind) - und sie alle funktionierten. Daraus Schlussfolgere ich, das ich mit meiner Schlussfolgerung richtig liege / dem ganzen Nahe komme.

Eine derzeitige "Bullshit Methode" mit der ich experimentiere funktioniert so:

1) Man Schreibt die Targetnummer auf und "fühlt rein"
2) Nun schreibt man 3x Zufallsbasiert eine 1 oder 0 auf. Es ist egal wie lange eine Zeile ist, oder wie viele Zeilen man aufschreibt. Jenachdem wie "Detailiert" die Stufe 1 dann eben sein soll schreibt man mehr oder weniger Zeilen auf.
3) Nun arbeitet man diese Zeilen mit dem gängigen A) und B) Schema wie man es vom CRV her kennt ab.

Beispiel:
Target-Kennung: 01145 22100
"Ideogram":
1) 100011010
2) 011011001
3) 011001110
Die 0en und 1en haben keinerlei Bezug zum eigendlich Target. Die Anordnung ist völlig Zufällig ohne das man bewusst versucht irgendwelche Informationen vom Target einfließen zu lassen. Die 3 Zeilen die mit 0en und 1en gefüllt sind, sind einfach nur Zufällig angeordnete Zahlen in einer Zeile. Mehr nicht. Bearbeitet man diese nun aber genauso, wie mans beim Ideogram tun würde.. funktioniert es. Man bekommt die gleiche Verbindung wie man beim Nutzen des Ideograms bekommen würde. Das habe ich unzählige male ausprobiert. Wieso? Weil es lediglich ein Geistiger Prozess ist.. dieses Mentale Verbinden von "Die Erste Zeile ist der 1. Abschnitt der Informationen über das Target" usw usf.
Man bekommt die gleichen Informationen und Daten über das Target mit dieser Methode, obwohl sie total "Bullshit" wirkt.
Versteht dies nicht falsch - ich möchte nicht sagen das diese Methode eine bessere Alternative zum Ideogram ist.
Das ganze zeigt mir lediglich, das man nicht genau so wie beim CRV Ideogram vorgehen muss um die gleiche Funktion zu erhalten & wie das ganze im Hintergrund vielleicht funktionieren könnte. Derzeit nutze ich z.b diese Erkenntnis in meinem DRV Protokoll um nicht das Ideogram Virtuell portieren zu müssen. Das habe ich anfangs vor einigen Jahren probiert und es war ziemlich umständlich & nicht sehr praktisch da man das Ideogram dann mit Maus oder Touchpad zeichnen musste. Jetzt wo ich das ganze aber rausfand, habe ich Alternativen zum Ideogram die den selben Zweck erfüllen.

Der Rest des DRV Protokolls besteht im Grundsätzlichen aus ähnlichen oder gleichen Elementen wie das CRV Protokoll. Damit dieser Thread nun nicht all zu lang wird, habe ich das derzeitige (Experimentelle) Template zum DRV Protokoll mal als PDF für euch unten als Anhang dazu gepackt. Vorallem aber auch deshalb, weil der Kern-Aspekt der DRV Methode darin liegt das man kein Ideogram mehr einsetzt.. der Rest ist relativ gleich aufgebaut. Beachtet hierbei aber, das dieses Layout nur DERZEIT der Ablauf des DRV Protokolls ist. In Zukunft wird es sicherlich weitere Entwicklungen geben und auch Änderungen basierend auf neuen Erkenntnissen & Bedürfnissen. Auch fehlt dem Protokoll derzeit noch Stufe 6 Tools - da ist aber dann überhaupt fraglich ob ich überhaupt weitere Stufen hinzufüge da ich derzeit mit dem Protokoll die meisten Targets sehr gut bearbeiten kann.

Wie gut sind die Daten die DRV liefert?
Ich habe bisher DRV dahingehend entwickelt, das ich bei jeder Änderung die ich machte einige Sessions machte um zu schauen ob die Änderung dann verbesserungen oder verschlechterungen brachten. Ich bin derzeit an einem Standpunkt, wo ich sagen kann das die Daten die ich in der Stufe 1 bis 4 bekomme die gleichen Daten-Qualität haben wie wenn ich CRV einsetze. Ein Vorteil der sich für mich aber bei DRV ergibt ist -> Zeitersparniss. Nachteil -> Skizzen anfertigen (Stufe 3 und 6) ist nerviger da man hier mehr Zeit einplanen muss als wenn man das selbe auf dem Papier macht. Dies schlägt sich bei mir aber nicht sehr groß zu buche da ich durch andere Aspekte Zeit einspare und ist somit vernachlässigbar. Eine Durchschnittliche DRV Session dauert bei mir zwischen 20 und 40 Minuten, jenachdem was für ein Target ich habe. Ich habe auch bewusst Targets mit DRV geviewed, die von unabhängigen Viewern ebenfalls geviewt wurden damit ich meine Daten mit denen von anderen Viewern vergleichen kann die CRV einsetzen. Hierbei bemerkte ich das meine Eindrücke sich mit denen von CRV'lern decken.

Mit anderen Worten - ich konnte durch unabhängige CRV Sessions & externe Daten (Internet etc.) meine Daten die ich durch DRV erhalten habe verifizieren. Das zeigt mir das DRV entsprechend funktioniert. Und da ich ohnehin in Zukunft das ganze noch weiter entwickle, wird es in Zukunft noch viel besser werden. Damals hatte ich einige Probleme & ich wurde belächelt weil ich den Ansatz von "Digitalem RV" hatte, heute sehe ich aber das es sich gelohnt hat Zeit zu investieren.. denn es funktioniert mittlerweile genauso gut wie CRV. Ich besitze beim DRV zwar noch keine extrem hohe Datendichte, aber das liegt weniger am Protokoll sondern an mir selbst - das gleiche Problem habe ich bei CRV.

Beispiele für Dinge die ich mit dem DRV Protokoll gemacht habe:

- Das Nina Kulagina Projekt (dabei habe ich aber auch CRV als Zusatz eingesetzt und die selben Daten erhalten.. daher alles paletti) -> siehe mein Thread dazu

- Beschreibe was man tun muss, um den Optimalen Bewusstseinszustand für eine Außerkörperliche Erfahrung zu
erreichen -> Deckt sich mit dem was man über das Thema weiß

- Beschreibe den Geocache mit der Kennung GC6QEKJ (Zusatzaufgabe: Liefere eine Beschreibung des derzeitigen Standortes des Caches. ) -> Exakte Beschreibung der Position, Umgebung etc (Geocache befindet sich an einer Schnur unter einer Brücke hängend)

- Beschreibe den Bewusstseinszustand einer Person während sie eine Außerkörperliche Erfahrung hat. -> ziemlich weird.. aber grundlegend passend zu meinen AKE erfahrungen

- Beschreibe was Robert Monroe zum Zeitpunkt der Session tut -> Deckte sich mit Daten von jemand anderen den ich darauf ansetzte

Und dann noch einige andere Verifikations Targets von Physischen Orten um dann ne entsprechende Datengrundlage zum verifizieren der Daten innerhalb der Sessions zu haben. Diese Physischen Orte sind aber größtenteils Stinklangweilig (Eiffelturm usw) so dass es sich nicht lohnt näher drauf einzugehen. Ich kann nur dazu sagen das auch diese Session auf Physische Daten sehr gut waren (mal einige Fehlschläge ausgenommen bei Experimenten für neue Dinge die ich einbauen / umbauen wollte, aber das gehört dann zur forschung & weiterentwicklung)


Kurzfassung:
DRV funktioniert komplett ohne Stift & Papier, ist teilweise was die Zeit-Ersparnis angeht für mich effizienter als CRV und hat auch sonst einige Vorzüge die dafür sorgen das ich mittlerweile DRV Sessions den CRV Sessions vorziehe da ich DRV Sessions "mal eben so" machen kann wohingegen ich bei CRV mehr Aufwand habe (auch was die Archivierung usw angeht).

Und nochmals Abschließend an jeden der mich damals für Dumm hielt weil ich diesen Ansatz verfolgt habe: Ätsch. Mein Ansatz funktioniert eben doch.

Bild

Protokoll Template für DRV v0.2:


Beispiel Session zur Veranschaulichung (allerdings noch DRV v0.1, nicht v0.2):




grüße
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Beitrag von Wingman »

Jeder hat so seine Methoden, und wenn es für einen funktioniert, dann ist alles gut. Ich bin da inzwischen recht pragmatisch geworden, und nutze das, was ich am besten beherrsche bzw. worin ich die meiste Erfahrung habe (in meinem Fall CRV). Den Gesamtnutzen einer Methodik kann man gut auf die Probe stellen, wenn man damit an interdisziplinären Projekten teilnimmt. Und natürlich auch, wenn man wiederholt bezahlte RV-Aufträge bekommt. ;)
Zuletzt geändert von Wingman am Di 2. Jan 2018, 16:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Bazur »

Surflamy hat geschrieben:Bild
Na dann gib mal Gas. Bau ne Firma, werd erfolg- und reich und zeig uns dass du es besser kannst. Und... Achtung Wortwitz.. Pamp uns nicht an.

LG Benny Pamp
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Beitrag von Surflamy »

Bazur hat geschrieben: Na dann gib mal Gas. Bau ne Firma, werd erfolg- und reich und zeig uns dass du es besser kannst. Und...
Was hat das mit meiner Kritik am Gegenwind zu tun den ich bekam? Genau - rein garnichts. Niemand bestreitet das CRV als Protokoll funktioniert & richtige Daten liefert. Auch nicht das es eine gewisse Mühe & Aufwand bedeutet eine Firma zu gründen, ein Team zu managen & damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Aber das gibt einem dann trotztdem nicht das Recht die Ansätze und Ideen von anderen (öffentlich) schlecht zu reden & zu sagen "Du Junge, lass das lieber. Das bringt nichts und funktioniert so nicht" (obwohls das eben doch tut) o.ä Sätze wie sie damals von allen Seiten kamen. Zudem existierte die Firma von der du sprichst zu dem Zeitpunkt nicht, daher ist die Argumentation fürn Popo ;)

Zudem, ich zitiere mal von remoteviewing-news.de ...

Artikel-Überschrift:
"RV Irrtümer"

Inhalt:
"Allem voran natürlich Hellsehen ohne Protokoll, aber auch mal gerne Telepathie, Channeling oder gar Kartenlegen. Sätze wie "Ich mache auch Remote Viewing, aber ohne Blätter!" oder "Ich kann mit meinem Tarot-Karten bei euch mitviewen!" sind da leider keine Rarität."

Quelle: http://www.remoteviewing-news.de/index. ... -irrtuemer

Damit wird durch die Blume gesagt das mein Ansatz ein Irrtum ist.
Zusätzlich wird mein Ansatz mit Tarot und anderem Kram aus der Esoterik in einen Topf geworfen obwohl das quatsch ist.


Ergo..
Pamp mich nicht an.
dafür das ich "zurück-pampe" :zunge: :wink:
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Beitrag von Wingman »

Surflamy hat geschrieben:Damit wird durch die Blume gesagt das mein Ansatz ein Irrtum ist.
Zusätzlich wird mein Ansatz mit Tarot und anderem Kram aus der Esoterik in einen Topf geworfen obwohl das quatsch ist.
Das könnte vielleicht so rüberkommen (wenn man sich angesprochen fühlt), aber es geht ausschließlich darum, dass der Begriff Remote Viewing von Trittbrettfahrern für alle möglichen "Kraut und Rüben"-Techniken instrumentalisiert wird. Remote Viewing läuft nunmal per Definition nach einem bestimmten, in den 1970'er und 80'er Jahren entwickelten Protokoll ab, wovon jeder einzelne Schritt seinen erforschten und erprobten Sinn hat. Sicherlich wird es sich in Zukunft weiterentwickeln, aber man muss man erstmal begriffliche Definitionen für die Grundlagen haben. Weiß man jedoch nicht, was man tut und woran man arbeitet, hat man keinen roten Faden, um es sinnvoll anzuwenden und auszubauen (allgemein gesprochen, nicht auf dich bezogen).

Wenn nun etwas dermaßen weit von den Grundparametern des Remote Viewing abweicht, wie z.B. "intuitiv leere Blätter ausfüllen", ist es eine beliebige Technik. Sowas könnte man dann auch "Automatisches Schreiben 2.0 beta" nennen. Das hat auch nichts mit Dogmatik oder elitärem Gehabe zu tun, sondern ist eine Frage der Definitionsgenauigkeit. Will man in der Grenzwissenschaft einigermaßen wissenschaftlich arbeiten, gehört diese Präzision zu den Grundwerkzeugen, sonst endet alles nur in Spielerei und bleibt auf Hobby-Niveau. Ich strebe eine Professionalisierung des Grenzwissens an, und das beginnt nunmal bei klaren Bestandsaufnahmen und Definitionen von grenzwissenschaftlichen Techniken. Man muss erstmal eine Inventur machen und sich mit seinen Waren auskennen, bevor man ganz genau weiß, was man anzubieten hat.
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Beitrag von Surflamy »

Wingman hat geschrieben:
Surflamy hat geschrieben:Damit wird durch die Blume gesagt das mein Ansatz ein Irrtum ist.
Zusätzlich wird mein Ansatz mit Tarot und anderem Kram aus der Esoterik in einen Topf geworfen obwohl das quatsch ist.
Das könnte vielleicht so rüberkommen (wenn man sich angesprochen fühlt), aber es geht ausschließlich darum, dass der Begriff Remote Viewing von Trittbrettfahrern für alle möglichen "Kraut und Rüben"-Techniken instrumentalisiert wird. Remote Viewing läuft nunmal per Definition nach einem bestimmten, in den 1970'er und 80'er Jahren entwickelten Protokoll ab, wovon jeder einzelne Schritt seinen erforschten und erprobten Sinn hat. Sicherlich wird es sich in Zukunft weiterentwickeln, aber man muss man erstmal begriffliche Definitionen für die Grundlagen haben. Wenn man nicht weiß, was man tut und woran man arbeitet, hat man keinen roten Faden (allgemein gesprochen, nicht auf dich bezogen).

Wenn nun etwas dermaßen weit von den Grundparametern des Remote Viewing abweicht, wie z.B. "intuitiv leere Blätter ausfüllen", ist es eine beliebige Technik. Sowas könnte man dann auch "Automatisches Schreiben 2.0 beta" nennen. Das hat auch nichts mit Dogmatik oder elitärem Gehabe zu tun, sondern ist eine Frage der Definitionsgenauigkeit. Will man in der Grenzwissenschaft einigermaßen wissenschaftlich arbeiten, gehört diese Präzision zu den Grundwerkzeugen, sonst endet alles nur in Spielerei und bleibt auf Hobby-Niveau. Ich strebe eine Professionalisierung des Grenzwissens an, und das beginnt nunmal bei klaren Bestandsaufnahmen und Definitionen von grenzwissenschaftlichen Techniken. Man muss erstmal eine Inventur machen und sich mit seinen Waren auskennen, bevor man ganz genau weiß, was man anzubieten hat.
Hätte ich jetzt gesagt "Ich mache CRV ohne Papier", hätte ich es verstanden. Aber ich habe bewusst "Digital Remote Viewing" als Name gewählt um zu zeigen das es sich dabei um etwas anderes handelt als die Protokolle die z.b die Deutsche RV Community größtenteils nutzt, unteranderem habe ich das auch deshalb gemacht damit z.b nicht CRV "verwässert" wird durch das was ich mache. Zusätzlich fülle ich nicht "Intuitiv leere Blätter" aus (und habe es auch damals nie).

Man muss hier trotztdem beachten - Das was ich mit DRV mache, ist im Prinzip exakt das selbe was man mit CRV macht vom Ablauf her - nur ins Digitale (Tastatur) übertragen. Es gibt zwar einige Änderungen wie zb am Ideogram die nicht mehr mit dem Original CRV übereinstimmen, aber die Funktionsweise dahinter bleibt dennoch die selbe. Sogesehen hätte ich ebenso sagen können "Ich mach CRV Digital am Computer" - habe ich aber bewusst nicht. Ich sage zu euch ja auch nicht, das ihr wie damals als RV entwickelt wurde noch mit einer Person die dann zum Target fährt und dort dann quasi "Kamera spielt" eure Sessions bearbeiten sollt und das CRV nicht das "originale Protokoll" ist - oder? Erkenntnisse und Wissen erweiter sich mit der Zeit. Und wenn nun jemand rausfindet das man das selbe Prinzip & Protokoll auch ins Digitale übertragen kann (und dies nachweislich funktioniert nach Experimenten), dann sehe ich da kein Grund wieso man dies dann schlecht reden sollte / muss. Ich mach das ganze ja nicht komplett freischnauze, sondern basierend auf Kenntnissen die ich eben von CRV & co. gewonnen habe. Ich habe sogar bei Bazur über Skype einen Online Lehrgang mit zig Übungstargets gemacht so das ich Grundsätzlich weiß welche Faktoren eine Rolle spielen etc.. auch habe ich zig Verifizierungs-Targets gemacht um sicher zu gehen das es nicht nur wischi-waschi wird sondern eben was anständiges.

Es ist löblich das du solche Ziele hast, das heißt dann aber imho nicht das es okay ist Leute die ähnliches vor haben (Objektiv und Neutral an die Sache ranzugehen) dann schlecht zu reden und zu tun als ob die CRV Methode "das einzig wahre" ist. In dem Artikel am Ende wird erwähnt das die RV Community nicht so sehr sturr / engstirnig sein sollte.. aber kaum komme ich mit einem Vorschlag / einer Idee (die funktioniert) ist sie genau das - sturr. Das wirkt auf mich wie "CRV ist das einzig wahre, jeder der was anderes tut ist nicht Seriös / Objektiv genug". Das heißt jetzt nicht das dies wirklich von dir & den andern so gemeint ist, aber es wirkt auf mich so. Ganz als ob man keine frischen Ideen & Ansätze zulassen wollen würde, nur um CRV "durchzudrücken". Findet ihr das sinnvoll? Sich komplett auf ein einziges Protokoll zu stützen? Wärs nicht vllt sinnvoll es an das 21. Jahrhundert anzupassen (oder zumindestens akzeptieren das andere dies tun wollen)? Nur weil jemand ein Protokoll nicht auf Papier verfässt sondern Digital, sagt dies nichts über die Qualität der Daten die er generiert aus. Auch nicht darüber wie gut / schlecht ein Protokoll ist.

Zusätzlich muss ich noch erwähnen - es gab Fälle in denen ich Personen DRV Informationen vorgelegt hatte, aber sagte das diese durch CRV entstanden -> da gabs kein gemecker oder gezanke. Die Daten die ich lieferte stimmten dann sogar mit denen von anderer Personen überein. Hätte ich da dann aber gesagt das die Daten mit DRV entstanden, hättet ihr mir wahrscheinlich Symbolisch den Kopp abgerissen. Wenn also in der RV Community allein der Name eines Protokolls / die Art womit man Daten generiert wichtiger ist als die Daten selbst.. regt dies zum nachdenken an finde ich. Das hat dann schon fast was Religiöses ("CRV ist das einzig wahre" - so wirkt es z.b auf mich oft).

Ich habe damals gemerkt das es extreme Gegenwehr gegen meinen Ansatz gab, deshalb habe ich dann alleine im Stillen Kämmerlein das ganze weiterentwickelt neben meinen anderen Projekten. Immer ein bisschen mehr Erkenntnisse gesammelt, das Protokoll & Vorgehen angepasst, Fehler ausgemerzt.. und dabei immer mehr gesehen "das was ich da vorhabe funktioniert" - entgegen den Meinungen der RV Community die mir sagte "das klappt niemals". Mir hat man versucht einzureden das es nicht klappen würde.. einfach weil ihr das geglaubt habt. Das ist was mir sauer aufstößt.. das man festgetretene Meinungen nicht aufgibt & nichts neues zulässt - zumindestens wirkt dies so auf mich oft so.

Ansonsten - es gibt mittlerweile ZIG unterschiedliche Protokolle & Communitys die alle unterschiedlich vorgehen. Das Layout des Protokolls das ihr nutzt, wird anderswo nicht benutzt.. dafür andere Layouts. In Amerika gibts ganz andere Protokolle. Selbst im Deutschen Raum gibt es zig unterschiedliche Layouts für das CRV Protokoll.. und jeder hält sein Layout "für das richtige". Niemad kann mir sagen das so Wissenschaftliches Arbeiten möglich ist. Man sollte sich dabei imho nicht auf Protokoll-Layouts beschränken, sondern auf die Prozesse die das ganze erst ermöglichen.. das gehört erforscht & untersucht. Nicht die Zusammengetackerten-Protokolle die sich lediglich die Haupt-Prozesse zunutze machen.

In meinen Augen ist das des selbe Problem das man bei einem anderen Sektor hat.. Es gibt Beispielweise zig Namen & Arten für das selbe Phänomen der Außerkörperlichkeit.. Leute sagen Out Of Body Experience, Klartraum, Trübtraum, Mentalreisen, Halluzination, Phasing, Schnellschalttechnik, Hypnogener Zustand, Drogen Induzierte Rauschzustände (DMT, LSD) usw dazu.. das sind alles Phänomene die aber das selbe sind im Kern.. wir geben ihnen aber unterschiedliche Namen, und andere Induzierungstechniken.. ohne die wirklichen Kern-Prinzipien dahinter zu kapieren. Wir neigen ständig dazu das selbe mit unterschiedlichen vorgehensweise und namen zu betiteln.. einfach weil wir es können.
Das führt Wissenschaftlich gesehen aber imho zu nichts.. das führt nur dazu das wir uns immer weiter voneinander entfernen & nicht weiter kommen weil jeder denkt "meins ist das einzige was richtig ist, die andern.. die machen das nicht richtig / gut genug".

grüße
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Beitrag von Wingman »

Natürlich bin ich inzwischen auf Remote Viewing spezialisiert, aber ich weiß noch, was links und rechts von mir im Grenzwissen passiert. Ich sage weder, dass CRV das einzig Wahre wäre, noch das andere Herangehensweisen pauschal unterlegen sind. Wer mit uns (speziell mit Bazur und mir) zusammenarbeitet, merkt schnell, dass wir Remote Viewing für so einige Anwendungen nicht vorziehen, weil es anders effizienter geht (z.B. Rückführungen oder Energiearbeit). Zu sagen, ich würde stur darauf beharren, ist nicht mit meinen interdisziplinären Bestrebungen in Einklang zu bringen, die ich seit einigen Jahren vorrantreibe.

Manches davon habe ich auch versucht, hier ins Forum zu tragen. Aber dazu bedarf es einfach einer Mindestmenge von Leuten, die sowas aktiv praktizieren. Wenn ich z.B. regelmäßig ein "Target des Monats" aufsetze, wo jeder mit seiner Technik (egal was) mitmachen kann, aber dann zwei, danach nur noch einer und schließlich keiner mehr mitmacht, sehe ich keinen Sinn für den Aufwand. Denn wenn die dabei Mitmachenden ihre Technik nicht beherrschen, ist es nur Spielerei.

Aus diesem Grund findet unsere richtige, regelmäßige Praxisarbeit mit Leuten statt, die wir persönlich treffen, und die seit Jahren ihre Techniken praktizieren bzw. unsere gelernt haben. Manches davon landet dann als Resultat / Anekdote hier im Forum, auf Signalline oder in irgendeiner Sendung. Anderes ist hingegen Privatsache. Aber es ging hier nie darum, Grenzwissen-Konsumenten zu unterhalten (wie in den üblichen Paranormal-Foren), sondern zu forschen und zu praktizieren.
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Beitrag von Surflamy »

Wingman hat geschrieben:Natürlich bin ich inzwischen auf Remote Viewing spezialisiert, aber ich weiß noch, was links und rechts von mir im Grenzwissen passiert. Ich sage weder, dass CRV das einzig Wahre wäre, noch das andere Herangehensweisen pauschal unterlegen sind.
So kam / kommts halt aber auf mich rüber wenn ich an diverse Reaktionen & Antworten von euch & anderen der letzten Jahre über denke.
Wingman hat geschrieben: Wenn ich z.B. regelmäßig ein "Target des Monats" aufsetze, wo jeder mit seiner Technik (egal was) mitmachen kann, aber dann zwei, danach nur noch einer und schließlich keiner mehr mitmacht, sehe ich keinen Sinn für den Aufwand. Denn wenn die dabei Mitmachenden ihre Technik nicht beherrschen, ist es nur Spielerei.
Das "Problem" was ich mit den Targets hatte - ich hatte eigene Interessen denen ich lieber nachging als irgendwelche Random Targets zu viewen wo die Möglichkeit besteht das ich Zeit & Aufwand opfere um dann am Ende vllt ein Target zu viewen das 0 meinen Interessen entspricht.
Sowas ist meiner Meinung vielleicht interessant für Neulinge die RV lernen so das diese eine Art unabhängige Verifizierung & Gruppengefühl ("wir viewen gemeinsam an einem projekt") bekommen, aber nicht wenn man schon selbst weiß wie es um die eigenen Fähigkeiten bestellt ist & man lieber eigene Projekte bearbeitet wo man weiß "woran man ist". Ich zb habe kaum bis garkein Interesse an Exo-Planeten und Targets im Weltall - du hingegen schon. Für mich hätte dies geheißen mit einer hohen Wahrscheinlichkeit Targets zu viewen die auf meiner "No go" Liste stehen weil ich sie für langweilig empfinde. Ich finde es einfach nicht Reizvoll den zigste Exoplanet zu viewen nur um dann zu wissen "Aha, bei diesem Exoplaneten gibts vllt Eiskrusten oder ähnliches" etc.. das ist für mich 0 relevant für mein Wachleben. Ergo hab ich die Targets zb nicht mit geviewed. Wenn Leute bei sowas nicht mitarbeiten, heißt das nicht immer das sie das tun weil sie z.b die Techniken nicht können.
Wingman hat geschrieben: Aus diesem Grund findet unsere richtige, regelmäßige Praxisarbeit mit Leuten statt, die wir persönlich treffen, und die seit Jahren ihre Techniken praktizieren bzw. unsere gelernt haben.
Spricht ja nichts dagegen - beführworte ich sogar sofern alle beteiligten dann an Dingen werkeln die jedem beteiligten helfen & dann auch interessieren.
Wingman hat geschrieben: Manches davon landet dann als Resultat / Anekdote hier im Forum, auf Signalline oder in irgendeiner Sendung. Anderes ist hingegen Privatsache. Aber es ging hier nie darum, Grenzwissen-Konsumenten zu unterhalten (wie in den üblichen Paranormal-Foren), sondern zu forschen und zu praktizieren.
Hat auch niemand behauptet / verlangt das hier Entertainment geliefert wird. Wenn man Unterhaltung möchte, kann man auf Youtube o.ä sich belustigen lassen.. dafür brauchts keine Grenzwissenschaft / ähnliches. Wenn ich mich mit Grenzwissenschaftlichem oder z.b RV befasse, dann sicher nicht zum "spaß" sondern dafür das ich entweder Projekte bearbeite oder eben mein Wissensstand wächst & ich Fehler ausmerze. Beispiel: Ich kann mit dem Interview Tool in Stufe 6 nicht gut umgehen da dabei mein Ego "reinmotzt". Das habe ich durch Sessions bemerkt, und kann daher auch einschätzen von welcher Qualität die Daten aus dem Interview Tool dann bei mir sind.. aus Praxis. Das ist ein stetiger Lernprozess & Versuchen von neuen Ansätzen um sein Wissen & Können auszubauen.. kein Spaß / "juhu ich mach das weils total spannend und unterhaltsam ist" wie man das oft in Esoterikforen kennt.

grüße
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Rai
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Beitrag von Rai »

Egotanz im Kindergarten

Es hat jeder seine Technik. Bitte lies dir deinen Text nochmals durch... die Wortwahl ist schon sehr "pampig" gestaltet. Es hat dir hier niemand irgendetwas verwehrt etc. - wieso so angriffslustig? Wenn du gut damit klar kommst ist das doch toll :)
Sieh die Welt in einem Sandkorn und den Himmel in einer wilden Blume.

Halt die Unendlichkeit in der Fläche deiner Hand und die Ewigkeit in einer Stunde.
-
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Surflamy
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Beitrag von Surflamy »

Rai hat geschrieben:Egotanz im Kindergarten

Es hat jeder seine Technik. Bitte lies dir deinen Text nochmals durch... die Wortwahl ist schon sehr "pampig" gestaltet. Es hat dir hier niemand irgendetwas verwehrt etc. - wieso so angriffslustig? Wenn du gut damit klar kommst ist das doch toll :)
Ja, der Text von mir ist "pampig". Vorallem aber deshalb weil damals jeder zu mir sagte "Das funktioniert nicht Digital" und jeder der RV'ler versucht hat mir davon abzuraten diesen Weg zu verfolgen..ganz im Sinne von das es so nicht klappen wird (ohne Stift und Papier) etc.. ich nun aber eben festgestellt habe durch Experimente das es eben doch funktioniert wie ich das damals als Konzeptidee hatte - obwohl 90% der RV'ler das Gegenteil behauptet hatten. Hätte ich damals auf diese Stimmen gehört, würde ich heute immer noch Dumm und Dusselig sein und denken "das geht nicht" (obwohl es eben doch geht). Deshalb war / bin ich "patzig". Patzig ja, aber eben begründet / mit nem Hintergrund.

Ich finde es eben verwerflich Dinge zu behaupten als wären es Tatsachen, obwohl man es selbst scheinbar nicht einmal überprüft hat & lediglich glaubt "das is so".. und somit lediglich erzählt wurde was man als Glaubensbild hat, aber nicht was Experimentell auf Funktionstüchtigkeit hin überprüft wurde. Und wenns dann jemand nachprüft und dann rausfindet das es eben doch funktioniert und jeder einem nur Stuss erzählt hat und die Person deshalb dann bissel patzig ist.. kommt nur symbolisch gesehen ein "wieso bist du mad?" back. Wenn man Behauptet das etwas nicht funktioniert, sollte man das vorher überprüft haben.. wurde hier aber nicht seitens der RV Community. Einerseits möchte man Wissenschaftlich arbeiten, anderseits stellt man Behauptungen auf / erklärt Dinge die nicht überprüft wurden. Das ist schon bisschen happig. Ist es da nicht ein bisschen nachvollziehbar das man dann nicht grade auf "gut kirschen essen" ist? :P

Verstehe das nich falsch - ich möchte jetzt keinen Beef mit spezifischen Personen, es geht mir mehr um die RV Community als ganzes. Denn es kam ja nicht von einzelpersonen, sondern "Global" von der Deutschen RV Community als Aussage. Es geht da jetzt nicht um Einzelpersonen, eher die Masse ansich.

grüße
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