Hat jemand schon ein buch gelesen in dem es darum geht dass das Universum nur ein Hologramm ist?
Und kann mir eines empfehlen?
Holografisches Universum
Moderator: Moderatoren
Ein Buch kenne ich jetzt nicht, aber der YouTube Kanal "PBS Space Time":
https://www.youtube.com/channel/UC7_gcs ... _7g/videos
hat vor rund 4 Monaten angefangen, sich diesem Thema zu nähern, angefangen mit "Why Quantum Information is Never Destroyed"
Danach folgten nach und nach andere Folgen, die versuchen den Grundstein zu legen, um zu verstehen, was mit dem "Holographischen Prinzip" gemeint ist. Sehr interessant. Kann ich empfehlen.
https://www.youtube.com/channel/UC7_gcs ... _7g/videos
hat vor rund 4 Monaten angefangen, sich diesem Thema zu nähern, angefangen mit "Why Quantum Information is Never Destroyed"
Danach folgten nach und nach andere Folgen, die versuchen den Grundstein zu legen, um zu verstehen, was mit dem "Holographischen Prinzip" gemeint ist. Sehr interessant. Kann ich empfehlen.
Leider nicht. Es gibt da wohl ein Buch von Michael Talbot "Das holographische Universum", auch auf Deutsch, aber das ist eine Kopfschmerzen bereitende New-Age-Verwurstelung von der Vorstellung des Autors mit dem, was allgemein unter dem "holographischen Prinzip" verstanden wird, oder besser, von dem, was der Autor denkt, wie es verstanden werden sollte, könnte, müsste. Also im Prinzip ein Hirnfurz. 
Im Deutschen YouTube Bereich gibt es auch nix, was auch nur annähernd korrekt den Inhalt und die Herleitung dieses Prinzips beleuchtet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Holografisches_Prinzip

Im Deutschen YouTube Bereich gibt es auch nix, was auch nur annähernd korrekt den Inhalt und die Herleitung dieses Prinzips beleuchtet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Holografisches_Prinzip
Man sollte vielleicht noch darauf hinweisen, dass das holographische Prinzip ursprünglich die Antwort auf das Informationsparadox eines schwarzen Loches sein sollte, da die Informationen, die in ein solches hinein fallen, als endgültig verloren galten, was dem Grundsatz widerspricht, dass Quanteninformation nie verloren gehen können. So ne Art Hauptsatz der Thermodynamik, nur mit Information.
Die Speicherung auf der Oberfläche des Ereignishorizontes löst dieses Paradoxon insofern, dass damit diese Informationen mittels Hawkingstrahlung irgendwann wieder zurück ins Universum gelangen könnten und somit nichts verloren geht.
Das Problem mit der Darstellung von Greene ist, dass niemand je diese Idee ernsthaft auf unsere Raumzeit verallgemeinert hat, er es aber so hinstellt, als wäre das der Fall, nur um beim Zuschauer einen "Wow Effekt" zu erzeugen und dann treibt halt eine kleine, eng definierte, theoretische Annahme eines speziellen Problems Blüten wie Michel Talbots Buch oder andere Dinge, nur weil sich die Bezeichnung so cool anhört.
Die Speicherung auf der Oberfläche des Ereignishorizontes löst dieses Paradoxon insofern, dass damit diese Informationen mittels Hawkingstrahlung irgendwann wieder zurück ins Universum gelangen könnten und somit nichts verloren geht.
Das Problem mit der Darstellung von Greene ist, dass niemand je diese Idee ernsthaft auf unsere Raumzeit verallgemeinert hat, er es aber so hinstellt, als wäre das der Fall, nur um beim Zuschauer einen "Wow Effekt" zu erzeugen und dann treibt halt eine kleine, eng definierte, theoretische Annahme eines speziellen Problems Blüten wie Michel Talbots Buch oder andere Dinge, nur weil sich die Bezeichnung so cool anhört.