Jürgen Ziewe: Die angebliche Lichtfalle beim Tod und warum wir reinkarnieren

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Wingman
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Jürgen Ziewe: Die angebliche Lichtfalle beim Tod und warum wir reinkarnieren

Beitrag von Wingman »

Ein Interview mit Jürgen Ziewe zum Thema "Lichtfalle nach dem Tod":



Remote Viewing-Projekt: "Die Lichtfalle" (2019)
Selbsterfahrung - der kleine, aber feine Unterschied zwischen Wissen und Weisheit.
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Ramsay Bolton
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Re: Jürgen Ziewe: Die angebliche Lichtfalle beim Tod und warum wir reinkarnieren

Beitrag von Ramsay Bolton »

Das habe ich bereits gesehen (alles von J. Ziewe auf Youtube). Soweit ich erinnere war die Kernaussage, dass es sowas wie Lichtfallen nicht wirklich gibt, sondern sozusagen eine neue "Panikmache" ist. Es kommt oft vor, dass Denkbare Dinge, die 1. nachvollziehbar und 2. aufsehenerregend immer irgendwann mal auftauchen, weil Leute damit u.a. Aufmerksamkeit generieren.

Und wie bereits vermutet, ist es natürlicher Prozess neu zu inkarnieren. Wann bzw. wieviel Zeit zwischen den Inkarnationen liegt, hängt von individuellen Faktoren ab z.B. ist es sehr wahrscheinlich nach einem Selbstmord recht schnell zu reinkarnieren. Insgesamt geht es darum, sog. "Knotenpunkte" im höheren Selbst aufzulösen. Das sind z.B. schlechte Eigenschaften, die man durch künstliche Erfahrung dann auflösen kann und irgendwann kommt vllt. ein Punkt, an dem man aufsteigt und mit "engelsgleichen" Wesen (hab kein anderes Wort) zusammen lebt und andere Aufgaben löst.

Aber ganz ehrlich. Ich bin an einem Punkt, an dem ich weiß, dass es so ist. Aber ich will es nicht wissen. Ich will nicht wissen, dass ich vllt. an die tausend mal inkarniere. Wenn mir jemand eine Amnesie verkaufen würde, würde ich sie kaufen. Der Grund ist zu kompliziert um es schnell nieder zu schreiben.
Aber im Grunde habe ich einfach große Angst vor der gigantischen Natur der gesamten Dimensionen und der Komplexität oder Seltsamkeit von gewissen Teilaspekten. Ich hatte mal ein gewisses Vertrauen in die Welt. Aber wenn die Welt unüberschaubar wird, wie soll ich dann noch irgendwie Vertrauen aufbauen. Es ist zu viel völlig davon abgesehen, dass mir keiner glaubt
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Re: Jürgen Ziewe: Die angebliche Lichtfalle beim Tod und warum wir reinkarnieren

Beitrag von Wingman »

Die Eindrücke decken sich auf jeden Fall gut mit dem Remote Viewing-Projekt auf das Lichtfalle-Thema, was wir 2018/2019 durchgeführt haben. Demnach sind die Lichter an sich keine Fallen, sondern Transportsysteme zwischen den Ebenen. Obgleich es in manchen Fällen sowas wie "Wegelagerer" zu geben scheint, die unbewusste Verstorbene über Ego-Schmeicheleien und Versprechungen (Reichtum, Macht, Kontrolle in der nächste Inkarnation...) in Einwilligungen locken können, wo sie dann energetisch beraubt werden. Letztlich scheint es jedoch allein von der Eigenresonanz des erlebenden Bewusstseins abzuhängen, was es erlebt bzw. von welchen Bereichen es sich anziehen lässt.
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Ramsay Bolton
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Re: Jürgen Ziewe: Die angebliche Lichtfalle beim Tod und warum wir reinkarnieren

Beitrag von Ramsay Bolton »

Um nochmal auf das Thema Angst und etwas nicht wollen zurück zu kommen. Selbst J. Ziewe berichtet in einem seiner vortrefflich beschreibenden Videos, dass er eines Tages so tief meditierte und sein Bewusstsein in die tiefsten Tiefen des Ursprungs verschob, dass er vor der Wahl stand mit dem "Schöpferwesen" selbst (er selbst nennt es "Gott") eins zu werden. Und: Er blockte ab. Das muss man sich mal vorstellen. Mit der Begründung, es mache ihm Angst, da er sich selbst vollkommen verlieren und dann da nur noch der Schöpfer wäre (vereint mit seinem Bewusstsein)... Angst vor dem Verschwinden des Egos bzw. des freien Willens.
Da hat jemand tatsächlich die Möglichkeit mit GOTT eins zu werden und lässt es lieber. Und warum auch nicht. 1. ist jeder Weg anders 2. Ergeben sich Möglichkeiten vielleicht nicht nur einmal und 3. ist das sowieso unvorstellbar. Aber wie sehr würde sich ein radikaler Islamist die Finger danach lecken solche Fähigkeiten zu haben und auch nur Gott so nahe zu kommen, aber ich behaupte: er würde erst recht Ablocken, wenn er soweit käme. Erleben und Glaube ist ja sowieso was völlig anderes. Das ist auch völlig undenkbar jemand von Punkt A direkt nach Punkt Z zu bringen.
Zuletzt geändert von Ramsay Bolton am Di 5. Mär 2024, 20:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Ramsay Bolton
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Re: Jürgen Ziewe: Die angebliche Lichtfalle beim Tod und warum wir reinkarnieren

Beitrag von Ramsay Bolton »

die unbewusste Verstorbene über Ego-Schmeicheleien und Versprechungen (Reichtum, Macht, Kontrolle in der nächste Inkarnation...)
Etwas sehr Gutes, was man nur in der physikalischen Welt lernen kann, ist es nicht jedem zu trauen und nämlich genau solche falsche Spiele zu erkennen. Ich würde sagen, er/sie solle Abstand halten und mich darauf konzentrieren zum höheren Selbst zu kommen. In das richtige Licht sollte man automatisch kommen, ohne etwas erzwingen zu wollen. Eher "Loslassen" und Vertrauen auf das Licht. Nicht wehren oder den eigenen Willen durchsetzen (gegenüber dem Licht).
Eine weitere Bewegungsanweisung führe den Viewer zu V3, was alles Sonstige abseits der „echten Lichter“ sein könnte. Genau wie in der vorangegangenen Session, zeigten sich in V3 überraschend negative Eindrücke: „V3 = Falle, denunziiert andere „Lichter“ als Minderwertig“, „Bewusstsein wird in endlosen „Void“ verfrachtet und kann sich dort nur noch begrenzt ausdehnen“ und „Wer diese Ausdehnung überschreitet, dessen überschüssige Energie wird abgeerntet“. Vielleicht wie eine Pflanze, deren Blüte immer wieder abgeschnitten wird, sobald sie aus dem Erdboden hervorkommt. Kurz gesagt, ein Bewusstsein wird energetisch kleingehalten, und sobald es sich wieder ausdehnen will, wird diese neue Energie ab einem bestimmten, immer gleichen Niveau „abgeerntet“. Der Viewer hat versucht, das in folgender Skizze darzustellen:

Die Lichtfalle (Target 3): V3-Abernte

Des Weiteren bekam der Viewer den Eindruck, dass dort gefagene Bewusstseine ewig darin hängen würden. Es würde sicherlich zu gewissen Höllenvorstellungen passen. Wir schauten allerdings nach, ob eine Befreiung dieser Bewusstseine möglich wäre. Das wurde bejaht, ginge jedoch nur, wenn die Aufmerksamkeit des dort gefangenen Bewusstseins durch einen äußeren Impuls vom „Void“ abgelenkt würde (wie ein Signal von außen). Die Funktion dieses parasitären Mechanismus scheint sich also durch die Aufmerksamkeit des gefangenen Bewusstseins zu bedingen. Vielleicht so, als würde es garnicht auf den Gedanken kommen, dass es nochwas anderes als den „Void“ gibt. Ein Eigenresonanz-Phänomen, quasi wie eine selbstgemachte „Höllenebene“?
Manche machen tausende Inkarnationen. Wäre dieses V3 Licht so gefährlich, würde man doch niemals soweit kommen. Ich denke, irgendwann hat die richtige Intuition um automatischen von dem richtigen Licht angezogen zu werden. Trotzdem soll man sich vielleicht merken, dass das natürliche Licht nicht nach oben sondern gerade aus und in die Breite geht. Außerdem dachte ich zumindest, dass es Schöpfungsbegründete Regeln gibts wie z.B. dass Entwicklung, Erfahrung und freier Wille niemals strukturell durch solche bösen Methoden eingedemmt werden dürfen (j. Ziewe bestreitet auch die Existenz solche Lichtfallen). Das müssten versteckte spezifisch unnatürliche Gefängnisse sein, die diese Void darstellt. Es könnte auch eine Abschreckungsstrategie sein, die nur illusionär (nicht existent, Trugbild) ist, damit Bewusstseinsformen sich schneller entwickeln.

@ Wingman

In V3 mal abgesehen, dass scheinbar Weiterentwicklung verhindert und zu allem Überfluss abgezwackt (vllt. als eine besonders wertvolle Energyeinheit?) , weiß man denn ob diese sich darin befindlichen Bewusstseine keine Schmerzen haben und es Ihnen halbswegs gut geht - von der Langeweilge anbgesehen? Ich kann mir diesen Mechanismus nur durch nihilistische Einstellungen von rein physikalisch focusierten Bewusstseinen vorstellen. Denn wenn doch "um's Verrecken niemals annerkannt und realisiert würde, dass es weiterginge, wäre auch eine Weiterentwicklung nicht möglich, wobei natürlich der cut von vllt. doch entstehender awareness nicht dazu beiträgt, dass sich etwas ändert. Oder dieses abzwacken gehört bzw. ist ebenfalls eine Manifestation nihilistischer Ansichten und man hat noch keine effektive Lösung ob dieser doch vielleicht so dogmatisch und dadurch mächtigen Überzeugungen gefunden, als dein erwähntes darauf Hinweisen eines außerhalb der "Void" liegendes Vorgangs. Im "Jenseits" werden Methapern real und nur so macht es Sinn. Selbst ein höchst materialistischer Mensch "schneidet" (erstickt) doch eine vielleicht blank existent vor ihm erscheinende nichtphyische Realität im Keim und greift nach dem Erklärungsstrohhalm. Das ist seine im jenseits real gewordene Methapher, die er gelebt hat. Es gibt doch auch die Metaphorische Redewendung "von Maden zerfressen" und so sah z.Ziewe im Astralen mal einen durch dessen Selbsthass diese Metapher real wurde und sein Körper immer wieder tatsächlich von Maden zerfressen wurde.

Und dann, ich bin neugierig, kam das Thema "Selbstbestrafung" vor. Ich dachte darüber nach und mir kam ins Mind nur das Video "Rosenrot" von Rammstein. Die Szene, in der sich diese Männer (die vllt etwas durcheinander sind im Kopf) selbst den Rücken peitschen.

Aber Wie sieht denn eine Selbstbestrafung in nichtphysischen Welten aus, in denen sich solche Wesen sammeln. Ich habe schon schräge Ding gesehen im Astralen, aber Selbstbestrafung darunter kann ich mir kaum etwas vorstellen.
An der Stelle ist glaube ich erstmal der Unterschied zwischen Astralen Welten und denen Dimensionen in die, diese Tunnel hinein führen fest zu stellen. Da wird es vllt. formloser vllt. sogar körperloseres Bewusstsein unterwegs sein und deshalb fällt es natürlich noch schwerer sowas wie Bestrafung vorstellbar zu machen. Selbstbestrafung ohne festen Körper? Schwierig....
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