Woran bemerkt man, dass man sich entwickelt?
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Okay, also nochmal zu der ursprünglichen Frage des Threads *gg*:
Ich versuche auch, festzustellen, was sich ändert. Ich sehe es auch als sehr wichtig an, mich selbst, das, was ich bin, kennenzulernen. Anfangs (wann auch immer das war *g*), wollte ich eine klare "Weiterentwicklung", aber irgendwann fiel mir auf, daß ich was vergessen hatte, nämlich eben diese Selbsterkenntnis. Diese Selbsterkenntnis ist (IMHO) ein permanenter Prozeß, in dem man sich befindet. Wenn man anfängt, sich (intensiver) mit sich selbst zu befassen, wird einem langsam klarer, worauf man achten kann, was einem selbst wichtig ist. Dann lenkt man seine Energie dorthin (bewußtes oder unbewußtes "Lenken") und irgendwann fällt einem die Veränderung dann auch auf *gg*
So hat das irgendwann angefangen und bis heute hat sich daran nicht viel geändert; es ist nur immer mehr geworden, worauf ich achtete. Die "Gesamtveränderung" mag größer geworden sein, aber im Grunde betrachte ich immer das Detail, die kleinen Änderungen. Mittlerweile verstehe ich das unter "Veränderung" - früher dachte ich eben, es müsse diesen "großen Knall" geben, nach dem dann alles anders ist.
Es sind viele kleine Schritte, die den großen ausmachen; den großen Schritt, kann man IMO garnicht gehen, aber vielleicht sind es die kleinen Schritte, die (mit sich selbst verglichen) immer größer werden, ohne daß es einem (selbst) auffällt.
Manchmal bemerke ich bei mir selbst starke Verändeungen, obwohl ich eigentlich "nur einen kleinen Schritt gegangen" bin.
Was die Hemmnisse der persönlichen Weiterentwicklung angeht, bin ich auch der Meinung, daß einem dabei gerade die Leute am stärksten im Wege stehen, die einen "schon ewig zu kennen glauben", wie eben eltern und andere sehr nahe Verwandte und Bekannte. Die haben meistens ein sehr starres Bild von einem und machen es einem (meiner Meinung nach unnötig) schwer, sich zu ändern - auch wenn es weniger die Veränderung, als mehr das entsprechende Ansehen ist; deswegen ist es eben sehr wichtig, Freunde zu haben, die auf ungefähr gleicher Wellenlänge denken und sind.
Ich versuche auch, festzustellen, was sich ändert. Ich sehe es auch als sehr wichtig an, mich selbst, das, was ich bin, kennenzulernen. Anfangs (wann auch immer das war *g*), wollte ich eine klare "Weiterentwicklung", aber irgendwann fiel mir auf, daß ich was vergessen hatte, nämlich eben diese Selbsterkenntnis. Diese Selbsterkenntnis ist (IMHO) ein permanenter Prozeß, in dem man sich befindet. Wenn man anfängt, sich (intensiver) mit sich selbst zu befassen, wird einem langsam klarer, worauf man achten kann, was einem selbst wichtig ist. Dann lenkt man seine Energie dorthin (bewußtes oder unbewußtes "Lenken") und irgendwann fällt einem die Veränderung dann auch auf *gg*
So hat das irgendwann angefangen und bis heute hat sich daran nicht viel geändert; es ist nur immer mehr geworden, worauf ich achtete. Die "Gesamtveränderung" mag größer geworden sein, aber im Grunde betrachte ich immer das Detail, die kleinen Änderungen. Mittlerweile verstehe ich das unter "Veränderung" - früher dachte ich eben, es müsse diesen "großen Knall" geben, nach dem dann alles anders ist.
Es sind viele kleine Schritte, die den großen ausmachen; den großen Schritt, kann man IMO garnicht gehen, aber vielleicht sind es die kleinen Schritte, die (mit sich selbst verglichen) immer größer werden, ohne daß es einem (selbst) auffällt.
Manchmal bemerke ich bei mir selbst starke Verändeungen, obwohl ich eigentlich "nur einen kleinen Schritt gegangen" bin.
Sowas in der Art ist mir auch aufgefallen... wenn ich mies gelaunt war, oder wenn ich grade fröhlich war, kam eine entsprechende Reaktion zurück... ich war/ bin mir nicht sicher, ob es unbedingt mit meiner Einstellung/ Laune zusammenhing, aber wenn diese Beobachtung unabhängig von mir gemacht wurde, finde ich das doch schon sehr erstaunlich *fg*noFogo hat geschrieben:Wie andere auf mich reagieren? Tatsächlich untersuche ich dies seit einiger Zeit und stelle fest, dass vorallem meine eigene Verfassung ausschlaggebend ist. Verspüre ich nur einen Hauch von Ärger einer Person gegenüber, kann ich sicher sein, auch wenn es nur innerlich ist, dass diese ähnlich auf mich reagiert. [...]
Was die Hemmnisse der persönlichen Weiterentwicklung angeht, bin ich auch der Meinung, daß einem dabei gerade die Leute am stärksten im Wege stehen, die einen "schon ewig zu kennen glauben", wie eben eltern und andere sehr nahe Verwandte und Bekannte. Die haben meistens ein sehr starres Bild von einem und machen es einem (meiner Meinung nach unnötig) schwer, sich zu ändern - auch wenn es weniger die Veränderung, als mehr das entsprechende Ansehen ist; deswegen ist es eben sehr wichtig, Freunde zu haben, die auf ungefähr gleicher Wellenlänge denken und sind.
Es gibt nur Gutes, wenn man es tut.
Alles, was Du lernst, ist wie heißes Wasser, das abkühlt, wenn Du es nicht ständig wärmst.
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Geistige Weiterentwicklung wirkt sich - bei mir zumindest - so aus, dass ich merke, wie ich ruhiger werde; gar Gleichgültigkeit in geschwächter Form empfinde.. Das soll nicht heißen, es ist mir Alles egal.. Situationen, die mich früher zur Weißglut getrieben hätten, erscheinen nun banal.. Eine verschobene Wahrnehmung der Größenverhältnisse, könnte man sagen ^^
'We are all in the gutter, but some of us are looking at the stars.' --Oscar Wilde
- Wingman
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Das tue ich auch manchmal, und ich finde es faszinierend . Bei mir sehe ich, das sich die Schwerpunkte verlagert haben, und sich meine Bewußtheit wesentlich ausgedehnt hat (so richtig stark begann es ab 2000/2001; ab Anfang 2004 entdeckte ich dann auch die AKE- und Bewußtseinsthematik). Ich habe auch gemerkt, das große Fortschritte im eigenen Bewußtsein eher wie schnelle Revolutionen ablaufen (z.B. in Momenten der Erkentniss), anstelle einer gleichmäßigen Evolution.Elysium hat geschrieben:Um es kurz zu fassen:
Ich lese aus Foren, in denen ich schon mehrere Jahre angemeldet bin, alte Posts, z.B. von 2002-2004. Nach spätestens 5 Beiträgen sehe ich, dass ich mich entwickelt habe.
Das ist eines der besten Beispiele bei mir
Selbsterfahrung - der kleine, aber feine Unterschied zwischen Wissen und Weisheit.
- Wingman (2013)
T-R-P-a-RV™ (Temporal-Reversives-Prädestinationsparadoxes asoziatives Remote Viewing)
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Im Religionsunterricht bei mir fühl ich mich irgendwie auch etwas fremd. 95% des Kurses bekommt ein "ja man kommt in den Himmel oder in die Hölle" aufgesagt, allerdings nicht durch eigene Gedanken, sondern, "weil es ja alles so sehen" und etwas paranormales gibt es überhaupt nicht (das hat man uns schon im Konfirmationsunterricht eingetrichtert). Ich versuche da garnicht erst, großartig mitzumachen, sondern denke mir meinen Teil und bin froh, dass ich mir selber Gedanken machen kann.
Wingman hatte da einen schönen Begriff: "Konsumzombies". Das trifft es bei meinen Mitschülern passend.
Wingman hatte da einen schönen Begriff: "Konsumzombies". Das trifft es bei meinen Mitschülern passend.
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- Alienfriend
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Der Begriff "Konsumzombies" ist wirklich höchst zutreffend.Viele Leute hinterfragen nichts, sondern nehmen die Dinge hin, wie sie ihnen vorgekaut werden. "Das ist eben so" oder "so etwas gibt es nicht" heisst es dann, und alle sind glücklich und grasen, zusammen mit der großen
Herde weiter, ohne jemals den Kopf zu heben und nach oben oder in die Ferne zu schauen.
Manchmal komme ich mir in der großen Masse schon fremdartig vor, wobei ich mich oft frage, wer jetzt hier das "Alien" ist. Natürlich bin ich ein Mensch, aber manchmal finde ich die geistige Enge ( keine Vorstellungskraft und schon gar keine Neugierde) der "Normalos" schon recht nervig.
Früher war ich auch nicht so. Ich habe nichts hinterfragt und ich hatte auch nie paranormale Erlebnisse.
Erst mit den einsetzenden Erlebnissen kamen die Fragen nach dem Sinn des Ganzen und der Wunsch, das zu sehen, was dahinter ist, auf.
Vielleicht sind dies Anzeichen einer Bewußtseinsentwicklung ?
Herde weiter, ohne jemals den Kopf zu heben und nach oben oder in die Ferne zu schauen.
Manchmal komme ich mir in der großen Masse schon fremdartig vor, wobei ich mich oft frage, wer jetzt hier das "Alien" ist. Natürlich bin ich ein Mensch, aber manchmal finde ich die geistige Enge ( keine Vorstellungskraft und schon gar keine Neugierde) der "Normalos" schon recht nervig.
Früher war ich auch nicht so. Ich habe nichts hinterfragt und ich hatte auch nie paranormale Erlebnisse.
Erst mit den einsetzenden Erlebnissen kamen die Fragen nach dem Sinn des Ganzen und der Wunsch, das zu sehen, was dahinter ist, auf.
Vielleicht sind dies Anzeichen einer Bewußtseinsentwicklung ?
Deep - space - overdose
Frei und zügellos
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Irgendwo sind alle Konsumzombies. Sei es durch Bücher von Monroe oder Osho oder dem Meditationkurs um die Ecke. Ich denke aber, dass ist okay, denn wir leben in einer Gesellschaft, in der Dienstleistung gegen Gegenleistung geboten wird. Ich mein... hey... ich verdien meine Brötchen damit
Kritisch wird es, wenn der Konsum von sich selber ablenken soll. Man kann auch Meditieren, um aus seiner Welt zu flüchten und abzudriften. Andere spielen zu diesem Zweck vielleicht exzessiv irgendwelche Internetspiele mit großer Community. Auch das ist eine Entwicklung, nur weiß ich nicht, ob ich diese Richtung als positiv bezeichnen würde.
Kritisch wird es, wenn der Konsum von sich selber ablenken soll. Man kann auch Meditieren, um aus seiner Welt zu flüchten und abzudriften. Andere spielen zu diesem Zweck vielleicht exzessiv irgendwelche Internetspiele mit großer Community. Auch das ist eine Entwicklung, nur weiß ich nicht, ob ich diese Richtung als positiv bezeichnen würde.
Und wenn Sie mich suchen: Ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf. Genauer gesagt, auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik. Gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie. Also nur, falls Sie mich suchen.
(Bernd das Brot)
Just lost in meditation...
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