AKEn und Träume - detaillierte Betrachtung

Außerkörperliche Erfahrungen, Nahtodeserfahrungen, (luzide) Träume, Inkarnationserinnerungen und andere Bewusstseinsphänomene

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Wingman
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AKEn und Träume - detaillierte Betrachtung

Beitrag von Wingman »

Dieser Beitrag behandelt die Thematik "AKEn und Träume". Hierbei könnte man speziell die Charakteristika bzw. Unterschiede beider Zustände besprechen. Dies wäre insbesondere nützlich, da es trotz der bekannten Abgrenzungscharakteristika auch Überschneidungen zu geben scheint (z.B. das Treffen zweiter Bewußtseine in Träumen mit anschließender Verifikation).

Das Traumerleben bzw. das typische Traumbewußtsein ist oft trübe und undetailliert (was auch oft auf die "geträumte" Umgebung zutrifft). AKEn hingegen sind in ihrem Erleben so wirklich wie das Erleben der physischen Realität (oder gar noch intensiver). Jedoch scheinen vollbewußte AKEler auch in Traumumgebungen ("kollektiv" oder von einer einzelnen Person) eindringen zu können (dazu gibt es diverse Berichte). Und auch zwei Träumende (die eindeutig nicht im Zustand einer vollbewußten AKE sind) scheinen sich auf diese Weise treffen zu können (dazu haben wir hier ja auch Beispiele).

Die IMHO interessanten Fragen dazu sind nun:

1. Wie ist das Bewußtsein eines Träumers aufgebaut und "wo" befindet es sich beim träumen?
2. Ist ein Träumer auch per Energiekörper unterwegs oder ist es eine andere Art Präsenz?
3. Wenn Frage 2 bejaht wird; ist der Träumer-EK so aufgebaut wie der AKEler-EK, nur mit wesentlich weniger Bewußtsein?
4. Projiziert ein unbewußter Träumer alles für sich (völlig subjektiv), oder kann er auch in "Fremd-Träumen" landen?
5. Wie "weit" kann jemand, der nur Traumbewußtsein hat, nicht-physisch kommen ("Schwingungsebene")?
Zuletzt geändert von Wingman am Do 4. Sep 2008, 21:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Eledhwen
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Beitrag von Eledhwen »

Das sind interessante Fragen, aber meiner Meinung nach deswegen schwer zu beantworten, weil es so schwer ist, das Bewusstsein zu definieren bzw. zu sagen was es ist..... sicher , es sind schon einige Definitionsversuche gemacht worden usw.., jedoch wie sollen wir "Suchenden" denn jemals rausfinden was es wirklich ist? Und dazu sollten wir die Tierwelt nicht vergessen, wo ja auch rumgestritten wird welches Tier denn jetzt Bewusstsein hat und welches nicht und an welchen Parametern man das erkennt.... Bewusstsein in verschiedenen Kulturen nicht zu vergessen..... echt schwer. Ich habe mir nämlich schon sooo oft die Frage gestellt, wo denn mein Bewusstsein ist, wenn ich träume....

lg,eledhwen
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Re: AKEs und Träume - detaillierte Betrachtung

Beitrag von secretocean »

Hier mal meine persönliche Meinung basierend auf Lehrbüchern und meinen eigenen Erfahrungen:
Wingman hat geschrieben:1. Wie ist das Bewußtsein eines Träumers aufgebaut und "wo" befindet es sich beim träumen?
Das Bewusstsein eines Träumers nutzt einen nichtphysischen Körper, dessen Schwingungsrate mit der der Traumumgebung übereinstimmt, damit er mit ihr interagieren kann. Es ist ein Teilaspekt des ihm zugehörigen höheren Bewusstseins (Ich-Dort). Was den Aufbau angeht, so tendiere ich zu Robert A. Monroes "L.I.F.E."-These (Layered Intelligence Forming Energy; Energie eines bestimmten, mehrschichtigen Aufbaus bildet Intelligenz). Will man es physikalisch betrachten, scheint das Stringtheorie-Modell die Beobachtungen der meisten AKE'ler recht gut abbilden zu können.
Wingman hat geschrieben:2. Ist ein Träumer auch per Energiekörper unterwegs oder ist es eine andere Art Präsenz?
Sicherlich ist es dem Bewusstsein möglich, sich innerhalb der Schichten des mehrdimensionalen Universums (vgl. William Buhlmans Theorie vom Multiversum) und zwischen ihnen bewegen zu können; aber um mit den einzelnen Schichten interagieren zu können, benötigt es einen Körper in der entsprechenden Schwingungsfrequenz [das erinnert mich wirklich stark an die Stringtheorie]. Ein Träumer kann meiner Meinung nach also sowohl körperlich, als auch unkörperlich unterwegs sein.
Wingman hat geschrieben:3. Wenn Frage 2 bejaht wird; ist der Träumer-EK so aufgebaut wie der AKEler-EK, nur mit wesentlich weniger Bewußtsein?
Es ist unwahrscheinlich, dass sich der EK von Träumenden von dem außerkörperlich Reisender unterscheidet; die Menge an Bewusstsein, die in ihm vorhanden ist, scheint die einzige Differenz zu sein. (kniffelig formuliert, aber es ist etwas anderes, als in der Frage steht)

Aus eigener Erfahrung und auch aus den Erfahrungen anderer halte ich es für möglich, dass die Menge an Bewusstsein, die einem Körper zuteil wird, vom Reisenden selbst variiert werden kann. Demzufolge kann aus einem Traum heraus eine außerkörperliche Erfahrung eingeleitet werden; eine außerkörperliche Erfahrung kann aber auch wieder in einen Traum abrutschen, zum Beispiel, wenn derjenige, der sie macht, unaufmerksam und stumpf gegenüber seiner Umgebung wird.

Aus diesem Grund halte ich die EKs von Träumenden und von AKE'lern für identisch, die beiden Zustände aber für unterschiedlich und definiere den Unterschied durch die Menge an Bewusstsein, die sich im EK befindet.
Wingman hat geschrieben:4. Projiziert ein unbewußter Träumer alles für sich (völlig subjektiv), oder kann er auch in "Fremd-Träumen" landen?
Meiner Meinung nach finden Träume in abgeschlossenen Bereichen nichtphysischer Ebenen statt, ähnlich wie Blasen im der Raumzeit. Innerhalb dieser Bereiche interagiert der Träumer mit seiner Umgebung und hält sie für die einzige, real existente Welt, die er erleben kann. Jedoch träumen parallel dazu noch unzählige andere Bewusstseine in unzähligen anderen Blasen. Die vielen Erfahrungsberichte, bei denen Menschen davon berichteten, andere Menschen in deren Träumen besucht zu haben, erkläre ich mir durch die Fähigkeit des Träumenden, die eigene konstruierte Blase verlassen und eine andere betreten zu können, in der jemand ganz anderes träumt.

Dies muss nicht unbedingt bedeuten, dass der Träumende seine Blase selbst erschaffen hat, auch wenn das oft vorkommen mag. (vgl. William Buhlmans Erläuterungen bzgl. "übereinstimmenden" und "nicht übereinstimmenden" nichtphysischen Bereichen).
Wingman hat geschrieben:5. Wie "weit" kann jemand, der nur Traumbewußtsein hat, nicht-physisch kommen ("Schwingungsebene")?
Interessante Frage. Vorausgesetzt, er reist unkörperlich, so ist es durchaus denkbar dass es keine Grenzen gibt. Ich kann aber nur schwer abschätzen, wie sich die EKs der einzelnen Schwingungsebenen verhalten, deshalb treffe ich darüber jetzt keine Aussage.
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Surflamy
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Beitrag von Surflamy »

Aber ich denke ja das wir nur einen EK haben, es gibt kein AKE'ler-EK und Traum-EK - es gibt nur verschiedene Verlagerungen des Bewusstseins in den EK. :wink:
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General Pepper

Beitrag von General Pepper »

Letzte Nacht hatte ich einen luziden Traum in dem ich in einer Art Arztpraxis war.
Dieser luzide Traum folgte nachdem ich ca 1 Minute den Schwingungszustand bewusst erlebte und ihn ignorierte wegen mentaler Faulheit.
Ich schwebte in der nähe eines Tisches auf dem sich ein Gerät befand.
Neben mir saß ein "Arzt". Eine Stimme sagte mir "Der Arzt weiß mehr als du denkst".
Der Arzt machte eine Anmerkung, als dass er nur an dem Rädchen an diesem Gerät drehen müsse und meine Schwingungen würde sich verstärken (Ich hatte zu dem Zeitpunkt immernoch das Wissen darüber, wie ich in meiner Bett liege, unzwar physisch).
Also war ich Gewissermaßen an zwei Orten gleichzeitig, wobei mein physischer Körper in der Katalepsie zu nichts zu gebrauchen ist, jedoch das physische Gehirn.
Als ich mit den starken Schwingungen wieder aufwachte, war ich in dieser "Traum Umgebung", aber total bewusst. Ich wusste GENAU HIER war ich schonmal vorhin im Traum mit dem Arzt. Ich kann nicht genau beschreiben wie es aussah. Es war ein Haus umrandet von Wiesen und Wald. In dem Haus war es etwas setsam... es gab viele setsame Sachen dort, die mich zweifeln ließen, und so bekam ich mehr und mehr Bewusstsein, weil alles von der Norm abweichte. Mein subjektiver Sinneseindrück war, dass es wirklich lange andauerte.
Ich konnte in der Umgebung rum schweben und wusste "hier war ich vorhin im Traum". Je länger ich mich vorwärts bewegte, desto mehr zog mich irgendwas zurück und die Traum Umgebung Verschwand, wie ein Film im nirgendwo. Diese Traum Umgebung war anscheinden nur ein Szenario geschaffen von meinem Unterbewusstsein solange ich träumte und ich konnte noch später bewusst betrachten.
Regor
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Beitrag von Regor »

Wendulin hat geschrieben:Letzte Nacht hatte ich einen luziden Traum in dem ich in einer Art Arztpraxis war...
Sehr interessantes Erlebnis! Vor allem, dass Du das sehr begrenzte Traumkonstrukt nachher nochmal betreten konntest. Hast Du mal versucht das Konstrukt später nochmal zu betreten?
Mir ist es ein paar mal passiert, dass ich mit einiger Zeit abstand den gleichen Traum nochmal betreten konnte.

Hast Du vielleicht noch ein paar Erinnerungen zu dem Arzt in Deinem Traum?

Regor
General Pepper

Beitrag von General Pepper »

Hast Du vielleicht noch ein paar Erinnerungen zu dem Arzt in Deinem Traum?
Ja, ich weiß genau, dass der Arzt neben mir saß auf einem Holz Stuhl. Komischerweise war es zu einem vorherigen Zeitpunkt noch ein anderer Arzt (so kam das irgendwie rüber). Als der neue Arzt da war, sah ich ihn direkt und er hatte einen langen brauen Bart, aber keine Arzt Sachen an. Ich wusste einfach es ist ein Arzt. Die Erinnerungen sind leider nicht mehr so klar vorhanden. Auf jedenfall erinnere ich mich noch eine Art Speißekarte in den Händen gehabt zu haben. Es kam mir wie eine Speisekarte vor , weil man es genauso aufklappen konnte, keine Ahnung was drin stand. Nach dem Szenario mit dem Arzt konnte ich die Traum Umgebung komplet erkunden, wobei ich nicht einfach vom Arzt weg ging, sondern mich drausen voll bewusst vor dem Haus wiederfand. Ich lief wieder in das Haus hinein in ein paar Gänge und wurde direkt vor einer Tür zurück gezogen.

Ich weiß jetzt aber genau , was ich hätte machen müssen um ganz normal meinen Körper zu verlassen und im in meinem Zimmer zu sein und nicht woanders. Das genau ist nämlich oft das Problem, wenn die Schwingungen anfangen und ich auf einmal woanders bin.
Als der Arzt mir das Rädchen zeigte an dem Apparat und meinte er müsste nur daran drehen und meine Schwingunge würde sich verstärken, hätte ich einfach das Rädchen bis zum Anschlag voll auf drehen sollen und mich aus der Traumungebung ausblenden. Zurück fokussieren auf meinen Körper im Zimmer und die Schwingungen beschleunigen. Heute Nacht werde ich das Rädchen mit dem Apparat einfach mal visualisieren, wenn die Schwingungen anfangen.
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