Die Farben der Magie

Forum für traditionelle Herangehensweisen an grenzwissenschaftliche Phänomene.

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senara
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Beitrag von senara »

*fg* Ich schätze dir wird in diesem Leben noch vergeben werden :D Außerdem: Selbstbestrafung ist auch keine Lösung! ;)
Jeder Mensch sucht nach Halt. Dabei liegt der einzige Halt im Loslassen. (HaPe Kerkeling)

Wenn ich mein Unterbewußtsein kennen würde, dann wäre es mein Bewußtsein... (Ich)

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Abbadon
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Beitrag von Abbadon »

@CORNHOLIO: Ich denke, es ist mit Magie so ähnlich wie mit AKE'en. Viele Menschen, denen ich begegnet bin und/ oder mit denen ich zu tun habe, "glauben", daß außerkörperliche Erfahrungen nichts weiter als reine Illusion seien. Sie erklären diese Erfahrungen mit ihrem "Verständnis" von Physik und anderem weg.

Jeder, der eine AKE hatte, WEISS einfach (und ohne jeden Zweifel), daß diese Erfahrung das Erfahren einer anderen Realität war. - Wer keine solche Erfahrung gemacht hat, kann es höchstens glauben (zumindest wenn er vor sich selbst ehrlich ist *gg*).

Wenn man Magie zu wirken versucht hat, oder im Nachhnein zu dem Schluß kommt, daß es Magie war, die dabei "im Spiel gewesen" sein muß, dann beginnt man, es zu akzetieren... es zu glauben. War jedenfalls bei mir so, glaub ich *g*

Ich hab bisher allerdings noch keine Bücher über Magie gelesen (im Gegensatz zum AKE-Thema :D); hab erst hier mit dem Forum (sozusagen *fg*) angefangen mich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Ich glaub' auch, daß es vielleicht schwieriger ist, gute Bücher über Magie zu finden - zum Anfang des Thrads zurück, sozusagen *ggg*

Obwohl mir dabei einfällt, daß Monroe in einem seiner Bücher (ich glaub, es war "The Final Journey"/ "Über die Schwelle des Irdischen hinaus") etwas beschrieben hat, das im Grunde an Magie erinnert.

Er schrieb etwas darüber, daß er irgendwie "unglücklich gestürzt" wäre und dabei mit dem Kopf auf die Ecke einer Treppenstufe gefallen wäre; er hatte dann erwartet, sich den Schädel halb eingeschlagen zu haben. Aber "aus irgendeinem Grund, war es, als wäre ich auf Watte gefallen" (oder so ähnlich... schon ein bißchen her, daß ich das Buch las *g*). Er hat keinerlei Verletzungen davongetragen.

Ich denke, daß man das im Grunde (wenn ich Magie richtig verstanden habe *g*) als ein magisches Erlebnis einstufen könnte.

Von dem "Alters-Argument" halte ich im Übrigen rein garnichts *fg* (ich denke, die Entwicklung eines Menschen hängt nicht von seinem physischen Alter ab, höchstens von dem "Alter" (;)) seines Bewußtseins :D).
Es gibt nur Gutes, wenn man es tut.

Alles, was Du lernst, ist wie heißes Wasser, das abkühlt, wenn Du es nicht ständig wärmst.
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senara
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Beitrag von senara »

Kein weiterer Kommentar... nachher heißt es noch ich würde "der Jugend" gewisse Erfahrung oder ein bestimmtes Wissen ab erkennen :lol: :wink:
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Wenn ich mein Unterbewußtsein kennen würde, dann wäre es mein Bewußtsein... (Ich)

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Rikudou

Beitrag von Rikudou »

Magie ist alles andere als nur GUT oder Schlecht oder gar ein WERKZEUG.
Noch ist es nicht definiert wofür es sie überhaupt gibt noch was Magie ist. Die Kenntnis über naturgesetze ist schon mal ein guter Anfang aber auch nicht die ganze Wahrheit.

Wer Magie praktiziert und das noch nicht verstanden hat steht noch immer ganz am Anfang und läuft ernsthaft Gefahr auf einen falschen Weg zu kommen.
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Wingman
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Beitrag von Wingman »

Rikudou hat geschrieben:Magie ist alles andere als nur GUT oder Schlecht oder gar ein WERKZEUG.
Was ist es denn deiner Erfahrung nach außerdem?
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Bazur
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Beitrag von Bazur »

Hallo Rikudou,

Hilf uns, Fußvolk doch bitte mehr Qualität zu erlangen und sag uns, was Magie im Kern beinhaltet. Wer ihn nicht kennt, kann sich das Wissen nicht aus den Fingern saugen, sondern ist auf die Erfahrungen von hochentwickelten Menschen wie dir angewiesen.

MFG Bazur
Hier könnte ein schlauer Spruch stehen. Tuts aber nicht.
Rikudou

Beitrag von Rikudou »

Gerne mal wenn der unangebrachte Sarkasmus wegbleibt.
Darüber das jemand der sich lange und intensiv mit dieser Thematik auseinandergesetzt hat nur etwas richtig stellen wollte braucht sich keiner beleidigt oder runtergesetzt zu fühlen.....
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Wingman
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Beitrag von Wingman »

Rikudou hat geschrieben:Gerne mal wenn der unangebrachte Sarkasmus wegbleibt.
Der Ton macht die Musik, und ich schätze, das wollte Bazur (der alles andere als unerfahren in diesen Bereichen ist) dir damit sagen. Also, weniger Arroganz (du brauchst dich nicht vor uns zu beweisen oder profilieren) verringert das Sarkasmus-Echo.

Aber nochmal zu meiner Frage: Was ist denn nun Magie für dich, außer gut, böse oder gar ein Werkzeug (nicht sarkastisch gemeint)? Definitionen interessieren mich immer, und gerade im traditionellen- bzw. Magie-Bereich sind die oft sehr schwammig.
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Beitrag von Bazur »

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Hier könnte ein schlauer Spruch stehen. Tuts aber nicht.
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Zuka
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Beitrag von Zuka »

Die Menschen, die mit aller Kraft versuchen die Magie definieren zu wollen, werden nur in leere Sackgassen und Widersprüche laufen. Definitionen wie: "Unter Magie ist alles metaphysische zu verstehen, zusätzlich die praktische Arbeit mit dem metaphysischen" ist ebenfalls falsch, denn für jeden ist Magie etwas anderes. Eine eindeutige Definition gibt es nicht, so sehr man sich nach ihr sehnt, alle liegen falsch. Jede (angebliche) Wahrheit ist nur halb wahr und halb falsch.

Selbst Crowley, der dem ganzen sehr nahe kam:
"Die Kunst und Wissenschaft, die Welt in Übereinstimmung mit dem Willen zu formen." oder:
"Die Methode der Wissenschaft, das Ziel der Religion"

liegt dennoch nur auf einer Halbwahrheit. Wer die volle Wahrheit erfassen könnte, der würde allen Fortschritt übertreffen und dann würde es auch ein erreichbares Ende geben, dies ist aber unwahr. Unsere Welt ist eine Art Fraktal, bei dem wir, je tiefer wir hineinschauen, einem potentiellen Ende entgegenkommen, es aber niemals erreichen werden. Aber Fakt ist, dass wir ihm immer näher kommen! Folglich: Jede Wahrheit ist nur halb wahr und halb falsch, denn sonst wäre kein Fortschritt und keine Weiterentwicklung möglich.

Die Magie in "Gut" und "Böse" zu unterteilen ist falsch und extrem subjektiv. Magie ist weder gut noch böse, denn sie kann zu allen Zwecken verwendet werden. So wie ein Messer zum Zwecke verwendet werden kann ein Brot zu schneiden, so kann es auch eine mächtige Waffe zum Morden sein. "Gut" ist nur das, worauf sich die Mehrheit geeignet hat und akzeptiert und "Böse" ist nur das, worauf die Mehrheit verzichtet und ablehnt. Es ist also alles eine Frage der Entscheidung. (Wieder einmal) Was tue ich damit? Doch wenn ich einem Pfad folge, muss ich auch gewisse Dinge erwarten. Das wäre schonmal Karma. Karma ist auch nicht dieses "Gute kriegen nur gutes" und "Böse kriegen nur böses", sondern einfach gesagt nur Ursache und Wirkung. Mit Sicherheit verspricht dir das Karma, dass man, wenn man immer hilfsbereit, ehrlich und neutral ist, kaum in Konflikten hineinkommt und ein relativ gutes Leben führt, jedoch kann selbst der beste und freundlichste Mensch der Welt keinen guten Tag haben und er wird auch irgendwann mal in einen Konflikt hineinkommen, in dem er garnicht hineinwollte. Dies ist die Realität.

Weiße Magie und Schwarze Magie sind alles ausgelutschte Konzepte, die in der modernen Zeit schon lange nicht mehr hineinpassen. Es gibt inzwischen verschiedene magische Paradigmen, die den Grundrahmen der beiden veralteten Konzepte (weiß und schwarz) sprengen; (Chaosmagie, hermetische Magie, Naturmagie, etc.)

Magie hat keine Farbe, denn sie braucht auch keine. Das, was dem Subjekt ihr verleiht und zuschreibt, genau das ist von Bedeutung und nichts anderes.

MfG,
Zuka.
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