Frühling

Wie entwickelt man das eigene Bewusstsein weiter? Kritische Betrachtungen und Selbstreflexionen. Diskussionen über Philosophie, Psychologie, Alltagserfahrungen, neue Perspektiven.
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Amillea
Grenzenlosigkeit
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Frühling

Beitrag von Amillea »

Ich weiß nicht wie es im Rest von Deutschland aussieht, aber hier im Ruhrgebiet bricht gerade der Frühling los. Nicht nur weil die Sonne scheint oder die kleinen Vögelchen zwitschern, sondern auch vom Gefühl her.
Auch wenn die Sonne nicht scheint, die Leute scheinen entspannter zu sein. So, als würde die Anspannung des Winters auf einen Schlag von ihnen abfallen und sie frei atmen lassen.
Fühlt ihr das auch so? Ich denke nicht, dass es "nur" an den Hormonen liegt, die der Frühling und die Sonne zweifelsfrei auslösen.
Wie geht es euch damit? Fühlt ihr euch im Frühjahr auch anders? Und wenn ja, fühlt ihr, wo es herkommt?
Und was kann man tun, um dieses Gefühl auch im Winter zu erhalten? Vielleicht würden viele Menschen weniger aggressiv sein, wenn dieses "gute Gefühl" zumindest abrufbar wäre. (Und nein, dauernd Schokolade essen ist kein Lösung... und Schokonusscappuccino auch nicht *gg*)

(Und ist es nicht klischeehaft, sich im Frühling zu verlieben? :roll: *hust*)
Und wenn Sie mich suchen: Ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf. Genauer gesagt, auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik. Gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie. Also nur, falls Sie mich suchen.
(Bernd das Brot)

Just lost in meditation...
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tRife
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Beitrag von tRife »

länger hell. nicht so kalt. viel sonne... wie könnts einem da nicht besser gehen, als bei kalt, nass und dunkel ^^
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Yvannus
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Beitrag von Yvannus »

Bei mir gehts auch wieder los. Ein halbes Jahr Sehnsucht nach Herbst und Winter. Ich liebe lange Nächte, Regen, Schnee, Kälte. Herbstnebel. Die Herbstfarben im letzten Tageslicht. Stundenlang im Eisregen spazieren. Einen heißen Tee. Bei Vollmond auf einem verschneiten Hügel stehn. Sternschnuppen im Dezember. Bei Unwetter den ganzen Tag im Bett liegen oder draußen mit Wind und Regen spielen.
Sommer ist nichts für mich. Und das Frühjahr erst recht nicht. Es ist Vorbote. Zu hell, zu laut. Aber leider ein nötiges Übel.
Von daher warte ich geduldig bis die Blätter wieder in kräftigen Faren leuchten und bis ich das erste Mal wieder früh morgens im Nebel durch den Herbstwald gehen kann :)
- bald -
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