Remote Viewing und der Planet Mars
Verfasst: Do 14. Jan 2010, 13:05
Remote Viewing und der Planet Mars
Hier mal ein exotischeres Beispiel für Remote Viewing. Natürlich wurden mit dieser Technik nicht nur Spionageziele geviewt, sondern seit jeher auch so genannte "Mystery-Targets". Darunter versteht man dann eher weniger greifbare Informationen, wie z.B. UFOs, Aliens, Black Projects, Gerüchte, Sagen, paranormale Phänomene, schwer verifizierbare Verschwörungstheorien, spirituelle Fragestellungen etc...
Der Mars war durch seine relative Erdähnlichkeit, Erdnähe und seltsamen Formationen auf seiner Oberfläche eines der beliebtesten Targets. Er wurde von mehreren Remote Viewing-Veteranen und Gruppen geviewt, die ähnliche bis gleichlautende Ergebnisse lieferten. Ein bekannter Name in dem Zusammenhang ist Joseph McMoneagle, der schon im "Project Stargate" tätig war (das damals geheime Remote Viewing-Programm der USA).
Hier ein Vortrag von Skip Atwater vom Monroe Institut, in dem der Mars-Fall vorkommt:
(Der Abschnitt mit dem Mars beginnt HIER)
Zusammengefaßt lauten die Informationen etwa so: Es gab offenbar vor mehreren Millionen Jahren eine humanoide Zivilisation auf dem Mars (bei dem Zeitraum ist man sich nicht genau sicher). Diese Wesen waren sehr groß und schlank, und trugen eine seltsame (nicht auf der Erde bekannte) Kleidung. Ihre Hautfarbe wurde als hellbraun beschrieben. Eines Tages wurde der Mars durch eine kosmische Katastrophe massiv beeinflußt. Manche Sessions deuten auf einen nah vorbeifliegenden Asteroiden hin, andere auf einen direkten Einschlag. Es sollen sich dabei irgendwelche Druckwellen in der Atmosphäre gebildet haben, die sich gegenseitig so aufschaukelten, das die Atmosphäre des Planeten dadurch langsam zerstört wurde.
Die Zivilisation dort starb nicht abrupt aus, sondern langsam. Einige Wesen sollen mit bootsförmigen Flugobjekten ins Weltall entkommen sein (Verbleib unbekannt), aber der Großteil starb. Manche versuchten sich in einer Art Statis in unterirdischen Anlagen zu retten. Die Anlagen machten auf McMoneagle den Eindruck von Schutzräumen bzw. Bunkern. Allerdings schien auch der Überlebensversuch in Stasis zu scheitern, da die Wesen dort zu lange gelegen haben (vermutlich versagte irgendwann die Technologie, oder die Körper der Wesen). Manche Viewer beschreiben in dem Zusammenhang ein Gefühl der Trostlosigkeit und Traurigkeit.
Als Target war vor allem die Cydonia-Region beliebt, die durch das berühmte "Marsgesicht", und seltsame, megalithische Strukturen auffällt, welche ungewöhnlich geometrisch für natürliche Felsformationen wirken (hochauflösendes Bild). Sie erinnern an stark verwitterte Pyramiden oder Mauern. Laut den Sessions waren das einst tatsächlich riesige Gebäude, die teilweise in natürliche Felsen / Berge eingebaut waren. So sollen sich heute noch (wenn man die Gegenwart als Zielzeit nimmt) Gänge und Räume unter einigen dieser Strukturen erkennen lassen. Unabhängig vom Remote Viewing ist das Cydonia-Thema (vor allem das "Marsgesicht") natürlich sehr umstritten. Mir ist auch keine Session bekannt, wonach das Gesicht wirklich ein Gesicht war (auf aktuellen NASA-Fotos sieht es eher aus wie ein Berg mit ziemlich gleichmäßigem Rand), aber die pyramidenartigen Strukturen finde ich ohnehin interessanter.
(Cydonia Mensae)
Der beschriebene Körperbau der Marsbewohner (ca. 3-4m groß, lange dünne Gliedmaßen, knochig...) klingt plausibel für die Schwerkraft des Planeten (ca. 1/3 der irdischen).
(Marsianer-Skizze von McMoneagle)
Da kann man den Gedanken natürlich weiterspinnen, ob einige der Marsbewohner zur Erde geflohen sind. Sie wären hier natürlich ziemlich aufgefallen, aber wenn es wirklich schon eine Million Jahre her ist, dürfte es mit menschlichen Aufzeichnungen / Überlieferungen schwierig sein. Zumal solche Wesen überhaupt mit unserer Schwerkraft klarkämen (schon Menschen über 2m haben manchmal dadurch Probleme mit den Knochen und dem Herz-Kreislaufsystem), und ob sie unsere atmosphärische Zusammensetzung atmen könnten.
Falls es diese Katastrophe auf dem Mars gab, ist es natürlich schwierig, die frühere Zusammensetzung der Atmosphähre zu bestimmen. Heute besteht sie hauptsächlich aus Kohlendioxid, mit kleinen Spuren anderer Gase, darunter nur 0,13% Sauerstoff. Der heutige Luftdruck beträgt auf Bodenniveau nur ca. 0,007 Bar (auf der Erde auf Meeresniveau ca. 1 Bar). Zu wenig, um es überhaupt einatmen zu können, und auch die Körperflüssigkeiten würden verdunsten. Ohne Raumanzug würde ein Mensch dort nach einer Weile warscheinlich als gefriergetrocknete Mumie enden (zum Konservieren aber allemal nützlich *g*).
Sollte der Mars tatsächlich mal eine lebende Welt gewesen sein, so ist heute nur noch eine kalte, staubtrockene Wüste mit extrem dünner Luft übrig geblieben. Vielleicht gibt es durch das Wassereis noch ein paar Mikroorganismen (von solchen Session-Ergebnissen hörte ich auch), aber als üppige Welt funktioniert der Mars nicht mehr. Aus dieser Sicht hätte die Geschichte schon eine gewisse Tragik.
(Marsianischer Sonnenaufgang)
Natürlich gibt es, wie bei allen übersinnlichen Techniken, auch beim Remote Viewing eine Fehlerquote (man schätzt die Treffsicherheit auf durchschnittlich 60%, was dennoch äußerst signifikant ist). Aber wenn mehrere Viewer und Gruppen unabhängig voneinander so ähnliche Ergebnisse präsentieren, sind die Berichte schon eine Überlegung wert.
Noch eine eine Anmerkung für Remote Viewing-Neulinge: Der Viewer bzw. eine Gruppe von Viewern weiß über das Ziel bzw. die Aufgabenstellung nicht bescheid (anderenfalls wäre es "Frontloading"). Erst nach der Session bei der Auflösung wird das Target offenbart. In Doppelblind-Sessions (wie aus dem Videobeispiel), weiß auch der Monitor nicht bescheid (der Monitor hilft dem Viewer "on target" zu bleiben, indem er z.B. asoziative Überlagerungen erkennt und zu verhindern versucht, was auch ohne Wissen um das Target geht).
Auf jeden Fall ist Remote Viewing eine hervorragende Möglichkeit, an Informationen zu gelangen, die aus räumlichen und zeitlichen Gründen anders nicht zu erreichen sind. Eine interessante Ergänzung zur etablierten, wissenschaftlichen Methodik, und ein gutes Mittel, um die persönliche Neugier zu befriedigen.
Interessant ist in dem Zusammenhang noch der Film "Mission to Mars" aus dem Jahr 2000. Die finale Szene hat frappierende Ähnlichkeiten mit den Schilderungen von Joseph McMoneagle. Seine Session fand Mitte der 1980'er statt. Seltsamer Zufall, oder haben sich die Filmemacher da inspirieren lassen?
Weitere Infos:
Verdeckte Ziele (u.a. Sessions über den Mond und Mars)
Spacejay's Mars
Mars (Wikipedia)
Hier mal ein exotischeres Beispiel für Remote Viewing. Natürlich wurden mit dieser Technik nicht nur Spionageziele geviewt, sondern seit jeher auch so genannte "Mystery-Targets". Darunter versteht man dann eher weniger greifbare Informationen, wie z.B. UFOs, Aliens, Black Projects, Gerüchte, Sagen, paranormale Phänomene, schwer verifizierbare Verschwörungstheorien, spirituelle Fragestellungen etc...
Der Mars war durch seine relative Erdähnlichkeit, Erdnähe und seltsamen Formationen auf seiner Oberfläche eines der beliebtesten Targets. Er wurde von mehreren Remote Viewing-Veteranen und Gruppen geviewt, die ähnliche bis gleichlautende Ergebnisse lieferten. Ein bekannter Name in dem Zusammenhang ist Joseph McMoneagle, der schon im "Project Stargate" tätig war (das damals geheime Remote Viewing-Programm der USA).
Hier ein Vortrag von Skip Atwater vom Monroe Institut, in dem der Mars-Fall vorkommt:
(Der Abschnitt mit dem Mars beginnt HIER)
Zusammengefaßt lauten die Informationen etwa so: Es gab offenbar vor mehreren Millionen Jahren eine humanoide Zivilisation auf dem Mars (bei dem Zeitraum ist man sich nicht genau sicher). Diese Wesen waren sehr groß und schlank, und trugen eine seltsame (nicht auf der Erde bekannte) Kleidung. Ihre Hautfarbe wurde als hellbraun beschrieben. Eines Tages wurde der Mars durch eine kosmische Katastrophe massiv beeinflußt. Manche Sessions deuten auf einen nah vorbeifliegenden Asteroiden hin, andere auf einen direkten Einschlag. Es sollen sich dabei irgendwelche Druckwellen in der Atmosphäre gebildet haben, die sich gegenseitig so aufschaukelten, das die Atmosphäre des Planeten dadurch langsam zerstört wurde.
Die Zivilisation dort starb nicht abrupt aus, sondern langsam. Einige Wesen sollen mit bootsförmigen Flugobjekten ins Weltall entkommen sein (Verbleib unbekannt), aber der Großteil starb. Manche versuchten sich in einer Art Statis in unterirdischen Anlagen zu retten. Die Anlagen machten auf McMoneagle den Eindruck von Schutzräumen bzw. Bunkern. Allerdings schien auch der Überlebensversuch in Stasis zu scheitern, da die Wesen dort zu lange gelegen haben (vermutlich versagte irgendwann die Technologie, oder die Körper der Wesen). Manche Viewer beschreiben in dem Zusammenhang ein Gefühl der Trostlosigkeit und Traurigkeit.
Als Target war vor allem die Cydonia-Region beliebt, die durch das berühmte "Marsgesicht", und seltsame, megalithische Strukturen auffällt, welche ungewöhnlich geometrisch für natürliche Felsformationen wirken (hochauflösendes Bild). Sie erinnern an stark verwitterte Pyramiden oder Mauern. Laut den Sessions waren das einst tatsächlich riesige Gebäude, die teilweise in natürliche Felsen / Berge eingebaut waren. So sollen sich heute noch (wenn man die Gegenwart als Zielzeit nimmt) Gänge und Räume unter einigen dieser Strukturen erkennen lassen. Unabhängig vom Remote Viewing ist das Cydonia-Thema (vor allem das "Marsgesicht") natürlich sehr umstritten. Mir ist auch keine Session bekannt, wonach das Gesicht wirklich ein Gesicht war (auf aktuellen NASA-Fotos sieht es eher aus wie ein Berg mit ziemlich gleichmäßigem Rand), aber die pyramidenartigen Strukturen finde ich ohnehin interessanter.
(Cydonia Mensae)
Der beschriebene Körperbau der Marsbewohner (ca. 3-4m groß, lange dünne Gliedmaßen, knochig...) klingt plausibel für die Schwerkraft des Planeten (ca. 1/3 der irdischen).
(Marsianer-Skizze von McMoneagle)
Da kann man den Gedanken natürlich weiterspinnen, ob einige der Marsbewohner zur Erde geflohen sind. Sie wären hier natürlich ziemlich aufgefallen, aber wenn es wirklich schon eine Million Jahre her ist, dürfte es mit menschlichen Aufzeichnungen / Überlieferungen schwierig sein. Zumal solche Wesen überhaupt mit unserer Schwerkraft klarkämen (schon Menschen über 2m haben manchmal dadurch Probleme mit den Knochen und dem Herz-Kreislaufsystem), und ob sie unsere atmosphärische Zusammensetzung atmen könnten.
Falls es diese Katastrophe auf dem Mars gab, ist es natürlich schwierig, die frühere Zusammensetzung der Atmosphähre zu bestimmen. Heute besteht sie hauptsächlich aus Kohlendioxid, mit kleinen Spuren anderer Gase, darunter nur 0,13% Sauerstoff. Der heutige Luftdruck beträgt auf Bodenniveau nur ca. 0,007 Bar (auf der Erde auf Meeresniveau ca. 1 Bar). Zu wenig, um es überhaupt einatmen zu können, und auch die Körperflüssigkeiten würden verdunsten. Ohne Raumanzug würde ein Mensch dort nach einer Weile warscheinlich als gefriergetrocknete Mumie enden (zum Konservieren aber allemal nützlich *g*).
Sollte der Mars tatsächlich mal eine lebende Welt gewesen sein, so ist heute nur noch eine kalte, staubtrockene Wüste mit extrem dünner Luft übrig geblieben. Vielleicht gibt es durch das Wassereis noch ein paar Mikroorganismen (von solchen Session-Ergebnissen hörte ich auch), aber als üppige Welt funktioniert der Mars nicht mehr. Aus dieser Sicht hätte die Geschichte schon eine gewisse Tragik.
(Marsianischer Sonnenaufgang)
Natürlich gibt es, wie bei allen übersinnlichen Techniken, auch beim Remote Viewing eine Fehlerquote (man schätzt die Treffsicherheit auf durchschnittlich 60%, was dennoch äußerst signifikant ist). Aber wenn mehrere Viewer und Gruppen unabhängig voneinander so ähnliche Ergebnisse präsentieren, sind die Berichte schon eine Überlegung wert.
Noch eine eine Anmerkung für Remote Viewing-Neulinge: Der Viewer bzw. eine Gruppe von Viewern weiß über das Ziel bzw. die Aufgabenstellung nicht bescheid (anderenfalls wäre es "Frontloading"). Erst nach der Session bei der Auflösung wird das Target offenbart. In Doppelblind-Sessions (wie aus dem Videobeispiel), weiß auch der Monitor nicht bescheid (der Monitor hilft dem Viewer "on target" zu bleiben, indem er z.B. asoziative Überlagerungen erkennt und zu verhindern versucht, was auch ohne Wissen um das Target geht).
Auf jeden Fall ist Remote Viewing eine hervorragende Möglichkeit, an Informationen zu gelangen, die aus räumlichen und zeitlichen Gründen anders nicht zu erreichen sind. Eine interessante Ergänzung zur etablierten, wissenschaftlichen Methodik, und ein gutes Mittel, um die persönliche Neugier zu befriedigen.
Interessant ist in dem Zusammenhang noch der Film "Mission to Mars" aus dem Jahr 2000. Die finale Szene hat frappierende Ähnlichkeiten mit den Schilderungen von Joseph McMoneagle. Seine Session fand Mitte der 1980'er statt. Seltsamer Zufall, oder haben sich die Filmemacher da inspirieren lassen?
Weitere Infos:
Verdeckte Ziele (u.a. Sessions über den Mond und Mars)
Spacejay's Mars
Mars (Wikipedia)