Persönliche Entwicklungsfaktoren
Verfasst: Sa 21. Apr 2007, 12:45
Entwicklungsfördernde bzw. entwicklungshemmende Dinge
Hier mal eine Liste, die mir zu entwicklungsfördernden bzw. entwicklungshemmenden Dingen eingefallen ist. Diese repräsentiert nur meine persönlichen Ansichten und Erfahrungen, daher sollte sie keinesfalls als pauschal oder verbindlich aufgefasst werden. Bei einigen Punkten sind manche Gruppierungen sogar völlig gegensätzlicher Ansicht.
** "Parität" steht hier für einen Zustand des Gleichgewichts bzw. der Ausgeglichenheit. Die Parität kann IMHO nie ganz perfekt sein, da die Polaritätsschwankungen dazu benötigt werden, den "Erfahrungsmotor" am laufen zu halten. Ist die Polarisierung jedoch zu stark und unausgeglichen, führt dies ebenfalls zu Stagnation (z.B. bei Befangenheit oder Leichtgläubigkeit).
Anmerkungen, Ergänzungen und andere Meinungen sind natürlich erwünscht...
Hier mal eine Liste, die mir zu entwicklungsfördernden bzw. entwicklungshemmenden Dingen eingefallen ist. Diese repräsentiert nur meine persönlichen Ansichten und Erfahrungen, daher sollte sie keinesfalls als pauschal oder verbindlich aufgefasst werden. Bei einigen Punkten sind manche Gruppierungen sogar völlig gegensätzlicher Ansicht.
- Entwicklungsfördernd:
- Beständige Selbstreflektion, mit dem Ziel von Selbsterkenntniss
- Zu möglichst gleichen Anteilen nach Innen und nach Außen schauen ("Hubble Syndrom"* vermeiden)
- Bewußt und selbsthinterfragend sein, aber auch äußere Mißstände erkennen, aufzeigen und aktiv ändern
- Ziellose Strömungen erkennen und dagegen "schwimmen"
- Etablierte Strukturen und Dogmen möglichst objektiv betrachten und ggf. kritisch hinterfragen
- Eine möglichst ausgeglichene Polarität in wichtigen Bereichen anstreben (Parität**)
- Alle Aspekte in sich integrieren und transformieren, ohne "unangenehme" Bereiche auszusperren
- Eigenverantwortung übernehmen und seine Realität selbst gestalten (sonst tun es andere)
- Das Hier und Jetzt bewußt miterleben und auf alles achten, statt auf einen "großen Wandel" zu warten (wenn es sowas wie einen "großen Wandel" gibt, besteht er meiner Meinung nach aus vielen kleinen Mosaiksteinchen)
- Entwicklungshemmend:
- Mystifizierte Glaubenssysteme aufbauen, selbst wenn Verifikationsmöglichkeiten vorhanden sind
- Sich unbewußt, unreflektiert und unselektiert von Außen "bombardieren" lassen (Massenmedien etc...), bzw. sich nur auf wenige Quellen verlassen
- Herdenartig, unbewußt und unkritisch dem Mainstream folgen (auf allen Ebenen)
- Von der Beschäftigung mit sich selbst ablenken (z.B. durch äußeres "Zudröhnen") bzw. diese aus Furcht meiden
- Die Eigenverantwortung auf das "Schicksal", äußere Umstände, Götter, Führerfiguren etc... abeschieben
- Völlige Selbstaufgabe und nur noch anderen helfen wollen (Anmerkung; manche Leute sehen diesen Punkt anders, oft sogar als "höchstes Ziel")
- Reine Fixierung auf nur eine Polarität (z.B. ausschl. "Licht und Liebe", oder nur "Schatten und Finsternis")
** "Parität" steht hier für einen Zustand des Gleichgewichts bzw. der Ausgeglichenheit. Die Parität kann IMHO nie ganz perfekt sein, da die Polaritätsschwankungen dazu benötigt werden, den "Erfahrungsmotor" am laufen zu halten. Ist die Polarisierung jedoch zu stark und unausgeglichen, führt dies ebenfalls zu Stagnation (z.B. bei Befangenheit oder Leichtgläubigkeit).
Anmerkungen, Ergänzungen und andere Meinungen sind natürlich erwünscht...