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Verfasst: Sa 18. Aug 2012, 22:15
von convex
Hallo Zusammen,
ich werde versuchen mich hier so nah wie möglichst an RV-Ergebnissen zu orientieren, damit es auch thematisch möglichst bei diesem Schwerpunkt bleibt. Bzgl. der Theorie das zwischen Mars und Jupiter sich einst ein Planet befunden haben soll, hätte ich noch ein paar Interessante Infos. Bei Gelegenheit poste ich das noch hier. Ich würde aber gerne noch auf eines der hier genannten Sessionergebnisse eingehen:

"In RV-Sessions ist die damalige Stimmung auf dem Mars durch Trauer, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit und Lethargie geprägt. Eine Viewerin brach sogar in Tränen aus, und das bereits in Stufe 1. Es wirkt alles post-apokalyptisch."

Das ist interessant zu hören, da es auch eine der Schlussfolgerungen wäre, die wir aus unseren Arbeiten ableiten könnten. Ein interessanter Hinweisgeber stellt hier die von uns vermutete Wasseranlage im Norden des Terby Kraters. Diese Anlage dürfte eigentlich keinen Sinn machen, da ja Wasser innerhalb kurzer Zeit an der Marsoberfläche vaporisiert... zumindest ist das heute so. Diese Anlage müsste also aus einer Zeit stammen, als der Mars noch über die entsprechende Atmosphäre verfügte, um Wasser an der Oberfläche flüssig zu halten.

- Wie gut waren also nun die Umweltbedingungen, als die Anlage gebaut wurde?
- Wann wurden diese Anlage gebaut?

Wenn die Lebensbedingungen eher schlecht gewesen wären, dann würde man überhaupt entsprechende Anlagen, die zur Grundversorgung dienen, so zweckmässig wie möglich bauen und auf (aufwändige) künstlerische Aspekte verzichten. Doch das Vorhandensein der Geoglyphen spricht in dem Fall eine andere Sprache. Es gibt vor allem noch andere Gegebenheiten bzgl. dieser Anlage die Aufzeigen, dass die gesamte Konstruktion im Wesentlichen auf ästhetisch-künstlerischen Elementen beruht. (Da sind wir noch dran, einen entsprechenden Bericht zu schreiben.) Die Bedingungen müssen demzufolge doch recht gut gewesen sein. Umso mehr kann man nun annehmen, dass es doch äusserst deprimierend gewesen sein musste, solche großen Anlagen aufzugeben, da ein Leben an der freien Oberfläche irgendwann nicht mehr möglich war. Anlagen, die nicht nur einfach die Grundversorgung sicherten, sondern scheinbar in enger Verbindung mit Asthetik und Kunst standen. Es fehlen hier natürlich noch einige wichtige Puzzleteile, aber es könnte ein Hinweis darauf sein, dass die Umweltbedingungen sich schlagartig änderten.

Unweit des Beckens mit den Geoglyphen (deren Symbolik im Zusammenspiel mit Wasser im Übrigen ungemein aufschlussreich ist) befindet sich auch eine pyramidale Struktur.
Aus den Metadaten der jeweiligen Aufnahmen, die über Malin Space Science Systems im Internet veröffentlicht werden, lassen sich u.a. die Himmelsrichtungen bestimmen. Es zeigt sich, dass die Seiten der pyramidalen Struktur nahe zu den geografischen Himmelrichtungen ausgerichtet sind.

Bild

- Ist es möglich, dass diese Struktur einst genau auf die Himmelsrichtungen ausgerichtet war, so wie es bei einigen Pyramiden hier auf der Erde der Fall ist?
- Gab es demnach in der Zwischenzeit eine Verschiebung der Mars-Erdachse?

Es sollte möglich sein, über die Achsenverschiebung abzuleiten, wann ungefähr diese Anlage gebaut wurde. Allerdings geht das über unsere Möglichkeiten hinaus. Es fehlen uns in dem Fall die passenden Kontaktpersonen mit dem nötigen Fachwissen dafür. Vielleicht kennt sich zufälligerweise jemand von euch damit aus oder es gibt in eurem Familien-, Bekannten-, oder Freundeskreis Personen, die mit einer solchen Problematik vertraut sind?

Was wir hingegen machen können, ist eine Größenbestimmung der einzelnen Strukturanomalien, ein ungefähres Höhenprofil, sowie eine Schätzung darüber, welches Fassungsvermögen die Becken besitzen. Aus den Angaben könnte man vielleicht ableiten, wieviele Personen man mit einer solchen Anlage versorgen könnte. Hierzu könnten wir einen Anlagentechniker befragen der in großstädtischen Wasserbetrieben tätig ist und vielleicht ergeben sich hier neue Hinweise.

Nun ja, es wäre schön, wenn u.a. dieses Areal als ein potentielles Target bei einem eurer zukünftigen Sessions mit aufgenommen wird. Jedes neue Detail darüber wäre für uns von Interesse. Sollte es tatsächlich so sein, dann muss es im direkten Umfeld noch mehr geben als nur diese eine Anlage. Wasser scheint hierbei eine bedeutende Rolle zu spielen.

Verfasst: Do 27. Dez 2012, 01:56
von Achi
Intressant!

Der Mars scheint mir ne starke Anziehung auf die Menschen zu haben
Schon damals im spät - Mittelalter begann das Interesse, ungefähr da, ab da man Teleskope baute.
Und das zog sich schon eine lange Linie so zusammen....
Frage mich, was das mit dem Resonanzprinzip so auf sich hat.... Die Verbindung.
Aber ich möcht hier nicht zuviel verraten :lol:

Verfasst: Di 1. Jan 2013, 22:34
von convex
Hi Achi!
Na, das kannst du jetzt echt nicht machen Erst was andeuten und dann nichts weiteres darüber verraten. Wie gemein. ;)

Allerdings könnte man genauso sagen, dass Mond oder auch die Venus uns seit der Antike und darüber hinaus faszinieren. Aus heutiger Sicht ist es vermutlich auch die Faszination bezüglich der Möglichkeit, auf einem anderen Planeten sesshaft werden zu können. Da scheinen die Bestrebungen zum Mars hin doch interessanterweise größer zu sein, als zum Mond.

Verfasst: Di 2. Jul 2013, 14:05
von Wingman
Otacun-Sendung mit convex über die Mars-Thematik:

22. Otacun Webcast & Die Mars-Analyse

Verfasst: So 2. Feb 2014, 12:13
von cleardreamer
Es wäre sicherlich mal interessant, wenn die hier aktiven Remote Viewer mal Pinnacle Island als Target nehmen würden.

Durch Google hab ich hier folgende Aussage gefunden:

Remote viewing the image with the "rock", I see it is not what NASA claims. This looks like a small dead animal, but not like anything seen on earth. It is frozen solid. The dark area is a wound. The long dimention of the animal object is just over 2 inches. So it is small. The air temperature is about -27 C. Moving back in time, I see two human figures at the location. They are dressed in tan suits that completely cover them from head to toe. Their faces are covered with something. I am close at first but am forced back away from them. They have lift; they float. They appear to place the frozen animal beside the rover.

Verfasst: So 2. Feb 2014, 12:28
von proyect_outzone
Hier kann man den Stein in voller Auflösung recht gut erkennen.
https://marsrovers.jpl.nasa.gov/gallery ... 0121a.html

Der Stein scheint nur eine gewöhnliche Brekzie aus schwarzen Bruchstücken in weißer Matrix oder aber ein geöffneter Gang (profan und Laienhaft gesagt, ist ein Gang eine besondere Art Linie im Stein, die durch Auffüllung eines Risses entstand,... sowas ist auf der Erde sehr häufig, kommt aber auch auf dem Mars vor) zu sein. Auch wenn er nicht in diese Umgebung passt, kann er durchaus auf normalem Weg da hingekommen sein. Ähnliche Steine hatte Curiosity bereits in größeren Mengen (als Teil des Felsbodens) gesehen und untersucht. Diese Sonde hat sich den Boden aufgrund besserer Auflösung und Farbwiedergabe auch genauer ansehen können als Opportunity. Die einzige Frage ist, wie der Stein dahinkam. Doch auch da glaube ich nicht an außerirdische Einwirkungen, da der Stein einem gewöhnlichen Typ entspricht. Daher halte ich das Viewingergebnis für fehlerhaft.

Der Viewer sollte gerade bei solchen Targets das Ziel von jemand anderen Vorgegeben bekommen und nicht selbst wissen, was für ein Objekt er da viewen soll. Das verzerrt sonst gerade bei Anfängern ganz erheblich das Ergebnis.

Verfasst: So 2. Feb 2014, 19:13
von Wingman
Ja. Vor allem gibt es jeden Tag soviele neue Meldungen aus dem Grenzwissen-Bereich, das man die mit den wenigen seriösen, ausgebildeten Viewern (keine mit "Frontloading" arbeitenden Katastrophen-Vorhersager, die jedes Mal nicht eintreffen) kaum abarbeiten könnte. Man braucht nur mal bei grenz|wissenschaft-aktuell reinschauen (meine deutschsprachige Lieblingsseite zu Grenzwissen-News), und man wird jede Woche mit interessanten Meldungen überhäuft.

Aus diesem Grunde sind die wenigen, aktiven Viewer sehr pragmatisch, was ihre Target-Auswahl angeht (meist Dinge, die sie selber vorranbringen, oder eine persönliche Neugier befriedigen). Ein regelmäßiger RV-"Massenbetrieb" müsste ob des Arbeitsaufwandes für eine wirklich sinnvolle Datendichte und differenzierte Interpretation finanziert werden, da das für die meisten Viewer als Freizeitprojekt zeitlich und energetisch garnicht tragbar wäre (2-3 Arbeitsstunden pro Session inkl. Auswertung, mehrere Sessions pro Target). Wunsch-Sessions gibts daher nur in Ausnahmefällen (z.B. das HIER für eine CROPfm-Sendung).

Verfasst: Mi 5. Feb 2014, 00:10
von heiko
Hallo Freunde,
mag sein das es ein Stein ist oder auch irgend etwas anderes.
Ist denn eigentlich irgendjemanden aufgefallen, das das "was auch immer" haargenau auf die im vorherbild bereits vorhandenen Rillen im Untergrund passen, wie auf einer Schablone im Maßstab 1:1 liegt das "etwas " auf der bereits vorhandenen Kontur im Fels.
Würde man die beiden Bilder vertauschen könnte man meinen, jemand hätte mit einen Griffel gerade mal die Umrisse im Fels markiert.
Ich finde es etwas seltsam. Schaut mal genau hin.
LG Heiko

Stein oder Nicht-Sein, das ist hier die Frage...

Verfasst: Mi 5. Feb 2014, 00:35
von Wingman
Die NASA hat jetzt Mikroskopaufnahmen von dem Stein veröffentlicht:

grenz|wissenschaft-aktuell: Mysteriöser Mars-Stein: NASA veröffentlicht Mikroskopaufnahmen von "Pinnacle Island"

Sieht aus wie gewöhnliches, aufgesprungenes Marsgestein (das ist innen meist grauweiß, wenn die Staubschicht weg ist; kennt man von Bohrungen des Rovers). Interessant wäre halt noch die Frage, warum er aufgesprungen ist (ob der Rover mit einem Rad rüberfuhr?). Natürlich kann man auch reflexartig annehmen, das die NASA die neuen Bilder manipuliert hat, aber da machen es sich viele alternativ Denkende etwas zu einfach. Ich vermute, eine Session würde nichts weiter als einen Stein ergeben. Wie der Thread zeigt, gibt es ja durchaus interessantere Aspekte des Mars (vor allem seine Vergangenheit) mit außersinnlichen Methoden zu erforschen.

Verfasst: Mi 5. Feb 2014, 11:22
von proyect_outzone
Auf dem Mars ist nur der (Eisenoxidhaltige) Dreck rot. Die Steine sind meißt irgendwas zwischen weiß und schwarz und manchmal etwas grünlich oder bräunlich.

Der Stein hat eine verwitterte (ehemalige) Unterseite, die nun oben liegt. Das sieht man an der weißen Kruste. Der Rover hat den (wie die Nasa schon sagte) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit da hin geschoben oder geschleudert, als er dort rumgefahren ist.