Kann ich etwas mitnehmen

Außerkörperliche Erfahrungen, Nahtodeserfahrungen, (luzide) Träume, Inkarnationserinnerungen und andere Bewusstseinsphänomene

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Samsara
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Beitrag von Samsara »

proyect_outzone hat geschrieben:Welche Astralreisenmethoden hast du eigentlich bisher angewendet und was ist da bei dir genau passiert? Und wie weit bist du gekommen?
Die Methode mit der Visualiesierung, ich habe mir unter anderem vorgestellt wie ich durch meine Wohnung laufe, sachen in die Hand nehme, umstelle etc.
Und gehofft das mein Körper einschläft.
Wie lange wendest du schon solche Methoden an? Was für Probleme und Störungen treten da eigentlich bei dir auf?
Gerade mal eine Woche lang, also da liegt noch ein weiter Weg vor mir.
Ich schlafe entweder ein, oder bekomme keine lust mehr, weil einfach nichts passiert.
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tRife
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Beitrag von tRife »

falls du es noch nicht entdeckt hast, hier ein guide über die verschiedenen techniken:
http://www.thetawaves.info/wissen/ake/t ... niken.html

und falls dich buch material interessiert:
http://www.thetawaves.info/wissen/ake/t ... ratur.html

sind alle sehr gut. vielleicht für dich besonders geeignet: Praxis der außer-körperlichen Erfahrung von Robert Peterson
proyect_outzone
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Beitrag von proyect_outzone »

Das sollte zwingend überarbeitet werden.
Affirmationen werden als Lückenfüller verwendet, wenn echte Methoden fehlen. Wo immer diese erwähnt werden, sollte man ganz besonders hellhörig werden! Die Visualisierung alleine reicht nicht, da sie eigentlich nur während der Austrittsphase effektiv ist.


Ok, dann empfehle ich mal ein paar Techniken. Die dürfen auch gerne als Ersatz für die sowieso nicht funktionierenden Affirmationen in die Webseite eingearbeitet werden.


Die Punktkonzentrationsmethode:

Man legt sich auf dem Rücken hin und beobachtet konzentriert den Körper. Man achtet auf sämtliche Arten von aufkommender Gefühlsveränderung und beobachtet sie einfach nur. Dabei achtet man stets drauf, auch mit den Gedanken bei den aktuellen Vorgängen zu bleiben. Man darf auf keinen Fall an etwas anderes denken, als den aktuellen Versuch eine Astralreise zu machen. Wenn man doch anfängt an andere Dinge zu denken, gleiten die Gedanken ab und man schläft ein. Nach einigen Minuten wird man von alleine müder und entspanter. Dann konzentriert man sich nur noch ganz scharf auf einen Punkt über der Stirn. Man stellt sich vor, dass eine Biene über der Stirn schwebt und man beobachtet gedanklich die Anwesenheit dieser Biene. Irgendwann treten die Anzeichen der Austrittsphase oder der Vibrationszustand auf. Dann benutzt man die Visualisierungsmethode für den Austritt.


Hier meine Version der Austrittsmethode mit Visualisierung:

Diese Technik wird erst bei Erreichen der Austrittsphase angewendet! Bis zur Austrittsphase muss man eine andere Methode benutzen. Man stellt sich vor, dass man sich auf eine bestimmte Art aus dem Körper bewegt. Und das möglichst detailliert und genau. Beispiel: Man stellt sich vor, wie man selbst geht. Aber man macht es mit einem Maximum von Details. Man achtet auf jede einzelne Bewegung in jedem einzelnen Schritt und man tut das die ganze Zeit bis man draußen ist. Während man sich diese Bewegungen vorstellt, wird der Astralkörper mehr und mehr aktiviert, so dass die Vorstellung realistischer wird. Dann wird einige Male die echte Bewegung des Astralkörpers starten (am Anfang oft nur kurz, weil die meist plötzliche und überraschende erfolgreiche Ansteuerung ablenkt) bis man die volle Kontrolle bekommt und anfängt, sich tatsächlich zu bewegen.

Geräuschmethode:

Man legt sich auf dem Rücken hin und hört einem bestimmten Geräusch zu. Am besten ein konstantes Geräusch, wie ein Zimmerbrunnen oder ein Summen eines Trafos. Man muss sich dabei ganz genau auf das Geräusch konzentrieren und darf keine anderen Gedanken in den Kopf lassen. Wenn man anfängt über irgendwas nachzudenken, wird man die Konzentration verlieren und einschlafen. Das Geräusch wird sich eventuell verändern. Dadurch darf man sich nicht stören lassen. Irgendwann treten die Anzeichen der Austrittsphase oder der Vibrationszustand auf. Dann benutzt man die Visualisierungsmethode für den Austritt. Die hab ich schon genannt.

Tipps zu den Methoden:
-Man sollte sich während der Methoden nicht auf das Sehen oder auf das Atmen konzentrieren.
-Man darf nicht anfangen über die Dinge nachzudenken, über die man gerne nachdenken würde. Denn dann schläft man ein. Man muss gedanklich stets beim Versuch bleiben.
-Man darf sich nicht bewegen. Während der gesamten Methode darf man sich nicht bewegen. Der körper wird versuchen kurz vor Austritt durch Verstärkung unangenehmer Empfindungen (Schluckreiz, Bewegungswunsch, Druckempfindungen,....) eine Bewegung auszulösen. Man darf NIE darauf reagieren, da man sonst nicht an diesen Punkt vorbei kommt und somit auch nicht die austrittsphase erreichen wird.
Ich schlafe entweder ein, oder bekomme keine lust mehr, weil einfach nichts passiert.
Auch dieses "keine Lust" Gefühl kann kurz vor der Austrittsphase auftreten und alles zunichte machen. Dieses falsche Gefühl lässt sich oft daran erkennen, dass man kurz davor beinahe völlig weggetreten war.

-Bitte immer wieder die anzeichen der Austrittsphase lesen! Ich habe ise hier erwähnt: http://www.thetawaves.info/forum/viewtopic.php?t=1519 Nur wer weiß, wann er austreten muss, kann erfolgreich austreten. Die Austrittsphase ist unspektaklär und unauffällig und wer sie nicht bemerkt und verpasst schläft ein.

Wer auch nach Monaten keinen Erfolg mit üblichen Methoden hatte, kann diese Methode versuchen. Sie umgeht die Austrittsphase:
http://www.thetawaves.info/forum/viewtopic.php?t=1518
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Beitrag von tRife »

Ja da geb ich dir schon recht. Will so einiges schon länger Überarbeiten, aber komme zu kaum was aus zeitmangel :(
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Beitrag von proyect_outzone »

Das kenn ich nur zu gut. Wenn Du möchtest, kann ich dabei helfen. Am besten Schritt für Schritt.

Du kannst Dir entweder auf meinem Text* ein Thema aussuchen, zu dem ich einen ordentlichen Homepagefertigen Text für eure Seite mache oder du gibst mir einen Text zum Überarbeiten. Dann schick ichs Dir zu und Du sagst, ob es so Ok ist. Danach gehts dann zum nächsten über.

*Diesen Text mein ich: http://www.out-of-real.com/obeneu/ht/haupttext.htm

Wenn man etwas Schritt für Schritt macht, ist es wesentlich einfacher.
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Beitrag von Wingman »

@ tRife: Sag mir, was du davon drinhaben möchtest, und ich baue es ein. Das ist (u.a.) im Technik-Bereich eh mal fällig, weil der Artikel schon mindestens sieben Jahre alt ist (ich glaube sogar von einer noch älteren Seite von Martouf übernommen, die es nicht mehr gibt).

@ project_outzone:
Affirmationen verwende ich seit Jahren sehr erfolgreich für Traumerinnerungen, aber darüber hinaus taugen sie wirklich wenig (zumindest bei mir). Zwar werden die Befehle manchmal mit ins Traumbewusstsein übernommen, aber dort aus Unverständnis falsch angewendet (was wohl auch das Hauptproblem beim AKE-Experiment ist). Ohne Vollbewusstheit oder zumindest Halbluzidität wird man da auf Dauer wohl wenig erreichen. Und wenn mal was Ungewöhnliches im Traumbewusstsein vorkommt, ist es zugleich offenbar immer soweit weg von der "physischen Phase", das ich kaum Erinnerungen mitnehmen kann.

Ich habe auch mal intensiv Affirmationen angewendet, um durch meine Träume etwas bestimmtes über frühere Leben herauszufinden. Interessanterweise bewirkte das was, aber bis auf wenige winzige Ausnahmen, wurden die Eindrücke meinem Gefühl nach immer durch Traumbilder "überlagert", die mein aktuelles Tagesbewusstsein einordnen kann (sprich, es wurden immer aktuelle, bekannte Elemente oder zumindest ähnliche Umgebungen verwendet). Die winzigen Ausnahmen waren blitzartige Eindrücke mir unbekannter Umgebungen (auch exotisch), die dann aber nach Sekundenbruchteilen wieder vom Traum gefiltert wurden. Als Kind hatte ich diverse "Flashbacks" im Schlaf, die vermutlich Bilder aus anderen Leben im "Klartext" zeigten (weil es hochkomplexe Inhalte waren, die ich mir damals nicht hätte aus der Nase ziehen können), aber das ist mit der Zeit immer weniger geworden.
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Beitrag von proyect_outzone »

Affirmationen funktionieren nicht nur bei Dir sehr selten. Ich habe kaum von Erfolgen mit Affirmationen gehört, obwohl sie jedermann bekannt sind. Das spricht schon für sich.

Gute Traumerinnerungen kommen durch regelmäßige Konzentration auf die Erinnerung an alte Träume und regelmäßiges Aufschreiben der Träume und richtiges Schlafverhalten zustande. Ich vermute, dass diese Faktoren auch bei Dir für die guten Erinnerungen verantwortlich sein könnten. Wer immer brav seine Träume nach dem Schlafen aufschreibt und kurz drüber nachdenkt, kann sich ohne Probleme an 1-3 Träume pro Nacht und nochmal 1-2 pro Mittagsschlaf erinnern.

Wer allerdings schlechte Schlafbedingungen hat (es gibt viele Faktoren), hat oft sehr schlechte Traumerinnerungen. Traumerinnerungen verschlechtern sich auch, wenn man aufhört, Traumtagebücher zu führen und über die Träume nachzudenken.
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Beitrag von Wingman »

proyect_outzone hat geschrieben:Wer allerdings schlechte Schlafbedingungen hat (es gibt viele Faktoren), hat oft sehr schlechte Traumerinnerungen. Traumerinnerungen verschlechtern sich auch, wenn man aufhört, Traumtagebücher zu führen und über die Träume nachzudenken.
Ja, genau auf die Art hatte ich persönlich die besten Traumerinnerungen. Ich habe von 2006 bis 2010 täglich Traumtagebuch geführt (sogar mit grafischen Skizzen), bis mir das zeitlich zuviel Aufwand wurde - inzwischen notiere ich nur noch besondere Träume. In Rekordzeiten (statistisch gesehen war das interessanterweise jedes Jahr im November) hatte ich über 40 Traumsequenzen pro Monat notiert.

Meine erste Technik überhaupt (Anfang 2004) waren Affirmationen ("Ich erinnere mich an meine Träume!"), um überhaupt mal eine brauchbare Traumerinnerung zu etablieren. Zuvor hatte ich vielleicht 2-3 diffuse Traumfetzen im Monat. Nach 2-3 Wochen Affirmation jeden Abend saß das, und seitdem brauche ich das nur kurz Abends antriggern, damit es funktioniert (wenns sein muss, mit täglicher Traumerinnerung). Aber es ist wie du sagst; mit regelmäßigen Notizen bzw. Traumtagebüchern hat man wohl die beste Erinnerung. Doch andererseits ist es sehr müßig, täglich mehrere Traumsequenzen zu notieren, wenn man sich an jedes Detail erinnert. Da hatte ich nicht selten 3-4 DIN A4-Seiten pro Morgen voll.

Ein Notizblock liegt aber noch nach wie vor neben meinem Bett, denn was Interessantes kann immer passieren. Ist es auch vor ein paar Monaten, als ich eine sehr konkrete, aber leider unvollständige Notiz auf meinem Block vorfand, ohne mich daran erinnern zu können, sie in der Nacht notiert zu haben (was ähnliches ist mir schonmal vor Jahren passiert, und ich habe es noch als Scan). tRife hat sowas glaube ich sogar mal per Diktiergerät gemacht, was noch zuverlässiger ist, wenn man im Halbschlaf etwas aufzeichnen will. Ich bin schonmal morgens mit Kuli in der Hand über meinem Block aufgewacht, weil ich wohl nachts irgendwas notieren wollte, aber dabei einschlief. Was es war, weiß ich nicht mehr :D. Mit Diktiergerät wäre vielleicht was bei rumgekommen.
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Beitrag von Samsara »

Das waren jetzt mehr Infos als ich verkraften kann :D
Aber ich werde mir alles mal genau durchlesen.
Eine sache die mich plagt, ich habe ohnehin einen sehr komischen Schlafrhytmus, da ich arbeitslos bin, kommt es vor das ich manchmal Abends nicht einschlafen kann, und mich manchmal bis sogar 8 uhr morgen durchquäle, und dann erst einschlafe.
Und da ich häufig fast den ganzen Tag daheim hoche, weil ich kaum was zu tun habe, bin ich auch dementsprechend fertig, ich bin zwar müde kann aber net einschlafen, da ich mich noch gerne bewegen würde.
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Beitrag von proyect_outzone »

@Wingman:
Ich selbst schreibe meist nur ein paar kurze Sätze über meine Träume auf. Dafür bemühe ich mich jeden Traum aufzuschreiben, den ich habe. Ich hatte das vor etwa 8 Jahren mal für einige Jahre nicht getan und diev Traumerinnerungen verblassten immer schneller. Als ich vor etwa 4 Jahren wieder mit dem Aufschreiben anfing, war es für mich schon nach wenigen Tagen wieder deutlich leichter, mich an Träume zu erinnern.

@Samsara:
Das Problem kenne ich. Du musst vielleicht deine Schlafmenge auf eine gewisse Zeit begrenzen. Eventuell gehst du zu früh ins Bett oder stehst zu spät auf. Versuch mal deine Schlafmenge auf 7 Stunden pro Tag einzustellen und jeden Tag nur diese 7 Stunden zu schlafen und danach aufzustehen. Wenn du das tust, wirst du sehr schnell wieder einen stabileren festen Schlaf haben und tagsüber wesentlich erholter sein. Wenn du nach 7 Tagen mit diesem Zeitrhymus fest schlafen kannst, aber tags müde sein solltest, könntest du ausprobieren tags (Nachmittags) noch 1 Stunde und 30 Minuten schlafen. Mehr sollte man nicht schlafen, da man sonst auch Tags nicht erholt ist.
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