Wenn man sich auskennt, wird es im Detail ja noch interessanter. Z.B. könnte es sich bei Halluzinationen um manifestierte Realitäten aus der nächstliegenden Parallelebene handeln, die quasi ein Abbild der kollektiven, menschen Gedankenwelt sind, und wo Gedanken die Realität formen. Wenn nun Drogen oder extreme Übermüdung im Spiel sind, könnten "phasenverschobene" Eindrücke von dort sich mit der physischen Wahrnehmung des Erlebenden vermischen. Man denke z.B. an die Empfindungen von "Spinnenweben" auf der Haut, oder gar visuelle Wahrnehmung derselben, welche übereinstimmend von Leuten erlebt werden, die zu lange keinen Schlaf hatten (z.B. einem Bekannten von mir in der S-Bahn, und einem anderen Bekannten vorm Spiegel). Aber ebenso werden diese "Spinnenweben" auch von medialen Personen berichtet, wenn sie Kontakt mit einer anderen Ebene aufnehmen, oder von dort kontaktiert werden.
Ich hörte von einem Fall, wo jemand drei Tage am Stück ohne Schlaf im Wald wandern war, und am Ende anstelle eines Felsens ganz deutlich und detailliert einen Gasthof mit Beleuchtung, Schildern und Leuten wahrnahm (bis er kurz vor dem Felsen war). Da scheint wohl der Wunsch aus der Erschöpfung heraus der Vater des Gedanken gewesen zu sein, und ich behaupte jetzt einfach mal, das dieser Gasthof temporär als "Traumbild" auf der nächstliegenden Ebene existierte (vgl. dazu auch
Buhlmans Multiversen-Modell).
Umgekehrt kann man selber, wenn man per AKE völlig in dieser Parallelebene ist, Eindrücke aus der physischen Welt wahrnehmen, die dort "hineinsickern". Das kennt man oft als "falsches Erwachen", wo dann z.B. die Helligkeit und das Wetter draußen stimmen, selbst wenn die Rollos physisch ganz runter waren. Oder gar aktive Ereignisse, wie das Wahrnehmen eines Feuerwehrfahrzeugs, kurz bevor tatsächlich die Sirene angeht, das Fahrzeug an deinem Fenster vorbeifährt und man davon aufwacht (ist mir mal genauso passiert). Offenbar können auch "energetische Abbilder" von Objekten aus der physischen Welt in dieser Parallelebene befinden, nur das sie dort höchst flüchtig sind. So als sei es nur ein "Durchscheinen" oder "energetischer Schatten" aus der physischen Ebene.
Wenn man sich zahllose übereinstimmende AKE-Berichte durchgelesen hat, und vieles davon auch schon selbst erleben konnte (auch ohne "Frontloading", also bevor man die Berichte kannte), wird einiges klar, und die Zusammenhänge führen jegliche, bisher verwendeten Erklärungsmodelle ad absurdum. Solche Detailaspekte erfordern jedoch eine Offenheit gegenüber diesen Phänomenen, auch in dem Sinne, das man sich selbst in diese Situationen hineinbegiebt. Die Messgeräte nützen da nichts mehr, denn sie zeigen höchstens interessante Gehirnwellenmuster an. Man kann ja keine Bilder von "drüben" mitbringen (jedenfalls noch nicht). Solange man die Zeit/Raum-Illusion der physischen Welt als Basis bzw. Grundannahme nimmt, und nicht die Existenz anderer Realitäten in sein Paradigma mit aufnimmt, bleibt man in seiner physischen Box.
Man bedenke: Auch Gravitation ist eine Grundannahme in der Naturwissenschaft: Sie ist kollektiv erfahrbar (genau wie AKEn und ähnliches), aber ihr Zustandekommen ist nicht geklärt. Sie wird jedoch für alle darauf aufbauenden Theorien als Grundannahme benötigt. Die Gravitation ist eben nur präsenter, als AKEn, weil wir sie aufgrund unseres physischen Körpers permanent erleben. Unser Fokus ist gänzlich auf die physische Welt gerichtet, und die bewußte Erfahrung (inkl. Erinnerung) nicht-physischer Ebenen ist extrem selten. Außerdem werden diese seltenen Erfahrungen von den meisten Menschen verdrängt, weil sie auf das Physische als einzig gültige Realität konditioniert sind (bei Kleinkindern ist die "Grenze" meist noch viel durchlässiger, aber das wird wegkonditioniert oder auch wegrationalisiert).
Es ist letztlich auch keine
Glaubensfrage, sondern eine Sache der
Selbsterfahrung, und je mehr Leute solche Erfahrungen machen, desto mehr Evidenz hat man. Mehr als das Mittel der Statistik kann man den in der physischen Box verbliebenen da leider nicht bieten. Man könnte natürlich per AKE oder Remote Viewing versuchen, ihnen Dinge über sie zu zeigen, die sie nur selber wissen können, aber dann wollen sie meist nichts mehr mit einem zu tun haben. Man will ja konstruktiv und einladend sein, und nicht die Skeptiker auf ewig verschrecken.
Hier noch ein paar interessante Links zu Experimenten:
Mind-Gate:
Das PARK-Projekt (erfolgreiche Experimente zu AKE-Treffen an einem nicht-physischen Ort)
Thetawaves:
AKE-Experiment #1 und
AKE-Experiment #2 (einige indirekte Indizien, bis auf einen Fall, den ich aus Intimitätsgründen nicht veröffentlichen kann)
Thetawaves:
Das rätselhafte graue Gebäude (privates, eindeutig erfolgreiches Treffexperiment mit
tRife, später noch per Remote Viewing untersucht)
Thetawaves:
Die Talsperre (frühes Experiment, noch vor Thetawaves, mit mehr oder weniger indirekten Indizien, insb. bezüglich der Umgebung)
Lucid Crossroads (eine nicht-physische Umgebung für permanente Treff-Experimente)